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Amoklauf in Tschechien


Jägermeister

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Täterpotenzial hochzusetzen verbessert aber auch nichts.

Das sinnvollste ist zu akzeptieren, dass das Leben bitterdüstere Momente bereithält. Das lässt sich nicht ändern. Gegenseitige Schuldzuweisungen verbessern rein gar nichts.

Es bringt aber auch nichts, potentielle Opfer wehrlos zu machen, wie in Deutschland. Und wer, neben dem Täter, ist als erstes zur Stelle? Richtig, die Opfer.

Wäre eines der Opfer zur Gegenwehr in der Lage gewesen, hätte es nicht so viele Tote gegeben. Wer etwas anderes behauptet, lügt.

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Dafür sitzen dann auf der Gegenseite auch mehr Täter oder machen Waffen jetzt automatisch gute Menschen? Irrationale Handlungen sind eben irrational.

Wer behauptet dadurch gäbe es weniger Opfer lügt. ;) Ob es tatsächlich weniger Opfer geben würde ist ebnfalls spekulativ. Um sich zu verteidigen ist die Schusswaffe nicht das einzige Mittel, es ist kein Allheilmittel und ob sie überhaupt hilft weiß man auch immer erst hinterher.

In D scheint es recht gut zu funktionieren. Es gibt keine Masenphänomene und seit Verschärfung des Waffenrechts 1972 sind die Verbrechen mit Schusswaffen dramatisch eingebrochen.

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Wer behauptet dadurch gäbe es weniger Opfer lügt. ;) Ob es tatsächlich weniger Opfer geben würde ist ebnfalls spekulativ.

Nur weil Du das gebetsmühlenartig wiederholst, wird die Behauptung nicht richtiger. Es wird niemand bei klarem Verstand so lange warten (wie das Karnickel vor der Schlange), bis er selbst dran ist.

Viele, viele Vorfälle (vor allem in CCW-Ländern der USA) kann man bei Youtube nachschauen. Insofern liegst Du in diesem Punkt vollkommen daneben.

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Tschechien steht nach dem Amoklauf eines geistig Verwirrten unter Schock. Der Mann hatte am Dienstag in Uherský Brod im Osten des Landes acht Menschen und anschließend sich selbst erschossen. Innenminister Milan Chovanec hat daraufhin ein strengeres Waffengesetz gefordert. Die wirtschaftsliberale Tageszeitung Hospodářské noviny hält dagegen: "Schärfere Vorschriften für den Waffenbesitz hätten das Massaker von Uherský Brod kaum verhindert. Von den drei größten Massenmorden in Tschechien wurde nur der letzte mit Schusswaffen verübt.
euro|topics - Auf Amoklauf in Tschechien folgt Populismus
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Sind die allgemein bekannten, schwerwiegenden Schusswaffenattentate in Deutschland nun vor oder nach der gravierenden Verschärfung von 1972 oder danach passiert? Inwiefern “wirkt“ oder funktioniert da das Waffengesetz der BRD? In wie weit haben sich die gesellschaftlichen Verhältnisse seit damals verändert bzw. wie verändern sich diese gerade?

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Die IWÖ bzw Franz Schmidt hat seit 1995 knapp 50 Notwehrfälle mit Schussabgabe (! Also nicht nur drohen) gelistet. Ich zitiete da aus dem Gedächtnis, also nicht bös sein, wenn es ev. nur 47 sind.

Nun kann man debattieren ob tatsächlich Leben gerettet wurden, da einige Täter draufgezahlt haben, aber die Anerkennung als Paragraph 3 durch die Strafverfolgungsbehörden, zeigt eine objektive Gefahr für Leib und Leben an.

Das ist jetzt ein Land, kleiner als Bayern. Kriminalistisch würde ich das als Indiz werten.

Und letztlich geht es immer um eins: Das Recht auf Notwehr bleibt eine hohle Sache, wenn mir die Ultima Ratio verwehrt bleibt. Ich bin der Erste (gut Mutter, der Zweite), der gerne darauf hinweist, dass man die ganze Klaviatur spielen könnnen muss, wie es mein Lieblingskontrahent einmal bezeichnet hat. Nur Scheisse wenn L'Etat einem ein komplettes Register sperrt.

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Die Spiele Welt mit dem Computer hat den Menschen verändert. in meiner Jugend stand in jedem Hühnerstall ein Luftgewehr oder KK wir als10 jährige haben damit Spatzen geschossen ..Dann hat Onkel Fritz gesagt ::Gut Junge !!! Es ist uns nie in den Sinn gekommen auf Mitschüler oder andere leute zu schiessen!!!

Den heutigen Leuten ;;;fehlt irgend etwas;;;:3???:

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Nur weil Du das gebetsmühlenartig wiederholst, wird die Behauptung nicht richtiger. Es wird niemand bei klarem Verstand so lange warten (wie das Karnickel vor der Schlange), bis er selbst dran ist.

Viele, viele Vorfälle (vor allem in CCW-Ländern der USA) kann man bei Youtube nachschauen. Insofern liegst Du in diesem Punkt vollkommen daneben.

Hast du dafür irgendeinen Beleg? Ich hatte hier bereits mehrfach anderslautende valide Studien hinterlegt. Du weigerst dich nur zu lesen.

Die Fakten lassen sich von Idelogie nicht blenden.

Ganz am Ende ist es nämlich auch nur ganz simple Mathematik.

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Sind die allgemein bekannten, schwerwiegenden Schusswaffenattentate in Deutschland nun vor oder nach der gravierenden Verschärfung von 1972 oder danach passiert? Inwiefern “wirkt“ oder funktioniert da das Waffengesetz der BRD? In wie weit haben sich die gesellschaftlichen Verhältnisse seit damals verändert bzw. wie verändern sich diese gerade?

Die Zahl der Schusswaffentoten ist wie die Zahl der Straftaten mit Schusswaffen dramatisch eingebrochen.

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Und letztlich geht es immer um eins: Das Recht auf Notwehr bleibt eine hohle Sache, wenn mir die Ultima Ratio verwehrt bleibt. Ich bin der Erste (gut Mutter, der Zweite), der gerne darauf hinweist, dass man die ganze Klaviatur spielen könnnen muss, wie es mein Lieblingskontrahent einmal bezeichnet hat. Nur Scheisse wenn L'Etat einem ein komplettes Register sperrt.

Das Register der Gegenseite ist aber ebenfalls kleiner, d.h. die potenzielle Gefährdung für einen selbst deutlich geringer.

Des Weiteren heisst es eben nicht, dass man ohne Schusswaffe ein Opfer ist und ebensowenig, dass man mit Schusswaffe sicher wäre.

Außerdem sind wir ja gar keine Konkurrenten :drinks:

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Die Spiele Welt mit dem Computer hat den Menschen verändert. in meiner Jugend stand in jedem Hühnerstall ein Luftgewehr oder KK wir als10 jährige haben damit Spatzen geschossen ..Dann hat Onkel Fritz gesagt ::Gut Junge !!! Es ist uns nie in den Sinn gekommen auf Mitschüler oder andere leute zu schiessen!!!

Den heutigen Leuten ;;;fehlt irgend etwas;;;:3???:

Weltkriege, Ausschwitz und andere Grausamkeiten haben die guten alten Leute ganz ohne Fernsehen und jegliche Computerspiele hinbekommen. Irgendwie scheint mir die Diskussion diesbezüglich etwas unsauber.

Natürlich ist man heute auch in den Schlägereien brutaler-na klar. Die Strassenschlachten zw. SA und RKB waren eher Kissenschlacht und nachgetreten wurde auch ie und dem KZ Insassen hat Opi ganz liebevoll gepflegt.

Die ständige mediale Präsenz (inkl. Spielen) leistet aber natürlich auch seinen Beitrag. Das Spiele und Filme aber das Problem sind, ist ebenfalls falsch.

Nie war es sicherer in D als heute. Es mangelt den Leuten aber an Risikokompetenz. Gefühlte Lage und reale Lage liegen schief zueinander.

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Was wiederum in der Verfügbarkeit begründet ist. Andere legal verfügbare Tatmitel werden ja auch benutzt und das durchaus illegal. Einzig und allein die Verfügbarkeit bestimmt das Mittel.

Sind also mehr Schusswaffen im Umlauf werden diese auch häufiger Tatmittel. Der Zusammenhang wurde hier schon ausreichend belegt.

Schusswaffen sind aber eben auch tödlicher als andere Tatmittel.

Das bedeutet für einen selbst nunmal einfach ein gestiegenes Bedrohungs- und Gefahrenpotenzial. Die wenigsten Schlägereien enden tödlich. Je höher aber das Tötungspotenzial des Tatmittels, desto höher die Tötungswahrscheinlichkeit.

Wie man sich in einer erhöhten Bedrohungslage fühlt und ob das gesundheitlich förderlich ist, betrachten wir vorerst mal noch nicht. Momentan, liegt ein sehr geringes persönlich lethales Risikopotenzial vor. Mit der Aufrüstung verkehrt sich das dann in ein permanentes lethales Risikopotenzial beinhae jedem gegenüber.

Das ist und bleibt eine ganz einfache Rechenaufgabe.

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Hast du dafür irgendeinen Beleg? Ich hatte hier bereits mehrfach anderslautende valide Studien hinterlegt. Du weigerst dich nur zu lesen.

Die Fakten lassen sich von Idelogie nicht blenden.

Ganz am Ende ist es nämlich auch nur ganz simple Mathematik.

Deine Studien sind für'n Arsch! Die blenden nämlich einen Großteil der Wirklichkeit aus. In den allermeisten Fällen reicht es aus, die Schusswaffe zu zeigen, um kriminelle Handlungen zu unterbinden. Nennt sich drohen. Die wenigsten Fälle davon landen in Deiner ach so tollen Statistik. Davon gibt es in den USA im Jahr mehrere hundertausend bis millionen Fälle.

Und außerdem ist meine wichtigste Begründung Logik. Ist ein Opfer wehrhaft und bewaffnet, kann der Täter nicht wie gewünscht handeln und es nicht so viele Opfer geben, als wenn die Opfer unbewaffnet und wehrlos sind. Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst, fehlt Dir ein wichtiger Baustein menschlicher Evolution. Und kein Statistikscheiß kann das widerlegen.

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Nehmen wir mal an, dass in Deutschland jeder "law abiding citizen" eine Waffe kaufen darf. Dann haben mindestens 60% der Miris eine Schusswaffe.

Sind mehr Waffen unterwegs, dann haben auch mehr Irre, Einbrecher oder sonstiges Geschmeiß eine. Die Fallzahlen würden also steigen. Die USA bestätigen das.

Oder soll der Waffenkauf an einen jährlich zu wiederholenden Wesenstest geknüpft werden? Steigende Fallzahlen muss man akzeptieren, wenn man SV propagieren möchte.

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Deine Studien sind für'n Arsch! Die blenden nämlich einen Großteil der Wirklichkeit aus.

Das nenne ich diesmal dann aber einfach mal blabla. Ich zitiere hier seriöse Quellen und nweder NRA Schwachsinn, noch Verbieterquark. Das kann ich dir nicht gerade unterstellen. DU bemühst dich nicht einmal dich entsprechend umfänglich zu bilden. Fallzahlen und Statistiken der Rechtsmedizin sind Fakten und eben nicht für den Arsch!

Das ist wie ein Grüner der in die andere Richtung schaut.

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Nehmen wir mal an, dass in Deutschland jeder "law abiding citizen" eine Waffe kaufen darf. Dann haben mindestens 60% der Miris eine Schusswaffe.

Sind mehr Waffen unterwegs, dann haben auch mehr Irre, Einbrecher oder sonstiges Geschmeiß eine. Die Fallzahlen würden also steigen. Die USA bestätigen das.

Oder soll der Waffenkauf an einen jährlich zu wiederholenden Wesenstest geknüpft werden? Steigende Fallzahlen muss man akzeptieren, wenn man SV propagieren möchte.

So sieht es aus. Was wenn man steigende Fallzahlen eben nicht akzeptieren möchte? Was wenn die Bedrohung durch ein potenzial tödliches Risiko die Lebensqualität erheblich einschränkt?

Wofür? Es liegt real nahezu kein tödliches Risiko vor , vordem man sich schützen müsste und auch tatsächlich könnte.

Das gäbe man auf für ein erhöhtes Risiko und die damit einhergehende Unsicherheit.

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