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Gewalt an Amerikas Schulen: Obama frustriert über lasche Waffengesetze


gbadmin

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Wer früher kein Fußball spielen konnte wurde nicht in die Mannschaft gewählt, der konnte zugucken!

.................

dafür war derjenige meistens Schlauer als der beste Fußballer und brachte die besseren Noten nach Hause

Also ich verstand und konnte dieses Arme Leute Spiel nie (lächerlich, 22 Mann und EIN Ball in einem reichen Land:laugh1:)

und

unser damals bester Fußballer hat kürzlich eine veritable Pleite hingelegt, mit Strafbefehl wegen Insolvenzverschleppung usw. -

während

es mir eigentlich recht ordentlich geht

:wub:

In so weit hast Du nicht ganz Unrecht.

Allerdings und hier kommen m.E. doch wieder die Verdienste der 68er Änderungen ins Spiel:

Das heute Mobbing Geheule bei jeder Kleinigkeit ist sicher daneben,

diese Kasernenhof Sportstunden, die ein im Denken immer noch Blut- und Boden verhafteter Feldwebeltyp der Sportlehrer genannt wurde, abgehalten hat,

die hatten mit Pädagogik so viel am Hut, wie die Grünen mit Volksbewaffnung.

Es ist, wie so immer in diesem ansich schönen Land, das Problem, einen vernünftigen Mittelweg zu finden !

GP

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Das ist m.E. eine pauschal unsinnige Verkürzung dieser Entwicklung, es sei denn, für Dich stellt der Spät Nazi Muff ein Wertesystem dar !

GP

Das ist genau so eine pauschale unsinnige Verkürzung der damaligen Zeit

Die 68er Bewegung war eine mehr als notwendige gesellschaftliche Revolution einer erstarrten Gesellschaft !

GP

die "notwendige gesellschaftliche Revolution einer erstarrten Gesellschaft" hat zwar einige "Erstarrungen" aufgebrochen, uns aber letztendlich diese "pc-Scheiße" gebracht. Und wenn ich einmal retrospektiv die damalige und die heutige Zeit betrachte, habe ich mich in der damaligen wohler gefühlt. Die heutige soziale Kälte, der Individualismus verbunden mit einem extremen Egoismus war seinerzeit bedeutend weniger vorhanden.

Es ist nicht immer gesagt, daß eine Revolution das bessere System hervorbringt.

Man hat nicht die bestehenden Fehler korrigiert, sondern man wollte eine andere Gesellschaft. Und diesen Weg beschreitet man auch heute noch ganz konsequent.

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Feldwebeltyp der Sportlehrer genannt wurde,

Du kennst meinen ehemaligen Sportlehrer? Respekt! Der ist Heute noch Legendär...:hysterical:

Es ist, wie so immer in diesem ansich schönen Land, das Problem, einen vernünftigen Mittelweg zu finden !

Amen!:drinks:

GP

p.s Das Fußballspielen bezog sich auf die Freizeit, im Sportunterricht mussten da schon alle ran, die Noten für die Luschen waren natürlich entsprechend...:cool1:

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Das Ausweichen oder Schuldzuweisen auf unbelebte Gegenstände ist leider in keiner Richtung eine Hilfe. Die Menschheit hat so lang sie existiert nicht nur Werkzeuge , sondern auch Mittel benutzt, um sich zu berauschen, aufzuputschen oder abzustumpfen.

Die Menschen selbst sind der Schlüssel. In jeder Gruppe findet sich ein Anteil, vor dem andere Menschen zu schützen sind. Das ist einfach so. Gewisse Defekte sind einfach zu einem festen Prozentsatz vorhanden.

Der Rest ist eine Frage der "Schulung". Es geht um gesellschaftliche Verhaltensnormen, die zuallererst erlernt und (vor-)gelebt werden müssen.

Peace and harmony

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Das ist genau so eine pauschale unsinnige Verkürzung der damaligen Zeit

Sehe ich absolut anders !

Damals war doch, allein schon zeit- und abstandsbedingt, die ganze braune Sch........ noch in den Köpfen,

die berühmten Sekundärtugenden, die laut Lafontaine auch zur Leitung eines KZ befähigten, noch das Maß aller Dinge .

Und wenn ich einmal retrospektiv die damalige und die heutige Zeit betrachte, habe ich mich in der damaligen wohler gefühlt
.

Das kann, individuell bedingt, durchaus so sein.

Aus meiner Sicht

und wir haben wie ich meine, die Zeit Beide persönlich miterlebt, sehe ich darin allerdings eine Betrachtungsweise, die vergleichbar mit dem Jammern mancher Ossis nach der Wiedervereinigung war:

Endlich das los, was Jahrzehnte gestört hat, aber über die unvermeidlichen Folgen der Umwälzung nicht hinweggekommen.

Die heutige soziale Kälte, der Individualismus verbunden mit einem extremen Egoismus war seinerzeit bedeutend weniger vorhanden.

Es ist nicht immer gesagt, daß eine Revolution das bessere System hervorbringt.

Perfekte Lösungen wird man nicht finden.

Man hat nicht die bestehenden Fehler korrigiert, sondern man wollte eine andere Gesellschaft. Und diesen Weg beschreitet man auch heute noch ganz konsequent.

Wir brauchen ständig eine andere Gesellschaft, denn nur diese garantiert den Anschluß an die Zeit.

Letztlich finde ich Kerzenlicht auch romantischer als LEDs , aber damit verliert man die Zukunftsfähigkeit.

ICH jedenfalls bin froh, daß die Engstirnigkeit und Rückwärtsgewandheit der späten 50er und frühen 60er durch die 68er Bewegung in diesem Land verändert wurde.

Ich akzeptiere sowohl Deine andere Sicht als Zeitgenosse, als auch den Einwurf, daß nicht alles gelungen ist, wie könnte es auch.

Was ich allerdings schon fast lächerlich finde, ist das Schimpfen heutiger, junger Leute auf "die 68er" !

Aufgewachsen in dem Geist und mit den Änderungen, die deren damaliges Wirken hervorgebracht hat, von den Vorteilen profitierend, die eine offenere Gesellschaft bietet, wollen sie

in der 68er Generation nur zu gerne die Allein Verantwortlichen der heutigen Probleme sehen

und vergessen dabei gerne, daß jede Generation schließlich dazu aufgerufen ist,

IHREN Teil zu den notwendigen Änderungen gefälligst selbst beizutragen !

GP

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Sehe ich absolut anders !

Damals war doch, allein schon zeit- und abstandsbedingt, die ganze braune Sch........ noch in den Köpfen,

die berühmten Sekundärtugenden, die laut Lafontaine auch zur Leitung eines KZ befähigten, noch das Maß aller Dinge .

GP

Sicher gab es Leute, die dem Ende des Dritten Reiches hinterher weinten (genauso, wie es in der BRD Leute gab, die dem Zerfall der SU hinterher weinten). Aber den ganzen Muff auf die braune Vergangenheit zu schieben oder den Überbleibseln aus dieser Zeit, wird der Sache nicht gerecht. Ich bin mir ziemlich sicher, daß einige unserer Lehrer aus dieser Zeit stammten und einige dieser "Erziehungsmethoden" auch nicht so schnell ablegen konnten. Ich kann mich aber nicht erinnern, daß sie uns diese Ideologie "schmackhaft" machen wollten oder dies auch nur annähernd versucht haben - sie haben einfach "Wissen vermittelt" (anders als heute).

Und was die so genannten Sekundärtugenden angeht - ich wäre froh, wenn einige noch mit in die Erziehung einfließen würden. Mit der "Verächtlichmachung" dieser Werte wurde auch die Beliebigkeit in der Erziehung und im Verhalten begleitet.

Aus meiner Sicht

und wir haben wie ich meine, die Zeit Beide persönlich miterlebt, sehe ich darin allerdings eine Betrachtungsweise, die vergleichbar mit dem Jammern mancher Ossis nach der Wiedervereinigung war:

Endlich das los, was Jahrzehnte gestört hat, aber über die unvermeidlichen Folgen der Umwälzung nicht hinweggekommen.

Perfekte Lösungen wird man nicht finden.

GP

Das würde ich nicht vergleichen wollen. Hier hat ein ganzes Volk ein diktatorisches System letztendlich in die Knie gezwungen.

Man kann sicherlich nicht alles der 68er Bewegung ankreiden, sie sind aber die Keimzelle der Systemveränderung. Und diese Keimzelle ist nicht aus dem Volk heraus geboren worden, sondern durch unzufriedene Studenten. Daraus ist ein "Marsch durch die Institutionen" geworden; d. h. für mich, daß die Bewegung seinerzeit schon langfristig angelegt worden ist.

Perfekte Lösungen erwartet man auch nicht. Von einer Bewegung, die sich und die Gesellschaft befreien wollte, erwartet man allerdings auch nicht ein mehr an staatlicher Gängelung.

Wir brauchen ständig eine andere Gesellschaft, denn nur diese garantiert den Anschluß an die Zeit.

Letztlich finde ich Kerzenlicht auch romantischer als LEDs , aber damit verliert man die Zukunftsfähigkeit.

GP

Ja stimmt, eine Gesellschaft, die sich nicht wandelt und anpaßt, stirbt. Vielleicht sind die LEDs zukunftsträchtiger als die vorangegangenen Birnen. Aber eine Gesellschaft, die sich einseitig einer ideologisch ausgerichteten Energiepolitik unterwirft, verliert auch ihre Zukunftsfähigkeit und da frage ich mich, ob wir nicht doch wieder bei dem guten alten und gemütlichen Kerzenlicht landen werden. Wenn eine Gesellschaft verändert werden soll, dann muß dieser Gesellschaft auch gesagt werden wohin die Reise geht, welche Gesellschaftsform wir in 5 - 10 oder 20 Jahren haben sollen/wollen. Und die Veränderungen dürfen nicht einseitig erfolgen, nicht, in dem weite Teile der Gesellschaft abgehängt werden.

ICH jedenfalls bin froh, daß die Engstirnigkeit und Rückwärtsgewandheit der späten 50er und frühen 60er durch die 68er Bewegung in diesem Land verändert wurde.

Ich akzeptiere sowohl Deine andere Sicht als Zeitgenosse, als auch den Einwurf, daß nicht alles gelungen ist, wie könnte es auch.

GP

Ich akzeptiere deine Sichtweise kann aber aus meiner Sicht - ich habe nicht studiert - sagen, daß ich diese Engstirnigkeit und Rückwärtsgewandtheit in dieser Zeit nicht so gravierend kennengelernt habe. Die ist mir weit mehr im neuen Jahrhundert untergekommen.

Es geht nicht um das gelingen der Revolution - wenn, dann muß etwas Besseres kommen. Was hat sich denn an den Unis wirklich zum Besseren gewendet? Der Muff mag weg sein, aber heute sind die Hörsäle voll (überfüllt) mit nicht geeigneten Studenten - Masse statt Klasse; auch dies ist Teil der "Revolution".

Was ich allerdings schon fast lächerlich finde, ist das Schimpfen heutiger, junger Leute auf "die 68er" !

Aufgewachsen in dem Geist und mit den Änderungen, die deren damaliges Wirken hervorgebracht hat, von den Vorteilen profitierend, die eine offenere Gesellschaft bietet, wollen sie

in der 68er Generation nur zu gerne die Allein Verantwortlichen der heutigen Probleme sehen

und vergessen dabei gerne, daß jede Generation schließlich dazu aufgerufen ist,

IHREN Teil zu den notwendigen Änderungen gefälligst selbst beizutragen !

GP

Ich glaube nicht, daß die "jungen Leute" auf die 68er schimpfen - das macht eher meine Generation.

Das Verschieben der Verantwortung ist eben auch darauf zurückzuführen, daß die Sekundärtugenden (und viele weiterer älterer Werte) verlustig gingen. Allerdings geht mir das ewige Gejammer der "jungen Generation" auch auf den Nerv.

Was allerdings den Anteil der "jungen Generation" an den notwendigen gesellschaftlichen Änderungen angeht, komme ich auf meine Eingangs gemachte Aussage zurück: Welche Gesellschaft wollen wir in 5 -10 oder 20 Jahren haben? Solange diese Frage noch nicht einmal annähernd beantwortet ist, hat die junge Generation keine Wegweiser; da sind die Alten aufgerufen, doch so einige Hinweisschilder aufzustellen.

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Es war im Dezember 2012, als ein Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut ganz Amerika schockierte: Der 20-jährige Adam Lanza töte 20 Grundschulkinder, sechs Angestellte der Schule, seine eigene Mutter und schließlich sich selbst. Dabei benutzte der Täter ein halbautomatisches Gewehr und zwei Pistolen, die aus dem legalen Besitz seiner Mutter stammten.
http://www.huffingtonpost.de/2014/06/11/waffen-gewalt-usa_n_5483905.html?utm_hp_ref=politik

[ATTACH=CONFIG]8136[/ATTACH]

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Allerdings geht mir das ewige Gejammer der "jungen Generation" auch auf den Nerv.

Bevor wir die Anderen nerven:

Mit diesem bewußt aus dem Zusammenhang gerissenen, aber doch zutreffenden Satz will ich,

mit wirklichem Bedauern (!!) hier nicht

weiter auf Deine anderen Ausführungen eingehen.

Wir entfernen uns einfach zu weit vom Thema, beginnen sicher auch den Rest zu langweilen.

Es ist schade, daß wir diese interessante Diskussion (wohl aus geographischen Gründen) nicht ausführlich,

Auge in Auge, beim Bier oder Viertel Wein fortführen können,

ein Forum ist dafür leider nur bedingt geeignet.

Wir könnten auf jeden Fall miteinander reden und was davon haben

:friends2:

GP

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