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Briten: Multi Kulti Traum geplatzt


Impulse Austria

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Multikulti in Grossbritannien

Die Presse Online Artikel

Es geht darum wie sich zu grosse Minderheiten eigentlich nicht mehr wirklich integrieren lassen. Jede Gruppe formiert sich wieder zu einer neuen Interessensgruppe.

Ursprünglich fühlten sich alle als Briten, heute ist es anders. Das Konkurenz und Wertigkeitsdenken ist stärker ... nicht zuletzt haben die Anschläge vom 11 Sept und der Irak Krieg erheblich beigetragen.

Aus diesem Grund werde ich "Kara bin Laden" die Mission Hindukusch alleine durchführen lassen :twisted:

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"Multikulturell" ist doch nur ein anderes Wort für soziale Ausgrenzung, Bildung von unterprivilligierten Minderheiten und Parallelgesellschaften. Die Folge davon sind Armut, Sozialneid und Kriminalität. Das "Multi-Kulti-Projekt" ist schon lange gescheitert, überall auf der Welt. Wir müssen unseren Migranten zukünftig nicht nur bessere Chancen zur Integration anbieten, sondern sie von ihnen auch nachdrücklicher einfordern.

Bela

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Wenn ich mich richtig [web:820f12e7b1]http://www.gunboard.de/gb2/viewtopic.php?p=48333#48333[/web:820f12e7b1]erinnere, war Dein Beitritt freiwilliger Natur ohne Versprechen meinerseits :sorry:

Ich schick Dir den Joschka mit Spezialeinheit... Die holen dich da in nullkommanix raus ... medienwirksam natürlich :tv:

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  • 2 years later...

Nordirak bereitet sich auf Angriffe vor

- Ankara und Bagdad verhandeln

Istanbul - "Wir sind alle Soldaten", skandieren Tausende von Jugendlichen, viele Mädchen sind dabei, mit türkischen Fahnen bewaffnet ziehen sie über die Istanbuler Galatabrücke und dann in die Innenstadt. Jedes Auto, das am Demonstrationszug vorbeifährt, hupt solidarisch. Am Straßenrand bleiben Passanten stehen und winken, in allen Häusern öffnen sich die Fenster, die Menschen lehnen sich heraus, winken, rufen, klatschen. Ein Getränkehändler hat eine türkische Fahne zwischen seine Mineralflaschen gesteckt, sie fällt zu Boden; es vergeht keine halbe Sekunde, und ein Passant hebt sie behutsam auf, mit Ehrfurcht, und stellt sie zurück auf ihren Platz.Solche Szenen spielen sich seit Tagen in allen größeren Städten der Türkei ab. Auch wenn die Regierung zögert und die Armee noch nicht in die irakischen Kurdengebiete marschiert, das Volk macht mobil gegen die PKK. Die Stimmung ist explosiv, vielerorts wurden bereits Parteibüros der Kurdenpartei DTP von aufgebrachten Menschenmengen angegriffen.

Eines ist klar - wenn der PKK noch ein einziger blutiger Angriff gelingt und die Regierung nicht handelt, wird sie das dem Volk nicht länger erklären können. Die Menschen spenden massenhaft Geld für das Militär, der Generalstab bedankte sich in aller Form dafür. Während draußen demonstriert wird, verhandeln in den Korridoren der Macht irakische Gesandte mit den Spitzen der türkischen Führung. "Gespräche der letzten Chance" nennen es die Zeitungen. Der türkische Außenminister Ali Babacan hatte gesagt, die Iraker sollten mit konkreten Maßnahmen kommen, um die PKK zu zerstören, sonst bräuchten sie gar nicht erst auftauchen.Die irakische Delegation unter Führung von Verteidigungsminister Abdelkader Mohammed Dschassim, zu der auch ein amerikanischer Offizier gehörte, sollte sechs Forderungen der Türken erfüllen oder sich auf Wirtschaftssanktionen und/oder Krieg gefasst machen: unter anderem Schließung der PKK-Lager, Beendigung der Bewegungsfreiheit für PKKler und Auslieferung ihrer Führer - Ankara hatte eine Namenliste übermittelt. Besonders der letzte Punkt hatten die regionalen Kurdenführer Dschalal Talabani (zugleich Staatspräsident des Irak) und Massud Barsani kategorisch verweigert.

Talabani hat gesagt, er würde den Türken nicht einmal eine kurdische Katze ausliefern. Hingegen hat die irakische Regierung bereits die Schließung aller PKK-Büros verfügt, eine eher kosmetische Maßnahme. Was die Lager betrifft: Manche sind schon jetzt größtenteils leer. Nach Angaben des türkischen Nationalen Sicherheitsrates haben sich die PKKler in die Dörfer zurückgezogen und mischen sich dort unter die Zivilisten. Die "New York Times" berichtete dagegen aus dem PKK-Hauptquartier in den Kandil-Bergen, dort sei man gelassen, und nichts bewege sich.Fakt ist, dass Bagdad keine militärische Präsenz im Kurdengebiet hat und die regionale Regierung des autonomen Gebietes Kurdistan nicht gewillt scheint, gegen die PKK vorzugehen. Entsprechend ominös wirkte der erste Gang des türkischen Außenministers Ali Babacan, nachdem er seine Unterredungen mit den Irakern nach nur 90 Minuten abgebrochen hatte (geplant waren drei Stunden).

Er ging zum Generalstab. Danach hieß es aus der irakischen Delegation, man wolle später wieder zusammentreffen.Wie eine türkische Offensive aussehen könnte, ist nicht klar. Experten fürchten aber, dass sie sich nicht auf die PKK beschränken würde, sondern auch die kurdische Regionalführung des Nordirak und deren Infrastruktur zum Ziel nehmen könnte. Kurdische Peschmerga-Einheiten werden seit einigen Tagen entlang der Grenze in Stellung gebracht. Auf die Frage von Journalisten, ob sie die PKK daran hindern sollten, über die Grenze zu gehen, antworteten die Soldaten, nein, es gehe um die Verteidigung gegen einen türkischen Angriff.Sehr viel klarer ist, wie Wirtschaftssanktionen aussehen könnten. Der Nordirak ist von türkischem Strom und Wasser abhängig, fast der gesamte Handel läuft über die türkische Grenze. Türkische Bauunternehmen errichteten fast jedes der neuen Gebäude des ehrgeizigen jungen "Kurdistan", das diesen Namen nur als autonome Region führen darf, aber gerne ein eigener Staat wäre.

Eine Wirtschaftsblockade würde das Gebiet in echte Not stürzen, denn der Handel mit Bagdad leidet unter dem Bürgerkrieg und den allgegenwärtigen Wegelagerern. Aber auch der Südosten der Türkei würde unter Sanktionen leiden, denn dort sind viele der Unternehmen beheimatet, die mit dem Nordirak Handel treiben.Die Kurden haben ihrerseits damit gedroht, die Ölpipeline von den Ölfeldern um Kirkuk zum türkischen Hafen Ceyhan zu schließen. Das wiederum würde den Irak - und die Kurden - wichtiger Deviseneinnahmen berauben.

http://www.welt.de

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