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Woanders aufgeschnappt, Kleine Anfrage von B09/Grün


laloux

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Das kann sich schnell ändern,

Na das ist es doch, wovon ich die ganze Zeit rede bzw. schreibe :rolleyes:

Da das NWR als EU "Vordruck" diese Möglichkeiten hergibt,

wollen unsere grünen Weltverbesserer all diese restriktiven Möglichkeiten möglichst schnell durch eine

Waffenrechtsverschärfung auch für D ausschöpfen.

Alles was aus der Richtung EU kommt, bedeutet schlußendlich die Regulierung auf das schlechteste Niveau :nö:.

GP

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Waffenhändler müssen jeden Verkauf (Überlassen) von meldepflichtigen Schusswaffen der Behörde des Erwerbers melden und haben eine Protokollpflicht beim Verkauf von Schreckschusswaffen.

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)[/CODE]

Stimmt, aber wirklich nur eine Protokollpflicht. Die ist dafür da, um Waffenhändler anzuscheißen.

Kauft Kunde x eine Schreckschusswaffe bei uns, wird ohne Kleinen WS aufgegriffen und erzählt dann, die hätte er von uns und wir hätten ihn nicht aufgeklärt, kommt die Polizei vorbei und schaut ins Protokoll.

Wenn dann der Kunde dort unterschrieben hat, ist alles paletti für uns. Wenn nicht, dann bekommen wir Ärger bzw. müssen umständlich nachweisen, dass die Waffe a) nicht von uns ist oder B) wir sie nicht dem verkauft haben, der das behauptet, sondern dem, der unterschrieben hatte. (Seriennummern stehen übrigens nicht im Protokoll). Von daher ist das ganze Ding ein großer Humbug.... Wäre das gleiche, wenn jeder Supermarkt sich von einem Volljährigen eine Unterschrift geben lassen muss, wenn er Alkohol verkauft.

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Kriegswaffen, ich krieg mich nicht ein.

Wie blöd ist denn der Grünschimmel eigentlich? Canabis scheint ja wirklich ganz schön die Birne aufzuweichen.

Mein Sharps Carbine und mein Remington New Model Army sind ja auch mal Kriegswaffen im US Bürgerkrieg gewesen.

Wenn das Ganze nicht so trauig wäre, könnte ich den ganzen Tag lang wiehern vor lachen.

Peter

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Stimmt, aber wirklich nur eine Protokollpflicht. Die ist dafür da, um Waffenhändler anzuscheißen.

Kauft Kunde x eine Schreckschusswaffe bei uns, wird ohne Kleinen WS aufgegriffen und erzählt dann, die hätte er von uns und wir hätten ihn nicht aufgeklärt, kommt die Polizei vorbei und schaut ins Protokoll.

So ist es im Augenblick, Katja, aber ursprünglich war eine Registrierungspflicht angedacht, die wie oben beschrieben nicht umgesetzt wurde.

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Wer kennt die Studie unter Punkt 23 und wie kann man die wiederlegen ?

Dazu gibt es eine anderslautende Doktorarbeit (Christian Westphal) aus deutscher Feder. Diese beinhaltet auch den Fehler in der Statistikauswertung der genannten Studie.

http://djv.newsroom.de/news/?meta_id=3645

Herr Westphal, Wissenschaftler aus aller Welt fasziniert offenbar die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Waffen und Gewaltkriminalität. Jetzt weisen Sie in Ihrer Dissertation nach, dass ein Teil der Ergebnisse falsch ist. Wie geht das?

Ich habe zusammenfassende Daten aus den USA auf Landkreisebene untersucht. Dabei konnte ich keinen Zusammenhang zwischen „Waffenbesitz pro Kopf“ und „Gewaltdelikte pro Kopf“ finden. Die Studie „The social costs of gun ownership“ von Philip Cook (Duke University) und Jens Ludwig (University of Chicago) hatte einen solchen Zusammenhang zuvor nachgewiesen. Die Autoren waren jedoch in die sehr alte Falle der so genannten „Scheinkorrelation“ [scheinkorrelation -> siehe Infobox] getappt. Diese entsteht, wenn man zwei Variablen mit demselben Bezug, also pro Kopf, in ein Verhältnis setzt. Ich habe dieses Problem berücksichtigt und kann keinen Zusammenhang mehr feststellen.

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Hier ist die Antwort der Bundesregierung:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/022/1802213.pdf

Besonders interessant:

"Es existiert kein einheitliches Verständnis des Begriffs „Amoklauf“. Im Sondermeldedienst in „Waffen- und Sprengstoffsachen“ existieren keine Erfassungs kriterien/-felder für Amokläufe. "

Und die folgende Tabelle (kann ich hier leider nicht einkopieren) die Taten wie Genthin als "Amoklauf" deklarieren aber z.B. die Tat von Freising 2004 oder auch Bonn weglassen.

Die Grünen machen daraus folgendes:

http://www.dernewsticker.de/news.php?id=288840&i=tclbqj

-> Halbgarer gequirlter Dummsinn.....

P.S. Emsdetten fehlt in der Aufzählung ebenfalls. Würden alle diese Taten (Freising, Bonn, etc.) mit eingerechnet, dann verschiebt sich das im Moment zu unseren "ungunsten" von den Grünlingen gezeichnete Bild deutlich......

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Wenn man sich die ursprüngliche Definition von Amok anschaut (malaiisch: meng-âmok‚ ‚in blinder Wut angreifen und töten') bedeutet das eine Affekthandlung innerhalb einer Menschenmenge.

Wir haben noch keinen "Amoklauf" in D erlebt, allerdings geziehlte, gut vorbereitete "Massen"morde, ich persönlich halte die Bezeichnung Amok deshalb für falsch, als ein von Politik und Presse hervorgerufenes Synonym.

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Sprache lebt und Begriffe werden neu mit Leben gefüllt. Es ist daher egal wie etwas früher und für andere Bereiche zutreffend definiert wurde und wird.

Einzig bindend ist die aktuelle Verknüpfung. Der Duden nimmt diese Entwicklungen auf und so stehen heute im deutschen Wortschatz andere Begriffe und andere Hinterlegungen für bestehende Begriffe.

So war das schon immer und so wird es immer sein.

Heute steht Amok eben nicht mehr nur für die "rasende Wut", heute sind damit haufenweise andere "Aktionen" verknüpft.

Duden

Amok laufen (in einem Zustand krankhafter Verwirrung [mit einer Waffe] umherlaufen und blindwütig töten)

Amok fahren (in wilder Zerstörungswut mit einem Fahrzeug umherfahren)

Man könnte sich ja mal ransetzen und eine eigene, gemeinsame Beantwortung der Grünen erarbeiten.

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Da sollte man unbedingt am Ball bleiben. Das hat mir erhöhtes Gefahrenpotenzial. Diese Untersuchungen sind selten neutral.

In Kenntnis dieser Auffassung hat die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder den Bundesminister des Innern gebeten, u.a. zu prüfen, ob und inwieweit bestimmte Schusswaffen/Munition unter Berücksichtigung der Deliktsrelevanz vom sportlichen Schießen ausgeschlossen werden sollten.

Zur Umsetzung dieses Auftrags bereitet das BMI derzeit eine ballistische Untersuchung durch eine unabhängige Stelle vor

Ganz großes ACHTUNG! sonst gibt es unliebsame, ideologische Ergebnisse.

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Wie blöd und borniert ist dieser bekiffte, liegeradfahrende, elektrogrillende Doppelnamenmob eigentlich ?

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article130768383/Gruene-fordern-Verschaerfung-des-Waffenrechts.html

Das hat Einstein schon beantwortet. Das Universum ist möglicherweise endlich.

http://www.zitate-online.de/sprueche/wissenschaftler/287/zwei-dinge-sind-unendlich-das-universum.html

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Auszug aus dem Link von El Marinero

Doch die Grünen fordern: Zumindest die Munition habe in Privathaushalten nichts zu suchen. "Die Munition muss mit klar geregelten Zugangsbestimmungen an einem anderen Ort gelagert werden", sagte Mihalic. "Dies bedeutet zwar zusätzlichen Regelungsbedarf, aber die öffentliche Sicherheit hat hier absoluten Vorrang
Das wäre mehr als dumm :wallb: wer bezahlt und überwacht das ganze dann? Wie würde das dann ablaufen, bevor man Schiessen geht? Zuerst zur Munitionsaufbewahrungsstätte fahren und dann Munition beziehen? Nach dem Schiessen Restmuntion wieder dort zurückgeben oder was und wer kontrolliert das?
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Da sollte man unbedingt am Ball bleiben. Das hat mir erhöhtes Gefahrenpotenzial. Diese Untersuchungen sind selten neutral.

Ganz großes ACHTUNG! sonst gibt es unliebsame, ideologische Ergebnisse.

Und was soll diese "Untersuchung" bringen?

KW-Mun "mittleren" Kalibers zu verbieten ist sinnlos, da man auch mit KK aus der Kurzwaffe trefflich meucheln kann (siehe Jokela/Kauhajoki/u.a.).

Und starke Magnumkaliber (.44 Mag. aufwärts) haben null Deliktrelevanz, weil schwierig zu handhaben, unpräzise bei schneller Schussfolge, geringere Magazin/Trommelkapazität, groß/schwer/sperrig/nicht so leicht verdeckt zum Tatort zu bringen.

Kein Handlungsbedarf......Untersuchung beendet!

@ Politiker:

GRUß

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Auszug aus dem Link von El Marinero Das wäre mehr als dumm :wallb: wer bezahlt und überwacht das ganze dann? Wie würde das dann ablaufen, bevor man Schiessen geht? Zuerst zur Munitionsaufbewahrungsstätte fahren und dann Munition beziehen? Nach dem Schiessen Restmuntion wieder dort zurückgeben oder was und wer kontrolliert das?

Und dann gibt's auch noch die Wiederlader!

GRUß

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Leider hat die Bundesregierung die Frage Nr. 32 recht lückenhaft beantwortet.

Die Grünschimmligen wollten wissen, in welchen Disziplinen die VRF sportlich eingesetzt werden.

Der BReg fiel dazu nur "Wurfscheibenschießen" ein.

Die BDS-Disziplinen Fallscheibe VRF mit und ohne Optik (Schrot auf 15m), Speed VRF mit/ohne Optik (Slugs auf 25m), Mehrdistanzschießen VRF offen (Slugs) haben die völlig vergessen. Dann noch die BdMP-Disziplinen RF1-3 und die DSU-Disziplin Flinte 1.

Da kommt schon was zusammen!

GRUß

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Da sollte man unbedingt am Ball bleiben. Das hat mir erhöhtes Gefahrenpotenzial. Diese Untersuchungen sind selten neutral.

In Kenntnis dieser Auffassung hat die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder den Bundesminister des Innern gebeten, u.a. zu prüfen, ob und inwieweit bestimmte Schusswaffen/Munition unter Berücksichtigung der Deliktsrelevanz vom sportlichen Schießen ausgeschlossen werden sollten.

Zur Umsetzung dieses Auftrags bereitet das BMI derzeit eine ballistische Untersuchung durch eine unabhängige Stelle vor.

Ganz großes ACHTUNG! sonst gibt es unliebsame, ideologische Ergebnisse.

Kommt ganz drauf an, welche Zeitreihen man sich anschaut. Würde man bis 1990 zurück gehen, dann wäre das Kal. 7,65 das am häufigsten verwendete Kaliber bei Gewaltdelikten. Illegale Waffen stammen nun mal häufig aus Altbeständen von Kriegen und ausgemusterten Armeewaffen.

Wenn man es sich anhand der Ballistik anschaut, dann müssten wohl fast alle Langwaffen verboten werden.... Doch die waren schon 1972 nicht deliktrelevant.

Was mich ja viel mehr ärgert, dass der Anteil der registrierten Waffen bei Straftaten gegen das StGB (trotz Einleitung) zu hoch rüberkommt. Eine unregistrierte Waffe landet im Fluß und wird nicht sichergestellt. Daher sind die Daten nicht aussagekräftig. ....

Insgesamt zielt die Antwort auf Verschärfung ab, das sieht man schon an der Auswahl der "Amokläufe". Und die "Studie" von Oberwittler, die dieses Jahr veröffentlicht wird, wird noch eins draufsetzen.

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Eine neue Statistik über Amokläufe in Deutschland könnte eine Debatte über die Verschärfung des Waffenrechts in Gang setzen. Nach Angaben der Bundesregierung sind bei den sieben Amokläufen seit 2002 in der Mehrzahl amtlich registrierte Waffen benutzt worden, die überwiegend legal im Besitz der Täter waren.
http://www.allgaeuhit.de/index.php?content=worldnews&storyid=1406871350456
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Um Ideologen geht es auch nicht. Es geht darum deren Aussagen als die Lügen, die sie sind dem Publikum aufzuzeigen.

Aufregen und unsachlich rumrülpsen bringt da natürlich nichts. Eine professionelle Vertretung würde dies in einer Pressemiteilung richtigstellen oder bereits im Vorfeld mit einer eigenen Meldung (Legalwaffen bei Gewaltdelikten kaum verwendet) zur Sache berichten.

Unser Problem ist der Geiz. Spaß kostet!

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"Die neue Waffenstatistik erinnert daran, dass die Frage nach dem Warum meist die Frage nach dem Womit verdrängt. Dabei spricht die Tatsache, dass die Amokläufe seit 2002 in der Mehrzahl durch amtlich registrierte Waffen geschehen konnten, für sich. Man kann nur hoffen, dass die Verfügbarkeit von Schusswaffen bald eingeschränkt wird - und zwar vor dem nächsten Blutbad."

So wertet es die Zeitung hier:

http://www.ad-hoc-news.de/thueringische-landeszeitung-zugang-erschweren-kommentar--/de/News/38073340

Und warum?

Weil einfach mal 45 Amokläufe seit 2000 dort nicht erfasst sind:

In einer 2012 erschienenen Studie der Uni Magdeburg haben Diplom-Psychologin Eileen Peter und Professor Bernhard Bogerts festgestellt, dass sich in Deutschland von 1990 bis 1999 insgesamt 52 Amokläufe ereigneten, durchschnittlich fünf pro Jahr, und im darauf folgenden Jahrzehnt 45 Taten.

Eine Zunahme von Amokläufen hat es also nicht gegeben. Allerdings zeigen die Magdeburger Forscher einen besorgniserregenden Anstieg der "School Shootings" auf: von einer Tat im Zeitraum 1990 bis 1999 auf sieben in der darauf folgenden Dekade.

Die Ärztezeitung vom 11.04.2012 veröffentlichte 27 Täterprofile der Studie, die von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Magdeburg durchgeführt wurde.

  • Drei Viertel aller Amoktäter waren wegen einer psychiatrischen Erkrankung in Behandlung
  • Die meisten Täter hatten einen Hauptschul- oder Realschulabschluss, drei Abitur und fünf besaßen gar keinen Schulabschluss.
  • Fünf Amokläufer waren zur Zeit ihrer Tat arbeitslos, sieben ohne Beruf.
  • Die meisten Täter waren ledig (18) oder lebten vom Partner getrennt (fünf).
  • Sechs Täter standen auch zur Zeit ihres Amoklaufs unter Alkohol- und drei unter Drogeneinfluss.
  • Schusswaffen kamen bei gut der Hälfte der Taten zum Einsatz.
  • Knapp die Hälfte suchten ihre Opfer gezielt aus.
  • Die Eskalation der Gewalt wurde dabei von verschiedenen weiteren Faktoren ausgelöst.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Waffenrecht/Amokl%C3%A4ufe

Auch wenn diese Studie nach Expertenmeinung ziemlich flach ist:

  1. Seit 2000: 45 Amokläufe, davor 52 (insgesamt 97)
  2. Schusswaffen bei 50% der Taten im Einsatz

Und die Bundesregierung zeigt vier Fälle mit legalen Waffen seit 2000. Wo sind die anderen Fälle???

Das finde ich flach von der Bundesregierung!!

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Um Ideologen geht es auch nicht.

Nur darum geht es, denn ohne ideologische Verblendung würde dieser Kreuzzug gegen Waffen nicht geführt.

Es geht darum deren Aussagen als die Lügen, die sie sind dem Publikum aufzuzeigen.

Dieses Publikum glaubt aber bedauerlicherweise nicht unbedingt sachliche Fakten sondern oftmals das, was reißerisch genug rüberkommt,

ist außerdem mehrheitlich uninteressiert, selbst zu prüfen, was nun richtig ist !

Eine professionelle Vertretung würde dies in einer Pressemiteilung richtigstellen

Auch die würde es zwar besser machen, als manche Bemühung heute rüberkommt,

aber angesichts des verlorenen Terrains das Blatt nicht wirklich wenden können.

Unser Problem ist, daß in Presse und Medien der Mainstream schon lange kontra Waffen ist.

Es wurde in der Vergangenheit einfach versäumt, dem rechtzeitig entgegenzusteuern, früher, als man es noch erfolgreich hätte tun können.

Die zur Lobby Tätigkeit verpflichteten Stellen, an erster Linie der DSB haben die ganze Entwicklung m.E. schlicht verschlafen.

Es gibt Fehler, die man trotz aller Anstrengungen nicht mehr korrigieren kann !

Es kann nur noch darum gehen, die Folgen abzumildern.

Mehr bleibt im Bereich Waffen- und Schießsport wohl nicht mehr :goodby:

GP

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