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DH Kolumne No. 34/2014 - IS - wer profitiert davon ?


DirtyHarry

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Natürlich nicht. Das ist ein klasischer Auftrag für UN Blauhelme. Schutzzonen für Flüchtlinge errichten und sichern. Dort humanitär helfen..

Auf diesen Post hinauf könnte man dir auch menschenverachtenden Zynismus unterstellen. Es sind gerade erst neun Jahre........

Zeit für uns alle vom hohen Roß zu steigen und uns auf Augenhöhe zu unterhalten. Ich halte auch nix von Tom Clancy Lösungen, aber wenn man solche heheren Maßstäbe anlegt, wird die Luft etwas dünn.

Es ist Zeit vom Gas zu gehen.

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Richtig rüde würde ich zuerst scharf verurteilen und ebenfalls ablehnen. Diese Einsätze wären auch erfolglos.

Die Un Madate können bspw. an andere Organisationen wie NAtO oder EU weitergeleitet werden. KFOR als Beispiel dürfte bekannt sein.

Die geschützten serbischen Enklave überleben bis heute.

UNOSOM II in Somalia (1993 – 1995) kostete über 120 UN SOldaten in Gefechten das Leben. Kapitel VII der UN Charta gibt die Möglichkeiten. Man müsste sie dann eben mal einsetzen.

Ansonsten dürfte Beispiele aus Mangel an diesen Geschehnissen rar sein.

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Ich wäre sehr dafür, Käßmann, Roth, Trittin, Cohn-Bendit, Göring-Ekkaaaat als FriedensbotschafterInnenundaußen in das Gebiet auszuschaffen.

Dann gäbe es genau 2 Möglichkeiten: entweder, wir wären diese Subjekte los, oder die ISIS würden sich ergeben und nur noch an Kindern vergreifen. Das wäre bei grüner Ideologie durchaus im Rahmen und tolerabel.

Sorry, Grün ist aus.

Was die UniNvolved für einen Mist gemacht hat, geht auf keine Kuhhaut. Ich vertraue lieber auf ein EmmFourteen als auf einen UniNvolved.

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Richtig rüde würde ich zuerst scharf verurteilen und ebenfalls ablehnen. Diese Einsätze wären auch erfolglos.

Die Un Madate können bspw. an andere Organisationen wie NAtO oder EU weitergeleitet werden. KFOR als Beispiel dürfte bekannt sein.

Die geschützten serbischen Enklave überleben bis heute.

UNOSOM II in Somalia (1993 – 1995) kostete über 120 UN SOldaten in Gefechten das Leben. Kapitel VII der UN Charta gibt die Möglichkeiten. Man müsste sie dann eben mal einsetzen.

Ansonsten dürfte Beispiele aus Mangel an diesen Geschehnissen rar sein.

Was ist der Sinn einer Schutzzone, die nicht mit allen Mitteln geschützt wird? Sorry aber dann "weiterreichen" hat was von wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.

Somalia? Nicht wirklich eine Erfolgsgeschichte.

Die Möglichkeiten der UNO werden nicht umgesetzt, weil zu viele Täter mit Sitz und Stimme vertreten sind. Richtig rüde, ist die einzige Sprache die mancher versteht.

Ich fürchte bei den Thema, werden wir keinen gemeinsamen Nenner finden.

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Es gibt zahlreiche Beweise für US Kriegsverbrechen.

Wahrscheinlich hat die Bevölkerung in Dresden und Hamburg auch nur bekommen was sie verdienten, also es hat die richtigen erwischt. Französische Truppen haben nach Besetzung Deutschlands tagelang systematisch vergewaltigt.

Freisprüche Angeklagter in Nürnberg (Tribunal) gab es wegen Foltergeständnissen-da wollte man die dann doch nicht nutzen.

In Pakistan bombardieren US Drohnen ohne jegliche rechtliche Grundlage ganze Dörfer. Es gab über bereits 800 Tote Zivilisten.

Da fehlt noch was wichtiges in der Aufzählung, nämlich Das Massaker von My Lai eines der bekanntesten US-Kriegsverbrechen nach dem Zweiten Weltkrieg. Und was haben Abu Ghuraib und My Lay gemeinsam? Rchtig er http://de.wikipedia.org/wiki/Seymour_Hersh hat es aufgedeckt.

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Da fehlt noch was wichtiges in der Aufzählung, nämlich Das Massaker von My Lai eines der bekanntesten US-Kriegsverbrechen nach dem Zweiten Weltkrieg. Und was haben Abu Ghuraib und My Lay gemeinsam? Rchtig er http://de.wikipedia.org/wiki/Seymour_Hersh hat es aufgedeckt.

Etwas genauer lesen, junger Mann, sowohl Mutter, als auch ich nehmen darauf Bezug.

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Was ist der Sinn einer Schutzzone, die nicht mit allen Mitteln geschützt wird? Sorry aber dann "weiterreichen" hat was von wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.

Somalia? Nicht wirklich eine Erfolgsgeschichte.

Die Möglichkeiten der UNO werden nicht umgesetzt, weil zu viele Täter mit Sitz und Stimme vertreten sind. Richtig rüde, ist die einzige Sprache die mancher versteht.

Ich fürchte bei den Thema, werden wir keinen gemeinsamen Nenner finden.

Somalia war als Beispiel veränderter und robusterer Mandate genannt, nicht als Erfolg.

Natürlich muss in einer Schutzzone geschützt werden. Was soll dagegen sprechen?

Richtig rüde hat noch nirgends langfristig funktioniert. Man hat auch aus dem Ende des WKI gelernt. Wer Druck erzeugt bekommt irgendwann Gegendruck. Die Ausplünderung DEU hat AH erst den Weg geglättet.

Überall wo man "rüe" vorgung, hat man sich Feinde geschaffen und mittelfristig verloren. Russen und Amis waren recht erfolglos rüde in ihren Feldzügen. Es hat in AFG keinen Erfolg gehabt.

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Und du bist wirklich der Meinung, daß die UniNvolved es schaffen, eine Schutzzone entsprechend zu schützen und eben nicht beim Völkermord zuzusehen ?

Ich glaube nicht. Und wenn das Mandat dann an die Nato gegeben wird, weiß ich nicht, ob ich da allen Truppenteilen entsprechendes Durchhaltevermögen zugestehe.

Sicherlich der Legion etrangere, dem SAS und den Marines. Auch dem JaKo. Aber ansonsten wird es eher dunkel ...

Insbesondere, wenn die Befehlshaber sich dann vor einer keifenden Roth im Parlament noch verantworten müssen, wenn sie legitime Ziele aussuchen und bekämpfen.

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Es wäre möglich und für mich eine rechtlich legitime Lösung-so ist das aber einfach in den Verträgen vorgesehen. Dann bräuchte Der Bundestag nicht rumeiern und gefährliche Waffenlieferungen andenken. Das ist ein absolutes NEIN!Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt. MAn gibt Waffen in den nächsten Konflikt und in Hände bekannter Terrororganisationen.

DIe NATO kann das stellvertretend , die EU oder ein Bündnis extra dafür.

Du unterschätzt die militärischen Fähigkeiten der Einen und überschätzt die der Anderen ;)

Eine Schutzzone ist eine recht einfache Geschichte. Man richtet einen Korridor ein und sichert diesen. Das kann beinah jeder, der entsprechende Ausrüstung besitzt.

Sehr viel schwieriger ist die Flüchtlingsaufnahme und -Versorgung.

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Ich persönlich finde das Folter und Mord im Namen der Terrorverhinderung eines zivilisierten Volkes nicht würdig sind, was in Guantanamo passiert geht gar nicht. Die Amis haben sich da einen rechtsfreien Raum geschaffen, das darf nicht sein. Um Leben zu retten (als Rechtfertigung für diese Taten) andere Foltern und ermorden, da trifft es genug unschuldige, wie ja hinlänglich bekannt. Das diese Menschen nie mehr freigelassen werden können, da sie dadurch erst zu Terroristen gemacht werden, ist leider die Folge dieser Taten, vor allem wenn man die Mentalität (z.B. Blutrache) dieser Kulturen mit einbezieht.

Wenn man den Krieg gegen den Terror gewinnen will muß man ganz woanders ansetzen, z.B. die Finanzierung austrocknen... da wären dann ja die von den Amerikanern geschaffenen Verbündeten :schild-respekt::zombie1:

Das das nach hinten losgeht, kann man ja an vielen Beispielen sehen, wie Noriega, Saddam Hussein, den Taliban die zum Teil ehemalige Mudschahidin sind...

Unsere transatlantischen Freunde schaffen es immer wieder Probleme selbst zu generieren, die sich erst Jahre später auswirken. Das ist die Folge dessen, weil eigentlich fast immer wirtschaftliche Interessen der Auslöser für das Engagement sind.:2cents:

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Du unterschätzt die militärischen Fähigkeiten der Einen und überschätzt die der Anderen ;)

Eine Schutzzone ist eine recht einfache Geschichte. Man richtet einen Korridor ein und sichert diesen. Das kann beinah jeder, der entsprechende Ausrüstung besitzt.

Sehr viel schwieriger ist die Flüchtlingsaufnahme und -Versorgung.

Wenn ich mir ansehe, was die mit Oberst Klein gemacht haben, ist jegliche Diskussion über die Fähigkeiten der Bundeswehr und Deutschlands vollkommen überflüssig. Es fehlt der politische Wille. und die Hashtag-Aktion gegen Boko Haram war ja wohl auch eher hmmm.

Ich gebe Dir völlig recht, daß es gar nicht geht, an Terroristen Waffen zu liefern. Es geht aber auch nicht, auf den Angriff der Horden zu warten. Ruppiges Vorgehen ist m.E. indiziert. Dies bedeutet aber auch, keine Gefangenen mit heimzubringen. Richtig helfen tut in einer Situation, wie sie da gerade herrscht, eigentlich nur ein War of Attrition mit konsequenter Ausschaffung aller potentiellen Terroristen aus Europa und entsprechend drastischem Grenzschutz. Dass das nicht durchzusetzen ist, ist mir auch klar.

Und daß dabei etliche Unschuldige und Unbeteiligte zu Schaden kämen, auch. Die Opferzahlen bei einem solchen War of Attrition werden auf ca 5 - 6 Mio geschätzt. Allein in der Region, und zwar dadurch, daß sich konsequent die aktuellen 2 Generationen gegenseitig auslöschen würden.

Erst dann wäre Ruhe.

So der Thinktank.

Auch keine schöne Vorstellung.

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Was haben sie den mit dem ehemaligen Oberst Klein gemacht? Richtig, ihn zum General ;)

DIe Fähigkeite der Bundeswehr sind weniger schlecht als landläufig gemeint wird. Bei OEF haben die Spezialkräfte überzeugt,

als QRF hat man zwei Jahre lang offensiv gekämpft und die vielen Operationen in AFG kennt man in Deutschland anscheinend nicht.

Im Vergleich DEU, NED und US waren bei unterschiedlichen Strategien die Erfolge in AFG vergleichbar.

Man sollte halt weniger Hollywood glauben ;)

Ich rede erstmal vom Schutz der Flüchtlinge. Das ist die stattfindende DIskussion in DEU und die soll über Waffenlieferungen erfolgen.

Ich ziehe da lieber eine Linie in den Sand und bei Überschreiten dieser durch bewaffnete Kräfte werden diese gestoppt.

Das ist ein einfaches Mandat und gut durchsetzbar.

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So etwas musste eine Ermittlung und auch eine politische Diskussion mit sich führen. Das völkerrechtlich legitime Ziel wurde ja auch bestätigt.

Zur Beförderung vor über einem Jahr gab es eine Pressemeldung. Was soll man da auch mehr Aufhebens drum machen?

Ich meine, er hätte dienstrechtlich ordentlich eins übergebraten bekommen können. Es wurden ja einige Einsatzregeln missachtet.

Man hat ihn aber auch da verschont. Stattdessen gabs die Generalsbeförderung.

Straf- und Völkerrechtlich war die Sache allerdings einwandfrei. So auch das abschließende Ergebnis.

Also doch alles bestens gelaufen.

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erst mal haben sie ihn politisch totdiskutiert. und dann ein paar jahre später klammheimlich befördert.

Und die Tankwagen waren militärisch betrachtet ein legitimes Ziel.

So etwas musste eine Ermittlung und auch eine politische Diskussion mit sich führen. Das völkerrechtlich legitime Ziel wurde ja auch bestätigt.

Zur Beförderung vor über einem Jahr gab es eine Pressemeldung. Was soll man da auch mehr Aufhebens drum machen?

Ich meine, er hätte dienstrechtlich ordentlich eins übergebraten bekommen können. Es wurden ja einige Einsatzregeln missachtet.

Man hat ihn aber auch da verschont. Stattdessen gabs die Generalsbeförderung.

Straf- und Völkerrechtlich war die Sache allerdings einwandfrei. So auch das abschließende Ergebnis.

Also doch alles bestens gelaufen.

Die Diskussion und öffentliche Demontage des Mannes fand ich unter aller Sau. Sorry.

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Demontage? Davon kann man mit der Betrauung der Führung eines Amtes und der Genralsbeförderung nicht reden!

Er ist nicht einmal dienstrechtlich belangt worden, trotz bekannter Verstöße gegen verbindliche Einsatzregeln.

Dies war der erste größere deutsche Fall von Gewaltanwendung nach dem zweiten Weltkrieg (und nebenbei der erfolgreichste Schlag im Afghanistaneinsatz aller Nationen überhaupt!).

So etwas muss selbstverständlich (gerade wegen der Verstöße) intensiv untersucht und diskutiert werden. Leider fehlte mir dabei immer noch die gesellschaftliche Debatte. DEU traut sich nicht diese anzustoßen und DEU Interessen klar zu benennen.

Ich glaube sehr wenige kennen das Weißbuch der Bundesregierung oder die Verteidigungspolitischen Richtlinien. Darin kann man eigentlich alles nachlesen. Trotzdem hat es einen BuPrä sein Amt gekostet dies mal auszusprechen.

Ich finde der Gen Klein ist gut bei Sache weggekommen. Meine Hochachtung hat er (trotz der Verstöße). Wer 2009 vor Ort war kennt den Unterschied zwischen vorher und nachher und ist ihm ewig dankbar!

Ich hoffe er hat mittlerweile mit sich selbst seinen Frieden gemacht. Es war nicht leicht für ihn.

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Interessant wo ein Diskurs hinlaufen kann...........

Mutter schrieb ungefähr: Die Ausplünderung von Deu hat AH den Weg geebnet. Stimmt, ohne den Irrsinn der Versailler Verträge, hätte er wohl den Aufgedrehten gehabt. Das Problem AH dagegen wurde mittels Gewaltanwendung recht befriedigend gelöst. Nur leider zu spät und zu lasch, dadurch mit Millionen unnötiger Opfer. Über die dabei erfolgte Aufrüstung der Sovietunion will ich gar nicht reden. Aber vorerst hieß es ja noch Peace In Our Times.

Das Problem liegt IMHO zwischen Theorie und Praxis. In einer perfekten Welt, in der sich anständige Menschen an Verträge halten, würde ich Mutter sogar recht geben. Aber im gegenständlichen Fall haben wir es mit religiöse Tollwütigen zu tun, denen Regeln fremd sind (dabei inkludiere ich ihre Herren und Meister, ich war ja in der Gegend) und die kein Problem damit haben, Kinder zu instrumentalisieren, sei es als Schutzschilde oder Attentäter. Das Problem ist denen beizukommen ohne sich ihrer Barbarei anzugleichen.

Dazu kommen jene Vertreter des roten und grünen Lagers, die ich schon unter Quislinge verorten würde. Houston wir haben ein Problem. Ich habe keine verbindliche Lösung, aber ich sehe was in unserer, nicht perfekten Welt, nicht funktioniert.

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Ich frage mich warum die friedlichen Muslime in aller Welt nicht zu Millionen auf die Straße strömen und gegen die 20.000 (jetzt wohl schon 50.000, Tendenz steigend) IS-Massenmörder zu protestieren und gegen dieses angebliche Zerrbild des Islam aufzeigen.

Eine Karikatur in einer dänischen Zeitung reicht aus für Massendemonstrationen auf der ganzen Welt, warum nicht die Ermordung Männer und Jungen und die Verschleppung Mädchen und Frauen?

Wo sind die Erklärungen der Moslem- und Islamsympathisanten Roth, Künast oder Trittin?

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