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Remmel stellt "Verbotsliste" vor


gbadmin

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Das war ironisch gemeint, richtig???

Insgesamt ist das doch substanzloser Mumpitz der auf Gefühlen und nicht auf Fakten basiert.

Die Frage ist, wie man sich dagegen wehren kann.

Hier mal der Jagdverband. Man arbeitet also noch in verschiedenen Konferenzen an den erstmalig vorgestellten Eckpunkten.

https://www.jagdverband.de/content/jagdgegner-finden-keine-resonanz

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Verbot bleihaltiger Jagdmunition
Der Nachweis von Bleibelastung durch verbleite Munition im Wildbret ist immer noch nicht schlüssig geführt. Salat hat mehr Blei in sich als Wildbret. Nebenbei kann man über 100 Jahre Entwicklungserfahrung mit bleihaltigen Geschossen nicht in ~10 Jahren mit bleifreien Geschossen nachholen. Die Ballistik ist einfach völlig anders, die Tötungswirkung, die Waffen sind nicht dafür ausgelegt, etc. Wurde hier schon lang und breit diskutiert.

Verbot der Jagdhundeausbildung an der lebenden Ente und in Schliefenanlagen

Das verhindert eine fachgerechte Ausbildung der zur Jagd vorgeschrieben brauchbaren Jagdhunde. Erster Schritt zum völligen Jagdverbot wegen Nichteinhaltung von Tierschutzvorschriften.

Verbot von Totschlagfallen (Lebendfangfallen bleibt unter Auflagen zulässig)

Das verhindert zusammen mit dem nachfolgenden Punkt ca. 80% der Fuchsstrecke.

Verbot der Baujagd auf Füchse und Dachse

siehe zuvor.

Verbot des Tötens von Katzen durch Jäger.

Zusammen mit den beiden vorigen Punkte wird's dem Niederwild den Gar aus machen. Und nicht dem Jagdrecht unterliegenden Arten ebenso.

Zulässigkeit einer Erhebung der Jagdsteuer

Noch höhere finanzielle Mehrbelastung von bis zu 25% oder mehr auf den Jagdwert des Reviers.

Einführung eines Vegetationsgutachtens (Verbissgutachten)

Der Schwachsinn kostet unnötig Geld und bringt gar keine Erkenntnisse. Siehe hier Bayern. Gibt nur der Ökotalibanfront für Wald vor Wild mehr Vorschub mit Scheinargumenten.

Verlängerung der Jagdzeit für Rehböcke bis zum 15. Januar

Der Rehbock hat jetzt schon die längste Jagdzeit. Auch der braucht mal Ruhe. Mehr Jagddruck gleich mehr Verbiss mit der Folge längere Jagdzeit gleich mehr Verbiss gleich...

Alles zusätzlich zu dem Stress, dem unsere wildlebenden Tiere eh schon durch die Land- und Freizeitgestaltung der Menschen ausgesetzt sind.

Ausserdem soll so das Ansprechen von Rehwild auf Drückjagden ausgeschaltet werden, weil die Förster Rehwild als Waldratte sehen. Am besten alle auslöschen. Oder: Wahllos abknallen dürfen, was kommt. Wird in Bayern gerne von Förstern auch bei Steinwild gemacht. Hat ganzjährige Schonzeit -> Straftat. Der Forstamtsleiter hat nicht mal seinen Jagdschein abgeben müssen.

Verzicht auf den behördlichen Abschussplan beim Rehwild

Siehe letzter Absatz zuvor. Nachhaltigkeit, ein Standbein und der Grundgedanke der Waidgerechtigkeit, wird ausgemerzt.

Zulässigkeit von juristischen Personen zur Befriedung von Grundflächen

Schließung des Kreises zum Verbandsklagerecht. BUND, Nabu und Co können mit ihren millionenfachen Spendengeldern ganze Landstriche kaufen und aus der Bejagung herausnehmen. Explosion von Wildschäden und hohe Gefahr der Ausbreitung von Wildseuchen.

Einführung eines Schießnachweises als Voraussetzung für Bewegungsjagden

Noch mehr Regularien. Und gleichzeitig den Abbau und die Schließung von Schießständen vorantreiben. DAS beisst sich! Stattdessen auf die freiwillige Selbstkontrolle der Jäger setzen. Wurde hier auch schon diskutiert.

Absenkung der Mindestpachtdauer von neun auf fünf Jahre

Das zweite Standbein der Waidgerechtigkeit, die Hege, wird damit komplett ausgehebelt. Kurze Pachtzeiten bedeutet höheren Pachtzins für den Grundeigentümer und lohnen für den Pächter nur dann, wenn er nichts einsetzen muss und möglichst viel herausholt. Es soll möglichst viel Schalenwild geschossen werden, so der feuchte Traum der Förster. Siehe Punkte zuvor. Ohne die Hege, die allen wildlebenden Tieren zu Gute kommt (z.B. Schaffung von Feuchtbiotopen durch Jäger), geht alles zu Grunde.

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