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Ich liebe die Schweiz


Katja Triebel

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Ich kann eine Meinung zu einem Thema haben und diese äußern - - das nennt sich dann Meinungsfreiheit. Der andere darf mir dann gern sagen, daß er meine Meinung nicht teilt - solange er dies nicht in beleidigender Form macht.

DAS ist korrekt.

Die Trennlinie ist genau da, wo sie sich in den vorherigen Posts vermischt mit Soll - erlaubt - darf - darf nicht.

Wir brauchen keine Friedmanns, die den Deutschen sagen, was Ethik ist, keine religiösen (Ver)Führer, die im Laufe ihrer jahrtausendenlangen Tradition mehr Schaden angerichtet haben und mehr Kriege ausgelöst haben. Wir brauchen keine Christlich-Sozialen Betonköpfe, die mangels eingeschaltetem Gehirn weder über den Tellerrand, noch auf Rechte des anderen schauen können, und immer den gleichen traditionellen - unsachlichen, ungerechten - Blubber von sich geben.

Wohlgemerkt - es geht mir nicht ums VERBIETEN von irgendwas - GENAU DAS ist NICHT das Ziel.

Die Freiheit eines Anderen schränke ich erst dann ein, wenn ich ihn daran hindere, seine Meinung zu sagen (macht T-Online gern durch Sperrung der Kommentarfunktion zu bestimmten Themen) oder Rechte (wie z. B. das Demonstrationsrecht) in Anspruch zu nehmen (wie es die Antifa ja gern macht - mit Politikern zusammen).

Das ist NICHT korrekt. Die Freiheit des anderen schränkst du schon dann ein, wenn due seinen Gesellschaftlichen Status und seine Rechte zuteilst, einteilst oder anzweifelst. Schwule ja, aber Kinder für schwule nein. Lesben dann doch, weil Frauen ja die vieeel besseren Mütter sind. Lebenspartnerschaft ja, ein Kind ja, aber zwei nicht.

Wenn die Menschen keine Abtreibungen haben wollen, sollen sie den Mütter helfen, und nicht glauben, verbieten und in ihre Rechte eingreifen zu dürfen.

Eine gegenteilige Meinung zu haben, schränkt die Freiheit eines Anderen in keinster Weise ein.

Wie du siehst, ist das ein ganz schmaler Grat, auf dem du wandelst. Solange du meinst, ok. Sobald du WERTEST - nicht ok. Solbald du verbieten/Erlauben willst - woher nimmst du das RECHT dafür ?

Falls dus nicht verstehst - Heterosexualität ist vollkommen widerwärtig, widerspricht den Urinstinkten des Lebens und sollte komplett verboten und strafbewehrt werden.

Und meine Meinung greift auch nicht in das persönliche Wertesystem eines anderen ein, wenn ich sage, daß ich dieses oder jenes nicht mag/ablehne. Wenn bestimmte Dinge zur Normalität werden (wie z. B. die Homo-Ehe), dann ist das eben so. Wenn daraus aber die ganz große Show gemacht wird, um Aufmerksamkeit zu erregen (a la Tuntenball oder CSD), dann darf man sich nicht darüber wundern, wenn ablehnende Äußerungen auch laut werden (war jetzt nur als examplarisches Beispiel gedacht).

Ich verstehe dein Beispiel. Du verstehst nicht meinen Ansatz. Die Schwulen dürfen also nicht auf der Strasse feiern - dürfen sie denn eine Weihnachstfeier machen? zu zweit Hand in Hand gehen - wo ziehst du die Grenze ?

Zusammenleben schon, eine steuerliche Lebensgemeinschaft ja, aber Kinder nein? Macht einer eine Geschlechtsumwandlung, dann heiraten Sie, dan wandelt einer wioeder zurück - das ist dann erlaubt ?

Dieses "zur Schau stellen" (z.B CSD) greift dann u. U sehr wohl in einen anderen persönlichen Bereich ein, weil durchaus jemand von diesem Getue abgestoßen werden könnte.

Solange niemand gezwingen wird mitzumachen - was geht es andere an ? Die Oma, die aufm Klodeckel steht, und sich übers Parr auf dem Balkon gegenüber aufregt - das findest du richtig ? Dass ihre sensiblen Gefühle verletzt werden ?

Genau die, die sich von anderen abgestossen fühlen, sind die, denen mal ein Denkanstoss verpasst werden muss. Sie sollen nicht mögen müssen. Aber sie sollen endlich RECHTE der anderen RESPEKTIEREN.

Wer entscheidet denn jetzt, welche "Wertigkeit Vorrang hat" - - die "konservative Wertvorstellung des Einen" oder das "Demonstrationsrecht des Anderen".

Die Konservativen Wertvorstellungen des einen sind nicht dadurch angegriffen, dass jemand andere hat und sich dementsprechend verhält. DAS ist der Denkfehler.

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(dieses Sch(%(/?(/`=()/% änderungzeitlimit von 15 Minuten. Gehört natürlich verboten :laugh:)

Nachtrag:

Die Konservativen Wertvorstellungen des einen sind nicht dadurch angegriffen, dass jemand andere hat und sich dementsprechend verhält. DAS ist der Denkfehler.

Genau diesen Denkfehler finden wir im Islam. Nur weil wir eine differenzierte Meinung über Mohammed haben, müssen Menschen nicht GLAUBEN, das sich der Prophet beleidgt fühlt, noch wird er dadurch beleidigt. Wenn wir unser Weihnachtsfest feiern, haben Islamgläubige nicht das RECHT, sich durch unsere Christbäume beleidigt zu fühlen.

Es sind genau diese konservativen Werteerhalter, die sich das Recht herausnehmen, alles nach IHREN Wertevorstellungen GEFORMT gaben zu wollen, - sie halten sich für die Lösung aller Probleme, dabei sind sie das Problem.

Willst du da etwa widersprechen? Dann frage ich dich, wo du DA die Grenze ziehst.

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George, deine Argumentation erlaubt Kinderficken und verbietet Waffenbesitz. (Auch wenn ich nicht glaube, dass du das willst)

Ganz grosser Denkfeher.

Kinderficken verletzt die Rechte des Kindes.

WaffenBESITZ verletzt nicht die Rechte des anderen. (das tut nur der Waffen MISSBRAUCH).

Wenn unser Gesellschaftssystem sich SOZIAL nennt, verletzt die Gesellschaft sogar die Rechte von Frauen, die aus finanzieller Not abtreiben müssen, obwohl sie eigentlich nicht wollen.

Ich sagte es schon - wer sich das RECHT herausnimmt, Abtreibungen verhindern zu wollen, soll die GRÜNDE für die Abtreibung bekämpfen, nicht in die RECHTE der Frauen eingreifen.

Update:

Das Thema Waffenbesitz ist deswegen interessant, weil es nach meiner Ansicht nicht die RECHTE anderer verletzt, sondern sogar PFLICHTEN auferlegt - die PFLICHT, eine Schwächeren zu beschützen, der von einen Stärkeren in seinen Rechten beschränkt wird:

Weil ich asnonsten schon durch UNTÄTIGKEIT die Rechte des Schwächeren/des Bedrängten beschneiden würde.

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DAS ist korrekt.

Die Trennlinie ist genau da, wo sie sich in den vorherigen Posts vermischt mit Soll - erlaubt - darf - darf nicht.

Wohlgemerkt - es geht mir nicht ums VERBIETEN von irgendwas - GENAU DAS ist NICHT das Ziel.

Komisch – ich will auch nicht verbieten.

Ich habe nur darauf hingewiesen, daß Meinungsfreiheit nicht unbedingt einschränkt.

DAS ist korrekt.

Das ist NICHT korrekt. Die Freiheit des anderen schränkst du schon dann ein, wenn due seinen Gesellschaftlichen Status und seine Rechte zuteilst, einteilst oder anzweifelst. Schwule ja, aber Kinder für schwule nein. Lesben dann doch, weil Frauen ja die vieeel besseren Mütter sind. Lebenspartnerschaft ja, ein Kind ja, aber zwei nicht.

Meine persönliche Meinung teilt weder etwas zu, ein oder sonstwas, sondern ist und bleibt meine Meinung. Wenn allerdings die Gesellschaft insgesamt etwas ablehnt oder dem zustimmt und dies in den Gesetzen festgeschrieben wird, dann ist das so. Angeblich lehnt ja die Gesellschaft (vor allem die Grünen) den privaten Waffenbesitz ab und mit diesen Anlaßgesetzen müssen wir seit Jahren leben – obwohl ich eine andere Meinung dazu habe.

Und wenn du noch so viele Beispiele aufführst, was das Erscheinungsbild einer Familie angeht, bin ich Stockkonservativ und daran wird sich auch nichts ändern. Wir starten ja jetzt erst den „Versuch“ mit Kindern für gleichgeschlechtliche Paare. Die Auswirkungen auf die Kinder (Versuchskaninchen!) wird man dann sehen müssen. In unserer Multikultigesellschaft und dem Rest Konservativismus könnte es irgendwann ein Problem geben; trotz diverser Kraftakte, dieses Bild der gleichgeschlechtlichen Beziehungen bereits in die Kinderköpfe zu implantieren.

DAS ist korrekt.

Wenn die Menschen keine Abtreibungen haben wollen, sollen sie den Mütter helfen, und nicht glauben, verbieten und in ihre Rechte eingreifen zu dürfen.

Wie du siehst, ist das ein ganz schmaler Grat, auf dem du wandelst. Solange du meinst, ok. Sobald du WERTEST - nicht ok. Solbald du verbieten/Erlauben willst - woher nimmst du das RECHT dafür ?

Mit Verlaub, aber sieh dir vielleicht einmal den gesellschaftlichen Status vieler abtreibender „Mütter“ an. Das Kind wäre einfach nur „Karriereschädlich“. Und Hilfe - - ich glaube, daß Müttern noch nie so viel Hilfe zuteilwurde, wie in diesem Staat und zu dieser Zeit.

Welches Recht sprichst du denn dem ungeborenen Kind zu? Steht Karriere neuerdings über Leben?

Das vielleicht einige gesellschaftliche Bedingungen (nicht nur in Bezug auf Frauenarbeit) verbessert werden könnten, steht außer Frage. Rechtfertigt dies aber über 100.000 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr?

DAS ist korrekt.

Falls dus nicht verstehst - Heterosexualität ist vollkommen widerwärtig, widerspricht den Urinstinkten des Lebens und sollte komplett verboten und strafbewehrt werden.

Ich verstehe dein Beispiel. Du verstehst nicht meinen Ansatz. Die Schwulen dürfen also nicht auf der Strasse feiern - dürfen sie denn eine Weihnachstfeier machen? zu zweit Hand in Hand gehen - wo ziehst du die Grenze ?

Wenn du der Meinung bist, daß Heterosexualität widerwärtig ist, dann sei es dir unbenommen und wenn du meinst, daß sie verboten werden sollte, dann stelle den Antrag an deinen Bundestagsabgeordneten.

CSD ist zwischenzeitlich eine Feier, der Ursprung war ein anderer. Anscheinend liest du aber auch nur das, was du lesen/verstehen willst. Ich habe nicht gesagt, daß der CSD verboten werden soll, sondern darauf hingewiesen, daß damit vielleicht auch „Empfindungen“ anderer Menschen verletzt werden. Auch hier hast du ein Paradebeispiel des von dir Eingangs zitierten „Soll - erlaubt - darf - darf nicht“; das möchte ich ergänzen durch „muß – muß nicht“

Ich verstehe dein Beispiel. Du verstehst nicht meinen Ansatz. Die Schwulen dürfen also nicht auf der Strasse feiern - dürfen sie denn eine Weihnachstfeier machen? zu zweit Hand in Hand gehen - wo ziehst du die Grenze ?

Zusammenleben schon, eine steuerliche Lebensgemeinschaft ja, aber Kinder nein? Macht einer eine Geschlechtsumwandlung, dann heiraten Sie, dan wandelt einer wioeder zurück - das ist dann erlaubt ?

Wer was oder wer wen versteht oder nicht versteht, ist hier noch die Frage. Nochmals – ich habe m. W. nirgendwo die Forderung erhoben, daß etwas verboten werden soll, sondern auf unterschiedliche Meinungen hingewiesen; die man teilen kann oder auch nicht

Es geht auch nicht darum, wo ich die Grenze ziehe, sondern wo die Gesellschaft sagt, das können wir tolerieren; d. h. aber noch lange nicht, daß sie es akzeptiert.

Du kannst konstruieren, was du willst, das Grundproblem war deine Aussage über die Meinungsfreiheit und die ist und bleibt Personengebunden; weder meine noch deine Meinung ist allgemeinverbindlich oder gar relevant.

Solange niemand gezwingen wird mitzumachen - was geht es andere an ? Die Oma, die aufm Klodeckel steht, und sich übers Parr auf dem Balkon gegenüber aufregt - das findest du richtig ? Dass ihre sensiblen Gefühle verletzt werden ?

Das ist ein polemisches Beispiel und unsinnig, weil hier persönliche „menschliche Schwächen“ herangezogen werden.

Und wie sieht es mit dem Kind aus? Zwinge ich dieses Kind nicht, etwas mitzumachen, an einem Versuch teilzunehmen, meine eigenen „Bedürfnisse“ nach einer „Familie“ zu befriedigen“?

Genau die, die sich von anderen abgestossen fühlen, sind die, denen mal ein Denkanstoss verpasst werden muss. Sie sollen nicht mögen müssen. Aber sie sollen endlich RECHTE der anderen RESPEKTIEREN.

Noch einmal - - ich - als Person - muß weder etwas respektieren noch akzeptieren - - ich kann etwas tolerieren und selbst das muß ich nicht. Die RECHTE räumt der Gesetzgeber ein, die bekommt man nicht auf Grund meiner Meinung

Und wenn du schon so viel von Freiheit redest: „….muss einen Denkanstoss verpaßt werden“ und „….sollen endlich..“

Muß und sollen weisen nicht gerade auf Freiheit sondern eher auf Zwang hin.

Ich brauche keinen Denkanstoß, um mir eine Meinung zu bilden und ich lasse mir auch nicht vorschreiben, welche Rechte ich zu akzeptieren habe; ich muß lediglich ein bestehendes Recht befolgen – nicht mehr und nicht weniger.

Die Konservativen Wertvorstellungen des einen sind nicht dadurch angegriffen, dass jemand andere hat und sich dementsprechend verhält. DAS ist der Denkfehler.

Nein, der Denkfehler liegt bei dir. Meine „konservativen Wertvorstellungen“ werden mit Sicherheit nicht angegriffen. Wenn aber versucht wird, mit aller Macht (Notfalls mit der Brechstange) Einfluß auf die Gesellschaft und hier vor allem auf die Kinder zu nehmen (die Einführung diverser Unterrichtsthemen in den Schulen will ich hier gar nicht aufführen), könnte man das schon als „Angriff“ werten. Als Erwachsener sollte ich genügend Erfahrung haben, um Informationen auszuwerten, mir eine Meinung zu bilden und entweder ja oder nein oder ist mir scheißegal zu sagen. Wer aber versucht, Kinder zu manipulieren, greift meiner persönlichen Meinung nach schon an – und zwar die Gesellschaft. Solange es sich die „Wertkonservativen Eltern“ aber gefallen lassen, ist mir auch das scheißegal – mir tun nur die Kinder leid.

Noch einmal in Kurzform: Meinungsfreiheit ist meine Freiheit, meine Meinung zu sagen (im strafrechtlich vorgegebenen Rahmen).

Meine Meinung hat weder Allgemeingültigkeit, noch Gesetzeskraft noch sonst irgendeinen regulativen Einfluß.

Und wenn ich der Meinung bin, daß das provokante zur Schau stellen blödsinnig ist, dann hat man die Freiheit, auch diese – meine Meinung – zur Kenntnis zu nehmen oder auch nicht. Und man hat die Freiheit, mir zu sagen, daß man diese – meine Meinung - nicht gut findet.

Persönliche Meinungen schränken weder die Rechte Anderer ein, noch beschränken sie in anderer Weise.

Wenn eine persönliche Meinung sich aber mit der „gesellschaftlichen Meinung“ deckt, dann kann es sehr wohl zu Einschränkungen kommen, weil dann aus der Gesellschaft weder Respekt, noch Akzeptanz noch Toleranz kommt.

Und Toleranz kann sehr schnell überbeansprucht werden, wenn man „zu schrill“ wird.

Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung.

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Ganz grosser Denkfeher.

WaffenBESITZ verletzt nicht die Rechte des anderen. (das tut nur der Waffen MISSBRAUCH).

Siehe deinen Eingangssatz

Wenn ich jetzt die Argumentation unserer Gegner aufgreife, dann macht der Waffenbesitz (des Nachbarn, ganz allgemein in Privatbesitz) irgendwelchen Leuten Angst. Genausogut haben einige Leute Angst vor Überfällen und würden gern Waffen im Privatbesitz haben wollen.

Wessen Ängste haben nun Vorrang - wenn ich beiden das Recht auf ein "angstfreies Leben" einräume?

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Ich sagte es schon - wer sich das RECHT herausnimmt, Abtreibungen verhindern zu wollen, soll die GRÜNDE für die Abtreibung bekämpfen, nicht in die RECHTE der Frauen eingreifen.

Auch dazu noch einmal - Niemand will Abtreibungen verhindern, aber die von dir angesprochenen "Rechte der Frau" verletzen das "Recht des Kindes" auf Leben.

Da du ja auch gern Extrembeispiele verwendest: "....Gründe für die Abtreibung bekämpfen..." Wie bekämpft man "Pille vergessen"? oder "Kondom gerissen"? oder "ich verhüte nicht"? oder????????

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Du hast viel geschrieben und (fast) fair argumetiert. Ich muss trotdem etwas kürzen, weil es nicht auf jedes Detail ankommt.

Komisch – ich will auch nicht verbieten.

Ich habe nur darauf hingewiesen, daß Meinungsfreiheit nicht unbedingt einschränkt.

Korrekt. DU kannst MEINEN, was du willst - solange du das nicht als Maßstab für andere erhebst.

Diese Trennlinie findest du imho nicht - siehe deine Ausführungen über CSV et al.

Meine persönliche Meinung teilt weder etwas zu, ein oder sonstwas, sondern ist und bleibt meine Meinung. Wenn allerdings die Gesellschaft insgesamt etwas ablehnt oder dem zustimmt und dies in den Gesetzen festgeschrieben wird, dann ist das so.

Auch der Gesellschaft - als Mehrheit - steht es nicht an, ihre Mehrheitsmeinung als das MAß DER DINGE anzusehen. Sonst müsste es als unnormal gelten, keine Schlitzaugen zu haben.

Angeblich lehnt ja die Gesellschaft (vor allem die Grünen) den privaten Waffenbesitz ab und mit diesen Anlaßgesetzen müssen wir seit Jahren leben – obwohl ich eine andere Meinung dazu habe.

Da die Grünen meiner MEINUNG nach weder auf dem Boden des Grundgesetzes stehen, noch für Toleranz und Freiheit einstehen, wollen, ist eine Meinung der Grünen für mich weder Maß der Dinge noch überhaupt als betrachtenswert anzusehen.

Und wenn du noch so viele Beispiele aufführst, was das Erscheinungsbild einer Familie angeht, bin ich Stockkonservativ und daran wird sich auch nichts ändern.

Ich will deine MEINUNG nicht ändern. Ich will dir vor Augen führen, dass du nicht die Trennline findet, wo deine Meinung beginnt, Maßstab des korrekten Verhaltens anderer zu werden.

Wir starten ja jetzt erst den „Versuch“ mit Kindern für gleichgeschlechtliche Paare. Die Auswirkungen auf die Kinder (Versuchskaninchen!) wird man dann sehen müssen. In unserer Multikultigesellschaft und dem Rest Konservativismus könnte es irgendwann ein Problem geben; trotz diverser Kraftakte, dieses Bild der gleichgeschlechtlichen Beziehungen bereits in die Kinderköpfe zu implantieren.

Kinder werden ohne Eltern groß, im Heim mit Äbtissin und Nonne, mit Leiter und was weisich, mit Mutter ohne Vater und in Grossfamile ohne Mutter. Willst du mir wirklich erzählen, dass der einzig und alleinige Weg für ein Kind eine Biologische Mutter und ein Biologischer Vater ist? Du argumentierst mit dem angeblichen Wohl des Kindes, um deine "Stockkonservative" Meinung zu untemauern. Das ist scheinheilig.

Genauso scheinheilig ist das Bild, Gleichgeschlechtlichkeit "in Kinderköpfe zu implantieren". Nicht dass ich der Ansicht wäre - aber whoer nimmst du das Recht, das Implantieren von Heterosexualit in Kinderköpfe as BESSER zu klassifizieren ?

Du kannst nicht gleichzeitig bejammern, das Kinder in Schulen mit "Konzepten" gefüttert werde, denen du nicht zustimmst, und gleichzeitig dasselbe für dich in Anspruch zu nehmen.

Du hast sicherlich in einem doppelt Recht - das "Ausbilden" von Kindern, zu Selbstbewusstsein, eigener freier und unbeeinflusster Meinung ist sicherlich das schwierigste überhaupt.

Mit Verlaub, aber sieh dir vielleicht einmal den gesellschaftlichen Status vieler abtreibender „Mütter“ an. Das Kind wäre einfach nur „Karriereschädlich“.

Was treibt die Mütter zu dieser Ansicht ? Denk mal drüber nach.

Und wie stehst du zu der Mutter, die ein Kind als Ergebnis einer Vergewaltigung hat ?

Und Hilfe - - ich glaube, daß Müttern noch nie so viel Hilfe zuteilwurde, wie in diesem Staat und zu dieser Zeit.

Das heisst noch lange nicht, dass es - in allen Fällen - genug ist. Dazu gehört auch nicht nur Geld, sondern das Fehlen von gesellschaftlichem Druck, aus jeder Richtung, auch von stockkonservativen Idealisten. (Das ist NICHT als Spitze gemeint).

Welches Recht sprichst du denn dem ungeborenen Kind zu?

SEHR viel. In unserer heutigen Gesellschaft, die sich viel zu wenig um diese Gesamtproblem schert, kommt man viel zu schnell zu dem Wort, das du angeschleppt hast: Interessenabwägung. Dieses Problem (Abtreibung) löst man nicht durch mehr oder weniger Abtreibung, sondern durch weniger ungewollte Schwangerschaften.

Steht Karriere neuerdings über Leben?

Du denkst viel zu eng beschränkt. Natürlich nicht. So denkst du. Und ich.

Natürlich steht vieles ÜBER Leben. Karriere, Macht, Geld, Frauen, Ansehen, hat schon immer über Leben gestanden. Immer sinds die kleinen Leute, die von machthungrigen, geldgeilen, imagesüchtigen für ihre Zwecke eingespannt werden und für andere ihren Kopf hinhalten. Das gilt für die Soldaten von Russland und Ukraine genauso wie für die "Kämpfer" der Isis - verantwortlich sind die Brunnenvergifter, die Stimmungsmacher, die "Anführer".

Wenn du der Meinung bist, daß Heterosexualität widerwärtig ist, dann sei es dir unbenommen und wenn du meinst, daß sie verboten werden sollte, dann stelle den Antrag an deinen Bundestagsabgeordneten.

Tschuldigung da ist was schiefgegangen. als ichs merkte war "Ändern" schon wieder abgelaufen.

- da sollte nicht Heterosexualität stehen, sondern Monogamie.

- das ist natürlich nicht meine Meinung, sondern der Versuch, dir vor Augen zu halten, dass auch deine ureigensten konservativen Standpunkte kritisch hinterfragbar sind.

In vergangenen Zeiten bestimmte der Herzog/König, welche Religion seine Untergebenen haben zu hatten. Wie würdest du dich fühlen, wenn dein eigener (nicht rational begründbarer) Standpunkt plötzlich von Mehrheiten (!) hinterfragt und kriminalisiert wird ?

CSD ist zwischenzeitlich eine Feier, der Ursprung war ein anderer.

Ja.

Ich bin der Meinung, dass es von Gleichgeschlechtlichen ihre ganz alleinige Sache ist, wie sie miteinader leben wollen. Ich bin auch der Meinung, dass das nicht mit irgendwelchen anderen Dingen verknüft werden sollte - wir brauchen keinen Schützenverein der Schwulen und Lesben.

Und ich frage dich trotzdem - was gehts dich an, wenn andere das machen ? In dem Moment, in dem du dich dagegenstellst, begehst du den gleichen Fehler, den du beim anderen anprangerst.

Anscheinend liest du aber auch nur das, was du lesen/verstehen willst.

Das ist unfair.

Ich habe nicht gesagt, daß der CSD verboten werden soll, sondern darauf hingewiesen, daß damit vielleicht auch „Empfindungen“ anderer Menschen verletzt werden.

Dann sollen sie zum Arzt gehen, wegbleiben, oder auch mal einfach die RECHTE ANDERER respektieren. Mit welchem Recht wertest du eine Feier der Schwulen anders als einen Karnevalsumzug ?

Auch hier hast du ein Paradebeispiel des von dir Eingangs zitierten „Soll - erlaubt - darf - darf nicht“; das möchte ich ergänzen durch „muß – muß nicht“

Dann erklär mir die Position der feinen Grenze zwischen dem verlogenen "Muss nicht" gegenüber blanker Intoleranz.

Wer was oder wer wen versteht oder nicht versteht, ist hier noch die Frage. Nochmals – ich habe m. W. nirgendwo die Forderung erhoben, daß etwas verboten werden soll, sondern auf unterschiedliche Meinungen hingewiesen; die man teilen kann oder auch nicht

Es geht auch nicht darum, wo ich die Grenze ziehe, sondern wo die Gesellschaft sagt, das können wir tolerieren; d. h. aber noch lange nicht, daß sie es akzeptiert.

Mit allem Respekt - in Worten hört sich das gut an, und ich könnte dir beinahe zustimmen, mit der Ausnahme, dass auch die Gesellschaft nicht mehr Rechte hat als ein einzelner. Sie hat allenfalls mehr Pflichten....

Noch einmal - - ich - als Person - muß weder etwas respektieren noch akzeptieren - - ich kann etwas tolerieren und selbst das muß ich nicht.

Du must Dinge anderer nicht tolerieren?

Bist du dir WIRKLICH KLAR DARÜBER, was du gesagt hast?

Ich brauche keinen Denkanstoß, um mir eine Meinung zu bilden und ich lasse mir auch nicht vorschreiben, welche Rechte ich zu akzeptieren habe; ich muß lediglich ein bestehendes Recht befolgen – nicht mehr und nicht weniger.

Dann schau mal in unser Gesetz hinein, wieviel Rechte du hast, in die persönlichen Angelegenheiten anderer einzugreifen.

Wer aber versucht, Kinder zu manipulieren, greift meiner persönlichen Meinung nach schon an – und zwar die Gesellschaft.

Natürlich stimmer ich zu 200 % zu. Wir sind uns nicht ganz einig darüber, was alles zu diesen Manipulationsversuchen dazuzählt.

Noch einmal in Kurzform: Meinungsfreiheit ist meine Freiheit, meine Meinung zu sagen (im strafrechtlich vorgegebenen Rahmen).

Meine Meinung hat weder Allgemeingültigkeit, noch Gesetzeskraft noch sonst irgendeinen regulativen Einfluß.

Absolute Zustimmung.

Und wenn ich der Meinung bin, daß das provokante zur Schau stellen blödsinnig ist, dann hat man die Freiheit, auch diese – meine Meinung – zur Kenntnis zu nehmen oder auch nicht. Und man hat die Freiheit, mir zu sagen, daß man diese – meine Meinung - nicht gut findet.

Das tun wir gerade...

Und Toleranz kann sehr schnell überbeansprucht werden, wenn man „zu schrill“ wird.

Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung.

Ob ich dir da zustimme, hängt ganz davon ab, was du damit meinst.

Trotz allem, was ich gesagt habe : Respekt!

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Da du ja auch gern Extrembeispiele verwendest: "....Gründe für die Abtreibung bekämpfen..." Wie bekämpft man "Pille vergessen"? oder "Kondom gerissen"? oder "ich verhüte nicht"? oder????????

Indem man WERTE vemittelt, vorlebt und einhält wie

- Selbstverantwortung

- Empathie

- Verantwortung

- Bildung

- Meinungsfreiheit (MEINUNGSfreiheit)

- Toleranz

- Menschenrechte

- Pflichtgefühl

und UNwerte ausgrenzt wie

- Menschenverachtung

- Selbstsucht

- Agressivität

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Indem man WERTE vemittelt, vorlebt und einhält wie

- Selbstverantwortung

- Empathie

- Verantwortung

- Bildung

- Meinungsfreiheit (MEINUNGSfreiheit)

- Toleranz

- Menschenrechte

- Pflichtgefühl

und UNwerte ausgrenzt wie

- Menschenverachtung

- Selbstsucht

- Agressivität

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen und ich stimme Dir 100% zu.

Danke für Deinen Beitrag.

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Du hast viel geschrieben und (fast) fair argumetiert. Ich muss trotdem etwas kürzen, weil es nicht auf jedes Detail ankommt.

Korrekt. DU kannst MEINEN, was du willst - solange du das nicht als Maßstab für andere erhebst.

Diese Trennlinie findest du imho nicht - siehe deine Ausführungen über CSV et al.

Darum bin ich bemüht - auch wenn es nicht immer klappt

Aber ich erhebe meine Meinung nicht zum Maßstab für andere - - ich lasse sie tanzen - muß es aber - immer noch nicht - gut finden

Kinder werden ohne Eltern groß, im Heim mit Äbtissin und Nonne, mit Leiter und was weisich, mit Mutter ohne Vater und in Grossfamile ohne Mutter. Willst du mir wirklich erzählen, dass der einzig und alleinige Weg für ein Kind eine Biologische Mutter und ein Biologischer Vater ist? Du argumentierst mit dem angeblichen Wohl des Kindes, um deine "Stockkonservative" Meinung zu untemauern. Das ist scheinheilig.

Genauso scheinheilig ist das Bild, Gleichgeschlechtlichkeit "in Kinderköpfe zu implantieren". Nicht dass ich der Ansicht wäre - aber whoer nimmst du das Recht, das Implantieren von Heterosexualit in Kinderköpfe as BESSER zu klassifizieren ?

Du kannst nicht gleichzeitig bejammern, das Kinder in Schulen mit "Konzepten" gefüttert werde, denen du nicht zustimmst, und gleichzeitig dasselbe für dich in Anspruch zu nehmen.

Du hast sicherlich in einem doppelt Recht - das "Ausbilden" von Kindern, zu Selbstbewusstsein, eigener freier und unbeeinflusster Meinung ist sicherlich das schwierigste überhaupt.

Seit der Steinzeit wurden Kinder im Familienverbund groß, der aus Vater Mutter und oft noch Großeltern bestand. Wenn das stockkonservativ ist, gut - kann ich mit leben. Dieses Tradition mit der Brechstange zu ändern, ist - auch das nur meine persönliche Meinung - nicht der richtige Weg (den ich allerdings auch nicht anbieten kann)

Meinungsbildung ist das Schwierigste überhaupt, weil es heute eben nicht mehr um Meinungsbildung sondern um Meinungsbeeinflussung geht - aber auch das ist nur meine persönliche meinung

Was treibt die Mütter zu dieser Ansicht ? Denk mal drüber nach.

Und wie stehst du zu der Mutter, die ein Kind als Ergebnis einer Vergewaltigung hat ?

Das heisst noch lange nicht, dass es - in allen Fällen - genug ist. Dazu gehört auch nicht nur Geld, sondern das Fehlen von gesellschaftlichem Druck, aus jeder Richtung, auch von stockkonservativen Idealisten. (Das ist NICHT als Spitze gemeint).

SEHR viel. In unserer heutigen Gesellschaft, die sich viel zu wenig um diese Gesamtproblem schert, kommt man viel zu schnell zu dem Wort, das du angeschleppt hast: Interessenabwägung. Dieses Problem (Abtreibung) löst man nicht durch mehr oder weniger Abtreibung, sondern durch weniger ungewollte Schwangerschaften.

Meine Zahl von über 100.000 Abtreibungen beinhaltete - bösartig gesprochen - bereits die "Nettozahl" . Die von dir angesprochene Vergewaltigung und andere Indikationen für einen "erforderlichen" Abbruch sind da schon rausgerechnet. Auch diese Thematik ist leider nicht nur auf das Argument "Mein Bauch gehört mir" oder die Frage "Karriere oder Kind" oder ähnliches zu beschränken. Eine solche Diskussion könnte einen eigenen Thread füllen.

Ungewollte Schwangerschaften - - sorry, aber da fehlt mir so ein wenig die persönliche Verantwortung. Marias unbefleckte Empfängnis ist schon zu lange her und darf auch gern angezweifelt werden.

Das ist unfair.

Dann sollen sie zum Arzt gehen, wegbleiben, oder auch mal einfach die RECHTE ANDERER respektieren. Mit welchem Recht wertest du eine Feier der Schwulen anders als einen Karnevalsumzug ?

Dann erklär mir die Position der feinen Grenze zwischen dem verlogenen "Muss nicht" gegenüber blanker Intoleranz.

Wie du sagtest - das ist unfair. Ich habe keine Feier der Schwulen anders bewertet als einen Karnevalsumzug. Ich habe darauf hingewiesen, daß hier u. U. auch die Empfindungen anderer Verletzt werden und hier wirst du ja fast bösartig. Warum soll jemand wegen seiner Meinung zum Arzt gehen? Und noch einmal die Frage: Welche Rechte anderer werden wegen einer ablehnend Haltung/Meinung verletzt. Die Rechte werden in den Gesetzen und nicht in den Meinungen geregelt. Das Problem ist die Meinungsbildung, die dummerweise oft zu irgendwelchen Gesetzen führt - vor allem in Verbindung mit der "veröffentlichten Meinung".

Muß und Muß nicht bezog sich auf die Handelnden. Das Beispiel, das man anführen könnte, wären die Mohammed-Karrikaturen - - hätte man die bringen müssen? Braucht man schrille Outfits, um auf sich Aufmerksam zu machen - - gut, zwischenzeitlich ist es eine "Feier". Wobei ich zugeben muß - Phantasie ist bei den Kostümen vorhanden

Mit allem Respekt - in Worten hört sich das gut an, und ich könnte dir beinahe zustimmen, mit der Ausnahme, dass auch die Gesellschaft nicht mehr Rechte hat als ein einzelner. Sie hat allenfalls mehr Pflichten....

Du must Dinge anderer nicht tolerieren?

Bist du dir WIRKLICH KLAR DARÜBER, was du gesagt hast?

Nein? - Die Gesellschaft hat sich "Regeln" gegeben (wie immer die Zustande gekommen sind). Wenn sich diese "Regeln" in Gesetze manifestieren, gelten sie für alle. Sind es irgendwelche "Benimmregeln" - - Benehmen ist Glücksache und Glück habe ich selten. Irgendwie gewinne ich den Eindruck, daß du Meinung gern mit Recht verknüpfst.

Und nein - ich muß Dinge anderer weder akzeptieren noch tolerieren. Und ja, mir ist sehr klar, was ich sage. Es gibt nämlich noch ein "...ieren" - nämlich ignorieren. Solange ich nicht involviert bin, kann ich tatsächlich viele Dinge ignorieren, weil - wie du ja auch so schön geschrieben hast - sie mich nicht zu interessieren haben/nichts angehen.

Dann schau mal in unser Gesetz hinein, wieviel Rechte du hast, in die persönlichen Angelegenheiten anderer einzugreifen.

Natürlich stimmer ich zu 200 % zu. Wir sind uns nicht ganz einig darüber, was alles zu diesen Manipulationsversuchen dazuzählt.

Mag sein, daß ich viele Möglichkeiten habe in die Angelegenheiten anderer einzugreifen. dann wären wir aber wieder bei "muß oder muß nicht". Warum sollte ich (Notfälle o. ä. ausgenommen)?

Trotz allem, was ich gesagt habe : Respekt!

Danke - dito

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Auch wenn die Standpunkte doch sehr verschieden sind, man liest selten ein Streitgespräch auf dem Niveau der gegenseitigen Achtung wie das hier der Fall ist.

Da könnte mancher noch etwas dazulernen.

  1. Du hast absolut recht.
  2. Sollte das unter erwachsenen Leuten vollkommen normal sein.
  3. Erst recht unter Schützen- und Jagdkameraden sowie allgemein Waffenbesitzern.
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Es gibt den schönen Spruch, den Voltaire anscheinend nicht gesagt hat - aber aus der Zeit der Aufklärung stammt:

Ich mag deine Meinung nicht, werde aber dafür kämpfen, dass du sie äußern darfst.

Das habe ich mir gemerkt. Natürlich diskutiere ich nicht mit jedem, der beratungsrestistent ist. Und natürlich sperre/blockiere ich einige User, die mir Lebenszeit mit dummen Diskussionen stehlen, auf meinen Seiten. D.h. aber nicht, dass diese Menschen ihre Meinung nicht äußern dürfen, nur dass heftige Querulanten dies bei mir nicht machen dürfen bzw. ich diese Kommentare zwar bei meinem Blog abbilde, aber nicht antworte...

Ich finde die Meinungsfreiheit das allerwichtigste Recht.

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Es gibt den schönen Spruch, den Voltaire anscheinend nicht gesagt hat - aber aus der Zeit der Aufklärung stammt:

Ich mag deine Meinung nicht, werde aber dafür kämpfen, dass du sie äußern darfst.

Das habe ich mir gemerkt. Natürlich diskutiere ich nicht mit jedem, der beratungsrestistent ist. Und natürlich sperre/blockiere ich einige User, die mir Lebenszeit mit dummen Diskussionen stehlen, auf meinen Seiten. D.h. aber nicht, dass diese Menschen ihre Meinung nicht äußern dürfen, nur dass heftige Querulanten dies bei mir nicht machen dürfen bzw. ich diese Kommentare zwar bei meinem Blog abbilde, aber nicht antworte...

Ich finde die Meinungsfreiheit das allerwichtigste Recht.

Ich stimme 100 % zu - und widerspreche sofort.

Wenn die Meinungsfreiheit das WICHTIGSTE Recht wäre, müsste Toleranz an zweiter Stelle stehen - und da mag ich nicht mitgehen.

Wir brauchen nicht nur MEINUNGSfreiheit, um sagen zu dürfen was wir denken, sondern auch die Freiheit, (für uns) tun und lassen zu dürfen, was wir wollen (solange wir das gleiche Recht eines anderen dabei nicht beschädigen).

Ich würde da überhaupt keine Reihenfolge oder Wichtung mit hineninbringen wollen.

Und im übrigen liebe ich die Schweiz (auch).

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