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DH Kolumne No. 96 - Legal, illegal, sch ... ?


DirtyHarry

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Sehr geehrte Gunboardler,

illegale Waffen sind zweifelsohne ein Problem. Verbrecher haben immer welche, Amokläufer beschaffen sich welche und bedrohte Bürger sehen sich manchmal ebenfalls zu diesem Schritt veranlasst. Aber derartiges hat es schon immer gegeben und wird es immer gegeben. Kein Grund zur Besorgnis - so ist das halt.

Illegale Waffen kein schwerwiegendes Problem ? Wenn es um die nicht angemeldeten Weltkriegs 08 und 98k geht die hier und da noch rumliegen wahrscheinlich ja. Aber auf der anderen Seite haben wir ein echtes Problem mit eigentlich illegalen Waffen.

Ein paar Koffer mit ein paar Scheinchen drin und aus illegal wird legal ! Wie geht das ? Mit einem Bündel Geld zum Ordnungsamt laufen und ne Sondergenehmigung für das MG 42 kaufen weil die Russen ja mal wieder kommen könnten ?

Nein, wir sprechen hier von Kriegswaffen: Hubschrauber, Schnellboote, Sprengstoff, Panzer, Maschinenwaffen, Schiffsladungen von Munition und vieles mehr. Das wird seit Jahrzehnten von diversen europäischen Regierungen an kriminelle Regimes, Krisengebiete und weis Gott wohin geliefert. Natürlich liefern die Regierungen nicht selbst. Aber ohne Zustimmung von hoher Stelle geht natürlich nichts. Und natürlich nicht ohne die entsprechenden Koffer voller Geld ... Bandenmäßig organisierte

Kriminalität und das mitten in Europa ?

Hubschrauber für Saddam, Panzer für Judäa, AK 47 für die Türkei, Giftgas für Lybien, ... Wer hat noch nicht ? Wer will nochmal ? Und wenn es sein muss zuvor über Drittländer. Kostet halt ein bischen extra. Was die Amerikaner und Russen können, können wir Europäer schon lang, oder ?

Aber mittlerweile sind wir ja schon dabei Nuklearanlagen an China zu verscherbeln. Wieso nicht auch noch Bin Laden beliefern ? Legal, illegal, scheissegal ! Oder was denken sich Politiker sonst dabei ? Was meinen Sie ?

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

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lieber bela .... also mit dir in einem boot zu sitzen, kann ich mir eigentlich ganz gut vorstellen. (wobei ich noch immer ich_bins heisse; der herr möge mir den moment in dem mir dieser schwachsinn ins keyboard geflossen ist, vergeben)

aber harald auch dabei .... ich weiss nicht ...... ansonsten ist das eine kolumne der art, die ihr von mir aus im hämorhoidenforum diskutieren könnt ....

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aber harald auch dabei .... ich weiss nicht ...... ansonsten ist das eine kolumne der art, die ihr von mir aus im hämorhoidenforum diskutieren könnt ....

Dirty Harry ist ein feiner Kerl, bis auf seinen albernen Faible für "schwule" Gaser. Dass 12/76er Slugs bei Gefahr für Leib, Leben und Freiheit allererste Wahl sind, das bringen wir ihm auch noch bei. Behutsam, schließlich sind wir ja sensibel.

Bela

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Die Dönerarmee hat G3 und keine AK47! :wink:

@ ich_bins: Eine Verwarnung gelöscht wegen überdurchschnittlicher Lernfähigkeit! 8)

ja, massa hollow, viel danke massa hollow, du sein viel gut zu armes blauneger ich_bins

aber mal ehrlich: eigentlich wäre mir als militärgewehr (seriefeuer) das AK 47 lieber als das G 3 ..... und am liebsten wär mir das AK 74 .....

ich kann nach wie vor nicht glauben, dass ein vernünftiger mensch sich eine gaspistole kauft .... :roll:

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Weil sie die AK47 Bestände nämlich weiterverkauft hat ... Deswegen !

Ich hatte bei der Volksarmee eine AK47 aus Suhler Produktion, die auch sehr präzise geschossen hat. Sicher, eine AK47 ist keine besondere Waffe, dennoch tut es mir an der Seele weh, dieses Teil in den Händen irgendwelcher Moslems zu wissen.

Bela

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Deutschland hat schon immer lokrative Waffengeschaefte gemacht.

Die BO105 ist ueberall in Afrika und Suedamerika zu finden, in Kriesengebieten wurde dieser Hubschrauber dann halt in SA unter Lizenz hergestellt.

Das die Genossen in Berlin allerdings nun den Genossen in China (die schon Atomwaffen haben) die Atomwaffenmassenherstellung erleichtern wollen, sprengt den Rahmen.

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wenn ich ins feld müsste, würde ich das AK dem G3 jederzeit vorziehen.

Und allemal ist das AK in jeder Version für Kriegszwecke dem AR15/M16 System vorzuziehen.

Naja egal.

Daß die Bundesregierung sich für die Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China einsetzt ist schon ein starkes Stück, vor allem, nachdem China Taiwan erst kürzlich wieder offen mit Krieg gedroht hat. Das könnte dazu führen, daß die Demokratie in Taiwan mit deutschen Waffen erledigt wird.

Schon ein bemerkenswerter Kontrast zu den moralischen Ansprüchen, die die Grünen sonst so vor sich hertragen.

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Sehr geehrte Gunboardler,

Ein paar Koffer mit ein paar Scheinchen drin und aus illegal wird legal !

Nein, wir sprechen hier von Kriegswaffen: Hubschrauber, Schnellboote, Sprengstoff, Panzer, Maschinenwaffen, Schiffsladungen von Munition und vieles mehr. Das wird seit Jahrzehnten von diversen europäischen Regierungen an kriminelle Regimes, Krisengebiete und weis Gott wohin geliefert. Natürlich liefern die Regierungen nicht selbst. Aber ohne Zustimmung von hoher Stelle geht natürlich nichts. Und natürlich nicht ohne die entsprechenden Koffer voller Geld ... Bandenmäßig organisierte

Kriminalität und das mitten in Europa.

ihr Dirty Harry

DH, da irrst Du etwas. Konstruktionspläne passen auf `ne memocard oder Minidisc. Die zu verscherbeln ist leichter. Die Werke dazu stehen z.T. mit deutscher Hilfe erbaut schon längst in China, Lybien, Iran....

Wozu auffallen? die pläne auf Speichermedien im Köfferchen. Hätt mal nicht das Gepäck eines gewissen zweitklassigen Rechtsanwalts in leitender Stellung nachm chinabesuch nachwiegen wollen....

Übrigens hatte ich auch die AK. Mir wäre jedes AK-Derivat lieber als das M16 oder G3. Auch das HK33 mag präzis sein, jedoch an Robustheit, Zuverlässigkeit ist AK und Derivate jedem anderen Stgw. überlegen.

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...Übrigens hatte ich auch die AK. Mir wäre jedes AK-Derivat lieber als das M16 oder G3. Auch das HK33 mag präzis sein, jedoch an Robustheit, Zuverlässigkeit ist AK und Derivate jedem anderen Stgw. überlegen...

So?

Auf welchen reichhaltigen Erfahrungen mit all diesen Waffen hast Du das denn herausgefunden?

Ich habe die drei genannten Waffen in meinem Schrank und ich wuerde das AK nicht dem HK 33 vorziehen.

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@ MarcDW:

Dann mach mal mit Deiner Heckler folgenden Test, den die Kaschi bestand:

-Abzugseinheit ab

-ne Hand voll Seesand rein,wieder anbauen und schütteln

-durchladen und schießen

Ich habe die MP5 lange genug am Mann gehabt, das G3 und das G8 geschossen. Die M16 hatte ich auch schon in der Hand, zu instabil das Teil. Schießen tun sie einwandfrei, keine Frage. Das konnte die Kaschi aber auch. Vier Ziele 1x300, 2x 200, 1x50 m , jedes mit einem zweier Feuerstoß beim 1.Mal getroffen.

Das problem liegt im paßgenauen Aufbau(friert bei -15 Grad C regelrecht ein), in der Anzahl der Teile, der Handhabung (versuch die Heckler mal geräuschlos durchzuladen) und der miserablen Reinigungsmöglichkeit. Von Verschmutzungsempfindlichkeit mal ganz zu schweigen.

Bei der NVA und den GT mußte die Wumme bei jedem Wetter funzen. Ich habe bei -15-20 Grad C nächtelang Grenzdienst gemacht. Da fror nichts ein, nur die Ostsee bis zur 3-Meilen-Tonne zu. :biglaught:

Die MP5 war schon nach zwei Stunden Schießstand bei -10 Grad "fest".

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  • 2 years later...

Washington ? CIA-Agenten dürfen weiterhin Folter-Methoden anwenden. Eine Gesetzes-Initiative gegen die Folter mutmaßlicher Terroristen durch den Geheimdienst ist vorerst gescheitet. Der US-Senat lehnte den Entwurf wegen eines Formfehlers ab.

Das bedeutet: Scheinhinrichtungen, sexuelle Demütigung und ?Waterboarding? ? hier wird der Gefangene mit Wasser abgefüllt und hat so das Gefühl zu ertrinken ? bleiben für die CIA-Agenten legal.

Die Demokraten wollen das Gesetz jetzt in einer ?abgemilderten Form? erneut vorlegen. Aussichten auf Erfolg hat es dennoch nicht. Präsident Bush hat angekündigt, das Folter-Verbot mit seinem Veto zu kippen.

Bush und große Teile seiner Republikanischen Partei lehnen Einschränkungen bei den Verhören von Terroristen strikt ab. Begründung: Dies würde die USA davon abhalten, Informationen von gefangenen Al-Qaida-Mitgliedern zu bekommen.

Die Mehrheit der Demokraten ist gegen Verhöre unter Folter.

Insbesondere das ?Waterboarding? sorgt in den USA zurzeit für hitzige Debatten. Auslöser sind von der CIA vernichtete Videos, die ?Waterboarding? zeigen sollen. Unter anderem soll der Top-Al-Qaida-Terrorist Abu Zubaida darauf zu sehen sein.

Laut eines Ex-CIA-Agenten sei der Gefangene ?36 Sekunden mit Wasser abgefüllt? worden und habe danach ?mit den Ermittlern kooperiert?.

Das Thema Folter spielt auch im US-Vorwahlkampf eine wichtige Rolle. Während die demokratischen Kandidaten wie Hillary Clinton und Barack Obama Methoden wie ?Waterboarding? ablehnen, hat sich unter den Top-Republikanern nur Senator John McCain dagegen ausgesprochen. Der 71-Jährige weiß, wovon er spricht. Während des Vietnamkriegs geriet er in Gefangenschaft und wurde gefoltert. Bis heute leidet McCain unter den Folgen.

http://www.bild.t-online.de

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Washington ? CIA-Agenten dürfen weiterhin Folter-Methoden anwenden. Eine Gesetzes-Initiative gegen die Folter mutmaßlicher Terroristen durch den Geheimdienst ist vorerst gescheitet. Der US-Senat lehnte den Entwurf wegen eines Formfehlers ab.

Das bedeutet: Scheinhinrichtungen, sexuelle Demütigung und ?Waterboarding? ? hier wird der Gefangene mit Wasser abgefüllt und hat so das Gefühl zu ertrinken ? bleiben für die CIA-Agenten legal.

Die Demokraten wollen das Gesetz jetzt in einer ?abgemilderten Form? erneut vorlegen. Aussichten auf Erfolg hat es dennoch nicht. Präsident Bush hat angekündigt, das Folter-Verbot mit seinem Veto zu kippen.

Bush und große Teile seiner Republikanischen Partei lehnen Einschränkungen bei den Verhören von Terroristen strikt ab. Begründung: Dies würde die USA davon abhalten, Informationen von gefangenen Al-Qaida-Mitgliedern zu bekommen.

Die Mehrheit der Demokraten ist gegen Verhöre unter Folter.

Insbesondere das ?Waterboarding? sorgt in den USA zurzeit für hitzige Debatten. Auslöser sind von der CIA vernichtete Videos, die ?Waterboarding? zeigen sollen. Unter anderem soll der Top-Al-Qaida-Terrorist Abu Zubaida darauf zu sehen sein.

Laut eines Ex-CIA-Agenten sei der Gefangene ?36 Sekunden mit Wasser abgefüllt? worden und habe danach ?mit den Ermittlern kooperiert?.

Das Thema Folter spielt auch im US-Vorwahlkampf eine wichtige Rolle. Während die demokratischen Kandidaten wie Hillary Clinton und Barack Obama Methoden wie ?Waterboarding? ablehnen, hat sich unter den Top-Republikanern nur Senator John McCain dagegen ausgesprochen. Der 71-Jährige weiß, wovon er spricht. Während des Vietnamkriegs geriet er in Gefangenschaft und wurde gefoltert. Bis heute leidet McCain unter den Folgen.

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