Jägermeister Posted January 7, 2015 at 08:10 PM Share Posted January 7, 2015 at 08:10 PM Christoph Paulus erforscht Amokläufe. Hunderte Informationen über mehrere Dutzend Amokläufe hat der promovierte Saarbrücker Bildungswissenschaftler und Aggressions-Forscher, der auch bereits Täterprofile für die Polizei erstellt hat, zusammengetragen. Er analysiert die Taten, die Täter und ihr Umfeld, sucht in den Daten mit statistischen Methoden nach Übereinstimmungen, typischen Abläufen und Mustern. Sein Ziel ist es, die Gefährdung durch potenzielle Täter etwa nach Drohungen schon im Vorfeld einschätzen und dadurch Amokläufe verhindern zu können.http://idw-online.de/pages/de/news619531 Link to comment Share on other sites More sharing options...
erik_fridjoffson Posted January 7, 2015 at 08:43 PM Share Posted January 7, 2015 at 08:43 PM Vielleicht mit viel Glück, wenn sich einer vorher verrät Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mutter Posted January 8, 2015 at 10:12 AM Share Posted January 8, 2015 at 10:12 AM Vorher verraten tun sich nahezu alle. Das Problem ist, dass die Datenmenge so groß ist, dass es nicht mehr auswertbar ist. Das heisst, die Menge der nach den Kriterien in Frage kommenden Personen ist unvorstellbar groß. Damit ist das Ganze dann praktisch nicht mehr auswertbar und damit undurchführbar. In der Auswertung kann man dann wieder einmal feststellen: Ja, da kam alles zusammen. Klassischer Fal. Für mehr nutzt es leider nichts. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Katja Triebel Posted January 8, 2015 at 03:28 PM Share Posted January 8, 2015 at 03:28 PM Das stimmt so nicht. Auch in den USA sind Schulen mit guten Schulklima (Respekt für beide Seiten) noch nie Anschlagsorte gewesen. Prof. Dr. Scheithauer hat mit NETWASS ein Jahr lang mit seinem Team Schulen in Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg betreut. In dieser Zeit wurden ca. 270 Leakings/Bedrohungen gemeldet. Mit einer echten Riskoanalyse (die das Team entwickelt hatte) konnte schon im Vorfeld geklärt werden, dass viele Meldungen nur Scherze oder Mißverständnisse waren: aber über 40 Schüler hatten echte Probleme und denen wurde geholfen, davon waren 10 Schüler so extrem drauf, dass die vielleicht wirklich irgendwie durchgebrannt wären, hätten sie keine Hilfe bekommen. Von daher finde ich das schon gut. Einen 100% Schutz wird es eh nie geben. Wichtig ist, dass die Lehrer und Schüler zusammen sehen, dass jemand Probleme hat und sich auch gegenseitig so vertrauen, dass sie helfen können. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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