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Rumgenöle bei WO über Katja Triebel


.50 AE

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ein Teil der Jägerprüfung beinhaltet ( hier in Brandenburg zumindest ) das Schießen als praktische Ausbildung

... Erlangung der in der Prüfung geforderten
Schießfertigkeit auf Wurfscheiben und/oder Kipphase (Flinte); Rehbockscheibe 100 m stehend angestrichen, flüchtiger Überläufer (50 m) (Büchse) sowie Faustfeuerwaffe;

also alles schonmal dagewesen ...

ich lade für ein paar Jäger und weiss deshalb was die so im Jahr verschiessen

da ist nicks vonwegen Schiessstand und so

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Erst einmal vielen Dank an Klaus und Erik für den gezüchteten Spaltpilz. :bayer:

Zu Deinem Sermon, Erik: Du zahlst aber auch nicht 5 oder 6€ pro Schuss. Davon einmal ab, ist es komplett sinnfrei, von einem Karnickeljäger Perfektionismus auf das Laufschwein zu verlangen. Das Schwarzwild wird er nämlich kaum bejagen. Umgekehrt ist es Blödsinn, wenn der Schalenwildjäger Flintenkünste nachweisen muss.

Schießnachweise für Sportschützen wären übrigens eine tolle Möglichkeit, die Karteileichen Eurer Vereine zu identifizieren. Den Rest könnt Ihr Euch denken.

Die Diskussion geht in eine Richtung, die wenig hilfreich ist. :maul1:

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Ach komm, ich kenn auch viele Jäger, darunter war ein lieber Freund, der leider schon verschieden ist, der ist bis ins hohe Alter von 93 mind. 1x pro Woche zur Jagd, und hat wirklich oft angerufen, weil er was erlegt hat...

Bei mir im Verein sind auch Jäger, die regelmäßig und sehr gut schießen, aber es ist wie überall.... ich kenn auch Sportschützen die 5 Schuß als Training ansehen.

Außerdem verlange ich keinen Schießnachweis für Jäger, es sollte jeder wissen wie gut er schießt und dementsprechend aus eigenem Interesse handeln.

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Erst einmal vielen Dank an Klaus und Erik für den gezüchteten Spaltpilz. :bayer:

aber bitte doch, gern geschehen ... :bayer:

Schießnachweise für Sportschützen wären übrigens eine tolle Möglichkeit, die Karteileichen Eurer Vereine zu identifizieren. Den Rest könnt Ihr Euch denken.

richtig, wobei unsere Scheiben nicht leben

und wenn man da mal nur eine 2 schiesst passiert nicks - ausser einer Saalrunde evt.

übrigends , über´s Kontigent is dat schon so - Nachweis LM, DM и так далее

Die Diskussion geht in eine Richtung, die wenig hilfreich ist. :maul1:

da hat er auch wieder recht, am bestens wir geben ihm beide unsere Kontonummer ... :whistling:

.

.

wobei ich hier nochmals betonen möchte dass das "Pflichtschiessen" in der achso liberalen Schweiz grösstenteils dazu gehört

.

und da es mich jetzt langsam anfängt zu interessieren und bevor jemand wieder rumprollt " bei uns Ösie`s is alles besser " recherchiere ich mal das Ösi-Affengesetz in Bezug auf Jäger

.

.

ein gutes Nächtle

wünscht Klaus

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Erst einmal vielen Dank an Klaus und Erik für den gezüchteten Spaltpilz. :bayer:

Schießnachweise für Sportschützen wären übrigens eine tolle Möglichkeit, die Karteileichen Eurer Vereine zu identifizieren. Den Rest könnt Ihr Euch denken.

Das wird doch schon größtenteils durchgeführt. Für die ist das nichts Neues mehr.

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Mein Fazit aus WO, W&H und jagderleben.

In beiden Jagdforen ging es um das Pflichschießen und erweiterte Auflagen etc.

Bei W&H bin ich zunächst pro Pflichtschießen eingetreten, weil dort der DJV am Anfang gebasht wurde.

In Berlin haben seit Einführung (ohne Ergebniszwang) die Teilnehmerzahlen an den freiwilligen Übungsschießen drastisch zugenommen. Obwohl wir nur 700 Jäger in Berlin haben, sind die 10 Termine pro Jahr jetzt gut gefüllt und bieten auch Geselligkeit.

Da Politik in der Regel aus Geben und Nehmen besteht, könnte man dem Nachweis zustimmen, wenn der Jagdschein von der WBK (als Bedürfnis) wieder abgekoppelt wird (wie 1972). Damals war ein Jagdschein für den Erwerb notwendig, aber der Besitz war davon losgelöst. In den skandinavischen Ländern ist das so. Wer mit einem Waffentypen jagen möchte, der muss mit diesem Waffentyp ein Pflichtschießen absolvieren, in Norwegen sogar für jedes Kaliber, das man zur Jagd führen möchte. Aber dieser Zwang hat nichts mit dem Besitz zu tun....

Die Angst besteht zu Recht, dass aus der ergebnisfreien Leistung alle drei Jahre eine jährliche Zwangsmaßnahme mit Leistung werden kann. In den beiden Jagdforen steht es bei den Diskutanten ca. 20% pro und 80% anti Pflicht. Die pro-Leute stammen meist aus Skandinavien oder sind die gleichen, die Bleifrei fordern und auch sonst auf Kontrollen setzen. Während der dortigen Diskussion habe ich meinen Standpunkt geändert. Pflichtschießen ist abzulehnen. Die Eigenverantwortung der Jäger ist hoch, u.a. schon dadurch, dass die Jägerschaft selber die "schwarzen" Schafe aussortiert.

Bei WO ging es von Anfang an nicht um das Plichtschießen, sondern ums Bashen. Es ist schon frech, einen Diskussionspost (und nicht meinen Blog) zum dissen zu nehmen. In einer Diskussion sammelt man Fakten, um zu einem Ergebnis zu kommen. D.h. es ist i.d.R. ein Prozess zur Erkenntnisgewinnung und für die eigene Positionierung. Und genau das sehen viele WO-Leser genauso... Es gab Likes bei meinen Beiträgen von Leuten, die das Pflichtschießen ablehnen.

Und ja, es ist die beste Werbung auf WO, die ich jemals hatte.... und danke, dass Ihr mich darauf hingewiesen habt.

Ich lese und schreibe in den anderen Foren nur in den Lobby- oder Öffentlichkeits-Foren, jedoch nie in den Subforen, und hätte das sonst gar nicht mibekommen.

  • Like 1
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wobei ich hier nochmals betonen möchte dass das "Pflichtschiessen" in der achso liberalen Schweiz grösstenteils dazu gehört

.

und da es mich jetzt langsam anfängt zu interessieren und bevor jemand wieder rumprollt " bei uns Ösie`s is alles besser " recherchiere ich mal das Ösi-Affengesetz in Bezug auf Jäger

.

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ein gutes Nächtle

wünscht Klaus

Da wirst im Waffengesetz nicht wirklich zielführendes finden, außer daß die Jagdkarte als Befähigungsnachweis bei der Aufbewahrungskontrolle gilt.

AFAIK sind Übungsschießen innerhalb einiger Landesjagdverbände schon gefordert worden, von einer Durchsetzung ist mir nichts bekannt. Ich schätze (ganz ehrlich), daß das hauptsächlich an Schlamperei und nicht am unbeugsamen Freiheitswillen liegt.

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  • 2 weeks later...

Ich habe Antwort bekommen vom Präsidenten Jagd Schweiz wegen den Schiessanchweisen und hier die umfassende Antwort;

Besten Dank für Ihre Anfrage. Das jagdliche Schiessen - insbesondere aus Sicherheitsgründen - geniesst höchste Priorität bei den Jägern in der Schweiz. Es gibt grundsätzlich sehr viele Kantone die bereits seit Jahren einen Schiessnachweis durchführen, dies auf freiwilliger oder gesetzlicher Basis. Seit 2001 besteht in vielen Kantonen - motiviert durch die Jägerschaft - ebenfalls das Projekt "Der erste Schuss zählt", wo sich die Jäger mit sehr hoher Beteiligung einem freiwilligen Schiessnachweis unterstellen.

Ab Januar 2015 ist der obligatorische Treffsicherheitsnachweis für jeden Jagdausübenden in der Schweiz gesetzliche Pflicht. Das Grundprogramm mit 4 Kugel- und 4 Schrottreffern in Folge wird verbindlich von jedem Kanton durchgeführt.

Grundsätzlich hat jeder Jäger ein logisches Grundinteresse, einen sicheren Schuss anzubringen. Einerseits um weder sich, seine Mitjäger noch seine Mitwelt zu gefährden. Dazu kann festgestellt werden, dass die Nutzung der Wälder durch viele Freizeitaktivitäten in den vergangenen 10 Jahren massiv zugenommen hat. Entsprechend haben sich auch die Sicherheitsmassnahmen auf der Jagd verschärft. Eine Häufung von Jagdunfällen kann nicht festgestellt werden. Im Gegenteil, es gab in der Vergangenheit keine uns bekannten entsprechenden Ereignisse mit Personen- oder Sachschäden. Andererseits will der Jäger seine Beute mit einem gezielten Schuss erlegen, um möglichst keinen Wildbretverlust in Kauf nehmen zu müssen.

In verschiedenen Kantonen setzen sich unsere Jäger für mehr Jagdschiessanlagen und somit mehr Schiessmöglichkeiten ein. Der Bau solcher Einrichtungen wird bedauerlicherweise immer wieder verhindert oder massiv verzögert.

Die Haltung von JagdSchweiz in Sachen Waffen und Schiesswesen sind im Leitbild wie folgt festgelegt:

„Beim Aufbewahren, beim Tragen und beim Einsatz von Jagdwaffen und Munition kommt der Sicherheit höchste Priorität zu. Ein Gefährdungspotential besteht, wenn unberechtigte Dritte Zugang zu Waffen erhalten oder wenn Schützen die Sorgfaltspflicht beim Einsatz von Waffen vernachlässigen. Die Waffenpflege, die Teilnahme an Schiessübungen und die Beachtung der Sicherheitsvorschriften zählen zu den Pflichten jedes Jägers. JagdSchweiz engagiert sich für den verantwortungsbewussten Umgang mit Jagdwaffen und für die solide Schulung im Schiesswesen.

So jetzt kennt ihr die Geschichte dahinter was die Schweiz betrifft.

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Die Folge ist doch allen hinlänglich bekannt. Salamischeibe für Salamischeibe..., erst Freiweillig, anschl. Mindestleistungen, dann Bedürfnis weg.

Die deutsche Grundhaltung sollte doch nun wirklich JEDEM bekannt sein:

So wenig Waffen wie möglich...!

Da braucht über keinen einzigen Ansatz diskutieren. Dieser höchstrichterliche Grundsatz muss zwangsläufig beim Pflichtschießen zur Anwendung kommen.

Die Schiessfertigkeit wurde bereits bei der Jagdprüfung nachgewiesen. Der Rest erfolgt im Eigeninteresse, freiwillig und an die eigenen Gegebenheiten angepasst.

Wie oft muss man denn die Prüfung für den Autoführerschein wiederholen?

Für mich gibt es nur eine einzige Grundhaltung: Jegliche Änderung am Waffengesetz ist abzulehnen!

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Für mich gibt es nur eine einzige Grundhaltung: Jegliche Änderung am Waffengesetz ist abzulehnen!

Na ja, erstens hätte ich schon gerne einiges am Waffenrecht geändert und zweitens

-realistisch betrachtet- ist es dem Gesetzgeber ziemlich Banana was wir

ablehnen oder nicht.

Ist doch immer der gleiche Ablauf.

Es gibt ein Problem, Politiker geraten in Zugzwang und dann machen

sie eben irgendetwas.

Aufgabe der Lobbyarbeit sollte es hierbei doch sein, beratend tätig zu werden,

Unsinnigkeit von Maßnahmen aufzuzeigen und bessere Vorschläge zu machen.

Es ist doch -auch aus Gründen des Ansehens in der Bevölkerung- immer besser

Teil der Lösung zu sein statt Teil des Problems.

In der hier laufenden Diskussion kann doch z.B. von erfahrenen Schützen

ganz einfach aufgezeigt werden, daß blose Schießstandbesuche

noch nie die Leistung eines Schützen verbessert haben und ergo Schießnachweise

für die Lösung des Problems nicht zielführend sind.

Wer sich statt dessen, (wie im anderen Forum) aufführt wie ein Teenager

der nicht zur Party darf, macht sich doch nur lächerlich und ändert nichts.

Nur meine 2 cent

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In der hier laufenden Diskussion kann doch z.B. von erfahrenen Schützen

ganz einfach aufgezeigt werden, daß blose Schießstandbesuche

noch nie die Leistung eines Schützen verbessert haben und ergo Schießnachweise

für die Lösung des Problems nicht zielführend sind.

Richtig, die Treffsicherheit und Leistung beim Schießen verbessert man am besten ausschließlich Zuhause, am besten mit der entsprechenden App (wobei ich damit ausdrücklich nicht das "Trockentraining" meine). Was soll denn das nun heißen - "blose Schießstandbesuche"? Also wenn ich auf den Schießstand fahre, dann i.d.R. zum Training und warum soll das nicht die Leistung verbessern?

Im übrigen meinte Mutter mit "keine weiteren Änderungen am WaffG" ausdrücklich weitere Einschränkungen und Verschärfungen, mit Sicherheit keine Änderungen die dazu beitragen würden, das WaffG Übersichtlicher, transparenter und der tatsächlichen Deliktdichte anzupassen.

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Richtig, die Treffsicherheit und Leistung beim Schießen verbessert man am besten ausschließlich Zuhause, am besten mit der entsprechenden App (wobei ich damit ausdrücklich nicht das "Trockentraining" meine). Was soll denn das nun heißen - "blose Schießstandbesuche"? Also wenn ich auf den Schießstand fahre, dann i.d.R. zum Training und warum soll das nicht die Leistung verbessern? .

Eigenartig daß ich das Lobbyisten und erfahrenen Schützen auch noch erklären muß, aber bitte:

Es gibt einen kleinen aber entscheidenden Unterschied zwischen trainieren und sagen wir mal 'üben'.

Du kannst 1000 Schuß auf dem Schießstand verballern und wirst dadurch keinen

Deut besser wenn Du es nicht überlegt tut's, Fehler erkennst und mit gezielten Training

versuchst diese Fehler abzustellen.

Wenn du z.B. Deine Abzugsverhalten nicht trainierst, nicht 'durchs Feuer schaust'

nicht an deinem Anschlag arbeitest, dann kannst Du ballern und Schießnachweise

sammeln bis du schwarz wirst, du wirst dadurch nicht besser schießen.

Um zielgerichtet zu trainieren braucht es aber auch Selbstkritik.

Nur, wer eine selbstkritisch Einstellung mitbringt wird in der Regel ohnehin

trainieren bis er ausreichend gut schießt und braucht dafür keine Schießnachweise.

Aus denen, die schlecht schießen, sich das aber nicht eingestehen macht man mit Zwangsbesuchen

auf dem Schießstand aus den oben genannten Gründen aber keine gute Schützen.

Die, die gerne gut schießen würden, es aber allein nicht schaffen, bringen Standbesuche

allein und nur wegen des Nachweises auch nichts.

In solchen Fällen wären die Jagdverbände gefragt um etwa eine Art Gegenstück zum

Landestrainer der Sportverbände oder regelmäßige Schießkurse anzubieten.

Ergo, Nachweise bringen niemanden etwas und lösen das Problem nicht.

Leistungstests wären eher geeignet (wegen der Motivation zu trainieren), aber aus den bekannten Gründen für

uns/euch sicher nicht wünschenswert.

Also wäre es doch gut wenn von Seiten der geneigten Waidmänner mal Vorschläge kommen

würden, wie man verhindern kann daß schlechte Schützen und auch defekte Waffen

an der Jagd teilnehmen und das vorzugsweise ohne sinnlose Bestimmungen

die die Lage nicht verbessern aber für alle eine Einschränkungen bedeuten.

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