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Die USA haben auch eine sehr hohe Verschuldung, aber Militärausgaben kann man Notfals stoppen

Die haben die Militärausgaben gerade erst drastisch erhöht.

Militärausgaben kann man auch nicht so einfach stoppen, man sieht es bei der Bundeswehr.

Die weltweite Militärmaschine der USA müßte über Jahre hinweg abgebaut werden und verbraucht in dieser Zeit weiterhin viel Geld.

Die Militärtechnik wird ja auch immer teurer, was kostet heute ein moderner Stalth Bomber ( rd. 1 Milliarde ) ?

Die weltweiten Beistandsverpflichtungen der USA,ihre vielfältigen Aktivitäten stoppen ?? Null Chance.

Allein der Betrieb eines Flugzeugträgers kostet pro Jahr Milliarden Dollar.

Und was macht ein hoher Schuldenstand im Staatshaushalt ?

Richtig, er frißt Zinsen und das ist in den USA nicht anders als in Deutschland.Auch die Amis sitzen in der Schuldenfalle, aber aus anderem Grund.

Der Euro muß sogar wieder von seinem hohen Stand herunter, denn das käme den Exportorientierten Deutschland sehr zugute denn ein zu starker Euro behindert Exporte und vernichtet Arbeitsplätze.

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Der Euro muß sogar wieder von seinem hohen Stand herunter, denn das käme den Exportorientierten Deutschland sehr zugute denn ein zu starker Euro behindert Exporte und vernichtet Arbeitsplätze.

Das wird nicht gehen, solange die Flucht aus dem Dollar anhält. Die Amerikaner haben erst im vorigen Jahr ihre Verfassung geändert um mehr Schulden aufnehmen zu können, sie werden so schnell nicht damit aufhören. Uns trifft die Überbewertung der Währung in der wirtschaflichen Stagnation besonders hart. Insofern ist jede schlechte Nachricht, die den Euro drückt, eigentlich eine gute Nachricht. Es ist auch kein Zufall, dass die grichischen Schumeleien gerade zu der Zeit veröffentlicht wurden, als der Euro über $1,30 stand.

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Das wird nicht gehen, solange die Flucht aus dem Dollar anhält. Die Amerikaner haben erst im vorigen Jahr ihre Verfassung geändert um mehr Schulden aufnehmen zu können, sie werden so schnell nicht damit aufhören. Uns trifft die Überbewertung der Währung in der wirtschaflichen Stagnation besonders hart. Insofern ist jede schlechte Nachricht, die den Euro drückt, eigentlich eine gute Nachricht. Es ist auch kein Zufall, dass die grichischen Schumeleien gerade zu der Zeit veröffentlicht wurden, als der Euro über $1,30 stand.

Das Problem von Deutschland ist nicht der Euro und der Export. Deutschland ist Weltmeister im Export. Das Problem liegt in der Innennachfrage und in strukturellen Problemen wie Defizite, überreguliertem Arbeitsmarkt und einer wahnsinigen Sozialquote jetzt bei 42%.

Die Weltwirschaft ist 2004 noch nie so viel gewachsen +20% aber es wird offensichtlich, das die innere Nachfrage eine immer grössere Rolle spielt, genau in diesem Punkt hat Deutschland ein erhebliches Problem. Angenommen der Euro geht in den Keller, wird das sicher den Export anregen, nur die Innennachfrage wird damit definitiv zum erliegen gebracht weil alles importierte teurer wird.

Das Problem des Euros ist ein anderer. Im Gegensatzt zum Dollar gibt es in der Eurozone Länder mit ganz Unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten. Ländern wie zb Italien (Rezession) können nicht mehr ihre Konjukturabschwächung über eine Abwertung der Lira abfangen. Anstelle kann Italien auf eine expansive Finanzpolitik setzten und somit über den Umweg der Inflation den Euro abschwächen. Nur diese Inflation wird von allen Mitgliedern getragen. Umgekehrt hat zb der Euro Ländern wie Spanien und Irland enorme Finanzierungsvorteile gebracht, die praktisch wie Steuersenkungen wirkten.

Der Vergleich Dollar und Euro ist am Schluss ein Vergleich zwischen Birnen und Äpfeln.

Joker

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