Glock17 Posted June 17, 2014 at 05:41 PM Share Posted June 17, 2014 at 05:41 PM Hat jemand Erfahrungen mit dem Bestellen von Langwaffenschäften aus den USA? Gibt es da irgendwelche Bestimmungen die man einhalten muss? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted June 17, 2014 at 06:12 PM Share Posted June 17, 2014 at 06:12 PM Waren generell Waffenteile nicht problematisch? So mit Ausfuhrgenehmigung und dem ganzen Zinnober. Link to comment Share on other sites More sharing options...
RustyNail Posted June 17, 2014 at 06:21 PM Share Posted June 17, 2014 at 06:21 PM Import ist kein Thema, solange kein wesentliches Teil. Export aus den USA, das ist schon eine andere Geschichte. Um was geht es denn genau? AR Teile hat z.B. auch Zahal.org und die Israelis sind sogar in der Zollunion. Brownells.com zeigt teilweise auch an ob exportiert werden darf. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glock17 Posted June 17, 2014 at 06:53 PM Author Share Posted June 17, 2014 at 06:53 PM Ich hätte gerne einen Speedfeed IV Schaft und einen Mesa Patronenhalter http://www.speedfeedinc.com/productsmain.html http://www.midwayusa.com/product/395885/mesa-tactical-sureshell-shotshell-ammunition-carrier-12-gauge-remington-870-1100-11-87-6-round-aluminum-matte Ist beides meines Wissens hier und dort frei verkäuflich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted June 17, 2014 at 07:47 PM Share Posted June 17, 2014 at 07:47 PM Frei verkäuflich ist Wumpe, entscheidend ist, ob das unter die strengen Ausfuhrkontrollen fällt oder nicht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
WAPI Posted June 17, 2014 at 08:51 PM Share Posted June 17, 2014 at 08:51 PM Ein Freund von mir kam heute aus den USA zurück. Er war in Wyoming und hatte sich vor ein paar Monaten bei einem Büma eine Langwaffe auf Basis einer Rem. 700 fertigen lassen, bzw. in Auftrag gegeben. Bzgl.Export/Import hat er ellenlange Gespräch mit der ATF, Homeland Security, der deutschen Botschaft usw. geführt. Letztendlich ist es so, dass sein US-Büma die Waffe zu einem amerikanischen Unternehmen schicken muss, welches eine Exportgenehmigung für Deutschland besitzt. Davon gibts nur noch eine Handvoll. Hier braucht er dann eine Firma, mit denen die expotierenden Amis zusammen arbeiten. Das ist aktuell KRICO. Ich glaube die Abwicklung über KRICO ist mit wimre ~ 150 Euro völlig ok. Aber in Wyoming hat er natürlich ausser dem Yellowstonepark auch Waffengeschäfte und ein wahnsinns-Waffenmuseum in Cody besucht. Die Geschäfte jedenfalls sind ziemlich ausverkauft und zwar mit allen Waffen. Lagerware gibt es nicht mehr, nur noch das was in den Auslagen zu sehen ist. Sein Büma hat 4 Monate auf das Rem-700-System warten müssen. Die geplante Abzugseinheit nicht zu bekommen, wurde auf ein anderes ausgewichen. Alles ist ausverkauft, die Produktionen der zulieferer kommen nicht nach, weil die Amis immer noch Waffen bunkern ohne Ende. Ich selbst warte seit etlichen Wochen auf Montageschrauben in der Größe 6-48, hatte hier auch schon mal dazu geschrieben. Die Schrauben habe ich bis heute nicht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted June 17, 2014 at 08:58 PM Share Posted June 17, 2014 at 08:58 PM 150 Öcken plus Einfuhrumsatzsteuer, dazu noch das Generve mit Anträgen -> wegen 50€ möglicher Ersparnis tue ich mir das nicht an. Aber muss ja jeder selber wissen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Antonius Recker Posted June 20, 2014 at 09:10 AM Share Posted June 20, 2014 at 09:10 AM Mein Freund hat die Erfahrung gemacht, daß amerikanische Firmen nicht exportieren, selbst wenn sie könnten. Es ging da um Schichtholzschäfte für einen K98. So ein Stück Holz zu versenden sollte ja kein Problem sein, war denen da drüben aber wohl zuviel Aufwand. Link to comment Share on other sites More sharing options...
HornerArms Posted June 20, 2014 at 09:34 AM Share Posted June 20, 2014 at 09:34 AM Nun, der Schaft läuft als "Gun-Part". wenn die Firma KEINE Exporterlaubnis hat, darf sie nicht exportieren. Da in letzter Zeit einige "Trotzdem-Exporteure" aufgeflogen sind ( US-Zoll prüft AUSGEHENDE Pakete!!), und die alle zwischen 30.000-50.000$ Starfe zahlen durften, überlegt der Ami lieber 2x ob sich das lohnt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Antonius Recker Posted June 20, 2014 at 03:10 PM Share Posted June 20, 2014 at 03:10 PM Ich kenne mich mit den amerikanischen Regelungen nicht aus, aber so haben die Hersteller es nicht kommuniziert. Was solls, wenn sie nicht wollen oder können, dann eben nicht. Die Antworten waren recht kurz und ruppig, eher unamerikanisch wenn ich an den schon beinahe unangehnehmen Affentanz denke, den Verkäufer da schon manchmal in Geschäften aufgeführt haben. Das war zwar auch nur sehr oberflächlich und nicht wirklich ernst gemeint, aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht hin. In anderen Bereichen was direkt zu bestellen, ist aber sonst eher kein Problem. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted June 20, 2014 at 04:29 PM Share Posted June 20, 2014 at 04:29 PM Ein originaler Schaft aus dem WKII ist eher kein Problem. Moderne Nachfertigungen dann schon. Exportlizenz ist relativ leicht erhältlich, kostet aber zwischen 50000 und 200.000 $ je nach geplanten Umfang. Und die muss man erstmal verdienen..... Link to comment Share on other sites More sharing options...
TorstenM Posted June 21, 2014 at 08:39 AM Share Posted June 21, 2014 at 08:39 AM Ich habe im Dezember ZF, Montagen und weiteren Kleinkram auf den USA importiert. Mangels aktuellem Zugriff auf meine Aufzeichnungen kann ich keine genauen Links geben. Mit etwas Aufwand lässt es sich jedoch ganz gut analysieren. Ich versuche es mal zu umschreiben und bitte um Nachsicht, dass ich das nur aus dem Gedächtnis etwas laienhaft beschreiben kann. Über cbp.gov und/oder bis.doc.gov die entsprechende Custom Border Control Nummer oder so ähnlich formuliert für das Gun Part rausfinden. Dann bei dem anderen Link diese Nummer suchen, da gibt es eine riesige Tabelle, in welchem klargestellt wird, in welches Land welche Teile (also aus welchen dieser Nummerkreise) etwas exportiert werden darf. Wenn man sich sicher ist die rechtliche Lage verstanden zu haben, dann ist noch nicht das Ziel erreicht. Die Händler scheuen trotz der klaren Lage den Export aus o.g. hohen Kosten, Unwissenheit oder was auch immer. Vermutlich in Relation zum Profit eine unausgewogene Balance der Gefahren, Aufwände. Dann kommt ein Versender ins Spiel, der jedoch auch Geld kostet. Ich nutzte bonvu.com Dorthin alle USA Bestellung als Inlandkauf schicken lassen. Die packen das zusammen und Du kannst online den Versand nach Schland veranlassen, wenn alles da ist. Die Kosten sind recht transparent, jedoch nicht geiz ist geil entsprechend. Der ganze Aufwand lohnt mMn nur bei entsprechendem Kostenvorteil ggü Einkauf hier. Zoll und Märchensteuer bedenken. Bei mir war die Ersparnis eine mittlere dreistellige Summe und nur 1,5 Std Aufwand alles zusammen, ohne die Zollabholung. Lieferung war nach knapp 3 Wochen. Nicht nur die Ersparnis, sondern auch die zeitnahe Nichtverfügbarkeit in Schland wär für mich ausschlaggebend, sorry liebe Händler! Link to comment Share on other sites More sharing options...
HornerArms Posted June 21, 2014 at 11:26 AM Share Posted June 21, 2014 at 11:26 AM Da bonvu.com KEINE US-Exportlicense für Waffen oder Teile hat.....war das ganze eher "Grauzone". Link to comment Share on other sites More sharing options...
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