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Crowdfunding für eine Waffenrechts-Datenbank


Katja Triebel

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  • 2 weeks later...

Ich hatte mir schon Ende August vorgenommen bei lexdejur mitzumachen, es jedoch irgendwie immer wieder aus den Augen verloren.

Soeben habe ich die 20 (+ xx) € überwiesen und warte mal auf die lifetime Lizenz.

Warum schreibe ich Euch das hier und hole den Trööt damit wieder hoch? Um ggfs. andere "Verträumer" ebenfalls daran zu erinnern mitzumachen..! :unschuldig:

Bei den paar Kröten werden sich die beiden Herren nicht sonderlich bereichern können und zumindest einen Mehrwert kann ich für uns erkennen. In der Hoffnung, daß es zukünftig niemand benötigt, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und läßt die Realität manchmal aussen vor....

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Wenig? Es fehlen ja nur 20 Leute um die Marke zu erreichen.

Wer schonmal für seine Vereinskameraden Urteile im Netz gesucht hat, um für sie bei der Behörde Fakten liefern zu können, wird sehr dankbar für dieses Angebot sein.

Ich als VEreinsvorsitzender habe schon sehr viel Zeit für meine Mitglieder verloren. So geht das schnell und bislang konnten wir mit Angabe des Aktenzeichens noch jedes Mal unser Recht ohne Verfahren bekommen.

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19 :münze:

Wieso 19 ??

Dort steht aktuell was von 372 Investoren.

Ganz kapier ich es ja immer noch nicht :redface2:

Sind nun zum Erfolg die 10 000 Euro nötig

oder

die 500 Leute ??

Die 10 000 wären ja nun bereits überschritten

und

irgendwo wurde mal geschrieben, daß alle Beträge angerechnet würden (so habe ich es jedenfalls verstanden)

also auch, wenn von irgendwo her mehr als 20 /Kopf kommen.

Offen gesagt, überzeugt bin ich immer noch nicht richtig,

andererseits habe ich auch bei (im Nachhinein betrachtet) unsinnigen Lobby Projekten von / aus WO heraus,

mehr als 20 Eier verbrannt.

Ich denke mal, ich kann damit leben, einen Zwanziger auch mal gegen meine eigentliche Überzeugung zu investieren

um dann wenigstens nicht Mitschuld zu tragen, wenn ein (hoffentlich) gut gemeinter Versuch doch scheitern sollte.

Trotzdem aber würde mich eine Antwort auf die o.g. Fragen interessieren.

GP

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Da macht ein Scheinchen den Kohl nicht mehr fett.

Jein.

Ich hab bei guter Laune auch kein Problem damit, einem Straßenmusikanten ein Scheinchen in den Hut zu werfen und mich an seinem Grinsen zu freuen.

Ich habe aber ein weit über jeden Wert eines Scheinchens hinausgehendes Problem damit, irgendwann das Gefühl zu erleben "verarscht" worden zu sein :icon_mad:.

Genau dieses Gefühl hatte ich aber zu meinem großen Ärger schon ein paarmal im Zusammenhang mit Unterstützungen im Bereich Waffen-Lobby.

Nur darum geht es mir, ein Zwanziger oder auch mehr ist bei mir letztlich bedeutungslos :brille:

Im Übrigen hast Du leider noch nicht erklärt, woher Du die "19" hast ??

GP

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1. Etappenziel erreicht: die 10.000er Marke ist geschafft.

2. Warum stehen da 500 Lizenznehmer? Weil ursprünglich nicht damit gerechnet wurde, dass Leute mehr als 20 Euro geben. Doch haben FvLW und prolegal, All4Shooters und viele Privatpersonen weit mehr Kohle rübergereicht als nur 20 Euro.

Fazit:

Über 700 Urteile mit dem eingesammelten Geld angefragt (die werden bis März 2015 auch publiziert)

Die weiteren Zahlungseingänge werden wieder für neue Urteilsanforderungen eingesetzt.

Dadurch ist diese Datenbank zum Waffenrecht die größte in Deutschland (und wächst hoffentlich weiter).

Ab 1.11. wird die Datenbank (wie ursprünglich gedacht) auf ein normales Bezahlsystem umgewandelt. D.h. jährliche Lizenzen mit kleinem Betrag für Privatleute und hohem Betrag für berufliche Lizenznehmer (Rechtsanwälte)

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1. Etappenziel erreicht: die 10.000er Marke ist geschafft.

Bedeutet das nun, daß die Sache definitiv "steht" ?

2. Warum stehen da 500 Lizenznehmer? Weil ursprünglich nicht damit gerechnet wurde, dass Leute mehr als 20 Euro geben. Doch haben FvLW und prolegal, All4Shooters und viele Privatpersonen weit mehr Kohle rübergereicht als nur 20 Euro.

Das wurde auch so kommuniziert und ist hinsichtlich der Summe klar.

Bedeutet das ganz konkret, daß die Zahl von 500 Unterstützern also für die vorläufige Weiterführung erst mal nicht mehr zwingend erreicht werden muß, damit es weitergeht, da die angestrebte Start Summe auf andere Art erreicht wurde ?

Das "Barometer" ist ja kein entweder/oder Barometer - und aktuell zeigt es eben nur bei der Summe auf Erfolg.

und hohem Betrag für berufliche Lizenznehmer (Rechtsanwälte)

Auch wenn es mich nichts angeht

"hohe" Beträge haben abschreckenden Charakter,

"etwas höhere Beträge" erzeugen dauerhaftere Umsätze.

GP

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Mutters Angabe, daß noch 20 Spender fehlen würden.

Einer weniger, der fehlt (nämlich ich) = 19.

Damit ist immerhin eine Zahl dieser nicht belegten Ausführung bestätigt :wohow:

Ist so wie die biblischen Zahlen. Die darf man auch nicht wörtlich nehmen.

Ja, fest im Glauben zu sein, erleichtert einem die ganze Sache sehr,

denn Glauben bedeutet ja bekanntlich nicht Wissen :n07:

GP

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Den Beleg darfst du auch selbst suchen. Mittlerweile kann ich ihn ja auch nicht mehr erbringen, da die Grenze bereits geknackt wurde. Eine Zwischenzahl wird nicht festgehalten. Daher dürfte auch eine vermutete gewisse Ungenauigkeit egal sein.

Es fehlten zum Zeitpunkt noch 400€. Das ist umgelegt auf die 20€ je Person eben 20 Personen.

:drinks:

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Es fehlten zum Zeitpunkt noch 400€. Das ist umgelegt auf die 20€ je Person eben 20 Personen.

Du hättest Statistiker werden sollen :hysterical::hysterical::hysterical:

Jetzt ist es mir klar, woher Deine Fantasiezahl stammt !

Du hattest entweder nicht gelesen oder nicht verstanden, daß auch die Zahlungen über 20 Euro je Investor in die Gesamtsumme mit einbezogen werden

und dann

hier einfach anhand einer fehlenden Summe zum Zeitpunkt X hochgerechnete 20 fehlende Personen verkündet.

Sogar nach momentanem Stand sind es laut Barometer noch 122 die an den 500 fehlen .

Aber nach nochmaligem Wühlen in den Bedingungen bin ich der Meinung, daß das nicht mehr wirklich von Bedeutung ist,

denn der Finanzbedarf für den Projekterfolg wurde auf der Basis 500 Investoren a 20 = 10 000 veranschlagt

und diese sind eindeutig erreicht.

Damit kommt wohl zum Tragen :

(7) Der Projekterfolg ist eingetreten, wenn der Kapitalbedarf für den Ankauf von rund 1.000 Entscheidungen gedeckt ist.

GP

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  • 2 weeks later...

11.722 € sind da. Für zukünftige gewerbliche Nutzer sind ~ 250 € jährliche Lizenzgebühr geplant.

Interessant ist die Frage nach den Tarifen für private Nutzer ohne Lifetime-Lizenz. Link

Ziel wird ein optimaler Mittelzufluss für den laufenden Betrieb und den Erwerb weiterer Urteile sein.

Allein für deren Ankauf dürften wenn man im Schnitt 10 € pro Urteil rechnet weitere 25.000 € erforderlich sein.

Privatnutzer wird man für 250 € p.a. wenige bekommen. Vielleicht wäre da eine günstigere, zeitlich deutlich begrenzte Lizenz für eine spezielle Recherche sinnvoller. Soweit das technisch ohne viel Aufhebens machbar ist.

Die Bedenken

Hinzu tritt, dass sicherlich der Verkauf von Lizenzen an Endverbraucher - zumindest ein Stück weit - den Verkauf an Gewerbetreibende beeinträchtigt, weil die Not eines Rechtsanwalts in der Situation eines Rechtsstreits dann nicht mehr besteht, wenn er entsprechende Urteile von seinem Mandanten aufgeliefert bekommt.

sehe ich nur begrenzt. Wenn ein Anwalt die fachliche Auswahl dem Mandanten überläßt, taugt der eh nix,

gerade bei dem ideellen (Recht bekommen), nervlichen, zeitlichen und sonstigem finanziellen Risiko eines Rechtsstreits.

Andererseits, wenn nur ein Fünftel aller Waffenbehörden, ein Teil der Landesverbände der Schützen, die Innenministerien der Länder und ein paar Gerichte den gewerblichen Zugang nutzen, käme da ganz schön was zusammen.

Schön, das das Crowdfunding geklappt hat :)

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11.722 € sind da. Für zukünftige gewerbliche Nutzer sind ~ 250 € jährliche Lizenzgebühr geplant.

Interessant ist die Frage nach den Tarifen für private Nutzer ohne Lifetime-Lizenz. Link

Viel interessanter als die Höhe der künftigen Gebühren scheint mir die Anzahl der möglichen Nutzer.

Einmal zwanzig Euro "für die gute Sache" setzen - ja warum nicht, an Weihnachten spende ich auch der Christopherushilfe einen Hunni :rolleyes:

Ziel wird ein optimaler Mittelzufluss für den laufenden Betrieb und den Erwerb weiterer Urteile sein.

Allein für deren Ankauf dürften wenn man im Schnitt 10 € pro Urteil rechnet weitere 25.000 € erforderlich sein.

Die m.E. wichtigere Frage ist die, ob überhaupt genügend gewerbliche und/oder private Nachfrage entsteht, um den laufenden Betrieb sicher zu stellen.

Privatnutzer wird man für 250 € p.a. wenige bekommen. Vielleicht wäre da eine günstigere, zeitlich deutlich begrenzte Lizenz für eine spezielle Recherche sinnvoller. Soweit das technisch ohne viel Aufhebens machbar ist.

Woher auch immer Du die Zahl haben magst, es ist ja ziemlich eindeutig gesagt worden, daß Zielgruppe die gewerblichen Nutzer sind.

Spannend bleibt die Frage, ob da genügend Nachfrage besteht.

Andererseits, wenn nur ein Fünftel aller Waffenbehörden, ein Teil der Landesverbände der Schützen, die Innenministerien der Länder und ein paar Gerichte den gewerblichen Zugang nutzen, käme da ganz schön was zusammen.

Hinter diese Adressaten möchte ich aber überall ein ganz großes Fragezeichen setzen !

Schön, das das Crowdfunding geklappt hat :)

Der Etappensieg mag ja erst mal erfreulich sein, aber ganz offen gesagt, meine Skepsis kann er noch nicht zerstreuen.

Ich bin dabei, aber bevor meine Zweifel weichen, muß noch Einiges geschehen. :brille:.

Schauen wir mal sagte der Kaiser Franz ......

GP

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