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Grundsatz "So wenig Waffen ins Volk wie möglich"


Pickett

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In Deutschland hat NIE eine wirkliche Bürgerrevolution stattgefunden die die alten, feudalen Strukturen beseitigt hat.

Die Revolution von 1848 ist grandios gescheitert bzw. wurde von den Fürsten niedergeschlagen. Die Früchte der Revolution wurden von den damaligen Fürsten "eingesammelt".

Im Endeffekt wurden alle Regierungsformen den Deutschen "von Oben her aufgedrückt".

Bürgerliche Emanzipation? -> Fehlanzeige

Ich versuche das mal anhand eines Beispiels zu verdeutlichen:

Das führt dann dazu dass:

- "der Staat" im Prinzip wie eine Feudalherschaft arbeitet wobei die Feudalherren alle 4 Jahre per "Wahl" ausgetauscht werden KÖNNTEN

- Der Bürger im Prinzip ein moderner "Leibeigener" ist der seine Steuern and en modernen "Feudalherren" entrichtet aber sonst kuscht

- "Aktionsbündnisse" und so manche Partei sind die neuen "Kirchen" und "Sekten" in der Konstellation

Naturgemäss hat der "Feudalherr" Angst davor dass seine "Leibeigenen" aufbegehren könnten.

Vor allem die Medien haben sich in dieser "Weltordnung" eingenistet und zementieren diese ohne die wirklichen Probleme zu benennen, die Politik (also der Feudalherrr) kontrolliert aber über die Parteien die Meidien aber grösstenteils. Nichtregierungsorganisationen stützen diesen Zustand ebenfalls da diese regelmässig Almosen vom Feudalherrn erhalten.

Nach WW2 bis zum Ende der 1960ger war in D sowas wie Aufbruchstimmung zu bemerken. Das ist leider dann unterdrückt worden und eingeschlafen....

So ist das, "Demokratie" ist in D ein schöner Schein (man beachte den Doppelsinn des Wortes Schein in dem Sinne, dass unsere Demokratie die beste ist, die man für Geld kaufen kann).

Weiterhin ist es müßig zu erklären, dass es in Deutschland gar keine Demokratie (im Sinne des Wortes) gibt , die gibt/gab es - annähernd - nur in der Schweiz.

Wir wählen gerade mal Vertreter, die für uns Entscheideungen fällen sollen - sich dabei aber weder ihrem Gewissen noch dem Wahlauftrag verbunden fühlen, sondern dem Fraktionszwang unterliegen..... da bleibt vom Sinn der Demokratie nichts übrig.

"Lobbyarbeit", wie die gut organisierte und staatlich konzessionierte Bestechung genannt wird, tut ein übriges.

Immer wieder wird vom Volk als dem "Stimmvieh" gesprochen, dem man seine Wahleintscheidung mit Wahlgeschenken, wie Kugelschreiber, abluchst.

Es ist an der Zeit, dass auch Abgeordnete mal begreifen, dass sie selber nur Stimmvieh in den Händen einiger weniger sind, die weder vom Volk "demokratisch gewählt" sind noch dessen Interessen vertreten. Aber warscheinlich können sie mit den damit verbundenen Vorteilen so gut leben, dass sie sich eine Änderung garnicht wünschen.

Und wenn die Kohle stimmt, isses egal, wenn das Image Scheisse ist.

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