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Galileo Spezial: Tödliche Faszination


Alaska

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Na ja, eigentlich ist es Ziel, das gesamte Bedürfnis abzuschaffen.

Und so eine Meinung wird natürlich nicht von den Verbänden mitgetragen, weil die ja vom Bedürfnis und Vereinszwang leben....

Wir sind der Meinung, dass man mal was fordern muss (auch wenn es utopisch klingen mag), was in anderen Ländern Realität ist.

So ist sogar in UK kein Bedürfnis für BDFs nötig, nur Zuverlässigkeit und Sachkunde. Wenn alle von Harmonisierung der EU-Rechte schwärmen, dann tun wir das auch mal (nur anders herum)

Bzgl. der Sportler: Arne Niederbacher benannte die aktiven Sportler im positiven Sinne "Waffennarren", schon in seinem Buch von 2002/03. Nur diesen ist es zu verdanken, dass überhaupt Widerstand entsteht. Nur diese zeigen auf, dass behördliche Träumereien keinen praktischen Nutzwert haben. Und daher sind natürlich AUCH die Verbände/Vereine wichtig, in denen Sportler sind.

Nur, weil die GRA etwas mehr als die Verbände fordert, heißt das nicht, dass die Verbandsarbeit schlecht ist oder nicht gebraucht wird.

Von daher - bitte mal das Manifest lesen: die GRA ist kein Konkurrent zu den Verbänden, sondern lediglich ein Sprachtool der Graswurzler (und die allermeisten Graswurzler sind Sportler), die nicht alles hinnehmen, sondern aktiv sein wollen. 3000 Follower sind nun auch nicht gerade eine gewaltige Zahl, dass die was bewegen können - außer Unmut zu erzeugen (wie beim Grünen Sven Giegold) oder Allianzen mit freiheitlichen Leuten herzustellen (ef-Magazin, Sons of Libertas etc.).

Und bitte bedenken: Ron schießt in seiner Wortwahl des öfteren über das Ziel hinaus. Natürlich bin ich stolz auf Oliver Huber, natürlich bin ich stolz, dass die Filmemacherin mich kontaktiert hatte und ich ihr haufenweise Wissenschaftler nennen konnte, von denen sie einige befragt hat. Aber all in all ist das nur ein Tropfen im großen Fass der Aufklärung und ohne die Verbände können wir gar nichts ausrichten - und ohne euch "Waffennarren" ebenfalls.

Danke an alle, die gemeinsam auf unterschiedlichen Wegen kämpfen.

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Na ja, eigentlich ist es Ziel, das gesamte Bedürfnis abzuschaffen.

Wenn alle von Harmonisierung der EU-Rechte schwärmen, dann tun wir das auch mal (nur anders herum)

Meine Worte!

Ich sag die ganze Zeit, dass das der Grund ist warum unser IM so am nationalen Waffenrecht festhält. Wenn das Waffenrecht in die Zuständigkeit der EU kommt, müssen bei uns zwangsläufig Lockerungen folgen, wie Flinten und KK-Gewehre wieder freigeben, da ich nicht glaube das das Waffenrecht auf EU Ebene sich nach unserem richtet, sondern eine Mischung aus allen wird. D.H. in vielen Ländern wird verschärft, bei uns gelockert.

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Meine Worte!

Ich sag die ganze Zeit, dass das der Grund ist warum unser IM so am nationalen Waffenrecht festhält. Wenn das Waffenrecht in die Zuständigkeit der EU kommt, müssen bei uns zwangsläufig Lockerungen folgen, wie Flinten und KK-Gewehre wieder freigeben, da ich nicht glaube das das Waffenrecht auf EU Ebene sich nach unserem richtet, sondern eine Mischung aus allen wird. D.H. in vielen Ländern wird verschärft, bei uns gelockert.

Das dürfte ein Irrtum sein. Was glaubst du, warum die EU diesbezüglich so massiv nach vorn geprescht ist?

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Solange die EU nicht reformiert ist, solange brauchen wir nicht auf Harmonisierung via EU hoffen in Richtung Liberalisierung.

Aktuell entscheiden im Waffenrecht der EU ca. 40 Menschen für über 10 Mio. Waffenbesitzer bzw. 500 Mio. EU-Bürger.

Denn anders kann man sich die Aktionen dort der Kommissionen nicht erklären. Auch ist das EU-Parlament bis vor Mai 2014 total staatsgläubig gewesen und hat keine demokratische Macht.

Die Forderung, das Bedürfnis abzuschaffen, gilt daher in jeder EU-Nation aufzustellen. Und auch wenn es erstmal nix wird, der Weg ist das Ziel....

Schaut euch die USA an: von 13 Staaten mit CCW ist trotz aller Gutmenschpolitik jetzt in 50 Staaten (oder 49?) CCW erlaubt. Und in Chicago und Washington DC laufen die nächsten Anstrengungen. Und wie machen die das? In dem sie den Staat verklagen. Bisher habe ich leider bis auf die Klage gegen die BVA bzgl. Schießstätten noch keinen Verband hier gesehen, der klagt. Schade....

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Meine Worte!

Ich sag die ganze Zeit, dass das der Grund ist warum unser IM so am nationalen Waffenrecht festhält. Wenn das Waffenrecht in die Zuständigkeit der EU kommt, müssen bei uns zwangsläufig Lockerungen folgen, wie Flinten und KK-Gewehre wieder freigeben, da ich nicht glaube das das Waffenrecht auf EU Ebene sich nach unserem richtet, sondern eine Mischung aus allen wird. D.H. in vielen Ländern wird verschärft, bei uns gelockert.

In der Europäischen Kommission gibt es niemanden, der pro-gun wäre. Im Europäischen Parlament gibt es unter den Euroskeptikern einige, die einigermaßen pro-gun sind ABER sie haben prinzipiell kein Recht eine Gesetzesinitiative zu starten. Summa Summarum ist die EU heute ziemlich anti-gun. Sie werden Verschärfungen durchsetzen, wann immer sie dazu in der Lage sind.

Schieße ich übers Ziel hinaus? Auf dem Schießstand nicht und politisch aus meinem Blickwinkel auch nicht. Es kommt vielleicht nur dadurch, dass ich mir fast jeden Tag die NRA-News reinziehe. Das verändert über die Zeit die Weltanschauung :-)

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Schieße ich übers Ziel hinaus? Auf dem Schießstand nicht und politisch aus meinem Blickwinkel auch nicht. Es kommt vielleicht nur dadurch, dass ich mir fast jeden Tag die NRA-News reinziehe. Das verändert über die Zeit die Weltanschauung :-)

Ja, manchmal mit deiner Euphorie und deinen Fachwörtern, die hier kaum jemand versteht... Aber nicht, was die Zielsetzung angeht :D

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Die neuen Verbände sind entstanden, weil die Vorstände der alten ein total limitiertes Verständnis vom Schießsport hatten. Großkaliber blablubb

Normaler Weise antworte ich nicht auf jemanden, der sich feige und anonym "Ron Fungun" nennt und sich schon der Name wie der des Darsteller eines billigen "Home-Pornos" anhört.

Hier jedoch mache ich eine Ausnahme, denn es war und es ist falsch den einzigen nennenswerten Verband zu verlassen und von außen dummes Zeugs über ihn zu schütten.

Wenn ich sehe was z.B. in meinem Landesverband und Bezirk des BDS vor sich geht, ist genau das der Tot des Schießsportes und der LWB.

Wer meint durch anonyme Hasstiraden im Internet gegen den DSB etwas erreichen oder Jünger generieren zu können, liegt falsch.

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Jetzt sehen wir ein Beispiel, warum sich Leute regelmäßig trennen. Das gilt auch für Verbände. Wenn ich mit so einem Lusumi in einem Verein sein sollte, dann würde ich lieber meinen eigenen gründen :-)

Selbstbewußtsein - wenn man es hat - ist eine feine Sache. Die Steigerungen sind weniger schön.

Wir würden auch nicht zusammenpassen, weil ich dein Gerede anmaßend und arrogant finde (hab ich aber schon einmal gesagt). Ich würde aber keinen neuen Verein gründen, sondern mir einen anderen - normalen - suchen.

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Jetzt sehen wir ein Beispiel, warum sich Leute regelmäßig trennen. Das gilt auch für Verbände. Wenn ich mit so einem Lusumi in einem Verein sein sollte, dann würde ich lieber meinen eigenen gründen :-)

Das glaube ich nicht.

Im richtigen Leben und wenn du in meinem Verein wärst, müsstet du mit offenen Karten spielen und bereit dazu sein, das was du sagst den Leuten ins Gesicht zu sagen.

Das ist ungleich schwerer als im vermeintlich anonymen Internet aus der Deckung heraus.

Den Rest würden die Gruppendynamik und die Sozialisierungsprozesse im Verein regeln.

Vielleicht würde ich dich auch einige Zeit an die Hand nehmen, bis du reif genug bist alleine zu agieren.

Die Neugründung irgendwelcher Splitterverbände war ein Fehler.

Vielleicht hätte es für einen gereicht (Tracht vs. keine Tracht) aber selbst das bezweifle ich.

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Die Neugründung irgendwelcher Splitterverbände war ein Fehler.

Das sehe ich erstmal anders.

Denn neue Verbände bringen auch neue und teilweise interessantere Disziplinen

als es der DSB in seiner gesamten Geschichte geschafft hat.

Warum soll ein Verband das Monopol auf eine Sportart haben?

Ich möchte nicht auf gedei und verderben einer Sportordnung ausgeliefert sein,

vor allem nicht wenn der weitere Besitz meiner Waffen davon abhängt.

Meinen Namen teile ich Dir auch gerne per PM mit.

Dafür, daß ich das nicht in einem Forum mache, daß weltweit von jedem mitgelesen

werden kann bitte ich um Verständnis.

Und glaube mir, meine Kritik am DSB/SVBB fällt in natura wesentlich härter

aus als in einem Forum, wo ich mir aus oben genannten Gründen eher zweimal

überlege was ich schreiben kann/soll/darf.

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Die Österreicher sind mit ihrem einen Verband glaube ich auch nicht so glücklich. Ob's allerdings diese Vielfalt wie bei uns geben muss, sei mal dahingestellt. Ich weiß es nicht wirklich.

Welchen einen Verband bei den Österreichern meinst Du? Ich habe zuletzt in einer Diskussion Prügel bekommen weil ich bei der Aufzählung der österr. Sportschützen einen 4. oder 5. Verband nicht berücksichtigt hatte und das waren keine Bogenschützen.

Johann

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Die Frage für mich wäre, ob es nicht möglich ist, den DSB als "Dachverband" zu etablieren, unter dessen "Schirm" die anderen "Verbände" tätig werden können.

Der DSB ist der Dachverband.

Unter ihm sind über 25 Einzelverbände organisiert und vereint.

Leider haben ein paar gemeint aus diesem Dachverband ausscheren zu müssen und ein eigenes Süppchen zu kochen – anstatt sich im eigenen Verband einzubringen.

Divide et impera

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Die Frage für mich wäre, ob es nicht möglich ist, den DSB als "Dachverband" zu etablieren, ...

Warum?

Damit die neuen, attraktiven Disziplinen der anderen Verbände durch DSB und ISSF

wieder zu tode reglementiert werden können?

Damit mir Bogen- und 'Traditionsschützen' besser in meinen Sport 'reinreden können?

Damit ich mich dann auch bei BDS-Wettkämpfen eher in einer Matheklausur

bar jeden Spaßes wähnen kann?

Abgesehen davon, der DSB ist keine Waffenlobby sondern Sportverband.

Vielleicht der größte, aber eben nur einer unter Vielen.

Eine Zusammenarbeit oder gar ein Dachverband für die Waffenlobby

ist m.M.n. eine gute Idee für einen Sportverband eher eine schlechte Idee.

Ich verstehe auch nicht warum in einer Gesellschaft, in der die Auswahl aus

hundert Waschmitteln fast als Grundrecht angesehen wird, Vielfalt im Sport

plötzlich etwas schlechtes sein soll??

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Der DSB ist der Dachverband.

Unter ihm sind über 25 Einzelverbände organisiert und vereint.

Leider haben ein paar gemeint aus diesem Dachverband ausscheren zu müssen und ein eigenes Süppchen zu kochen – anstatt sich im eigenen Verband einzubringen.

Divide et impera

Das ist mir schon klar - meine Intention geht in Richtung "....für Alle"

Aber die zunehmende "Individualisierung" wird wohl ein gemeinsames Arbeiten unter einem Dach verhindern.

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Warum?

Damit die neuen, attraktiven Disziplinen der anderen Verbände durch DSB und ISSF

wieder zu tode reglementiert werden können?

Damit mir Bogen- und 'Traditionsschützen' besser in meinen Sport 'reinreden können?

Damit ich mich dann auch bei BDS-Wettkämpfen eher in einer Matheklausur

bar jeden Spaßes wähnen kann?

Abgesehen davon, der DSB ist keine Waffenlobby sondern Sportverband.

Vielleicht der größte, aber eben nur einer unter Vielen.

Eine Zusammenarbeit oder gar ein Dachverband für die Waffenlobby

ist m.M.n. eine gute Idee für einen Sportverband eher eine schlechte Idee.

Ich verstehe auch nicht warum in einer Gesellschaft, in der die Auswahl aus

hundert Waschmitteln fast als Grundrecht angesehen wird, Vielfalt im Sport

plötzlich etwas schlechtes sein soll??

Warum?!

...muß man eigentlich alles von vornherein als negativ betrachten, weil es vor 100 Jahren einmal so war?

Warum glaubt man, daß man nur selbst veränderungsfähig ist, andere nicht?

Warum kann ein Sportverband nicht auch "Waffenlobby" sein?

Warum kann eine Vielfalt von "Sport....." nicht unter einem gemeinsamen Dach stattfinden?

Letzte Frage:

Warum hat eigentlich die dauernde Neugründung nicht die kontinuierlichen Waffenrechtsverschärfungen verhindert?

Was bringen immer mehr Verbände, wenn sie nicht an einem Strang ziehen und/oder ein "respektables Gesamtgewicht" auf die Schale bringen.

Das "Es gäbe da sicherlich brauchbare Modelle" hast du sicherlich überlesen.

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