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Gewalt an Amerikas Schulen: Obama frustriert über lasche Waffengesetze


gbadmin

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Bei aller Sympathie, aber wer Lösungen immer nur in mehr Waffen sieht, macht genau das, was wir den Grünen vorwerfen - die Reduzierung der Taten auf das Tatmittel - bei uns dann: "Verhinderungsmittel"

Wie wäre es, wenn man einmal darüber nachdenken würde, welches Klima an den Schulen in der Gesellschaft - herrscht, darüber nachzudenken, was junge Menschen dazu bringt, andere junge Leben mit auszulöschen. Noch besser wäre es, auch einmal darüber nachzudenken, wie man die Situation verbessert.

Warum hat weder in Amerika noch hier jemand den Mut, die herrschenden Probleme anzusprechen?

Könnte die Erkenntnis, daß die Gesellschaft so ziemlich marode ist, einen "Erkenntnis-Schock" auslösen?

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Warum hat weder in Amerika noch hier jemand den Mut, die herrschenden Probleme anzusprechen?

Könnte die Erkenntnis, daß die Gesellschaft so ziemlich marode ist, einen "Erkenntnis-Schock" auslösen?

Genau daran liegt doch das Problem, früher waren Waffen doch für Mitbewohner allgemein zugänglich und nichts ist passiert, erst durch Verfall des Wertesystems und den ungebremsten Zuzug div. Kültürbereicherer ist da einiges aus dem Ruder gelaufen.

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Mal die Medikamente prüfen.....

Die sind aber auch nur "Tatmittel" - wieso frißt unsere Jugend schon so viel Psychopharmaka?

Es muß die Wurzel allen Übels ermittelt werden - da traut sich scheinbar keiner ran.

Und es ist ja nicht nur die Jugend.

Sicher wurde zu früheren Zeiten nicht alles in rasender Geschwindigkeit von den Medien verbreitet und man war nicht immer "Life dabei".

Heute scheinen Erschießungen, Messerstechereien usw. an der Tagesordnung zu sein. Das kann nur einem gesellschaftlichen Wandel/moralischen Wandel o. ä. geschuldet sein. Und da ist der "Leistungsdruck" (oder der scheinbare Leistungsdruck) sicher eine Ursache.

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In den USA werden "auffällige" Kinder einem Schultest unterzogen. Dieser Test reicht den dortigen Psychiatern aus, um innerhalb von 15 Minuten Ritalin & Co. zu verschreiben, ohne die schüler jemals gesehen zu haben.

Es gibt da eine aufwändige Dokusendung einer Mutter, die sich mit dem (nicht erweiterten) Selbstmord ihres Sohnes nicht abgefunden hat, sondern eine Selbsthilfegruppe gegründet hat und das Verschreibungsdilemma in den USA recherchiert hat. (Falls jemand weiss, was ich meine, bitte YT-Link hier posten, ich finde den Link nicht mehr).

Zudem zählt die Brady Campaign bei den 70 Vorfällen auch Vorfälle wie Selbstmord und Bandenkriege auf Schulgeländen mit ein, die zu Zeiten stattfanden, wenn gar keine Schüler anwesend waren, z.B. Selbstmord auf dem Parkplatz oder Schießerei unter Drogenbanden um Mitternacht.

Aber interessant sind die kommentare. Da geht es kaum um Waffenkontrolle....

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Die sind aber auch nur "Tatmittel" - wieso frißt unsere Jugend schon so viel Psychopharmaka?

Aus dem selben Grund, warum bei der Wehrmacht "Fliegerschokolade" (nennt sich heute Crystal!) massenweise ausgegeben wurde:

Eine "einfache Methode", damit der Mensch auch unter widrigen Bedingungen "wieder funktioniert, wie er soll".

Es ist wesentlich einfacher, eine Pille zu verordnen, als die Umstände zu ändern bzw. pharmafreie wirksame Hilfe anzubieten.

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Und wer hat versucht, diese Entwicklung aufzuhalten?

Für ALLES sind meist zwei Seiten erforderlich - die einen, die es tun und die Anderen, die es zulassen.

Kannst ja mal versuchen dein Kind gegen gesellschaftliche "Normen" durch den Kindergarten zu bekommen. Je nachdem wo hast du ganz schnell das Jugendamt an der Backe. Insbesondre als brave deutsche Mittelstandsfamilie. Gesellschaftliche Randgruppen habens da deutlich leichter. Bei uns kenne ich einen Kindergarten, der geht bspw. Mütter massiv an, die ihre Kinder nicht zur Ganztagsbetreuung geben wollen. Wir verzichten lieber auf aufwändigen Urlaub und erziehen unsere Kinder selbst. Biste fast asozial....

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Meine Kinder waren nur vormittags (9-13 Uhr) in der Kita und später auch nur bis 15 Uhr im Hort.

Wenn die in der Kita schlafen mussten, gab es für uns Eltern keine Ruhe vor 22 Uhr. Also lieber vorher abholen und um 19 Uhr schlafen legen.

War Gemeinschaftsarbeit: Ehemann, Schwiegermutter und ich. Immer im Wechsel.... dafür haben die beiden gelernt, dass Familie das Allerwichtigste ist und man sich auf die verlassen kann.

Während der Kleinkinderzeit haben mein Mann und ich reduziert gearbeitet (25-30 Wochenstunden). Geld für Urlaub hatten wir nicht, dafür jeden Tag "gelebtes" Familienleben: 365 Tage statt 2 x 3 Wochen.

Die Kindergärten wollen nur Vollzeit bezahlt bekommen, denen ist egal, wann du dein Kind abholst. Wir hatten Vollzeit angemeldet, Vollzeit bezahlt und die Kinder trotzdem nur bis zum Mittagessen dagelassen. Wenn man wenig verdient, muss man in Berlin auch nur wenig für einen Vollzeitplatz zahlen.

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Das kommt von der "Gleichmacherei"," Jeder Mensch ist gleich!" Was für ein Schwachsinn, jeder Mensch ist einzigartig, eine Person die es nur einmal in dieser Form gibt, außer eineiigen Zwillingen. Da ist nicht jeder gleich Hübsch, Intelligent oder Sportlich um es mal auf die schulischen Belange gerade imho der „High-Schools“ runter zu brechen. Das hässliche Entlein wird nun mal keine Ballkönigin, der IT Nerd kein umschwärmter „Football Star“ der High-School Mannschaft der die Cheerleaders reihenweise zum Eis essen einlädt..:whistling: That`s Live:teufel88: damit musste Junge/Mädchen früher umgehen können, heute drehen die am Rad. Wer früher kein Fußball spielen konnte wurde nicht in die Mannschaft gewählt, der konnte zugucken! Heute wird der "Nichtskönner" per "Neusprech" also „Gemobbt“ :zombi:.

Lächerlich, dafür war derjenige meistens Schlauer als der beste Fußballer und brachte die besseren Noten nach Hause. Als Ausgleich sozusagen. Hier ein Link der es passend darstellt:

:yahoo:

p.s die vor 1960 geborenen sind noch härter...:blaah:

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Gestern gelesen:

Sozialisten wollen Gleichheit am Ende eines Lebens

Konservative wollen Gleichheit am Anfang eines Lebens.

Was du bei (geförderter) Chancengleichheit mit dir machst, ist dir selber überlassen. Manche harzen ihr ganzes Leben, manche ackern und einige wenige haben so viel Glück, dass sie beim Ackern auch noch reich werden.

Als sozial eingestelltes Wesen bin ich bereit, Chancengleichheit zu fördern, aber nicht bereit 1000 Euro als BGE jedem Faullenzer zu bezahlen. Wer zu faul zum arbeiten ist, braucht keine Wohnung im angesagtesten Viertel oder Geld für Reisen und Auto. Der kann nach Hintertupfinghausen ziehen.....und sich da in die soziale Hängematte legen, aber keine Ansprüche stellen.

Was anderes ist, wenn man unverschuldet im Alter aus dem Erwerbsleben rausfällt, sei es durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Aber unsere Sozialisten unterscheiden ja nicht mehr. Da erhalten frisch zugezogene, kinderreiche Familien eine Unterstützung von der ältere Ex-Arbeitnehmer, die hier jahrzehntelang gebuckelt haben, nur träumen können.

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In D wurde der Verfall des Wertesystems durch die 68-er verursacht.

Das ist m.E. eine pauschal unsinnige Verkürzung dieser Entwicklung, es sei denn, für Dich stellt der Spät Nazi Muff ein Wertesystem dar !

Die 68er Bewegung war eine mehr als notwendige gesellschaftliche Revolution einer erstarrten Gesellschaft !

Was sich daraus dann auch an Problemen entwickelt hat, die teils noch heute nachwirken,

ist der altbekannte Effekt, daß keine Revolution nur alte Probleme beseitigt,

sie schafft immer auch Neue !

GP

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