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DH Kolumne No. 100 - Die hundertste


DirtyHarry

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Sehr geehrte Gunboardler,

schneller als man denkt ist es so weit. Die hundertste Kolumne ist raus. Fragt sich nun ob die Bilanz positiv oder negativ war. Ein paar Zitate:

A.) "dass die in der Vergangenheit zu Recht oftgeschmähte DH-Kolumne"

B.) "Ihr solltet nicht vergessen, daß DH seine Kolumnen in mindestens 300 verschiedenen Foren postet, darunter natürlich auch solchen, in denen unter einer gottgefälligen Behandlung von Straftätern was anderes als hier verstanden wird."

machen dann doch etwas nachdenklich. Vorallem B.) Die Übertreibung ist Faktor 150. Außerdem ist der Anteil der "Hard'n Heavy" Themenkomplexe wie Notwehr) tatsächlich eher gering. Mit dem DH Nickname hat mans ja nicht leicht - aber wie hiess es schon im Film ? Harry bekommt immer die dreckigsten Jobs zugewiesen ...

Allerdings ist das Schreiben der Kolumne mitunter schwieriger geworden. Immer mehr Schützen lesen Gunboard und Schützenforum. Ja, auch solche die im gleichen Verein sind ... Deshalb können manche eigentliche guten Geschichten die tatsächlich passiert sind entweder gar nicht, mit starker zeitlicher Verzögerung oder nur verfremdet in die DH Kolumne aufgenommen werden. Vorsicht ist die Mutter der Porezellankiste. "Waffenforen im Internet ? Gibts denn sowas auch ? Der "echte" DH hat davon natürlich keine Kenntnis ...

Wie geht es denn weiter mit der DH Kolumne ? Wird es sie weiterhin noch geben ? Ein Blick auf mein Themenmagazin sagt mir dass noch weitere 100 Themen rund um Legalwaffenbesitz, Militär, Geopolitik vorhanden sind. Trotzdem ist damit zu rechnen dass die DH Kolumne mittelfristig durch ein neues, interessantes Projekt abgelöst (bzw. der Charakter der Kolumne verändert wird) wird. Doch bis dahin heisst es: "Government denies knowledge" ...

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

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Wie geht es denn weiter mit der DH Kolumne ? Wird es sie weiterhin noch geben ?

Alles ist in Bewegung und entwickelt sich weiter, ob wir es nun wollen oder nicht. Es liegt an jedem Einzelnen, inwiefern er dieser Bewegung Gestalt verleiht. Ob es die Kolumne noch geben wird und in welcher Form liegt ganz allein in Deiner Entscheidung, schmutziger Harald. Ich würde es jedenfalls begrüßen.

Bela

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  • 2 years later...

Ein 16-jähriger Bursche aus dem Bezirk Radkersburg steht im Verdacht, mit Waffengewalt Jugendliche zum Komatrinken gezwungen und mit sechs Mittätern von einem behinderten Schüler die Herausgabe von bis zu 3.000 Euro erpresst zu haben.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sei der 16-Jährige einer der Rädelsführer einer Jugendbande, die immer wieder durch verschiedene Eigentums- und Gewaltdelikte auffalle.

Keine Unbekannten für Polizei

Die Jugendlichen im Alter von 15 bis 20 Jahre, zum Teil Schüler, zum Teil Arbeitslose, kennen einander aus Hauptschulzeiten und sind für Polizei und Jugendwohlfahrt keine Unbekannten.

Die erpresserische Geldbeschaffung von einem leicht geistig behinderten Mitschüler sei erst öffentlich geworden, als dessen Mutter einen Gelddiebstahl bemerkte:

Ihr Sohn war durch die mehr als zwei Jahre laufenden Geldforderungen, verbunden mit Drohungen und Schlägen, gezwungen worden, selbst im Familienkreis zum Dieb zu werden, berichtete ein Beamter der Polizei Bad Radkersburg.

"Lebender Bankomat"

Mit dem Geld des "lebenden Bankomaten", wie sie ihr Opfer bezeichneten, finanzierten die Täter ihren Lebensunterhalt.

Dem 16-jährigen Haupttäter wird auch vorgeworfen, im Mai 2007 einen 14- und einen 13-jährigen Schüler in die Wohnung seiner Eltern gelockt zu haben, mit deren Geld alkoholische Getränke eingekauft und die beiden mit einem Küchenmesser zum Komatrinken genötigt zu haben.

Für den Fall einer Weigerung drohte er, ihnen das Wort "Loser" in den Unterarm zu ritzen.

Geschlagen und bedroht

Weil die Schüler die Forderungen nur zum Teil erfüllen konnten, wurden sie vom 16-Jährigen geschlagen und bedroht. Zudem mussten sie miteinander kämpfen oder sie wurden abwechselnd im Badezimmer eingesperrt.

Als der bereits alkoholisierte 14-Jährige ein Getränk über eine defekte Fernbedienung verschüttete, forderte der 16-jährige 50 Euro Entschädigung.

Mehrmals übergeben

Erst nach Stunden und nachdem sich die Schüler mehrmals übergeben mussten, ließ der Täter von ihnen ab. Die Opfer erstatteten aus Angst keine Anzeige.

Die zum Teil geständigen Täter wurden nach den Einvernahmen auf freiem Fuß angezeigt, hieß es von der Polizei.

http://www.tirol.com

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