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Schüsse am Kölner Gymnasium


mühleberg

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Aus focus.de:

"Im Video: FBI-Grafiken zeigen, wie stark Amokläufe zugenommen haben...."

Zugenommen hat nicht die Zahl der Amokläufe, sonder die Verwendung des Wortes AMOK durch eine sensationshungrige Presse.

Tolles Schema:

Überschrift: Schusswechsel in Kölner Schule

Innentext: Polizei dementiert Schusswechsel in Kölner Schule

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Passend dazu das Interview mit dem ehemals entführten Reemtsma, der jetzt Gewalt erforscht.

„Vertrauen und Gewalt“ ist: „Man kann nicht nicht vertrauen.“ Weshalb kommen wir nicht ohne Vertrauen aus?

Ich verstehe Vertrauen als eine Unterstellung von Normalität und Gleichmäßigkeiten, die es mir erlauben, mein Leben, zumindest die nähere Zukunft, grob zu antizipieren. Vertrauen reduziert Erwartungsunsicherheiten.....

Um den Gedanken einzuführen, dass wir permanent auf eine Normalitätserwartung vertrauen, pflege ich in Vorträgen etwas Unerwartetes aufzurufen, zum Beispiel, dass einer der Anwesenden bewaffnet ist und von der Waffe Gebrauch macht. Aber wenn im Auditorium jemand eine Waffe zieht oder wenn jemand vor unseren Augen Amok läuft, können wir die Polizei rufen. Anschließend können wir darauf vertrauen, dass die Gerichte funktionieren.

Entscheidend ist, dass die Störung keine neuen Normalitätserwartungen herstellt, etwa, dass wir jederzeit mit Amokläufern rechnen und uns entsprechend bewaffnen müssen. Vertrauen entwirft dauernd Normalität. Und wir alle tun etwas dafür, diese Normalitätserwartung herzustellen, zum Beispiel indem wir uns entsprechend benehmen. Die Erzeugung von Normalität ist eine permanente gemeinsame Anstrengung.

Jan Philipp Reemtsma im Interview: "Gewalt kann eine Lebensform sein" - brand eins online

Diese permanente Angst vor dem nächsten Amoklauf ist m.E. schon schizophren.

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Hahahaha:

"Nach Informationen der "Bild"-Zeitung nahm die Polizei zwischenzeitlich einen Mann in Gewahrsam, der sich jedoch als unschuldiger Lehrer der Schule entpuppte."

JA!

So ists richtig, erstmal die Lehrer verhaften - und den Direktor!

Was für eine geile SEK-Truppe!

Genau sowas brauchen wir, damit diese Schizophrenie aufhört.

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Sehe ich seitens Polizei und Feuerwehr genauso.

Jedoch seitens der Medien läuft einiges schief. Wie oft haben sie von falschem Amokalarm berichtet? Wie oft von falschem Feueralarm?

Bei Feueralarm haben wir jeder einen "normalen Erkenntnisstand" und trauen uns zu, die Gefahr einzuschätzen.

Bei Amokalarm fehlt und dies jedoch völlig - und deshalb wird noch jeder Alarm übertrieben gehandhabt.

Es fehlt schlicht an der Ausbildung der Lehrer und Polizeidienststellen vor Ort, Gefahren richtig einzuschätzen.

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Die Polizei hat die Verpflichtung diesen Alarmierungen nachzugehen, so wie die Feuerwehr auch zu nem Fehlalarm ausrückt.

Kein Grund zur Häme.

Meine Häme galt auch gar nicht der Polizei, die haben einfach ihren Job gemacht. Die MÜSSEN das tun,und das haben sie glaub ich ganz gut gemacht.

Mir gings darum, dass sich meine ursprüngliche Vermutung, dass alles nur entweder Hysterie oder ne billige Methode zum Schulfrei ist, bewahrheitet.

... und jetzt haben die aaarmen anti-Gun-Medien gar nix mehr zum Aufbauschen...

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Laut Pressemeldung der Kölner Bolisei sucht man einen Mann, der nach der "Sechsklässlermeldung" nicht der Schule "direkt" zuzuordnen ist. So,so.. Von "bewaffnet" ist in der Meldung "nicht" die Rede !

Sollte also jeder Installateur, der mit ne Lötlampe in die Schule will, sich vorher rasieren, ja?

Jedenfalls, sowohl die Schüsse als auch die Bewaffnung scheinen ja eher aus der Journalistenphantasie zu kommen, als auch aus der Realität.

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Wenn das weiter so geht, wird man zukünftig jedesmal einen Mann mit schwarzen Klamotten in der Schule suchen, wenn einer Angst vor ner Klassenarbeit hat.

So gehts nicht weiter, aber ich bin gespannt, wann die Verantwortlichen in Schule, Polizei und Presse das begreifen.

Was tun?!?

Hmmmhhhhhh......ICH HAB'S!!!

Schwarze Klamotten verbieten!

Ausnahme: Trauerkleidung für Frauen ab 50.

GRUß

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