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Waffenverbote sinnvoll?


Katja Triebel

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Da muss ich dich leider enttäuschen: Deutschen Waffenschein, österreichischen Waffenpass, deutsche und österreichische WBK. Wenn Du es ab und zu in andere Unterforen schaffen würdest, hättest Du auch ev. Rückschlüsse auf meinen Broterwerb ziehen können.

Ehrlich gesagt: Wen interessiert es denn wirklich, was DU letzten Endes so alles hast? Sehr viel interessanter wäre es zu wissen, wie Du die ganzen Sachen bekommen hast, und zwar ganz konkret, so dass auch andere Interessierte die Möglichkeit haben, das zu bekommen, was Du hast.

Du hast auf dem Weg zum Erwerb der ganzen Nachweise mit Sicherheit eine Menge Erfahrungen gemacht und vielleicht auch das eine oder andere Lehrgeld bezahlt.

Willst Du diese Informationen mit Interessierten teilen und es Ihnen so ermöglichen, es Dir mit weniger Schwierigkeiten gleich zu tun?

DAS wäre eine Form der Lobbyarbeit, die wirklich mal was bringen würde.

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Quark, da der vom Bedürfnis umfasste Zweck individualisiert ist. Vor allem bei Waffenscheinen. Da gibt es keinen Drei-Punkte-Plan. Wenn Du das Forum aufmerksam lesen würdest, hättest Du mein Thema zur Roten WBK mitbekommen. Auch da habe ich so allgemein wie möglich die Erlangung der Selben beschrieben, weil es auch dort kein Schema gibt.

Jagdschein und WBK für Sportschützen ist hingegen ein Standardprozess, der für alle gleich ist. Das braucht man nicht permanent wieder abnudeln.

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, und zwar ganz konkret, so dass auch andere Interessierte die Möglichkeit haben, das zu bekommen, was Du hast.

.

Ganz konkret steht alles im WaffG, in der AWaffV, und in der AWAffVwV. Daran kommt keiner vorbei und das alles wird einem in der Sachkunde erzählt oder kann im Internet abgerufen werden.

Was bislang nicht vorgesehen ist, ist der Bedürfnisgrund "will haben" und die "häusliche Selbstverteidgung". Diskussionsgrundlagen zu letzterem "Bedürfnisgrund" findest du in meinem bereits mehrfach angesprochenen Positionspapier, das hier irgendwo noch rumgeistert.

Ansonsten dürfte jedes Vereinsmitglied Auskunft darüber erteilen, was erforderlich, um legal an eine Waffe zu kommen.

Diesem Murks mit hätte, sollte, könnte, würde stimme ich allerdings zu

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Für Helene bin ich zu alt - Da müßte ja der Notarztwagen daneben stehen.
Du oller Knatterkopp, ich komm Dir gleich ins Dittmarsche. Da können wir uns bei Bier und Chips mal über seltsame Auslegungen des Waffengesetzes, gar köstlich amüßieren. Übrigens, K.-H., Die Behörde hatte mich doch beim Bedürfnissantrag eines MG 42 zur Selbstverteitigung, glatt hinausgeschmissen... Ich kann das einfach nicht verstehn ? ?
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Die Wege zur Erlangung einer Sportwaffe sind ja klar und auch oft genug beschrieben worden. Als vorsichtige Schätzung würde ich behaupten, dass 99,999% aller Sportwaffen zunächst mal legal erworben werden/wurden.

Beim Selbstschutz sieht es aber wohl derzeit etwas anders aus. Insbesondere beim Thema Homedenfense und concealed carry gehe ich ganz vorsichtig davon aus, dass 99,99% der zu diesem Zwecke beschafften Waffen illegal beschafft wurden/werden und ebenso illegal geführt und aufbewahrt werden. nach Schätzungen sollen das zwischen 10 und 30 Mio Schusswaffen sein, die zudem keinerlei staatlichen Kontrolle unterliegen.

Wenn der Staat jetzt schlau wäre, dann könnte er dieses Verhältnis sehr stark zu seinen Gunsten beeinflussen.

Dies wäre dann eine legale WINWINWIN Situation für alle beteiligten. Die 10-30 Mio Kniften sind ja irgendwo dadraussen, passieren tut, gemessen an deren Zahl überhaupt nichts damit.

Und: Irgendwelche "Tricks" zur Erlangung von irgendwelchen Scheinen gibt es nicht, es ist immer der harte Weg.

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Hör mal, nur weil es derzeit so läuft, bedeutet das ja noch lange nicht, dass dieser Zustand erhaltenswert ist. In echten Staaten ist "Habenwollen" eben Bedürfnisgrund. Und häusliche Selbstverteidigung sowieso.

Wie ein Psychologisches Gutachten, von unserer Regierung beauftragt, festgestellt hat, ist "Habenwollen" nicht nur Bedürfnisgrund, sondern auch Befeuerung eines illegalen Marktes, wenn man diesen "Bedürfnis" nicht auf legale weise stillen kann.

Da die Entwicklung in England freundlicherweise bestätigt und bewiesen hat, was diese Gutachter ausgeführt haben, sind Zweifel daran ziemlich unangebracht.

Auf einen Punkt gebracht, ist die Aussage: Beschränken des legalen Waffenbesitzes ist Fördern des illegalen - mit allen Konsequenzen.

Für den Phantasielosen: Das heisst Preisverfall der illegalen Waffen, Zunahme des illegalen Waffenbesitzes, Zunahme der Waffenbenutzung in der Kriminalität, Zunahme der Kriminalität.

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