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DH Kolumne No. 26/2014 - Media Gunner


DirtyHarry

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Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

beim Lesen des Editorials in "Visier" Ausgabe 7/2014 geht so manchem Legalwaffen Besitzer der Hut hoch - Mit Ausnahme von

"Harry", denn es werden zwei Punkte in Text genannt, welche ich seit Jahren versuche dem Legalwaffenbesitzer klar zumachen. Doch um was ging es eigentlich ?

In zwei Talkshows mit Markus Lanz in welchen der Moderator in einer Show gegen Legalwaffenbesitz (15. Mai "Waffen in privaten Händen") eingestellt war und in der zweiten Show 5 Tage später kurioserweise keine Probleme damit hatte, dass sein Idol "Blacky" Fuchsberger als Waffenscheininhaber einst als bewaffneter "Wachschutz" fungierte, wenn die Alarmanlage seines Kumpels Beckenbauer mal wieder einen Fehlalarm hatte.

Punkt Nummer 1:

Unsere Waffenrechtsaktivisten scheinen sich nicht gegen aggressive Moderatoren und unsachliche andere Talkshowgäste

durchsetzen zu können. Es wäre einmal Zeit auch mal auf den Tisch zu schlagen und sich nicht immer nur unterbuttern zu lassen ! Das Publikum wertet dies nämlich als "Schuldeingeständnis". Da hat die NRA viel bessere Taktiken.

Punkt Nummer 2:

Der "Mann von der Strasse" fürchtet sich generell vor privaten "Waffenfanatikern" mit ihren legalen "Sturmgewehren" aus ihrem "Arsenal" während er in hirnloser Dummheit durch die gefährlichten Viertel südfranzösischer Mittelmeerstädte läuft, wo der krasse Gangster alle zwei Wochen mit der AK herumballert. Der "Mann von der Strasse" hat aber zugleich höchstes Verständnis dafür, wenn der aufrechte Bürger zu Hause eine (!) Waffe zum Schutz vor Einbrechern haben will. Legal, illegal, scheissegal. So genau nimmt es da der "Mann von der Strasse" nicht. Denn schließlich ist er ja kein gefährlicher "Waffennarr" mit zahlreichen, legalen Waffen ...

Der aufrechte Legalwaffenbesitzer ist in mancher Hinsicht genauso beratungsresistent wie der Waffenanti was die "Volksmeinung" angeht ? Was meinen Sie ?

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...... eingestellt war und in der zweiten Show 5 Tage später kurioserweise keine Probleme damit hatte, dass sein Idol "Blacky" Fuchsberger als Waffenscheininhaber einst als bewaffneter "Wachschutz" fungierte, wenn die Alarmanlage seines Kumpels Beckenbauer mal wieder einen

Mag daran liegen dass das eben vor 30 Jahren stattfand.

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Ein Freiwilliger für die nächste Talkshow ^^ :münze:

Wo sollte das Problem liegen, in einer Talkshow aufzutreten?

Eigentlich doch nur in der Einladung dazu?

Ich denke, daß es einige LWB gibt, die es könnten (z. B. El Marinero)

Wie ich schon mehrfach gesagt habe, wäre es an der Zeit, mehrere Leute für solche Auftritte zu schulen.

Aber wer hört schon auf einen alten tibetanischen Wanderprediger.

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Warum sollte ich mich vor in befugter, privater Hand befindlicher Waffen fürchten? Sicherlich gibt es noch Ansatzmöglichkeiten, was die bessere Handhabung angeht, deswegen fürchte ich mich aber nicht vor den Besitzern.

Weil mir auch bei unserem großzügigen Grundstück der Abstand zum Nachbarn, der auf Einbrecher ansitzt zu gering ist.

Johann

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Ich wünschte mir auch, dass unsere "Lobby" ein aggresiveres Auftreten, bzw. Vertreten unserer Standpunkte an den Tag legen würde. Das heißt nun nicht, dass man in den Talkshows herumpoltert, sondern dass man z.B. auf krassere Szenarien (Mord, Vergewaltigung, schwerer Raub, etc.) zurückgreift, die einen Schusswaffeneinsatz begründen würden - und täglich in unserem ach so friedlichen Land vorkommen.

Unbequeme Fragen, wie: "Warum gesteht man Österreichern, Schweizern, Tschechen, usw. einen liberaleren Umgang mit Schusswaffen zu? Sind die Menschen dort besser/vernünftiger oder ist die Qualität der Politik(er) einfach eine andere?" sollte man sich auch nicht mehr verkneifen und ebenfalls den Politikern hierzulande mitteilen, dass man zukünftig unverblümt und konsequent darauf hinweisen wird, welche Partei und Politker ein "Gun-Grabber"-Verhalten an den Tag legt. So nach dem Motto: Sie lieben ihre Waffen und ihr Hobby - dann wählen sie keinesfalls ..... .

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Ich wünschte mir auch, dass unsere "Lobby" ein aggresiveres Auftreten, bzw. Vertreten unserer Standpunkte an den Tag legen würde. Das heißt nun nicht, dass man in den Talkshows herumpoltert, sondern dass man z.B. auf krassere Szenarien (Mord, Vergewaltigung, schwerer Raub, etc.) zurückgreift, die einen Schusswaffeneinsatz begründen würden - und täglich in unserem ach so friedlichen Land vorkommen.

Nur interessiert das außer uns LWB keine Talkshowmacher. Ergo gibt es auch keine Einladungen auf die Bühne. Wo immer sie auch ist.

Unbequeme Fragen, wie: "Warum gesteht man Österreichern, Schweizern, Tschechen, usw. einen liberaleren Umgang mit Schusswaffen zu? Sind die Menschen dort besser/vernünftiger oder ist die Qualität der Politik(er) einfach eine andere?" sollte man sich auch nicht mehr verkneifen und ebenfalls den Politikern hierzulande mitteilen, dass man zukünftig unverblümt und konsequent darauf hinweisen wird, welche Partei und Politker ein "Gun-Grabber"-Verhalten an den Tag legt. So nach dem Motto: Sie lieben ihre Waffen und ihr Hobby - dann wählen sie keinesfalls ..... .

Kennst Du unsere Wahlplakate? Exakt das haben wir gemacht und wurden dafür aus dem eigenen Lager durch den Dreck gezogen.

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Der wackere Schützenbruder hatte, nachdem die heimlichen nächtlichen Besucher seiner Töchter ausgeblieben sind, keine Fehlbestände mehr in seinem Getränkekeller und damit auch keine Veranlassung sein Haus verschärft zu überwachen. Jetzt verstanden?

Und er ist nie auf die Idee gekommen, daß seine Bestände "innerfamiliär umgeschichtet" werden?

Ein freundliches Gespräch mit den Töchtern, ein besseres Schloß für den Keller oder die Schnapskiste und das Problem wäre gelöst.

Mit der Waffe auf der Lauer liegen würde mir wahrscheinlich nur dann einfallen, wenn in meinem Vorrat einige Rothschild-Weine oder Whiskys der drei- und vierstelligen Preisklasse vorhanden wären und die sich verflüchtigen würden.

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Uns stehen zwei Gruppen ablehnend gegenüber.

Die Erste:

Ideologisch, fast könnte man meinen, religiös, motivierte fanatische Waffengegner und deren Journaillistische Büttel, welche sich das Wohlwollen, ihrer politischen Herren, durch einseitige manipulative Berichterstattung erhoffen.

Die Politruks von rot und grün wollen naturgemäß keine bewaffneten Bürger, aber auch viele Konservative springen auf diese Zug auf. Gemeinsam ist ihnen auch die Abneigung gegen direkte Demokratie.

Dise Gruppe ist klein aber mächtig, da sie über die o.g. Multiplikatoren verfügt.

Die Zweite:

Die sogenannte "Breite Masse". Bezieht ihre Informationen aus den MSM. Siehe oben. Im persönlichen Gespräch teilweise durchaus beeinflußbar, wenn man die Manipulationsmechanismen aufzeigt und Fakten auf den Tisch legt. Problem: So erreicht man wenige und viele sind auch einfach zu blöd.

Die erste Gruppe ist der Feind. Punkt. Aus. Basta. Muß bekämpft, desavouiert, bloßgestellt, öffentlich der Lüge bezichtigt werden. Keine Verhandlung, kein Kompromiss.

Katja hatte einen großen Nachteil. Sie mußte so formulieren, daß möglichst viel nicht rausgeschnitten wird.

Sie hat es gut gemacht, sie hat eine rationale, beherrschte Vertreterin der Pro-Waffengemeinde abgegeben.

Für eine Liverunde würde ich mir trotzdem Doc Schiller wünschen. Dem traue ich eher zu, seine Kinderstube auszublenden.

Noch dazu ist man hier nicht fähig sich mehrheitlich in einem politischen Lager zu vereinigen. Es genügt Euch nicht keine politischen Freunde zu haben, ihr sucht auch keine. Zugegeben: Schwierig in Deutschland. Aber solange nix besseres in Sicht war, hätte man die FDP nicht so verrecken lassen dürfen.

End of rant.

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Noch dazu ist man hier nicht fähig sich mehrheitlich in einem politischen Lager zu vereinigen. Es genügt Euch nicht keine politischen Freunde zu haben, ihr sucht auch keine. Zugegeben: Schwierig in Deutschland. Aber solange nix besseres in Sicht war, hätte man die FDP nicht so verrecken lassen dürfen.

End of rant.

eine ähnliche Diskussion wird da

http://www.gunboard.de/threads/87226-Bundes-FDP-will-sich-bei-Sachsen-FDP-nicht-einmischen?p=534891#post534891

geführt

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