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Das sagt Rita Fuhrer zu Waffenbesitz und Schengen


mühleberg

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Habe einen wichtitigen Beitrag gefunden, der alle schweizer User hier im Board betreffen könnte unabhängig ob sie im Kanton Wallis, Kanton Zürich wie ich oder in einem anderen Kantonel leben. Hier der Link zum ganzen sehr lesenswerten Beitrag der Zürcher Regierungsrätin. www.svp.ch/index.html?page_id=1679&l=2

und hier die wichtigste Passage bezüglich Waffen und Schengen

Was bedeutet Schengen für die Kantone? Hier sind massenhaft Fragen offen, wie dies auch im Bericht der KdK vom 18. März 2005 über die Auswirkungen von Schengen/Dublin auf die Kantone nachzulesen ist. Im Waffenbereich etwa muss mit einer massiven Zunahme der Gesuche um Erteilung von Waffenerwerbsscheinen und Ausnahmebewilligungen gerechnet werden, da neu auch der Erwerb unter Privaten das Vorhandensein der entsprechenden Bewilligung voraussetzt. Bezüglich des Datenschutzes müssen die kantonalen Rechtsordnungen daraufhin überprüft werden, ob sie im polizeilichen sowie im nicht-polizeilichen Bereich den für Schengen notwenigen Anforderungen entsprechen und nötigenfalls (etwa in Bezug auf die Notwendigkeit einer unabhängigen Kontrollstelle und auf Rechtsmittel) angepasst werden müssen. Dass einige dieser Anpassungen dem Referendum unterstehen, wird schlicht nicht berücksichtigt und als "unwahrscheinlich" abgetan. Es ist nicht klar, wie die neu zu führenden Register aussehen sollen und welchen Aufwand die Kontrollen mit sich bringen. Faktum ist nur: Während die Eidgenossenschaft während Jahrhunderten ihren Bürgern vertraut und ihnen einen mündigen Umgang mit ihrer Waffe zugetraut hat, spürt man in den Regelungen der EU ein erhebliches Misstrauen gegenüber den Bürgern. Soll dies wirklich unser neues Staatsverständnis sein?

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@dynamite

Werde Nein stimmen zu Schengen, und so wie ich dich kenne wirst du auch Nein stimmen. Hab heute noch mit einem Waffenhändler in Zürich gesprochen. Wenn du Pech hast zahlst du dann 100 Franken für einen WES und maximal 1 Waffe pro WES. Privathandel dann auch noch WES. Karabiner 31 etc. auch WES. Da kommen ja super Zeiten auf uns zu, sollte Schengen angenommen werden. Ich werde dann aber dem BAP in Bundesberni, schon noch meine Meinung sagen, in Sachen Registrierung und Datenschutz, sollte Schengen tatsächlich angenommen werden. Den Fichenskandal habe ich nämlich nicht vergessen, genauso wenig wie EX-Bundesrätin Metzler und Zurzeit unsere Bundesrätin Calmey-Rey.

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NATÜRLICH werde ich Nein stimmen! Ich sammelte auch für das Referendum schon - und auf meinem Auto kleben mittlerweile schon zwei Anti-Schengen-Kleber...

:mrgreen:

Allerdings ist damit die Abstimmung noch nicht gewonnen :cry:

Meine Nachbarn und Kollegen und die Familie habe ich mittlerweile überzeugen können. Doch die letzte Hoffnung bleibt die SVP; wenn die die "Bauern" motivieren können, abstimmen zu gehen, haben wir tatsächlich eine Chance - m.E. stehen diese zur Zeit aber leider etwa 1:2.

:evil:

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@dynamite

Weisst du wie die Romands dazustehen, denn die könnten das Zünglein an der Waage werden. Uebrigens in der aktuellen Weltwoche hat es ein paar gute Artikel gegen Schengen drin. Ist echt lesenswert, schau doch einfach mal rein.

Auch auf www.schluer.ch bzw. www.schweizerzeit.ch findest du noch ein paar gute Artikel gegen Schengen.

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An diesem Freitag ist übrigens die Arena Sendung zu Schengen auf SFDRS1. Ja genau diese Sendung, wo man Rita Fuhrer nicht eingeladen hat. Schon eine Frechheit, wenn unisono, in einem Inserat des heutigen Blick rund 8 Polizeikommandanten sagen, mit Schengen wird die Schweiz sicherer, as überhaupt nicht stimmt, wenn man noch ein Rest von gesundem menschenverstand hat. Ausserdem wohne ich nur so um die 25 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt und möchte auf Schleierfahndungen gerne jetzt und in Zukunft verzichten. Meine Meinung ist hinbezüglich Schengen auch schon gemacht und ich hoffe, dass eine Mehrheit der Stimmbürger klug genug ist, dieses Lügenpaket Schengen zu erkennen und den Bachab zu schicken. Einige Bundesräte, politiker und Parteien haben meiner Meinung sowieso einen Denkzettel verdient. Schengen nicht dem obligatorischen Referendum unterstellen, fand ich den grössten Skandal dabei. Na ja ich habe auch Unterschrieben für das fakultative Referendum. Sollte Schengen kommen na dann gute Nacht Schweiz und es dürfte bald aus sein mit der von uns so geliebten direkten Demokratie und Volksrechten in unserem Land.

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Sollte Schengen kommen na dann gute Nacht Schweiz und es dürfte bald aus sein mit der von uns so geliebten direkten Demokratie und Volksrechten in unserem Land.

Ja, dann schaffen die Schweizer SELBT etwas, was Europa bislang nicht gelungen ist: Die Übernahme der Eidgenossenschaft! Nicht auf militärisch "heißem" Weg, sondern juristisch "kalt" und scheibchenweise durch die Hintertür.

Aber wenn die Mehrheit der Eidgenossen mittlerweile derart dekadent ist, daß sie ihr kostbarstes Gut, nämlich ihre Freiheit und ihre Souveränität einfach wegwerfen, dann verdienen sie es halt nicht besser! :(:cry:

GRUß

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Wenn man den Bogen überspannt, bricht er irgendwann...

Das Perfide an diesen ganzen EU-Anbiederungsgesetzen sind aber eben die unbestimmten Formulierungen und vagen Vorgaben, die dann ein langsames, schleichendes Dahinsiechen der Freiheit ermöglichen, und damit einen fliessenden Übergang, gegen den sich zu wehren viel schwieriger ist!

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Die Befürworter werfen den Gegnern vor, mit der Angst zu spielen - aber was machen sie selbst..?

Schengen soll mehr Sicherheit bringen, und damit punkten sie offenbar bei den Leuten (Brüssel bestimmt dann in Zukunft die Schweizer Sicherheitspolitik, toll!) - ausserdem gilt als wirtschaftsfeindlich, wer gegen das Schengen-Abkommen ist; nur leider hat mir diesen Zusammenhang noch niemand erklären können..!

Bei Schengen/Dublin geht es nur um eines: Brüssel schöne Augen machen und Utopia verwirklichen.

:tock:

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Besonders die Presse mit wenigen Ausnahmen ist da ein ganz unrühmliches Blatt. Vorallem die Ringier Presse (Blick) und die TA-Media AG (Facts und Tages-Anzeiger) sind mir besonders negativ aufgefallen. Da gab es eienn riesen Skandal wegen Aussenminister Fischer und den Schengen Visas und ind er Ringier Presse sowohl Tages-Anzeiger lese ich fast nichts darüber. Tolle einseitige Berichterstattung. Werner de Schepper geht mir sowieso auf den Kecks, Frank A Meyer auch und Peter Hartmeier, der hat nicht nur einmal gegen den Waffenbesitz öffentlich votiert-bsp. Sonntalk auf TeleZüri. Fast nirgends lese ich etwas negatives zu Schengen in diesen Blättern. Alles wird dort schön geredet und wie toll doch Schengen sein. Der Blick macht auch dabei schön mit und praktisch nur ja sagende Bundesräte wie Blicks Lieblingskind Calmey-Rey kommen immer wieder vor. Diese Medien sind zum kotzen echt und da soll mal einer sagen, in der Schweiz herrscht in der Medienlandschaft eine grosse Vielfalt und Gegner wie Befüerworter sowie Aspekte beider Seiten kommen gleich zu Wort. Alles nur leere Worthülsen. So eine einseitige Berichtersattung für Schenegn ohne grossen Kritiken dieser Medienhäuser gegen Schengen habe ich noch nie erlebt.

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Es ist in der Tat erstaunlich; auch die NZZ ist dafür - wenigstens etwas "dezidierter"...

Da lob ich mir die Weltwoche, die beide Seiten zu Wort kommen lässt!

@ HP

Die wollen doch tatsächlich die Schweizer Grenze abschaffen, offenbar leidet unsere Sicherheit darunter - und alle finden's gut..?!?!?!?!

:tock: :tock:

Vielleicht geht unseren Übereifrigen dann in 10 Jahren ein Licht auf, wenn sie merken, dass die Spanier und die Italiener neue Asylanten erstmal durchschleusen, damit diese sich zuerst in der Schweiz oder in Deutschland registrieren können, wo sie dann nach dem Dubliner Abkommen behalten werden müssen (Prinzip der Erstregistrierung)!

Beide Abkommen sind voll solchen Unsinns! Ganz zu schweigen von der EU-Sicht, dass grundsätzlich eben nicht jeder Waffen haben darf wie jetzt noch in der Schweiz - vor 8 Jahren noch war es in der halben Schweiz sogar erlaubt, ohne Grund Waffen zu tragen..! Was für ein Abstieg.......

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In der heutigen NZZ-Ausgabe, S. 15 im Inlandteil, von Luzi Stamm:

"Für Länder wie Deutschland sollte das Dubliner Abkommen theoretisch eine starke Entlastung bringen, weil es bestimmt, dass Flüchtlinge dorthin zurückgeschafft werden können, wo sie europäischen Boden betraten und ein Asylgesuch hätten stellen können (das wären meist südliche Länder wie Italien und Griechenland). Die Praxis sieht aber völlig anders aus. Deutschland hat wegen Dublin in den letzten vier Jahren 3681 Asylbewerber mehr zurücknehmen müssen, als es abtreten konnte [...]. Dies, weil die südlichen Länder Flüchtlinge meist gar nicht registrieren. Wer gewissenhaft registriert, benachteiligt sich selbst, weil er die Flüchtlinge zurücknehmen muss; wer sie nach Norden durchschlüpfen lässt, profitiert. Italien hat deshalb im Jahr 2003 nur kümmerliche 1911 Fälle registriert, Griechenland sogar nur 435. ..."

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