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DH Kolumne No. 31/2014 - Allzeit bereit


DirtyHarry

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@DH

Bei uns gibt es wohl etliche LWB's die eine geladene Pistole/Revolver im Nachttischchen, Kommode oder so aufbewahren. Es passiert damit nicht mehr wie in Deutschland auch. In meinen Fall sind derzeit alle Waffen ungeladen bei mir Zuhause. Wäre ich aber akut bedroht oder müsste unmittelbar mit Drohung gegen Leib und Leben rechnen, ich würde bsp. auch mit der geladenen S&W MP 45 unter dem Kopfkissen ohne schlechten Gewissens schlafen und allenfalls noch den Marlin 1894er .44er Magnum Unterhebler bereit halten.

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keine Waffe legen... :rtw:

Ja stimmt zugegeben, könnte wenn es ganz dumm läuft dann wirklich unbeabsichtig *bumm* machen. Dann wäre die Schublade schon die bessere Option. Andere alternative Möglichkeit wäre, mit Waffe unter dem Kopfkissen unterladen zu schlafen. Heisst Mumpeln im Magazin aber noch keine Ladebewegung gemacht. Nachteil, muss man dann daran denken im Ernstfall, noch eine Ladbwegung auszuführen. Sonst macht es nur *klick* anstatt *bumm* und dann kann es schon zu spät sein. :rip:

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Wer sich eine (teil)geladene Puste unters Kopfkissen legt, hat sie nicht mehr alle!

Ich weiß nicht ob er alle hat, aber eventuell ein Ohr oder eine Nase zuwenig.:sh81:

Es ist natürlich auch die Frage zu stellen, mit welcher Bedrohung habe ich zu rechnen? Im österreichischen Haus in Gewehrschußweite der ungarischen Grenze schaut das anders aus als in der niedersächsischen Wohnung, ein paar Kilometer hinterm Deich.

Es macht jedenfalls schon Sinn in der Eskalationskurve eine Stufe voran zu sein und damit vieleicht die Sache unblutig zu Ende zu bringen.

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Die Schnellzugriffssympatisanten, können sich heute Nacht ja mal den Wecker auf 02.37h stellen und schauen wie gut sie dann so schusswaffeneinsatztechnisch drauf sind.

Ne schöne feste Tür hilft, erstmal zu sich zu kommen und auch bewerten zu können.

Sollte man sich des nachtens gegen eine Zigangssprengung mit Zugriff wehren wollen, hat man sowieso verloren.

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Die Schnellzugriffssympatisanten, können sich heute Nacht ja mal den Wecker auf 02.37h stellen und schauen wie gut sie dann so schusswaffeneinsatztechnisch drauf sind.

Ne schöne feste Tür hilft, erstmal zu sich zu kommen und auch bewerten zu können.

Das mit der festen Tür ist schon richtig. Nachdem es für mich aber normale Arbeitszeit ist, bin ich auch um Nulldunkeldreissig ganz gut drauf. Unabhängig davon, ob ich schon zehn Stunden unterwegs oder gerade aufgewacht bin.Ein Mittel zur Verfügung zu haben, heißt ja nicht es Einsetzen zu müssen.

Schußwaffe ohne Lampe: Defizit

Ohne nonletale Alternative: Defizit

kein passiver Schutz: Defizit

Kein entsprechendes Training: Defizit

Nur mit vollem Budget hat man gute Karten.

Weiters ist die Variante hierzulands sowieso akademisch.

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Die Argumentation, dass mit bereitgehaltenen (Schuss) Waffen mehr passieren würde ist Unfug (sofern sie danach wieder weggeschlossen werden und niemand anders darauf Zugriff hat). In Deutschland werden mittlerweile in großer Zahl auch andere Gegenstände wie Äxte, Messer, Stahlrohre uvm. zugriffsbereit zur Einbrecherbegrüssung vorgehalten. Die Politik will Verbrecher davor schützen in Notwehr verletzt oder getötet zu werden, damit es nicht zu Ausländeraufständen führt. Nur darum geht es am Ende. In Schweden oder Norwegen gab es ja unlängst Ausländeraufstände als die dortige Polizei eine gewaltätige Person in deren Viertel erschossen hat.

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