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Interview mit Hardy Schober: „Ich wollte, dass so etwas nie mehr passiert“


Jägermeister

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Er hat gegen die Widerstände der Waffenlobby gekämpft, gegen Gewalt und für mehr Sicherheit an Schulen. Jetzt will sich Hardy Schober neu orientieren. Sein Abschied vom Aktionsbündnis hat aber nicht nur damit zu tun. Die internen Querelen, deutet der 55-Jährige an, der bei dem Amoklauf eine Tochter verloren hat, hätten bisweilen mehr geschmerzt als die äußeren.
Interview mit Hardy Schober: ?Ich wollte, dass so etwas nie mehr passiert? - Rems-Murr-Kreis - Stuttgarter Zeitung
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Vorgänge und Verhaltensweisen, die in anderem Zusammenhang zutreffenderweise mit Diskriminierung von Gruppen oder Minderheiten bezeichnet werden,

werden beim Vorgehen gegen Waffenbesitz(er), Sportschützen und Jäger als probate und zulässige Methoden gesehen.

Dafür werde ich nie Verständnis haben !

Personen die so denken und handeln werde ich immer als unwürdige Gegner sehen.

Das hat rein gar nichts, mit meiner Anteilnahme für die Angehörigen von Opfern zu tun,

diese beinhaltet aber durchaus nicht automatisch Verständnis für jede Art der Trauerbewältigung.

Genau in dieses Raster fällt der Mann für mich.

GP

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Oh,...da ist aber einer am Toben. ""Ich bedaure, daß sich unter der Leitung von Hardy Schober die Mehrheit der zunächst im Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden engagierten Hinterbliebenen zurückgezogen hat. Ich habe nicht vergessen, daß Hardy Schober (gemeinsam mit Gisela Mayer) im Konflikt um die Winnender Gedenkstätten 2012 Mitstreitern der Sportmordwaffen-Initiative öffentlich in den Rücken gefallen ist. Es ist nicht wieder gutzumachen, daß Hardy Schober maßgeblich dazu beitrug, daß nach dem Winnender Amoklauf das Aufbegehren der Hinterbliebenen gegen das lasche Waffenrecht in einem Kreislauf der Folgenlosigkeit versandete. Indem er, wider aller Vernunft, statt eines Verbots sämtlicher tödlicher Sportwaffen fortwährend allein ein Großkaliber-Verbot propagierte, verbunden mit dem Aufbewahren der Waffen in den Schützenhäusern. Gleichwohl ist die Häme in den Internet-Foren von Sportwaffen-Fanatikern nach der Nachricht von Hardy Schobers Ausscheiden aus der Stiftung widerwärtig." Hat Katja Triebel gefunden.

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".. Dritter Punkt: Die systematische Irreführung von Lobbyisten und ihren Vertretern im Bundestag, in der Regierung, in der Länderregierung, auch im Innenausschuss...Vors. Sebastian Edathy: Herr Grafe, können Sie das bitte einmal erläutern, wie Sie auf die Behauptung kommen, dass Mitglieder des Innenausschusses des Deutschen Bundestages Lobbyistenvertreter sind. SV Roman Grafe: Nein, ich suche zunächst das dritte Argument, das heute genannt wurde.Vors. Sebastian Edathy: Ich finde das schon ein starkes Stück, Herr Grafe...." Ich hätt ihn hinausgeschmissen.

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