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Präsidentenbrief an BDMP


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wo ich meine "Zuhälterwaffe" haben wollte gab´s noch nich mal praktische Flinte, ich wollte sie wirklich für´s Trap und hab´mir dafür sogar einen langen Lauf gekauft.

Leider verhalf mir der "lange" auch nicht zu hervorragenden Treffern.

War Fehlinvestition , ehhh weisst du Alder    sdb97353.gif

Wobei mir euer Sportprogramm gefällt, könnte man sich damit anfreunden, hat aber nach wie vor nix mit DSB zu tun und wird es auch nicht.

zu wünschen wäre es aber :mrgreen:

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@Klaus

Deine Eindrücke habe ich auch vom BdMP. Und mir scheint, daß hier einige Bösewichte tätig sind, die den BdMP, vor allem aber den Präsidenten hassen. Wenn man sich die "Kritiken" nämlich mal genauer betrachtet, dann sucht man Substanz vergeblich. Aber vielleicht gibts ja noch jemanden im Forum, der Konkretes zu berichten weiß. Ich habe an den LM teilgenommen und wars ufrieden. Habe dort in Bad-Kreuznach super Leute kennengelernt. Meine Schießergebnisse waren zufriedenstellend und die Disziplinen waren für mich neu und haben mir gefallen. Gutes Klima auf dem Stand, Hilfsbereitschaft, was will man mehr? Verbandsquerelen? Gehen mir am A... vorbei.

hemo

an erster Stelle steht das Schießen :thanks:

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Allen voran natürlich der Oberschlaumeier, der die Briefe hier reingesetzt hat

hallo klaus!

ich bin (noch) mitglied im bdmp - bei uns funktioniert es teils / teils. trotzdem ist der vorstoss schillings ein totaler plattschuss für alle schützen.

es ist mir unverständich warum das sein musste.

dass solche briefe öffentlich werden sehe ich positiv - die geheimniskrämerei ist blödsinn.

@hemo - sorry, WIR als waffenbesitzer haben nur eine chance WENN wir mit einer zunge sprechen - siehe NRA. hast du schon mal erlebt, dass unsere gegenspieler ihre absichten öffentlich diskutieren und dann auf diese art und weise? für mich ist schilling eindeutig zu weit gegangen. für MICH und sämtliche mitglieder unserer slg hat dieser mann nicht gesprochen!

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Verbandsquerelen? Gehen mir am A... vorbei.

hemo

an erster Stelle steht das Schießen :thanks:

letzteres ist sicher richtig, allerdings muss man sich fragen wie lange dies in bezug auf das erstere noch möglich ist.

ausserdem: super mitglieder können bei der von dir dargelegten einstellung eben leider mit so einem mann an der spitze geschlagen sein......

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Verbandsquerelen? Gehen mir am A... vorbei.

Mir an sich auch.

Die persönlichen Schwierigkeiten mit der Bedürfnisbefürwortung sind auch für mich nicht entscheident; ich habe das nur aufgeführt, weil ich mich dazu aufgefordert fühlte.

Tatsache ist aber, daß der BdMP versucht mit einer seltsamen Auslegung des §14 Abs.4 WaffG den Mitgliedern den Waffenerwerb zu erschweren.

Und wenn ein Verband hier gesetzliche Vorschriften strenger auslegt als dies nötig und möglich ist, ist das eine Steilvorlage für die Waffengegner in den Ministrialbürokratien, die sich an diese Auslegung des BdMP natürlich anhängen werden. Das Argument: "Aber der Schützenverband BdMP will es doch selber so..." wird denen frei Haus geliefert.

Zuletzt wird dann der BdMP-Senf (jeweils eine extra gelbe WBK für jede der in §14 Abs.4 genanten Waffenarten, nur 2 Waffen in 6 Monaten) via allgemeine Verwaltungsvorschrift Recht für alle, also auch für Nicht-BdMP-Mitglieder.

Auch das betrifft mich sicher nie persönlich, weil ich nach §14 Abs.4 WaffG (also auf die neue Gelbe) höchstens mal ein Präzisionsgewehr kaufen werde.

Es geht aber ums Prinzip, und genau da hört für mich der Spaß auch auf:

Unsere Verbände sind nicht dafür da, uns den Waffenerwerb zu erschweren. Das besorgen nämlich schon andere!

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Unsere Verbände sind nicht dafür da, uns den Waffenerwerb zu erschweren. Das besorgen nämlich schon andere!

genau das scheint das präsidium, oder soll ich besser gleich sagen schilling, aber nicht zu kapieren. oder man geht nach dem schema vor: wir sind die guten unter den bösen - bauchpinseln ist eben auch eine taktik, auch wenn eine schleimige.....

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Lieber cetus, ich verstehe immer weniger, was der BDMP denn so Schlimmes unter seinem Vorsitzenden anrichtet. Was bedeutet denn, daß der BDMP die Guten unter den Bösen sein soll?? Vielleicht bin ich da nicht mitten in einem mir unbekannten Thema. Kann sein, man kann ja nicht alles wissen. Könnte mir mal bitte jemand hier konkret sagen, was der Schilling Negatives für uns am sportlichen Schießen Interessierten verursacht? Bitte nicht wieder "der schadet den Interessen.... der macht noch alles kaputt...der praktiziert vorauseilenden Gehorsam...bla, bla..."

hemo

Entschuldigung mal

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Könnte mir mal bitte jemand hier konkret sagen, was der Schilling Negatives für uns am sportlichen Schießen Interessierten verursacht? Bitte nicht wieder "der schadet den Interessen.... der macht noch alles kaputt...der praktiziert vorauseilenden Gehorsam...bla, bla..."

Ich denke, ich habe das ein Stück weiter oben jetzt ausführlich erklärt. Und andere auch. Es geht um die -gelinde gesagt eigenwillige- Auslegung des §14 Abs.4 WaffG durch den BdMP. Mehr als bisher schon kann ich nicht dazu sagen und cetus sicher auch nicht. Nachlesen und verstehen mußt Du das schon selber, das kann Dir niemand abnehmen

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genau DAS scheint das problem einiger zu sein - man befasst sich zuwenig mit den hintergründen. gerade bei unserem sport und unseren interessen ist das, in anbetracht unserer gegner, aber absolut erforderlich.

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...genau DAS scheint das problem einiger zu sein - man befasst sich zuwenig mit den hintergründen

oder zuviel und interpretiert dann Sachen hinein, die nie gesagt wurden.

Es wurde z.B. nie von versch. "gelben" gesprochen, lediglich das Bedürfnis sollte für Repetier-LW mit gez.Läufen und mehrsch. KW´s und LW´s mit Perkussionszündung jeweils erbracht werden.

Das ist z.B. für mich vorauseilender Gehorsam, den wir nicht nötig haben - wozu auch.

Und der 2/6´er Vorschlag kam m.E. nach nicht von ihm, er hat´s nur bekräftigt.

So, und mit beiden Sachen - ob nun notwendig oder nicht - könnte jeder ernsthafte Sportschütze leben.

Aber das hatten wir ja schon mal.

Und hemo, weder dich noch mich würden diese Sachen betreffen, unsere Frischlinge dann aber schon.

Es sind ja auch immer wieder dieselben, die solche Sachen wieder und wieder aufkochen und denen wahrscheinlich dabei einer abgeht.

So, und derjenige , den das betrifft weiss auch Bescheid - also Jung´s , keine Jacke anziehen, die euch nicht passt.

Und der Streit mit dem FWR - null Ahnung, wahrscheinlich geht´s den Herrschaften zu gut - ich habe die Mitglieds-Nr. 1.7** und dabei wird es auch bleiben.

Gott schütze Deutschland    deutschlandostanim.gif

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So, und mit beiden Sachen - ob nun notwendig oder nicht - könnte jeder ernsthafte Sportschütze leben.

Klar, "ernsthafte Sportschützen" können mit so ziemlich allem leben. Am Ende auch damit, daß man nur noch mit dem LG schießen darf. Die Frage ist bloß, ob unsere Verbände dafür da sind, das durchzusetzen oder zu unterstützen.

Und der 2/6´er Vorschlag kam m.E. nach nicht von ihm, er hat´s nur bekräftigt.

Was heißt denn da "nur"? :lol:

Ich sage mal folgendes: Mir ist scheißegal, wer BdMP-Präsi ist. Ich will's nicht werden. Ich werde auch niemand anderen unterstützen, der's werden will. Schon gar nicht den Ex-BdMP-Präsi, der hier gelegentlich unser Forum vollschmiert. Das darf der nur deswegen, weil wir uns dem freien Wort verpflichtet fühlen.

Ansonsten bleibt für mich festzuhalten, daß der gegenwärtige Präsi den Interessen von uns allen (und nicht nur den BdMP-Mitgliedern) entgegenarbeitet und diesbezüglich unbelehrbar ist. Und deswegen muß er weg. Und wenn er nicht wegkommt, werde ich aus dem BdMP austreten und das auch allen anderen empfehlen.

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Aha. Habs verstanden. Bin zwar nach macher Auffassung zu doof zum Lesen. Hier geht es also um die Interpretation des § 14 WaffG durch Herrn Schilling.

Ich habe mir die geäußerte Auffassung des Herrn Schilling von einem Schriftgelehrten vorlesen lassen. Dann hat sie mir ein Interpret erklärt, sodaß ich jetzt Bescheid weiß. Wer so ein Brimborium um die Auffassung des Herrn Schilling macht, wer aufgrund einer Meinung eines Verbandspräsidenten das Lied vom Tod des Schießsportes sint, der führt was anderes im Schilde. Hier sind scheinbar Leute am Werk, die Herrn Schilling hassen wie die Pest.

Tut mir Leid, Jungs. An solchen Hetzjagden werde ich mich nicht beteiligen.

heme

Grüße aus Hawaii :sorry:

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Bin zwar nach macher Auffassung zu doof zum Lesen.

Das habe ich weder gesagt noch gemeint.

Hier sind scheinbar Leute am Werk, die Herrn Schilling hassen wie die Pest.

Ich für meinen Teil habe den noch nie gesehen. Persönlich ist der mir völlig egal. Es geht aber nicht an, daß unsere Verbände Auffassungen vertreten, die letztlich den Waffenerwerb erschweren und zwar gerade in einem Bereich, in dem erweislich irgendwelche Sicherheitsbelange nicht berührt sind. Waffen nach §14 Abs. 4 spielen nunmal bei keiner Art von Kriminalität eine Rolle.

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könnte jeder ernsthafte Sportschütze leben.

was ist bei dir ein "ernsthafter" sportschütze?!

ich für meinen teil schiesse hauptsächlich weils mir spass macht und nicht um ständig auf irgendwelchen wettkämpfen präsent zu sein. warum auch? ich fahre auch ski, motorrad oder fliege - ebenfalls "nur" weils mir spass macht.

unabhängig von den verbandquerelen halte ich das recht "waffen zu besitzen" für das grundrecht eines freien und unbescholtenen bürgers. für mich einer der hauptgründe mich in diesem bereich zu engagieren.

schönen sonntag,

cetus

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Aha, Cetus! Da kommen wir der Sache doch schon näher. Auch ich habe noch andere Hobbys, Boot, Quaterhorses, Fliegen etc. Ich bin auch ein ernsthafter Schütze. Ich besitze Waffen, um damit sportlich zu schießen. Ein Recht eines unbescholtenen Bürgers, Waffen zu besitzen, gibt es nicht. Der Staat hat das Gewaltmonopol, nur er darf Waffen besitzen (Polizei, Bundesweht etc.). Er läßt aber Ausnahmen von diesem Grundsatz zu: Sportschützen, Jager und Waffensammler etc. "Unbescholtener Bürger" ist kein Bedürfnis im Sinne des Waffengesetzes.

Auch wenn Herr Dr. Schilling den § 14 WaffG etwas eigenartig interpretiert, dann ist das die Verbandsmeinung des BdMP, die sich nicht zwangsläufig mit der Auffassung eines jeden BdMP-Mitgliedes decken muß. Ob allerdings die These "stets das Gesetz bis an den Rand der Legalität für die Schützen interpretieren" der Schützensache dienlich ist, weiß ich nicht. Ein gesundes Mittelmaß hat noch nie geschadet.

hemo

wünscht noch einen schönen Tag :chef:

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Auch wenn Herr Dr. Schilling den § 14 WaffG etwas eigenartig interpretiert, dann ist das die Verbandsmeinung des BdMP

das darf, nach den wellen die diese unrühmliche stellungnahme schlägt, ernsthaft bezweifelt werden

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Der Staat hat das Gewaltmonopol, nur er darf Waffen besitzen...

Dazu muß ich nun mal ein paar grundlegende Sachen loswerden:

- Das staatliche Gewaltmonopol bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als das nur der Staat Gewalt anwenden darf. Davon gibt es Ausnahmen, die sich z.B. in den diversen gesetzlichen Regelungen über Notwehr, Nothilfe und Notstand finden lassen.

Das war im Mittelalter mal anders, wo jeder Adelige auf eigene Faust Krieg gegen seine Nachbarn führen konnte, Fehde nannte man das dann.

Das ist heute noch anders in gescheiterten Staaten, z.B. in Somalia, wo unzählige Clans private Kriege gegeneinander führen.

Insofern ist das staatliche Gewaltmonopol zweifellos ein historischer Fortschritt und Grundlage jedes modernen Staates.

- Das staatliche Gewaltmonopol hat folglich mit der Frage des privaten Waffenbesitzes rein gar nichts zu tun. Es besagt nämlich nur, daß man Gewalt normalerweise nicht anwenden darf, nicht daß man nicht entsprechende Mittel besitzen dürfte. Schon gar nicht besagt es, daß nur der Staat Waffen besitzen darf. Diese Behauptung ist Unfug.

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Aber womit übt denn der Staat beispielsweise Gewalt aus?

Ich würde mal sagen 95% Prozent der staatlichen Gewaltanwendung in Friedenszeiten durch die Polizei oder ähnliche Kräfte (Zoll, BGS) erfolgt in Form der sog. "einfachen körperlichen Gewalt".

Waffeneinsatz ist extrem selten.

Die Waffenfrage hat aber mit dem Gewaltmonopol nichts zu tun. Das staatliche Gewaltmonopol existiert auch da, wo Waffen in der Bevölkerung weitaus mehr verbreitet sind als hier, z.B. in der Schweiz oder einigen Staaten der USA.

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:cry: Aha. Habs verstanden. Bin zwar nach macher Auffassung zu doof zum Lesen. Hier geht es also um die Interpretation des § 14 WaffG durch Herrn Schilling.

Ich habe mir die geäußerte Auffassung des Herrn Schilling von einem Schriftgelehrten vorlesen lassen. Dann hat sie mir ein Interpret erklärt, sodaß ich jetzt Bescheid weiß. Wer so ein Brimborium um die Auffassung des Herrn Schilling macht, wer aufgrund einer Meinung eines Verbandspräsidenten das Lied vom Tod des Schießsportes sint, der führt was anderes im Schilde. Hier sind scheinbar Leute am Werk, die Herrn Schilling hassen wie die Pest.

Tut mir Leid, Jungs. An solchen Hetzjagden werde ich mich nicht beteiligen.

Hemo - Du machst es Dir entschieden zu einfach...

Ich gehöre nicht zu den Leuten "die Schilling hassen wie die Pest" - im Gegenteil. Aber auch für mich geht sein Alleingang absolut zu weit. habe mir am Sonntag auf der IWA 65 Minuten lang wieder und wieder die recht "einseitige" Argumentation des BDMP-Cheffe angehört und versucht zu schlichten, zu vermitteln usw. Nix da.

Der Vorstoß des VS war schädlich, ist schädlich - arbeitet nur den Anti-Gunners in die Hände - und wird auch weiterhin schädlich sein.

Die von ihm gewählte Form der Auseinandersetzung mit keusgen via Interviews und Stellungnahmen in irgendwelchen Gazetten ist unter aller Sau, und eines Akademikers nicht würdig. Enough said.

Damit stoße ich hier noch lange nicht ins Horn eines gewissen Ex-Präsis, der im stillen Kämmerlein sitzt, und den die Langeweile und de Haß zermürbt. :mrgreen:

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