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Pro-Gun-Film für Frauen und Waffenbesitz sucht Spender (ab 5 USD geht's los)


Katja Triebel

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Unser Partner "Sons of Libertas" machte uns gerade auf dieses Crowdfunding aufmerksam, das am 3. Dezember gestartet ist und am 2. Januar endet. Es wird Geld für eine 90-Minuten-Doku gesammelt, die das Thema Waffen und Frauen aus der Pro-Gun-Sicht zeigt.

https://www.youtube.com/watch?v=Ai92VY1v5ic]

Wir finden, dass dieses Projekt auch weltweite Unterstützung bekommen soll. Die Kleinwaffenkonferenzen der UN versuchen seit Jahren den Waffenbesitz zu kontrollieren und einzuschränken. Seit ca. 2 Jahren liegt deren Fokus auf dem Schutz der Frauen. Es wird argumentiert, dass Frauen ganz besonders gefährdet sind, wenn im Haus Schusswaffen sind.

Dieser Film wird zeigen, dass Frauen, die selber Schusswaffen besitzen, weniger gefährdet sind. Denn Gewalttäter halten sich nicht an Waffengesetze. Obwohl es viel in deutschen Haushalten viel weniger Waffen gibt als in den USA, werden auch in unserem Land jede Woche fünf Frauen ermordet und in England sieht es auch nicht besser aus.

Weiterlesen: Crowdfunding-Seite auf Deutsch übersetzt (Hintergründe und Details)

Spenden: hier

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Bitte beachten: Produzent und Regisseur sind Aktivisten der Tea Party, die erzkonservative Republikaner unterstützen.

Diese Leute sind u.a. gegen Abtreibung und Homo-Ehe, aber für Waffenbesitz. Ich selber bin für Abtreibung und Homo-Ehe, aber nicht für die Grünen, die dies ebenfalls dafür sind, aber gegen Waffenbesitz. Irgendwie ist alles Gute nie beieinander, dafür sind wir wohl alle viel zu verschieden...

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Sind doch nur einzelne und wenn man mit MAximalforderungen kommt, muss man auch mit kulturell bedingten Ablehnungen leben können ;)

Der Großteil verwehrt sich doch gegen die regiden Einschränkungen. Einen unkontrollierten Wildwuchs wollen jedoch auch nur wenige.

Man muss es zur Kenntnis nehmen und von Einzelfällen nicht wieder auf die gesamte Jägerschaft (die auch ziemlich Feuer gibt) rückschließen.

Mach lieber den JAgdschein ;)

Meiner Auffassung nach sind Forderungen, die die maximale Menge mitnehmen effektiver als Maximalforderungen. Es geht um den kleinsten gemeinsamen Nenner wenn man etwas erreichen will. Dann schließt man niemanden aus.

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Es geht um den kleinsten gemeinsamen Nenner wenn man etwas erreichen will.

Ich warte immer noch darauf, daß irgendjemand endlich einmal diesen sogenannten "kleinsten gemeinsamen Nenner" definiert.

Das Ding ist nix anderes als eine Ausrede um nix zu tun - man weiß, daß man dieses ominöse Gebilde nie finden wird; wenn, dann am StNimmerleinstag.

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So siehts aus.Keine Ausrede, jederzeit umsetzbar und schon oft hier gesagt, dass der erste Schritt und damit der kleinste gemeinsame Nenner die Forderung "Keine Veränderungen am Waffenrecht!" ist. Zunächst muss man die Maschine stoppen und es geht derzeit im Waffenrecht für alle ja nur in eine Richtung.

Hat man das Schwungrad gestoppt, kann man beginnen die Dinge anzugehen, die alle Gruppen betreffen. Danach speziellere Sachen.

Ein Schubumkehr ist bei einem laufenden Rad nicht ad hoc möglich. verzögern, anhalten, umkehren. Das beendet auch den St Florian. Das schränkt ja nur die oder die ein, interessiert micht nicht. NEIN! Schluss damit. Keine Änderungen! Für niemanden!

Genauso hat es die NRA gemacht und auch die Grünen waren mit dem kgN erfolgreich. Erst einmal alle hinter sich bringen. DAS ist wichtig und nur mit von allen tragbaren Punkten zu erreichen. Leute auszuschließen schwächt einen nur selbst.

Das Maximalforderungen die Leute nur entzweien, kann man doch überall wahrnehmen. Das ist zum scheitern verurteilt und taugt höchstens um Dampf abzulassen.

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Der erste Schritt ist "keine Veränderung" ;) Veränderungen sind erst auf der Zeitachse angesagt. Es ist nicht meine Idee, sondern ein Erfolgsmodell. Im Hinterkopf braucht man aber sein langfristiges Ziel. (sogar die Grünen arbeiten mit diesem Konzept höchst erfolgreich) Keine Veränderung beinhaltet ja auch keine Verschärfungen.

Daher wirklich nur erstmal stoppen. Anschließende Forderung wäre eine umfassende Evaluierung des Waffenrecht und erst auf dieser Grundlage kann es Entscheidungen geben. Es bleibt also zunächst nur das Einfrieren des Status Quo.

Erst einmal nichts zu tun, nimmt sogar die meisten Parlamentarier mit. Die darfst du beim kgN nicht außen vor lassen ;)

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Keine Veraenderung: Damit konzidieren die Waffenbesitzer, dass sie Verbands- und Vereinszwang, Verbot des Verteidigungsschiessens oder den Para 42 schon ok finden.

Das waere so, wie wenn wir in Oe sagen wuerden, wir brauchen eh keine VRF und es macht uns nix aus Erweiterungen der WBK ueber fuenf Stueck begruenden zu muessen und registriert halt unsere KatC Waffen.

Es hat Jahre gedauert und war eine zaehe Geschichte, aber mit Hilfe einer Partei hat es die IWOe wenigstens geschafft, die Stueckzahlbegrenzung nach fuenf Jahren WBK von zwri auf fuenf zu erhoehen. Jetzt heisst es dann ans naechste Stueck der Salami zugehen. Eine Herkulesarbeit im Angesicht des Gegenwinds aus Bruessel. ( Der Name Augias faellt mir da ein)

Dem Status Quo einen, wie immer auch gearteten, Sanktus zu geben, erscheint mir gefaehrlich und widerspricht auch meinem Instinkt.

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Der erste Schritt ist "keine Veränderung" ;) Veränderungen sind erst auf der Zeitachse angesagt.

Welches der erste Schritt sein müßte, kann sich m. E. nur ergeben, wenn ich ..... siehe Punkt 2.

Es ist nicht meine Idee, sondern ein Erfolgsmodell. Im Hinterkopf braucht man aber sein langfristiges Ziel. (sogar die Grünen arbeiten mit diesem Konzept höchst erfolgreich)

........das "langfristige Ziel" benannt habe. Und selbst dann arbeitet man nicht mit dem kgN, sondern mit Zwischenzielen, die man auf dem Weg zum "langfristigen Ziel" verankert. Und genau damit arbeiten die Grünen, die, wenn ein Zwischenziel nicht erreicht werden kann oder dorthin Schwierigkeiten auftauchen, sie zum nächsten Zwischenziel - das durchaus auch einmal auf einer Nebenstrecke liegen kann, aber das langfristige Ziel trotzdem stützt - ausweichen. Sie unterhalten sich nicht darüber, welches der kgN ist (m. E. verschwendete Zeit), sondern mit welchen (schon festgelegten) Zwischenzielen sie ihr Endziel erreichen und wie sie diese Zwischenziele ansteuern könnten.

Keine Veränderung beinhaltet ja auch keine Verschärfungen.

Keine Veränderung als kgN kann auch bedeuten - wir halten ganz einfach mal die Füße still und warten auf das nächste Ereignis, daß uns dann wieder die Munition für Verschärfungen liefert.

Daher wirklich nur erstmal stoppen. Anschließende Forderung wäre eine umfassende Evaluierung des Waffenrecht und erst auf dieser Grundlage kann es Entscheidungen geben.

Was willst du stoppen - es passiert doch z. Zt. nichts. Warum ist eigentlich die Forderung nach der angekündigten Evaluierung durch die Verbände nicht schon längst erfolgt; es hätte ja auch schon mal nach evtl. vorliegenden Ergebnissen nachgefragt werden können- m. W. ist man mit der Evaluierung schon angefangen, hält aber - warum wohl? - die Ergebnisse unter Verschluss.

Es bleibt also zunächst nur das Einfrieren des Status Quo.

Es wird nie einen Status Quo geben, weil es Parteien gibt, die sich als langfristiges Ziel die Abschaffung der Waffen in Privathand gesetzt haben. Egal ob wir „Stop“ sagen oder einem „Status Quo“ zustimmen, sie werden ihren Weg weiter beschreiten und ein Zwischenziel nach dem anderen abarbeiten. Die sind teilweise so positioniert, daß wir noch nicht einmal merken, welche Auswirkungen sie auf unseren Sport haben.

Erst einmal nichts zu tun, nimmt sogar die meisten Parlamentarier mit. Die darfst du beim kgN nicht außen vor lassen

Daß sich die Parlamentarier über unsere „Untätigkeit“ freuen, daran dürfte kein Zweifel bestehen. Während wir uns über den kgN (3 Beiträge – 3 Vorstellungen) unterhalten, basteln sie an Gesetzen, die beim nächsten „Ereignis“ zum Tragen kommen. Wir werden dann erstaunt aus der Wäsche schaun, uns fürchterlich aufregen aber nach kurzer Zeit wieder in die Warme Molle zum Schnarchen zurückkehren, irgendwann wird jemand die „Diskussion“ kurzzeitig Reanimieren, dann kommen die altbekannten Punkte wieder zum Vorschein, letztendlich schläft aber auch diese Diskussion wieder ein, bis……(gefangen in der Möbius´schen Schleife):haloween:

Solange es uns nicht gelingt, eine langfristige Strategie (Ziel) zu entwickeln, Zwischenziele (auch mit Umleitungen) darauf zu etablieren und diese Zwischenziele (meinetwegen auch kgN) beharrlich abzuarbeiten, sind diese Diskussionen hier reine Sprechblasenprodukte

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Jeder betrachtet die Welt aus seinem Blickwinkel. Geht ja auch nicht anders. Es ist immer die Summe eigener Erfahrung die einem sein Weltbild vermitteln. Folglich sieht auch die "Landkarte" von jedem anders aus.

Das genannte Prinzip ist jedoch von mir und bewährt. Die genannten Kritikpunkte deinerseits sind dabei gar nicht ausgeschlossen. Selbstverständlich sind in diesem Prinzip bspw. Zwischen- oder Teilziele enthalten.

Darüber kann man nachdenken oder es ablehnen oder nicht beachten. Man kann jedoch nicht sagen, dass es keine Ideen gäbe. Hierzu kann man sich einfach am Erfolgsrezepten orientieren. Selbst die mächtige NRA agierte so.

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:up:

Das vorliegende Problem ist garnicht die "objektive Realität". Es geht bereits auf der persönlichen Ebene um Ablehnung und allein auf dieser Grundlage gesuchtem Widerspruch.

In WO hatte ich das über einen längeren Zeit als sozialexperiment mit wechselnden Accounts (nicht mehreren zeitgleichen) betrieben.

Man bekommt von Personen kreisen bei sachgleichen Aussagen positives oder negatives Feedback. Dies ist ausschließlich auf Un-/Sympathie

gelaufen.

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Wenn ich mir den Link von oben anschaue denke ich mir die meisten Deutschen wollen gar nicht frei sein. Es ist nicht nur der Waffenbesitz es gibt noch andere Beispiele.

Auf der menschlichen Bedürfnispyramide sind ja auch andere Sachen bedeutend wichtiger. Nicht nur bei den Deutschen.

Hier ein vereinfachtes Modell

https://niklasbringtdieweltinordnung.files.wordpress.com/2012/03/maslow_pyramide.gif

Erst wenn die unteren Stufen erfüllt sind, kann man zu den höheren Übergehen (Defizitbedürfnisse vor Wachstumsbedürfnissen). ODer einfach gesagt: Einer der nichts zu fressen und kein Dach über dem Kopf hat, zudem in Sorge um sein Überleben ist, braucht man mit Freizeitgestaltung nicht kommen.

7stufige Modelle bis zur Transzendens einfach mal weggelassen, da sich die Grundstufen nicht ändern.

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Der kleinste gemeinsame Nenner ist ein Begriff aus der Arithmetik, der zu dem hier geschilderten Fall nicht wirklich passt. Viel besser kann man die verschiedenen Interessen der Waffen- und Nicht-Waffenbesitzer formell mit Hilfe der Mengenlehre beschreiben. Der Vorteil der Mengenlehre liegt auch darin, dass man die Elemente in den jeweiligen Mengen neben den Formeln immer grafisch darstellen kann, was das Verständnis enorm fördert.

Hier eine kurze Anleitung zu den Grundbegriffen der Mengenlehre, die wir wohl alle schon mal in der Schule durchgenommen haben.

http://members.chello.at/gut.jutta.gerhard/kurs/mengen.htm

Jetzt kann jeder formell beschreiben, wie er sich die "gemeinsamen Interessen" der Waffen- und noch Nicht-Waffenbesitzer vorstellt. Damit wird klar, wer welche Elemente in welchen Teilmengen inkludiert und welche exkludiert werden. Eine exakte Beschreibung ermöglicht erst das Verständnis und die Beurteilung einer angedachten Lösung.

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