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Brauchen wir eine deutsche NRA?


gbadmin

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  • 1 month later...

Dieser Artikel ist auch Herrn R.G. aufgestoßen.

Damit man seinen Webseite nicht besuchen muss, um seinen Newsletter zu lesen, hier einen unverbindlichen Link mit dem gesamten Inhalt: Sportwaffen sind Mordwaffen ? Fettgusche.net

Interessant seine Urteile über Hardy Schober, über unsere Reaktion zu dessen Rücktritt (Häme?) und zum BR-Film:

Ich bedaure, daß sich unter der Leitung von Hardy Schober die Mehrheit der zunächst im Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden engagierten Hinterbliebenen zurückgezogen hat.

Ich habe nicht vergessen, daß Hardy Schober (gemeinsam mit Gisela Mayer) im Konflikt um die Winnender Gedenkstätten 2012 Mitstreitern der Sportmordwaffen-Initiative öffentlich in den Rücken gefallen ist.

Es ist nicht wieder gutzumachen, daß Hardy Schober maßgeblich dazu beitrug, daß nach dem Winnender Amoklauf das Aufbegehren der Hinterbliebenen gegen das lasche Waffenrecht in einem Kreislauf der Folgenlosigkeit versandete. Indem er, wider aller Vernunft, statt eines Verbots sämtlicher tödlicher Sportwaffen fortwährend allein ein Großkaliber-Verbot propagierte, verbunden mit dem Aufbewahren der Waffen in den Schützenhäusern.

Gleichwohl ist die Häme in den Internet-Foren von Sportwaffen-Fanatikern nach der Nachricht von Hardy Schobers Ausscheiden aus der Stiftung widerwärtig.

Der jung-dumm-forsche Reporter des BR geht u. a. der Frage nach, wie Sportschützen damit umgehen, daß sie nach Amokläufen „immer wieder als Sündenböcke herhalten müssen“. Und kommt zum Ergebnis: „Sportschützen werden zu Zielscheiben für Kritiker.“

Am Ende fragt er seinen Haupt-Interviewpartner, ob es in Bayern ein Waffen-Problem gäbe? Nein, sagt der Mann von der Waffenbehörde, der zugleich Jäger ist.

Daß solche Sportschützen-Propaganda in einer Sendung mit dem Titel „Jetzt mal ehrlich“ verbreitet wird, erinnert mich an die Methoden der SED.

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  • 3 weeks later...

Hab mir das ganze mal durchgelesen.

Sehr interessant, das ganze.

Aber ich frage mich dann doch: Wer ist denn dieser Ron Fungun eigentlich, der im Namen der GRA eine ziemlich großspurige Tonart anschlägt, aber nicht mal den Mumm hat, dies mit seinem realen Namen zu unterschreiben?

Sowas kann ich leider beim besten Willen nicht ernstnehmen, sorry.

  • Like 1
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Aber ich frage mich dann doch: Wer ist denn dieser Ron Fungun eigentlich, der im Namen der GRA eine ziemlich großspurige Tonart anschlägt, aber nicht mal den Mumm hat, dies mit seinem realen Namen zu unterschreiben?

Sowas kann ich leider beim besten Willen nicht ernstnehmen, sorry.

Aber morrisgun soll wer ernst nehmen ? :frechdax:

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Nur weil jemand nicht mit der Art und Weise oder Einzelpersonen einer Orga nicht konform geht, bedeutet das noch lange nicht, dass er ein U-Boot ist.

Man kann, darf und muss Kritik äußern, ohne gleich in die Dreckecke gestellt zu werden.

Das gilt für alle Organisationen

Wer aber bei seinem ersten Beitrag anfängt mit Dreck zu schmeißen, der steht nun mal in der Dreckecke, ob's ihm passt oder nicht.

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Fakenamen sind Persönlichkeitsschutz.

Es wäre für Ron, dessen echten Namen ich kenne und der sehr selten ist, kontraproduktiv, unter seinem echten Namen zu publizieren, da er Autor wissenschaftlicher Bücher ist. Ihr wisst selber, wie schnell man diffamiert wird, wenn man sich pro-Waffen äußert und nicht Andreas Müller heißt.

Es kann auch nicht in unserem Sinn sein, wenn jemand durch ehrenamtliche Arbeit am Erwerb gehindert wird, nur weil wir eine Offenlegung seiner Personalien wünschen. Man kann Ron auch live sehen auf den GRA Clips, nur seinen Nachnamen werden wir nicht nennen.

Dass Ron mit seinen Sätzen hier, die zum Teil von Fachwörtern nur so triefen und manchmal auch zu marketingmäßig rüberkommen, sich nicht nur Freunde geschaffen hat, ist uns allen klar. Seine Arbeit an der Gunology sollte nur als das gesehen werden, was es ist: Aufklärung (und zwar ehrenamtlich und sehr fundiert).

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Nur weil jemand nicht mit der Art und Weise oder Einzelpersonen einer Orga nicht konform geht, bedeutet das noch lange nicht, dass er ein U-Boot ist.

Man kann, darf und muss Kritik äußern, ohne gleich in die Dreckecke gestellt zu werden.

Das gilt für alle Organisationen

Vielen Dank, dass zumindest einer hier nicht wieder die auch hier viel zu häufig auftretende Unterwanderungs-Paranoia rausholt, nur weil man nicht wieder in grenzenlosen Beifall ausbricht, wenn "mal wieder" eine neue Waffenhobbylobby ins Licht der Öffentlichkeit tritt.

Der Realname von R.Fungun interessiert mich nicht im mindesten, ebenso wenig die von ihm mir unbekannten Fachbücher, denn wenn die auf dem selben speziellen Sprach- und Argumentatiosniveau wie seine Beiträge in den Foren geschrieben sind, dann hätte ich die schon nach den ersten drei Seiten bleibend geschlossen.

Nur weil hier wieder mal eine neue Vereinigung vorstellig wird, die sich das Thema "LWB" auf die Fahnen geschrieben hat, ist das für mich keine Begründung, deren Vorgehen und Einstellung nicht (kritisch) zu hinterfragen und mögliche Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.

Was das Pseudonym von dem Autor R.F. anbelangt:

Es gibt im Internet einige "Hardliner" in Sachen LWB, die eine deutliche stark "pro"-orientierte, mir nicht immer ganz genehme Meinung zu dem Thema veröffentlichen, und der einzige Grund, warum ich deren öffentlich verbreitete Gedanken zwar nicht akzeptiere, aber VOLL UND GANZ respektiere, ist der, dass diese mit ihrem Klarnamen dahinterstehen.

Das nötigt mir verdammt viel Respekt und das Gefühl ab, dass diese Menschen meinen, was sie sagen und dafür auch mit ihrem guten Namen einstehen.

Bei den doch eher zahlreichen Beiträgen von R.F., die ja alle ausnahmslos mit "...Ron Fungun, Redaktion, GRA" unterschrieben sind, habe ich eher das Gefühl, das hier so eine Art Untergrundbewegung am wirken ist, die einfach irgendwelche völlig utopischen Veränderungen im Waffenrecht fordert, aber nicht mal in der Lage ist, diese Forderungen mit ihrem Namen zu bekräftigen.

Wie gesagt, es gibt einige interessante Ansätze beim Ideengut der GRA, aber das wird (für mich) alles in dem Moment unglaubwürdig, in dem irgendwelche Personen unter "Künstlernamen" anfangen, im Namen der GRA irgendwelche "markigen" und von Fachwörten, aber deutlich weniger von Sachverstand triefenden

Beiträge in den LWB-Foren posten und damit die Ernsthaftigkeit der GRA deutlich verringern.

Aber was soll's, irgendwie habe ich auch nicht unbedingt das Gefühl bei der GRA, als wenn Selbstreflexion und Kritikfähigkeit bei denen an höherer Stelle stehen.

Von daher:

Alles Gute.

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Bei den doch eher zahlreichen Beiträgen von R.F., die ja alle ausnahmslos mit "...Ron Fungun, Redaktion, GRA" unterschrieben sind, habe ich eher das Gefühl, das hier so eine Art Untergrundbewegung am wirken ist, die einfach irgendwelche völlig utopischen Veränderungen im Waffenrecht fordert, aber nicht mal in der Lage ist, diese Forderungen mit ihrem Namen zu bekräftigen.

Jetzt einmal unabhängig davon ob Klarnamen oder Pseudonym

Wo beginnen für dich "völlig utopische Veränderungen"? und

Wie sollten Veränderungen erfolgen, wenn man sie nicht fordert?

Eine Forderung, die sachlich begründet ist, ist nicht gleich utopisch, weil sie nicht einfach umzusetzen ist.

Und das "etwas" nicht einfach umzusetzen ist, dafür sorgen teilweise schon die eigenen Reihen.

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