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Rumgenöle bei WO über Katja Triebel


.50 AE

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Wir brauchen uns nicht im Kleinen verlieren. Es mangelt im Grunde am Geld.

Wenn man sich Ansatz an etwas orientieren möchte, wäre das in Deutschland die Jägerschaft. Sogar Demonstrationen haben die Jäger schon auf die beine gestellt bekommen.

Die schaffen das neben Medienarbeit und Politikteilhabe bis in Kindergärten und Schulen. Sie "nehmen die Gesellschaft mit" in dem sie diese teilhaben lassen. Selbst der "altbackene" Jagdhornbläserchor bei Festen zielt in diese Richtung.

Im Endeffekt braucht man soviel Geld, das professionelle Medienarbeit machbar ist und sämtliche Grundsatzangelegenheiten juristisch begleitet werden können.

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Wenn man deutsche Gesetze ändern will, sollte man auch einheimische Sprache verwenden. Neusprech ist vielleicht in Foren cool, aber nicht im richtigen Leben.

Sprache lebt ;)

Ein Deutsch des Mittelalters würde heut auch niemand mehr verstehen.

Man muss natürlich verständlich bleiben. Nischendeutsch (etwa die Jägersprache) ist für Öffentlichkeit tatsächlich unzweckmäßig

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...und JEDER darf eine haben.

Nah, eben nicht!

Selbst in den US Bundesstaaten mit den liberalsten Waffengesetzen gibt es Einschränkungen. Normalerweise Vorstrafen oder Geisteskrankheit. Und nota bene: In den USA gilt zB eine Trunkenheitsfahrt vielerorts als felony, NICHT als misdemeanour! ( für Deutschfanatiker, Straftat, nicht Owi, obwohl das nicht 100% hinkommt)

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Nah, eben nicht!

Selbst in den US Bundesstaaten mit den liberalsten Waffengesetzen gibt es Einschränkungen. Normalerweise Vorstrafen oder Geisteskrankheit. Und nota bene: In den USA gilt zB eine Trunkenheitsfahrt vielerorts als felony, NICHT als misdemeanour! ( für Deutschfanatiker, Straftat, nicht Owi, obwohl das nicht 100% hinkommt)

So genau wollen wir es nun auch nicht wissen.

Johann

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Nah, eben nicht!

Selbst in den US Bundesstaaten mit den liberalsten Waffengesetzen gibt es Einschränkungen. Normalerweise Vorstrafen oder Geisteskrankheit. Und nota bene: In den USA gilt zB eine Trunkenheitsfahrt vielerorts als felony, NICHT als misdemeanour! ( für Deutschfanatiker, Straftat, nicht Owi, obwohl das nicht 100% hinkommt)

Deshalb entspricht das bei den Amis eben auch nicht dem RKBA ;) Das hätten einige aber gern.

Schon aus diesem Grund ist es für mich nicht tolerabel. RKBA bedeutet für JEDEN, IMMER und ÜBERALL. (Thomas Jefferson proposed that "no free man shall ever be debarred the use of arms," )

US Waffengesetze sind etwas anderes als eben diese Forderung. Deshalb lebt diese als Ziel weiter.

Um die Kurve zum Topic wieder zu bekommen: Der Pflichtschießnachweis ist absolut und in Gänze abzulehnen.

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...und JEDER darf eine haben.

Diese Vorstellung halte ich für einen ALPTRAUM !

Zuverlässigkeit, Sachkunde, sauberes Strafregister, all das sollte m.E. durchaus als Besitzkriterium erhalten bleiben.

Allein die Tatsache, daß man auch überall illegal an Waffen kommen kann, rechtfertigt m.E. noch lange nicht,

jedem Irren darauf legal Zugriff zu verschaffen !

GP

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Sprache lebt ;)

Ein Deutsch des Mittelalters würde heut auch niemand mehr verstehen.

Man muss natürlich verständlich bleiben. Nischendeutsch (etwa die Jägersprache) ist für Öffentlichkeit tatsächlich unzweckmäßig

Das hat nichts mit lebender Sprache zu tun! Goar nix! Wie man am RKBA sieht, wollen wir das inhaltlich schon gar nicht. Wenn man etwas hier fordert, muss es auch klar umrissen sein, und zwar in deutscher Sprache!

Amisprech mit seinen Phrasen schafft Assoziationen mit deren Gesetzgebung, die hier überhaupt nicht durchsetzbar sind. Vollkommen utopischer Mist, also verständlich, vor allem unmissverständlich Forderungen artikulieren!

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Ich glaube du wirst keinen Bericht auf den GRA Seiten lesen, wo das Wort RKBA benutzt wird, sondern das Recht auf Waffenbesitz für zuverlässige und sachkundige Menschen. Und eine Erlaubnis zum Führen sollte noch mit einem Kurs in Notwehrrecht und Deeskalationstraining gekoppelt werden, d.h. höhere (aber erfüllbare) Auflagen statt gusto, wem denn ein Bedürfnis bescheinigt wird.

Generell geht es eigentlich um Evaluation, welche Auflagen präventiv wirken und welche einfach nur der Ideologie abstammen, so wenig Waffen wie möglich im Volk.

Es waren die Leute von der AG Waffenrecht (2 davon jetzt bei der GRA), die dafür plädiert haben, die BKA-Berichte zu veröffentlichen. Wir müssen die Toten durch legale Waffen mit den anderen Toten durch andere Werkzeuge in ein Verhältnis setzen und eine Kosten-Risiko-Analyse anstreben, wie viel Verwaltung, was sind die Kosten und was ist der Nutzen von gesetzlichen Auflagen... Und dabei sind m.E. Vergleiche mit Autofahrern & Co. in Ordnung.

Die Grafe-Liste, die hier auseinandergenommen wurde, ist dafür ein Beispiel, sich nicht zu verstecken.... sondern richtig hin zu schauen.

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Shit Storm auf WO über Katja Triebel

verändert mal den Titel, da maulen 3 oder 4 der üblichen Verdächtigen ( der dafür allgemein bekannte ist diesmal nicht dabei ) bei WO über einen bei "Wild und Hund" von Frau Triebel getätigten Ausspruch und mehr ist da nicht.

ein Shit Storm ist für mich was anderes, aber ihr macht es ja sowieso nicht - wollte ich sagen ... :unschuldig:

übrigends kenne ich Jäger die sind auf dem Stand grottenschlecht aber im Revier passt es komischerweise ...

und wenn Mühli sagt dass es sogar bei den Schweizern ein Pflichtschiessen gibt ... :roll:

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verändert mal den Titel, da maulen 3 oder 4 der üblichen Verdächtigen ( der dafür allgemein bekannte ist diesmal nicht dabei ) bei WO

Einer hat "Free Sheepy" in seinem Avatar... und einen Sheepy gibt es jetzt bei Jagderleben....

Eigentlich muss ich mich ja bedanken bei denen..... kostenfreie Werbung :D für all die neuen User der letzten 2,5 Jahre...

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Das FWR wird in der Politik schon wahrgenommen. Vieles ist ohne lautes Forengetöse, manches zu wenig, aber in einigen wichtigen Dingen der letzten 2 Jahre durchaus erfolgreich.

Im Prinzip ist das genau die benötigte Dachorganisation mit dem nötigen Rückhalt und der entsprechenden Vernetzung.

Innerhalb dieser Organisation müsste sich allerdings etwas ändern.

Ja. Zunächst müssten die beiden Köpfe und Strippenzieher endlich ersetzt werden.

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  • Es gibt keinen Grund, eine dritte Graswurzelbewegung nach FvLW und prolegal aufzumachen, ohne dass diese dritte etwas total anderes macht.

Richtig. Wobei die FvLW so auch mal angetreten war.

Noch nie hat in Deutschland ein Politiker diese Frage von einer Waffenlobbyorga gestellt bekommen, geschweige denn auch beantwortet.

Doch. Von einigen den Regionalvertretern der FvLW... lang, lang ist her.

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Und das sagt jetzt genau, was aus? Nur weil die Eidgenossen es haben, brauchen wir es auch? Sehe ich nicht so!

Da ist das wohl historisch gewachsen. In einigen Kantonen darf man Wild ja auch nur mit Kaliber 11mm und größer schießen, also quasi durch indirekten Beschuss erlegen. Wahrscheinlich kommt das davon.

Wenn ich daran denke: Ein Murmeltier mit 11mm... :ninja:

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Und das sagt jetzt genau, was aus?Nur weil die Eidgenossen es haben,brauchen wir es auch? Sehe ich nicht so!

Das ist aber auch kantonal verschieden. In meinem Wohnortkanton heisst dieser Treffsicherheitsnachweis und sieht so aus http://www.ajv.ch/?catid=269 und ist vier Jahre gültig. In anderen Kantonen bsp. Zürich ist es alle 2 Jahre Zitat;

Der Kanton Zürich stellt hohe Anforderungen betreffend Sicherheit und Schiessfertigkeit auf der Jagd. So müssen die Jägerinnen und Jäger alle zwei Jahre ein obligatorisches Schiessprogramm bestehen; das so genannte Bedingungsschiessen. Dieses sowie die Grundausbildung für Sicherheit und Schiessfertigkeit, die Prüfungen an der Jagdwaffe sowie das dafür erforderliche kontinuierliche Schiesstraining kann die Jägerschaft nur in speziellen Jagdschiessanlagen (JSA) absolvieren.

Quelle: http://www.aln.zh.ch/internet/baudirektion/aln/de/fjv/Jagdschiessanlagen.html

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