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Galileo Spezial: Tödliche Faszination


Alaska

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Hohe Verbandsfunktionäre haben ja auch gewisse negative Erfahrungen gemacht.

Weil sie vielleicht erst gesprochen und dann überlegt haben, d. h. für mich: Ihren Sport gegenüber anderen schießsportlichen Disziplinen abgrenzen wollten?

Weil sie zuviel Informationen unterbringen wollten?

Weil......

Wir brauchen die Medien und wir sollten sie nicht ausgrenzen - aber sehr gut überlegen, was wir zeigen und vor allem was und wieviel wir sagen.

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Es liegt an veränderten Zeiten.

Man hat sich von Seiten des BDS und insbesondere beim Practical ernsthaft bemüht und gut mitgearbeitet. Die entstandenen Sendungen waren aber allesamt negativ zusammengeschnitten worden. Vor diesem Hintergrund ist Medienboykott nachvollziehbar.

Dennoch muss man raus aus der Schmollecke und ran an die Bouletten. Es hilft nichts. Wer sich versteckt, bleibt unentdeckt. Das schadet.

Momentan sind die Angriffe abgeebt oder abgewehrt worden. Nun muss wieder Öffentlichkeitsarbeit folgen.

Die Studie zu schulischen Leistungen sind bestens geeignet. Doch trotz vieler Empfehlungen (Amokkomission, DSB-Studie, Heubrock....) wurde und wird Schießsport in den Schulen behindert.

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Ich krieg mich nicht mehr ein... Da geht ja bei "Galileos Fratzenbuch" was ab. Einfach köstlich wie da ein paar spinnerte Jagdgegner punkten wollen. Der "Deichgraf" und der "Meinungsterror" brauchen etwas jagdliche Unterstützung, bei soviel kindlichem " Bambimörderkindsgemüt". Die "Antiwaffengilde" ist ansonsten klar im Hintertreffen. Allerdings, zeigt die dortige Kultur, das es sich wohl um unfertige Persönlichkeiten handeln dürfte. Bei Pro & Contra ! !

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Die Sendung war ein wunderbares Experiment, das die Konditionierung vieler Waffenbesitzer zeigte. Sie haben schon vor der Ausstrahlung im Zuge des Pawlowschen Reflexes das Schlimmste erwartet. Einige Zitate aus dem Netz:

"Schon der Titel lässt nichts Gutes vermuten!"

"Wird wohl wieder die übliche Hetze sein!"

"Ich schaue mit so 'nen Dreck erst gar nicht an!"

Einige hohe Verbandsfunktionäre haben die GRA sogar schriftlich aufgefordert von der Beteiligung an der Sendung abzusehen. Der Grund war die extreme Angst vor einem neuen medialen "Machwerk" gegen den Waffenbesitz. Die GRA ist das Risiko trotzdem eingegangen und versorgte die Journalisten mit vielen Argumenten, von denen zumindest einige in dem Bericht 1:1 übernommen wurden. Man kann kein Change Management betreiben und Leadership übernehmen, wenn man von Angst gesteuert wird.

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Hohe Verbandsfunktionäre haben ja auch gewisse negative Erfahrungen gemacht.

Thomas A. Edison: "I have not failed. I've just found 10,000 ways that won't work."

"Gewisse negative Erfahrungen" sind kein Maßstab für die GRA. Das Kernteam der GRA folgt eher einem Action Triggered Mindset.

Zyklus 1:

  • Ziele definieren
  • Methoden festlegen
  • Ausführen
  • Feedback und eventuelle Korrekturen

Zyklus 2:

  • Ziele definieren
  • Methoden festlegen
  • Ausführen
  • Feedback und eventuelle Korrekturen

usw...

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Das ist, weswegen ich gerne mit Key Performance Indicators (KPI) arbeite. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Beliebtheitswerte der GRA immer dann steigen, wenn die GRA etwas unternimmt, was publiziert wird. Das ist messbar und zeigt uns wohin die Reise gehen soll und welche Methoden die wirksamsten sind.

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Die Sendung war ein wunderbares Experiment, das die Konditionierung vieler Waffenbesitzer zeigte. Sie haben schon vor der Ausstrahlung im Zuge des Pawlowschen Reflexes das Schlimmste erwartet.

Mal ganz ehrlich: wenn dir jemand bei jedem von dir sachlich geführten Gespräch mit Anlauf in die Eier tritt, würdest du dich gerne noch mehrmals mit diesem freundlichen Menschen unterhalten?? Wenn ja, dann muss man doch wohl etwas maso sein, oder? Ich kann den extremen Pessimismus nachvollziehen , auch wenn ich ihn nicht gutheiße!

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Das war auch gut. Vielleicht war die theoretische Einweisung für die Kamera so langatmig, aber was solls.

Ich mache das sehr häufig. Die Leute sind begeistert (warum sollten sie sonst auch mitkommen).

Die Sicherheit und Handhabung erkläre ich gleich am Stand und dann gehts los.

Der Ablauf war meines Erachtens super.

Erst mal eine Patrone KK, dass nimmt die Angst und schafft Vertrauen. Dann kann man sukzessive ausbauen.

Am besten läuft dann Steel/Fallscheibe. Durch unmittelbare akustische und visuelle Trefferanzeige wird direkt das Belohnungssystem aktiviert.

Ab dann ist die Freude dauerhaft, wie man an dem Grinsen und "Nochmal!" sofort mitbekommt.

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Mal ganz ehrlich: wenn dir jemand bei jedem von dir sachlich geführten Gespräch mit Anlauf in die Eier tritt, würdest du dich gerne noch mehrmals mit diesem freundlichen Menschen unterhalten?? Wenn ja, dann muss man doch wohl etwas maso sein, oder? Ich kann den extremen Pessimismus nachvollziehen , auch wenn ich ihn nicht gutheiße!

Man kann noch immer mit der Person reden..... man sollte nur einen Pantalbecher tragen und bereit sein ihr das Standbein zu zertrümmern........:blaah:

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Mal ganz ehrlich: wenn dir jemand bei jedem von dir sachlich geführten Gespräch mit Anlauf in die Eier tritt, würdest du dich gerne noch mehrmals mit diesem freundlichen Menschen unterhalten?? Wenn ja, dann muss man doch wohl etwas maso sein, oder? Ich kann den extremen Pessimismus nachvollziehen , auch wenn ich ihn nicht gutheiße!

Es ist vollkommen klar warum es so ist. Die Waffenbesitzer wurden über Jahrzehnte von den Medien und der Politik missbraucht. Dementsprechend stark ist auch das Misstrauen gegenüber den Medien und der Politik und eine latente Resignation ist nicht ganz unüblich. Das kann man aber korrigieren, davon bin ich überzeugt.

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Meine Erfahrung zum Waffenthema.

Ich habe in der Zeit in der ich Waffenbesitzer bin folgende Erfahrung gemacht:

Es gibt in meinem Umfeld vier Typen von Menschen denen ich zu diesem Thema begegne.

1) Die Waffenhasser

2) Die Skeptiker (die kann man mit einem Besuch am Schießstand überzeugen)

3) Die Interessierten(Nimm mich bitte mit)

4) Der Waffen Adel ( und der geht mir am meisten auf dem Sack)

Die vierte Gruppe macht mir am meisten Ärger. Sie glauben sie sind eine Elite und die normalen Leute sind der Pöbel der keine Waffen verdient.

Der Waffen Adel glaubt nur er kann entscheiden wer "würdig" ist.

Weitere Punkte die mich am Waffen Adel ankotzen:

- sie oberlehrerhaft

- sie werden dir Steine in den Weg legen wenn sie die Möglichkeit dazu haben

- sie verschrecken neue Mitglieder

- sie lassen einen nichts probieren ( wenn sie Standbesitzer sind)

Der Waffen Adel oder wie man ihn auch immer nennt ist unsere größte Hürde.

Gruß

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Ich finde die Aktionen der GRA super!

Wir dürfen uns aber keine Illusionen machen. Der Waffen Adel würde sich sogar mit den Antis verbünden um sein Ziel zur erreichen.

(Bei euch ist das der Sport. Es gibt Sportschützen die uns mehr Schaden als die Antis. )

Edit: Als Beispiel (wer auf Facebook ist) liest sich die Kommentare von folgendem Post durch.

[Zombi Nator‎ -> Waffenlobby

Weis irgendjemand darüber genaueres? ]

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