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Wolf da, Abschuss runter


gbadmin

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Es gehört für mich (!) zu der Absurdität des Denkens moderner Menschen, daß sie Industriefleisch aus Massentierhaltung fressen

und glücklich darüber sind, daß völlig nutzlose Viecher wie die Wölfe, nach Herzenslust wertvolles Wildfleisch genießen.

Ich kann mir eine sehr schöne und erholsame Natur ohne Wölfe, Bären, Kormorane und andere, echte Nahrungskonkurrenten gut vorstellen,

ich gehöre nämlich zu den Anhängern des Herrn Darwin.

Für mich ist diese ganze Wolf-Bären-Wisent-und was noch alles Hype schlicht und einfach widernatürliche Naturromantik

und mit gesundem Menschenverstand nicht vereinbar !

GP

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Er nimmt Dir Arbeit ab :3???:

Wenns so weiter geht, bist Du bald arbeitslos, um mal in dem (meines Erachtens falschen) Kontext zu bleiben. Es ist eben nicht genug Wild da, um diesen Großräuber satt zu kriegen. Zumindest nicht, ohne ein erhebliches Ungleichgewicht in den Naturhaushalt zu bringen, der in der Auslöschung erst lokaler, dann regionaler Schalenwildarten mündet.

Die Jagd und deren Nutzungsanspruch lasse ich bei der Betrachtung mal aussen vor.

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Einen? Die werden hier wohl so häufig totgefahren, wie nirgendwo sonst in der Republik. Was heißt das?

Neben Muffel wird auch das Rehwild zu leiden haben. Danach wird das Damwild und Rotwild aufgerieben. Vorher noch das Sikawild. Nur an Gemse und Steinwild kommen sie wohl nicht massiv ran. Aber dafür haben wir ja die studierten Wildvernichter aus Eberswalde und Konsorten.

Und Wölfe schießen? Glaubst Du doch selber nicht. Du erinnerst den bayrischen Problembären? Ich würde mir das nicht antun. Nicht mal für Geld.

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Die erste Frage war Interesse, da ich die Wolfslage bei euch nicht kenne.

Bei uns bringt der Wolf weder Reh- noch Damwild in Gefahr. Letztere sind mit Rotwild auch wehrhaft genug. Hrsche machen schnell ihre Erfahrungen. Die Sauen ziehen in größeren Rotten.

Wölfe haben früher in viel größerer Anzahl unseren Wildbestand nicht auslöschen können und werden es auch zukünftig nicht können.

Die Zeit wird auch das Wolfsmanagement verändern. Irgendwann gibt es eine Populationsgröße, die nicht mehr bestandsgefährdend ist. In einigen Regionen könnte und sollte man bereits jetzt eingreifen.

Ein Nutzungsrecht an Wild gibt es nicht. Wild ist herrenlos und so kann auch kein Schaden entstehen.

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Die Natur hat ein Nutzungsrecht am Wild, es wird benötigt. Ich fange jetzt nicht an Fachartikel, z.B. aus der W&H, zu zitieren. Wer sich dafür interessiert, kann es selbst nachlesen.

Ausserdem haben, wenn wir mal von den Grundeigentümern ausgehen, auch diese ein starkes Interesse daran, vernünftige, also ideologiefrei angepasste Wildbestände zu haben. Ohne die keine Jagdpacht.

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