Katja Triebel Posted March 9, 2015 at 12:05 PM Share Posted March 9, 2015 at 12:05 PM Hier auf Seite 10. Auch wenn dort keine Schusswaffen erwähnt werden, wird zweimal auf den zivilen Selbstschutz hingewiesen - auch für Outdoor.... Ist ein klitzekleiner Anfang. IWA_Daily1_2015 Link to comment Share on other sites More sharing options...
FunGun Posted March 9, 2015 at 01:05 PM Share Posted March 9, 2015 at 01:05 PM „Am Anfang war das Wort“. Alles Zivilisatorische fängt damit an, dass jemand es zum ersten Mal ausspricht, denn Sprache schafft Realität. Mehr dazu in John Searle, Speech Acts: An Essay in the Philosophy of Language. Wer die Grundkonstruktion und die Wirkung der Sprache versteht, der wird seinem Ziel Stück für Stück näher kommen. Ich bin froh, dass die neue Waffenlobby zunehmend die Philosophie, Psychologie und Soziologie neben der Kriminologie und Jura als Basis für die Arbeit ansieht. Das wird noch was 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rifle77 Posted March 11, 2015 at 03:03 PM Share Posted March 11, 2015 at 03:03 PM Ron mir gefällt dein Optimismus! Du bist immer positiv. Eine sehr gute Eigenschaft! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Katja Triebel Posted March 12, 2015 at 05:47 PM Author Share Posted March 12, 2015 at 05:47 PM Stimmt! Rons Enthusiasmus baut mich immer wieder auf, wenn ich "kein Land in Sicht" sehe. Er und Oliver THINK BIG! Es gibt da ein Buch "Das Ein-Minuten-Verkaufstalent", dass ebenso an die Sache ran geht. Dort war jemand arbeitslos und hat sich einen Job und eine Yacht gewünscht. Er hat beides innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Wir nehmen uns das größtmögliche Ziel (RKBA) vor und arbeiten darauf hin. Und wir holen uns Unterstützung von Leuten, die nix mit Waffen am Hut haben, aber nach dem Motto leben "in dubio pro libertate" (im Zweifel für die Freiheit) statt "in dubio pro securtitate" (im Zweifel für die Sicherheit). Übersetzt heißt das, alles ist erlaubt, was einen anderen nicht schadet. Da wir mittlerweile nachweisen können, dass Waffenbesitz keine erhebliche Gefahr für die Sicherheit darstellt (im Vergleich zu allen anderen Gefahren wie Messer, Autos, Motorräder, Bergwandern, Drachenfliegen, Fensterputzen etc.), können wir die Freiheitler bereits zum größten Teil überzeugen. Wenn wir es künftig noch schaffen, darzulegen, dass Waffenbesitz ein höheres Benefiz statt einer höheren Gefahr für die Gesamtgesellschaft darstellt, bekommen wir auch noch die Utilitaristen (die Nutzen und Glück als wichtigstes Element sehen) und sogar noch die Moralisten. Utilitarismus – Wikipedia Auch interessant: Winfried Hassemer – Wikipedia Link to comment Share on other sites More sharing options...
FunGun Posted March 13, 2015 at 07:13 AM Share Posted March 13, 2015 at 07:13 AM Bei der GRA nutzen wir konsequent Methoden, die uns aus der Wirtschaft und unserem beruflichen Leben bekannt sind. Die Projekterfahrung der Mitglieder hilft uns bei der Implementierung dieser Methoden enorm. Beispiel: Wenn man irgendein großes Objekt bauen möchte oder eine komplexe Softwarelösung erstellen möchte, dann ist diese Aufgabe für einen einzelnen Menschen undurchführbar. Das geht nur mit einer gut geführten Mannschaft, in der verschiedene Fähigkeiten miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus muss man mit Projektmanagementmethoden die gesamte Mannschaft auf Kurs halten. Da gehören dazu verschiedene Hard und Soft Skills als auch eine entsprechende Finanzierung und Controlling. Wir können es bei der GRA deswegen so umsetzen und noch viel weiter ausbauen, weil wir kein Verein sind und voraussichtlich auch nie ein Verein werden. Wir sind ein Projektteam, was die ganze Dynamik und Kommunikation bestimmt. Das haben wir uns nicht so ausgedacht, sondern das, was wir aus unserem Beruf kennen in die GRA fast 1:1 überführt. Da wir wissen, dass diese Methoden funktionieren, sind wir auch bezüglich der Zielerreichung so optimistisch. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted March 13, 2015 at 08:07 AM Share Posted March 13, 2015 at 08:07 AM Bei der GRA nutzen wir konsequent Methoden, die uns aus der Wirtschaft und unserem beruflichen Leben bekannt sind. Die Projekterfahrung der Mitglieder hilft uns bei der Implementierung dieser Methoden enorm. Beispiel: Wenn man irgendein großes Objekt bauen möchte oder eine komplexe Softwarelösung erstellen möchte, dann ist diese Aufgabe für einen einzelnen Menschen undurchführbar. Das geht nur mit einer gut geführten Mannschaft, in der verschiedene Fähigkeiten miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus muss man mit Projektmanagementmethoden die gesamte Mannschaft auf Kurs halten. Da gehören dazu verschiedene Hard und Soft Skills als auch eine entsprechende Finanzierung und Controlling. Wir können es bei der GRA deswegen so umsetzen und noch viel weiter ausbauen, weil wir kein Verein sind und voraussichtlich auch nie ein Verein werden. Wir sind ein Projektteam, was die ganze Dynamik und Kommunikation bestimmt. Das haben wir uns nicht so ausgedacht, sondern das, was wir aus unserem Beruf kennen in die GRA fast 1:1 überführt. Da wir wissen, dass diese Methoden funktionieren, sind wir auch bezüglich der Zielerreichung so optimistisch. Wenn du jetzt - zumindest manchmal - eine "bürgerliche Sprache" verwenden würdest, bekämest du die Note 1 Mit dem "Weil wir kein Verein sind" wäre ich vorsichtiger - - ihr seid kein eingetragener Verein. Ein "Verein" ist man schneller, als man denkt. Und manchmal ist es nicht falsch, ein e. V. zu sein Link to comment Share on other sites More sharing options...
FunGun Posted March 13, 2015 at 08:41 AM Share Posted March 13, 2015 at 08:41 AM Die Organisationsstrukturen eines Vereins sind meiner Überzeugung nach für unsere Zielsetzung nicht förderlich. Der Verwaltungsaufwand und die politischen Quirlen in einem Verein konsumieren zu viel Energie. Die ganzen Hemmschuhe sind uns mittlerweile bekannt, besonders Katja hat ihre Erfahrungen damit gemacht und wir haben daraus gelernt. Jetzt versuchen wir es anders, wir haben ein gutes Team und freuen uns auf die Zukunft Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted March 13, 2015 at 09:19 AM Share Posted March 13, 2015 at 09:19 AM Alles richtig, nur beim Thema Finanzierung sehe ich es anders. Habe ich Marc aber bei der IWA auch schon gesagt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted March 13, 2015 at 10:04 AM Share Posted March 13, 2015 at 10:04 AM Die Organisationsstrukturen eines Vereins sind meiner Überzeugung nach für unsere Zielsetzung nicht förderlich. Der Verwaltungsaufwand und die politischen Quirlen in einem Verein konsumieren zu viel Energie. Die ganzen Hemmschuhe sind uns mittlerweile bekannt, besonders Katja hat ihre Erfahrungen damit gemacht und wir haben daraus gelernt. Jetzt versuchen wir es anders, wir haben ein gutes Team und freuen uns auf die Zukunft Ihr seid de facto (rechtlich und vor allem Haftungsrechtlich) ein Verein (Logo, übergeordnetes Thema, regelmäßige "Treffen", Mitglieder, Führungsgruppe, usw.) Und auch ein Verein (oder eine GbR) kann relativ locker (also ohne großen Verwaltungsaufwand) geführt werden. Die Querelen kommen nicht aus der Struktur eines Vereins, sondern daraus, daß sich Menschen zusammenfinden, die eigentlich nicht zusammen passen - und dann ist es egal ob e. V. oder nicht e. V. Nicht nur Katja hat diese Erfahrungen gemacht - ich kenne dieses Spiel ebenfalls sehr gut und es ist einer der Gründe für meinen weitgehenden Rückzug auch aus "meiner" RK. Es zeigt sich, daß es immer die Mitglieder sind, die sich in Führungspositionen "schleichen" ("unterwandern") und dadurch Sand ins Getriebe streuen - und wenn dies nur durch "Überängstlichkeit" oder "Blockade" geschieht. Leider sind diese Leute selbst meist nicht in der Lage, irgendwelche Ideen zu liefern, sondern wollen nur "ihre Interessen" um-/durchsetzen. Ab einem gewissen Alter muß man dann nicht mehr dagegen an arbeiten, sondern genießt das Gläschen Wein am Abend, ein schönes Buch oder schaut sich irgendwelche Briefmarken- oder sonstigen Sammlungen an und stellt fest "es lebt sich so wesentlich ruhiger". Schau dir noch einmal die Definition "Verein" an Link to comment Share on other sites More sharing options...
FunGun Posted March 13, 2015 at 10:06 AM Share Posted March 13, 2015 at 10:06 AM In der EU soll es ca. 10 Millionen legale Waffenbesitzer geben. Wenn wir nicht in der Lage sein werden ihnen und allen anderen an dem Thema interessierten etwas anzubieten, wofür sie bereit wären Geld zu zahlen, dann müssten wir uns wirklich Gedanken machen. Es ist in der LWB-Szene Usus in Vereinskategorien zu denken. Uns ist jedoch aufgefallen, dass es in fast allen anderen Bereichen nicht der Fall ist und das hat neue Denkprozesse bei der GRA ausgelöst. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted March 13, 2015 at 10:16 AM Share Posted March 13, 2015 at 10:16 AM In der EU soll es ca. 10 Millionen legale Waffenbesitzer geben. Wenn wir nicht in der Lage sein werden ihnen und allen anderen an dem Thema interessierten etwas anzubieten, wofür sie bereit wären Geld zu zahlen, dann müssten wir uns wirklich Gedanken machen. Es ist in der LWB-Szene Usus in Vereinskategorien zu denken. Uns ist jedoch aufgefallen, dass es in fast allen anderen Bereichen nicht der Fall ist und das hat neue Denkprozesse bei der GRA ausgelöst. Das nur in Kurzform - vielleicht lohnt es sich, sich näher damit zu beschäftigen Verein – Wikipedia Denkprozesse sind in einem aufgeschlossenen Vorstand oder einer aufgeschlossenen Gruppierung von Menschen (nennt man heute glaube ich "zivilisiert") immer möglich, wenn keiner dominant sein will und/oder ist. Aber wie gesagt - ich bin zu alt geworden, um andere noch überzeugen zu wollen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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