gbadmin Posted September 16, 2014 at 05:21 PM Share Posted September 16, 2014 at 05:21 PM Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat den Entwurf für ein neues "Ökologische Jagdgesetz" (ÖJG) vorgelegt. Der Landesjagdverband wertet schon die Tatsache, dass die Jagd nicht "abgeschafft" wird, als Erfolg. Weiterlesen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted September 16, 2014 at 05:49 PM Share Posted September 16, 2014 at 05:49 PM Super! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mutter Posted September 16, 2014 at 05:50 PM Share Posted September 16, 2014 at 05:50 PM Das war ironisch gemeint, richtig??? Insgesamt ist das doch substanzloser Mumpitz der auf Gefühlen und nicht auf Fakten basiert. Die Frage ist, wie man sich dagegen wehren kann. Hier mal der Jagdverband. Man arbeitet also noch in verschiedenen Konferenzen an den erstmalig vorgestellten Eckpunkten. https://www.jagdverband.de/content/jagdgegner-finden-keine-resonanz Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted September 16, 2014 at 06:04 PM Share Posted September 16, 2014 at 06:04 PM Diese Antwort werte ich mal als devoten Bullshit. Unter diesen Bedingungen würde ich nichts mehr jagen und die Pacht wegen Vertragsbruch zurückgeben. In zwei Jahren kommt der Herr Minister auf den Brustwarzen angekrochen, wenn es nur 40% der Pächter/Jäger durchziehen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Snakecleaver Posted September 18, 2014 at 10:44 AM Share Posted September 18, 2014 at 10:44 AM Der Frust wächst. Remmel weiß schon warum er den Entwurf so lange verschoben hat. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mutter Posted September 18, 2014 at 10:52 AM Share Posted September 18, 2014 at 10:52 AM Die Grünen ziehen auf keinen Fall zurück. Es ist egal wieviel Schaden das anrichtet. Das ist so, weil wir haben recht. MErh wird von denen nicht kommen. Man merkt schon deutlich die Abkehr von der Verbotspartei Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted September 18, 2014 at 11:10 AM Share Posted September 18, 2014 at 11:10 AM Die Grünen ziehen auf keinen Fall zurück. Es ist egal wieviel Schaden das anrichtet. Das ist so, weil wir haben recht. Mehr wird von denen nicht kommen. Man merkt schon deutlich die Abkehr von der Verbotspartei Irgendwann verbieten die sich noch selber. Und bevor sie das merken, isses durch. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gatopardo Posted September 18, 2014 at 06:02 PM Share Posted September 18, 2014 at 06:02 PM O.K. ich bin kein Jäger. Aber bin ich irgendwie zu arglos, wenn ich in den zwölf genannten Punkten nirgendwo ein wirklich ernsthaftes Problem sehe Erklärt mir doch bitte, was daran so schrecklich ist ? GP Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted September 18, 2014 at 06:26 PM Share Posted September 18, 2014 at 06:26 PM Verbot bleihaltiger JagdmunitionDer Nachweis von Bleibelastung durch verbleite Munition im Wildbret ist immer noch nicht schlüssig geführt. Salat hat mehr Blei in sich als Wildbret. Nebenbei kann man über 100 Jahre Entwicklungserfahrung mit bleihaltigen Geschossen nicht in ~10 Jahren mit bleifreien Geschossen nachholen. Die Ballistik ist einfach völlig anders, die Tötungswirkung, die Waffen sind nicht dafür ausgelegt, etc. Wurde hier schon lang und breit diskutiert. Verbot der Jagdhundeausbildung an der lebenden Ente und in Schliefenanlagen Das verhindert eine fachgerechte Ausbildung der zur Jagd vorgeschrieben brauchbaren Jagdhunde. Erster Schritt zum völligen Jagdverbot wegen Nichteinhaltung von Tierschutzvorschriften. Verbot von Totschlagfallen (Lebendfangfallen bleibt unter Auflagen zulässig) Das verhindert zusammen mit dem nachfolgenden Punkt ca. 80% der Fuchsstrecke. Verbot der Baujagd auf Füchse und Dachse siehe zuvor. Verbot des Tötens von Katzen durch Jäger. Zusammen mit den beiden vorigen Punkte wird's dem Niederwild den Gar aus machen. Und nicht dem Jagdrecht unterliegenden Arten ebenso. Zulässigkeit einer Erhebung der Jagdsteuer Noch höhere finanzielle Mehrbelastung von bis zu 25% oder mehr auf den Jagdwert des Reviers. Einführung eines Vegetationsgutachtens (Verbissgutachten) Der Schwachsinn kostet unnötig Geld und bringt gar keine Erkenntnisse. Siehe hier Bayern. Gibt nur der Ökotalibanfront für Wald vor Wild mehr Vorschub mit Scheinargumenten. Verlängerung der Jagdzeit für Rehböcke bis zum 15. Januar Der Rehbock hat jetzt schon die längste Jagdzeit. Auch der braucht mal Ruhe. Mehr Jagddruck gleich mehr Verbiss mit der Folge längere Jagdzeit gleich mehr Verbiss gleich... Alles zusätzlich zu dem Stress, dem unsere wildlebenden Tiere eh schon durch die Land- und Freizeitgestaltung der Menschen ausgesetzt sind. Ausserdem soll so das Ansprechen von Rehwild auf Drückjagden ausgeschaltet werden, weil die Förster Rehwild als Waldratte sehen. Am besten alle auslöschen. Oder: Wahllos abknallen dürfen, was kommt. Wird in Bayern gerne von Förstern auch bei Steinwild gemacht. Hat ganzjährige Schonzeit -> Straftat. Der Forstamtsleiter hat nicht mal seinen Jagdschein abgeben müssen. Verzicht auf den behördlichen Abschussplan beim Rehwild Siehe letzter Absatz zuvor. Nachhaltigkeit, ein Standbein und der Grundgedanke der Waidgerechtigkeit, wird ausgemerzt. Zulässigkeit von juristischen Personen zur Befriedung von Grundflächen Schließung des Kreises zum Verbandsklagerecht. BUND, Nabu und Co können mit ihren millionenfachen Spendengeldern ganze Landstriche kaufen und aus der Bejagung herausnehmen. Explosion von Wildschäden und hohe Gefahr der Ausbreitung von Wildseuchen. Einführung eines Schießnachweises als Voraussetzung für Bewegungsjagden Noch mehr Regularien. Und gleichzeitig den Abbau und die Schließung von Schießständen vorantreiben. DAS beisst sich! Stattdessen auf die freiwillige Selbstkontrolle der Jäger setzen. Wurde hier auch schon diskutiert. Absenkung der Mindestpachtdauer von neun auf fünf Jahre Das zweite Standbein der Waidgerechtigkeit, die Hege, wird damit komplett ausgehebelt. Kurze Pachtzeiten bedeutet höheren Pachtzins für den Grundeigentümer und lohnen für den Pächter nur dann, wenn er nichts einsetzen muss und möglichst viel herausholt. Es soll möglichst viel Schalenwild geschossen werden, so der feuchte Traum der Förster. Siehe Punkte zuvor. Ohne die Hege, die allen wildlebenden Tieren zu Gute kommt (z.B. Schaffung von Feuchtbiotopen durch Jäger), geht alles zu Grunde. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted September 18, 2014 at 06:36 PM Share Posted September 18, 2014 at 06:36 PM Es gibt noch wesentlich mehr Argumente dagegen, aber es ist zu mühsam, die alle aufzuschreiben. Das ist eine Sache für persönliche Gespräche. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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