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DH Kolumne No. 93 - Kaputtgeputzt ?


DirtyHarry

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Sehr geehrte Gunboardler,

das Thema Waffenpflege ist seit Jahren ein echter Dauerbrenner. Besonders Neulinge im Legalwaffenbereich sind in diesen Themengebiet immer auf Informationssuche. Doch die Antworten fallen sehr erschiedenartig aus: Fachmagazin X schreibt "tun sie dies" und Fachmagazin Y meint "doch lieber jenes". Und von 5 befragten Schützen auf dem Stand erhält man 6 verschiedene Antworten.

Obendrein ist die Spanne der erhaltenen Informationen ist riesig. Sie reichen von "überhaupt nicht putzen" bis zu umfangreichem Procedere vor und nach dem Schiessen. Natürlich mit allen Varianten und Gaubenskriegen um zig verschiedene Öle, Fette, ... von verschiedenen Herstellern. Jede Antwort wirft nur noch mehr Fragen auf. Doch was ist denn nun das "richtige" Rezept ?

In jeden Fall sollten Waffen wenn sie längere Zeit nicht benutzt werden (6 Monate) konserviert werden. Vor dem Schiessen sind natürlich Öle die den Lauf vor Korrosion schützen zu entfernen. Dünnflüssige Öle / Ölsprays eignen sich nur zum Putzen, nicht aber zu konservieren.

Wie könnte ein Konzept für eine Waffenreinigung nach einem Schiessen denn aussehen ? Zum Beispiel so:

Nach dem Schiessen:

- Durchziehen des Laufes mit einem Docht (trocken, sofort (!) nach dem Schiessen)

- Entfernen von größeren Verschmutzungen mit Papiertüchern, Stofflappen usw.

- Reinigen der Waffe mit WD 40 (auf Wattebäuschen)

- Konservieren des Laufs mit Breakfree CLP (durchziehen mit Docht)

- Schützen der Oberfläche mit Breakfree SMX

Vor dem Schiessen:

- Durchziehen des Laufes mit einem trockenden Docht um Rückstände zu entfernen

- Auftragen von Öl auf alle gleitenden Teile

Eine von vielen Möglichkeiten. Und wie sieht Ihr Reinzungskonzept denn aus, falls Sie denn eines haben ?

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

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Leutz, einfach nur mit 'nem öligen Docht mal schnell durchwischen reicht nicht!

Im Lauf ist nach dem Schießen TOMBAK oder das böse BLEI drin!

DAT MUTT RUT!!!

Dem krassen Scheissndreck rückt man an Besten mit einem guten kunststoffbeschichteten Putzstock und Bronzebürsten auf den Leib. Außerdem mit Hoppe's No.9 und/oder ROBLA SOLO MIL. Je Ammoniak, desto besser. Anschließend gut auswischen und einölen. Dann klappts auch mit dem Treffen! :wink:

GRUß

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Wie Hollowpoint schon schreibt: Die Tombakablagerungen sind der Fluch der modernen Waffen. Aber irgendwo muss ja der Ausgleich sein, wenn wir als Schwarzpulverschütze erstmal ein paar Pfund Schmauch mit Wasser aus den Läufen spülen müssen, die ganze Bude dann nach faulen Eiern duftet, und der Rand im Waschbecken (Kurzwaffe) bzw. Badewanne (Langwaffe) nacher mit Flex & Schrubbscheibe entfernt werden muss :mrgreen:

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Eine von vielen Möglichkeiten. Und wie sieht Ihr Reinzungskonzept denn aus, falls Sie denn eines haben ?

Ich ziehe den Lauf nach jedem Schießen mit Quickclean und ein paar Tropfen SC durch, wenn ich mehr als 100 Schuß trainiere auch zwischendrurch trocken. Den kalten Lauf reinige ich mit dem Deway und SC nach der Putzanleitung von Martin Menke (Patch - Bronzebürste - Patch). 2x im Jahr nehme ich den Bleientferner von SC für das Kleinkalibergewehr und den Tombakentferner für GK. Die Kammer reinige im Ultraschallbad und wische sie leicht mit WD40 ab. Öl mache ich keins in den Lauf, weil ich mehrmals möchentlich trainiere.

Einige meiner Schützenkollegen verwenden alte Lappen, Zahnbürsten und die billigsten Putzstöcke zum Waffenreinigen. Ich galube, das rächt sich irgendwann.

Bela

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Und wie sieht Ihr Reinzungskonzept denn aus, falls Sie denn eines haben ?

unter 500 Schuss wird da gar nix gemacht, ansonsten Lauf ab und zu mal durchziehen (eingeölter Docht) und bei KW-Mimosen wie PS´ses oder SIG´s die Führungen schmieren :shock:

dazu muss ich aber sagen, dass bei mir nur Vollmantelgeschosse "verarbeitet" werden (ausser bei die Flinten :mrgreen:).

Gruß KLaus

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Bei den Gewehren ziehe ich nach jedem Schießen 1-2 SC benetzte Patches und anschließend einen öligen (WD40) Patch durch den Lauf. Danach noch einen "trockenen" um das Öl wieder zu entfernen. Ab und an wird dann richtig mit Bürste und Robla Solo geschrubbt.

Als Putzstock verwende ich für alle Kaliber einen .22er Dewey Stock.

Das ging bisher ganz gut.

Die Läufe der Kurzwaffen aus denen Murmels Bleiklicker verballert weden putze ich gar nicht. Es ist einfach nicht nötig, da die Ablagerungen konstant bleiben und genug Fett im Lauf bleibt um vor Korrosion zu schützen. Ausnahme ist selbstverständlich, wenn ich den Geschosstyp wechsle.

Die Lager und Trommeln der Waffen müssen natürlich ab und an gereinigt werden, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Selbiges gilt für die Trommelachsen und die Schlittenführungen, beides wird spätestens alle 300 Schuss neu geschmiert.

Die KW aus den H&N oder Mantelgeschosse verschossen werden, werden nach jedem Schießen mit einem öligen Patch durchgezogen um Korrosion zu verhindern.

Benutze ich einen Lauf eine längere Zeit lang nicht kommt ein kräftiger Schwall Ballistol hinein.

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Man muss erst einmal zwischen KW und LW unterscheiden.

Zuerst muss ich sagen, dass zuviel putzen genauso schlecht ist wie nicht rechtzeitig putzen.

KW putze ich erst nach 400-500 Schuss, es sein denn Revolver, die putze ich nach jedem Schiessen.

Bei LW unterscheide ich zwischen MP/MG und Praezisionswaffen.

Praezisionswaffen putze ich nach jedem Schiessen (was i.d.R. 60-100 Schuss sind).

Meine UZI, A74 und AK47 putze ich eimal im Jahr, wobei ich dann mit dem Schraubenzieher den Schmauch rauskratze!

Meine .223 HK mit Rollenverschluss 53 und 33 werden nach ca. 350-400 Schuss gereinigt.

Meine 91 und SR9 putze ich nach ungefaehr 150-200 Schuss.

Die G36K/C werden erst nach 700-900 Schuss geputzt.

Die HK Rollenverschlusswaffen mit dem gefluteten Kammern machen die Waffe wesentlich schneller schmutzig und auch schwieriger zu putzen, aber das hat man ja schon bei der BW "genossen". 8)

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  • 2 years later...

Antifaschisten kritisieren Benennung Altglienicker Schießanlage nach Firma, die auch Nazis rüstete

Der Name Carl Walther kam einem Treptower Antifaschisten bekannt vor. Als er erfuhr, dass eine kommunale Schießsportanlage im Kirschweg in Altglienicke heute Abend nach der gleichnamigen Firma benannt werden soll, forschte er nach. Die Firma produzierte Waffen für Hitlers Angriffskrieg ? mit Zwangsarbeitern, im KZ Neuengamme in Hamburg. »Diese Namensverleihung käme einer Ermunterung der Neonazis im Bezirk gleich«, meint der Bund der Antifaschisten (BdA). Der ansässige Verein PSV Olympia Berlin und Bezirksstadtrat Svend Simdorn (CDU) sehen das anders.

»Sowohl dem Bezirksamt als auch den ansässigen Sportvereinen ist bewusst, dass die Firma Walther in die Produktion von Kriegswaffen in der Zeit der Nazidiktatur eingebunden war«, beantwortete Simdorn am Donnerstag eine Anfrage der LINKEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Firma habe sich in der Vergangenheit an Entschädigungszahlungen beteiligt und gewandelt. Ohnehin bestünde der Name Carl Walther nur noch als Label, da die Firma von der Umarex-Gruppe gekauft wurde.

Wegen hoher Betriebskosten und der teuren Jugendarbeit hatte Simdorn dem PSV empfohlen, nach Sponsoren zu suchen. Die Carl Walther GmbH unterstützt den Verein seit Jahren. So machte der PSV der Firma den Vorschlag, der Sportanlage deren Namen zu geben, wenn im Gegenzug Waffentechnik für Nachwuchssportler geliefert würde, berichtet PSV-Vorsitzender Michael Wischnewsky. Die Carl Walther GmbH sagte zu.

Wann genau das Bezirksamt von den Vereinsplänen erfuhr und wann es die Umbenennung genehmigte, ist nicht bekannt, auch nicht, ob sich die Verantwortlichen im Amt zuvor über die Historie der Firma informiert hatten. In der BVV sagte Simdorn nur, dass er wohl gerade im Urlaub gewesen sei, als die Entscheidung fiel. Er betonte aber, dass in diesem Fall nicht das Bezirksamt, sondern der Verein tätig geworden sei.

Als Reaktion auf die Hinweise des BdA hat Simdorn nun mit dem Verein ausgemacht, dass dessen Jugendabteilung ein Projekt zur Erforschung der Geschichte der Firma Walther durchführt. Außerdem sei eine entsprechende Wandzeitung auf dem Gelände geplant. Des Weiteren sollen Gespräche zwischen PSV, Umarex und dem BdA folgen, um den Klärungsbedarf zu beseitigen. Wischnewsky sagt jedoch, dass beim Verein ein solcher Bedarf eigentlich nicht bestünde. Bei der Walther GmbH sieht man das nicht anders. »Wir sind unserer Verpflichtung gerecht geworden. Für mich ist das Thema abgehakt«, sagte Geschäftsführer Wulf-Heinz Pflaumer dem ND.

http://www.neues-deutschland.de

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Antifaschisten kritisieren Benennung Altglienicker Schießanlage nach Firma, die auch Nazis rüstete

Der Name Carl Walther kam einem Treptower Antifaschisten bekannt vor. Als er erfuhr, dass eine kommunale Schießsportanlage im Kirschweg in Altglienicke heute Abend nach der gleichnamigen Firma benannt werden soll, forschte er nach. Die Firma produzierte Waffen für Hitlers Angriffskrieg ? mit Zwangsarbeitern, im KZ Neuengamme in Hamburg. »Diese Namensverleihung käme einer Ermunterung der Neonazis im Bezirk gleich«, meint der Bund der Antifaschisten (BdA). Der ansässige Verein PSV Olympia Berlin und Bezirksstadtrat Svend Simdorn (CDU) sehen das anders.

»Sowohl dem Bezirksamt als auch den ansässigen Sportvereinen ist bewusst, dass die Firma Walther in die Produktion von Kriegswaffen in der Zeit der Nazidiktatur eingebunden war«, beantwortete Simdorn am Donnerstag eine Anfrage der LINKEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Firma habe sich in der Vergangenheit an Entschädigungszahlungen beteiligt und gewandelt. Ohnehin bestünde der Name Carl Walther nur noch als Label, da die Firma von der Umarex-Gruppe gekauft wurde.

Wegen hoher Betriebskosten und der teuren Jugendarbeit hatte Simdorn dem PSV empfohlen, nach Sponsoren zu suchen. Die Carl Walther GmbH unterstützt den Verein seit Jahren. So machte der PSV der Firma den Vorschlag, der Sportanlage deren Namen zu geben, wenn im Gegenzug Waffentechnik für Nachwuchssportler geliefert würde, berichtet PSV-Vorsitzender Michael Wischnewsky. Die Carl Walther GmbH sagte zu.

Wann genau das Bezirksamt von den Vereinsplänen erfuhr und wann es die Umbenennung genehmigte, ist nicht bekannt, auch nicht, ob sich die Verantwortlichen im Amt zuvor über die Historie der Firma informiert hatten. In der BVV sagte Simdorn nur, dass er wohl gerade im Urlaub gewesen sei, als die Entscheidung fiel. Er betonte aber, dass in diesem Fall nicht das Bezirksamt, sondern der Verein tätig geworden sei.

Als Reaktion auf die Hinweise des BdA hat Simdorn nun mit dem Verein ausgemacht, dass dessen Jugendabteilung ein Projekt zur Erforschung der Geschichte der Firma Walther durchführt. Außerdem sei eine entsprechende Wandzeitung auf dem Gelände geplant. Des Weiteren sollen Gespräche zwischen PSV, Umarex und dem BdA folgen, um den Klärungsbedarf zu beseitigen. Wischnewsky sagt jedoch, dass beim Verein ein solcher Bedarf eigentlich nicht bestünde. Bei der Walther GmbH sieht man das nicht anders. »Wir sind unserer Verpflichtung gerecht geworden. Für mich ist das Thema abgehakt«, sagte Geschäftsführer Wulf-Heinz Pflaumer dem ND.

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Antifaschisten kritisieren Benennung Altglienicker Schießanlage nach Firma, die auch Nazis rüstete

Der Name Carl Walther kam einem Treptower Antifaschisten bekannt vor. Als er erfuhr, dass eine kommunale Schießsportanlage im Kirschweg in Altglienicke heute Abend nach der gleichnamigen Firma benannt werden soll, forschte er nach. Die Firma produzierte Waffen für Hitlers Angriffskrieg ? mit Zwangsarbeitern, im KZ Neuengamme in Hamburg. »Diese Namensverleihung käme einer Ermunterung der Neonazis im Bezirk gleich«, meint der Bund der Antifaschisten (BdA). Der ansässige Verein PSV Olympia Berlin und Bezirksstadtrat Svend Simdorn (CDU) sehen das anders.

»Sowohl dem Bezirksamt als auch den ansässigen Sportvereinen ist bewusst, dass die Firma Walther in die Produktion von Kriegswaffen in der Zeit der Nazidiktatur eingebunden war«, beantwortete Simdorn am Donnerstag eine Anfrage der LINKEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Firma habe sich in der Vergangenheit an Entschädigungszahlungen beteiligt und gewandelt. Ohnehin bestünde der Name Carl Walther nur noch als Label, da die Firma von der Umarex-Gruppe gekauft wurde.

Wegen hoher Betriebskosten und der teuren Jugendarbeit hatte Simdorn dem PSV empfohlen, nach Sponsoren zu suchen. Die Carl Walther GmbH unterstützt den Verein seit Jahren. So machte der PSV der Firma den Vorschlag, der Sportanlage deren Namen zu geben, wenn im Gegenzug Waffentechnik für Nachwuchssportler geliefert würde, berichtet PSV-Vorsitzender Michael Wischnewsky. Die Carl Walther GmbH sagte zu.

Wann genau das Bezirksamt von den Vereinsplänen erfuhr und wann es die Umbenennung genehmigte, ist nicht bekannt, auch nicht, ob sich die Verantwortlichen im Amt zuvor über die Historie der Firma informiert hatten. In der BVV sagte Simdorn nur, dass er wohl gerade im Urlaub gewesen sei, als die Entscheidung fiel. Er betonte aber, dass in diesem Fall nicht das Bezirksamt, sondern der Verein tätig geworden sei.

Als Reaktion auf die Hinweise des BdA hat Simdorn nun mit dem Verein ausgemacht, dass dessen Jugendabteilung ein Projekt zur Erforschung der Geschichte der Firma Walther durchführt. Außerdem sei eine entsprechende Wandzeitung auf dem Gelände geplant. Des Weiteren sollen Gespräche zwischen PSV, Umarex und dem BdA folgen, um den Klärungsbedarf zu beseitigen. Wischnewsky sagt jedoch, dass beim Verein ein solcher Bedarf eigentlich nicht bestünde. Bei der Walther GmbH sieht man das nicht anders. »Wir sind unserer Verpflichtung gerecht geworden. Für mich ist das Thema abgehakt«, sagte Geschäftsführer Wulf-Heinz Pflaumer dem ND.

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Antifaschisten kritisieren Benennung Altglienicker Schießanlage nach Firma, die auch Nazis rüstete

Der Name Carl Walther kam einem Treptower Antifaschisten bekannt vor. Als er erfuhr, dass eine kommunale Schießsportanlage im Kirschweg in Altglienicke heute Abend nach der gleichnamigen Firma benannt werden soll, forschte er nach. Die Firma produzierte Waffen für Hitlers Angriffskrieg ? mit Zwangsarbeitern, im KZ Neuengamme in Hamburg. »Diese Namensverleihung käme einer Ermunterung der Neonazis im Bezirk gleich«, meint der Bund der Antifaschisten (BdA). Der ansässige Verein PSV Olympia Berlin und Bezirksstadtrat Svend Simdorn (CDU) sehen das anders.

»Sowohl dem Bezirksamt als auch den ansässigen Sportvereinen ist bewusst, dass die Firma Walther in die Produktion von Kriegswaffen in der Zeit der Nazidiktatur eingebunden war«, beantwortete Simdorn am Donnerstag eine Anfrage der LINKEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Firma habe sich in der Vergangenheit an Entschädigungszahlungen beteiligt und gewandelt. Ohnehin bestünde der Name Carl Walther nur noch als Label, da die Firma von der Umarex-Gruppe gekauft wurde.

Wegen hoher Betriebskosten und der teuren Jugendarbeit hatte Simdorn dem PSV empfohlen, nach Sponsoren zu suchen. Die Carl Walther GmbH unterstützt den Verein seit Jahren. So machte der PSV der Firma den Vorschlag, der Sportanlage deren Namen zu geben, wenn im Gegenzug Waffentechnik für Nachwuchssportler geliefert würde, berichtet PSV-Vorsitzender Michael Wischnewsky. Die Carl Walther GmbH sagte zu.

Wann genau das Bezirksamt von den Vereinsplänen erfuhr und wann es die Umbenennung genehmigte, ist nicht bekannt, auch nicht, ob sich die Verantwortlichen im Amt zuvor über die Historie der Firma informiert hatten. In der BVV sagte Simdorn nur, dass er wohl gerade im Urlaub gewesen sei, als die Entscheidung fiel. Er betonte aber, dass in diesem Fall nicht das Bezirksamt, sondern der Verein tätig geworden sei.

Als Reaktion auf die Hinweise des BdA hat Simdorn nun mit dem Verein ausgemacht, dass dessen Jugendabteilung ein Projekt zur Erforschung der Geschichte der Firma Walther durchführt. Außerdem sei eine entsprechende Wandzeitung auf dem Gelände geplant. Des Weiteren sollen Gespräche zwischen PSV, Umarex und dem BdA folgen, um den Klärungsbedarf zu beseitigen. Wischnewsky sagt jedoch, dass beim Verein ein solcher Bedarf eigentlich nicht bestünde. Bei der Walther GmbH sieht man das nicht anders. »Wir sind unserer Verpflichtung gerecht geworden. Für mich ist das Thema abgehakt«, sagte Geschäftsführer Wulf-Heinz Pflaumer dem ND.

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Was ist dan mit anderen Firmen wie z.B. Neckermann"wurde enteignet und nie Zurück gegeben" oder mit der IG Faben "na wie heist die jetzt" PDT_Armataz_01_04 .

Is doch immer da gleiche an NS Kriegsverbrechern in der Politik, Justiz und im Gesundheitswesen, éffentlichenverwaltungen usw. is das kein öffentliches Thema.

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