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Die Erklärung von Nürnberg


Jägermeister

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  • 3 weeks later...

Es sind zwar gerade erst neun Wochen seit der Erstankündigung DER Erklärung respektive drei Wochen seit der letzten Zwischenmeldung vergangen, aber ich frage trotzdem mal ganz höflich nach, ob zwischenzeitig doch noch bisher unveröffentlichte Antworten oder Informationen eingetroffen sind...

Edited by morrisgun
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Was für ein Jahrhundertereignis soll das eigentlich werden ????????

Würde mich sehr wundern, wenn da etwas Anderes als inhaltlich längst Bekanntes

in anderem Gewande rauskäme.

Irgend eine fundamentale Änderung kann nicht von unserer Seite ausgehen

und

auf der anderen Seite ist nichts erkennbar.

GP

 

Also ich denke, dass DIE Erklärung auf jeden Fall die Legalwaffenbesitzer deutlich und nachhaltig stärken und für jede Menge positives Aufsehen im Sinne des LWB sorgen wird.

 

Wie schon vorher festgestellt wurde, sitzen im Vorstand der IWÖ Juristen, Techniker, Ärzte, Lehrer, ITler... eine geballte Macht an Fachwissen, die jeden Kritiker an ihnen in Ehrfurcht erzittern lässt.

 

Und vor allem, lies Dir bitte nochmal das hier durch:

 

"Wir haben eine komplette Mannschaft nach Nürnberg zur IWA geschickt. Präsident, Vizepräsident, Generalsekretär und unser Mitstreiter Robert Rathammer. Natürlich waren auch eine Menge treuer Mitglieder dabei, die aber brav alles selbst gezahlt haben. Ihnen herzlichsten Dank für die Unterstützung."

 

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die IWÖ für viel Geld ihre Spitzenkräfte nach Nürnberg schickt und diese dann im Nachhinein nichts nachhaltiges auf die Reihe kriegen??

 

Ausser Spesen nichts gewesen, oder wie??

 

Nee nee, das sind hochbegabte Lobbiysten, die wissen GANZ genau, wie man effektiv Lobbyarbeit betreibt. Da ist mein Vertrauen grenzenlos in diese ganzen hochgenialen Köpfe. Ich meine, es wäre doch kompletter lobbyistischer Selbstmord, mit einer großen Klappe so eine Erklärung anzukündigen und dann nichts zu liefern... also so dämlich könnte man doch gar nicht sein, wenn man selber auch nur ansatzweise ernstgenommen werden möchte, oder?

 

Ich freue mich deshalb schon sehr auf den Moment, wenn LWB-kritische Politiker reihenweise einknicken, wenn sie aufgrund DER Erklärung in absolute Erklärungsnot kommen, weil sie dagegen keine stichhaltigen Argumente mehr finden und sich so gegen Recht und Sicherheit stellen.

 

Denn DIESE Erklärung wird genau das tun, was versprochen wurde: "Wir werden eine sogenannte „Erklärung von Nürnberg“ herausgeben. Drei Punkte, einfach und klar verständlich. Jeder wird das unterschreiben können.

Unsere Schweizer Freunde werden das ausformulieren, die Basis ist ein Papier, das Robert Rathammer ausgearbeitet hat. In einigen Wochen gehen wir dann damit an die Öffentlichkeit und werden alle Waffenbesitzer und vor allem die Politiker damit konfrontieren. Das wird die Fronten abgrenzen und zeigen, wer auf der Seite des Rechts und der Sicherheit steht und wer nicht."

 

Das wird DAS Ereignis werden!!! Ich kanns gar nicht mehr erwarten, bis es soweit ist und diese geniale Erklärung herausgegeben wird!

 

Gehts euch vielleicht genauso?

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Morrisgun, Du beweist wieder einmal eines: Man hat immer die Wahl, ob es sich um Dummheit oder Bösartigkeit handelt.

Hausaufgabe: Lies den ganzen thread nochmal durch und finde den logischen Fehler in deinem Elaborat.

Nun gehöre ich wahrlich nicht zu den "morrisgun-Fans". Wenn aber am 29.04 irgendwo ein Zeitrahmen von 24 h - 48 h auftaucht, darf man sich schon verwundert ob dieser Schweizer Zeitrechnung zeigen. Er hat ein Thema wieder hochgeholt und bei der Nachfrage "erstaunlich viel Humor" gezeigt. Die Ankündigung und die Durchführung passen nicht so ganz gut zusammen. Der Ursprungsfaden wurde am 10.03. eröffnet - seitdem scheint man an den 10 Punkten zu feilen.

Oder sind es Animositäten um die Führerschaft einer zukünftigen Vereinigung legaler LWB?

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einfach nochmal GENAU nachlesen, worauf sich die 24h bzw. 48h bezogen........

Alzi, egal wie oft ich es lese - ich komme fast immer zu dem gleichen Schluß: Eine "bombastische" Ankündigung am 10.03. und wenig Reaktion in der darauf folgenden Zeit. Dafür gibt es nur wenige brauchbare Erklärungen.

1. Die wenig vorhandene Zeit, weil alles ehrenamtlich gemacht wird.

Das wirft die Frage auf, wie lange wir uns das noch leisten können. Wenn die Ausformulierung von wenigen Punkten 1/4 Jahr in Anspruch nimmt, werden wir gegenüber unseren Gegnern, die zahlreicher sind und keine Rücksicht auf den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nehmen, immer ins hintertreffen geraten. Bevor wir "Forderungen" formuliert haben, sehen wir uns schon wieder mit neuen "Verbotsszenarien" konfrontiert; wir können also gar nicht schnell genug "abarbeiten".

2. Hatte ich schon angeführt - das wäre ein interner Streit um die Vormachtstellung.

Das wäre so überflüssig wie das "bayerische Sportabzeichen" (Kropf). Dazu hatte ich schon einmal geschrieben (nicht in einem Forum, sondern in einem diesbezüglichen Schriftverkehr), daß sich diese Frage nicht zu Beginn stellen würde, sondern nach Etablierung einer Vereinigung durch Wahlen geklärt wird. Wer jetzt schon glaubt, seinen Claim abstecken zu müssen, blockiert die Entwicklung zu einer gemeinsamen Organisation und verprellt Interessenten.

Unabhängig davon, worauf sich die 24/48 h bezogen - es ist eine zu lange Bearbeitungszeit, um effektiv zu sein. In dieser Zeit verpufft der "Schwung".

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Unabhängig davon, worauf sich die 24/48 h bezogen - es ist eine zu lange Bearbeitungszeit, um effektiv zu sein. In dieser Zeit verpufft der "Schwung".

 

Du hast ja in Deinen Ausführungen Recht, was die ganze Sache anbelangt,

aber

die 24/48 bezogen sich ganz einfach nur auf die Reaktionszeit auf eine eMail Anfrage

und

das ist in der Tat völlig in Ordnung.

 

GP

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Du hast ja in Deinen Ausführungen Recht, was die ganze Sache anbelangt,

aber

die 24/48 bezogen sich ganz einfach nur auf die Reaktionszeit auf eine eMail Anfrage

und

das ist in der Tat völlig in Ordnung.

 

GP

Deswegen "unabhängig davon.....".

Es ist auch müßig, sich an dieser Zeitangabe festzubeißen. Die Wirkungen solcher Ankündigungen verpuffen. Hätte morrisgun nicht "nachgefragt" - sie hätte mich schon gar nicht mehr interessiert.

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- sie hätte mich schon gar nicht mehr interessiert.

 

Nach solch vollmundigen Worten und bei dem Unterzeichner,

da konnte ich das von vorneherein nicht wirklich Ernst nehmen :

 

 

gehen wir dann damit an die Öffentlichkeit und werden alle Waffenbesitzer und vor allem die Politiker damit konfrontieren. Das wird die Fronten abgrenzen und zeigen, wer auf der Seite des Rechts und der Sicherheit steht und wer nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek

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Meine Replik an morrisgun soll Folgendes aussagen:

ER BELLT DEN FALSCHEN BAUM AN!!!

Die SCHWEIZER sind jetzt am Ball.

Jetzt alle Unklarheiten beseitigt?

 

Und was genau interessiert den deutschen Waffenbesitzer und die Problematik die er mit seinem Hobby hat,

die Meinung der eidgenössischen Käselocher zu diesem Thema ????

 

GP

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Und was genau interessiert den deutschen Waffenbesitzer und die Problematik die er mit seinem Hobby hat,

die Meinung der eidgenössischen Käselocher zu diesem Thema ????

 

GP

Na ja, wenn ich das so einigermaßen richtig interpretiere, dann soll damit wohl aufgezeigt werden, daß sich hier erstmalig Verbände aus 3 Nationen zu einem gemeinsamen Statement zusammengerauft haben (wollten).Insofern wäre es schon für Au, Ch und D interessant, mit welchen Argumenten man die Politiker konfrontieren wollte. Wenn jetzt die Schwyzer nicht in die Hufe kommen, dann muß man vielleicht auch einmal nachfragen, ob nicht vielleicht "jemand anders die angefangene Arbeit fortsetzen soll". So zeigt sich, daß schon zu Beginn des "Vereinigungsprozesses" anscheinend Kommunikationsstörungen und Delegationsschwierigkeiten bestehen und das ist wahrlich kein gutes Zeichen. Diese lange "Bearbeitungsdauer" läßt ein fast wissenschaftliches Laborat über die 3 (oder mehr) Punkte erwarten.

 

@ Glockologe: Morrisgun ist nun mal bekannt dafür, daß er sich wie ein Terrier in irgendetwas festbeißt - auch wenn es das Falsche ist. Sein "Verdienst" ist es, daß diese Aktion wieder in "Erinnerung" gerufen wurde.

 

Die Bearbeitungsdauere hat das "Gremium" schon auf die "Verliererschiene" gesetzt; man kann nur hoffen, daß sie rechtzeitig eine Weiche finden, um den Kurs zu ändern.

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Insofern wäre es schon für Au, Ch und D interessant, mit welchen Argumenten man die Politiker konfrontieren wollte.

 

Ich bin mir ganz sicher, es wird unsere Politiker ungemein beeindrucken und interessieren,

was irgendwelche unbedeutende Organisationen aus Heidiland und der ehemaligen Ostmark zum Thema Waffenrecht so meinen.........

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Ich bin mir ganz sicher, es wird unsere Politiker ungemein beeindrucken und interessieren,

was irgendwelche unbedeutende Organisationen aus Heidiland und der ehemaligen Ostmark zum Thema Waffenrecht so meinen.........

Sie werden sicherlich nicht von der Meinung beeindruckt werden, es könnte aber durchaus Kopfschmerzen bereiten, wenn sich die Organisationen vereinigen und damit eine gewisse Stärke erreichen würden. Zur Zeit dürfte weder diese Stärke beeindrucken (da ein Zusammenschluß oder auch nur Zusammenarbeit nicht erkennbar wird), noch eine irgendwie geartete Meinung (da könnte ich mich zwar täuschen, aber....), weil sie m. M. nach im Kompetenzgerangel zerrieben wird.

Manchmal wird man allerdings auch positiv überrascht.

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Wenn Ihr nicht immer nur das Schwarze sehen wollen würdet, hättet Ihr gelesen, das meine Nachfrage bei den schweizer Kollegen erbracht hat, dass die persönliche Auslastung derzeit schnellere Bearbeitung verhindert. Gegenmittel Eurerseits: Macht eine Lobbyorga so dick und fett mit Eurem Geld, dass die Leute hauptberuflich anstellen können in ausreichender Anzahl. Wenns dann nicht läuft, wäre Eurer Gemecker hier durchaus nachvollziehbar.

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Wenn Ihr nicht immer nur das Schwarze sehen wollen würdet, hättet Ihr gelesen, das meine Nachfrage bei den schweizer Kollegen erbracht hat, dass die persönliche Auslastung derzeit schnellere Bearbeitung verhindert. Gegenmittel Eurerseits: Macht eine Lobbyorga so dick und fett mit Eurem Geld, dass die Leute hauptberuflich anstellen können in ausreichender Anzahl. Wenns dann nicht läuft, wäre Eurer Gemecker hier durchaus nachvollziehbar.

Andere Meinungen sind nicht immer nur Gemecker.

Das

Wenn jetzt die Schwyzer nicht in die Hufe kommen, dann muß man vielleicht auch einmal nachfragen, ob nicht vielleicht "jemand anders die angefangene Arbeit fortsetzen soll".

habe ich geschrieben.

Hier ist schlicht und einfach das zu sehen, was in Betrieben tagtäglich passiert - "Nicht der, der es am besten kann, macht es, sondern der, der entweder gerade Zeit hat oder "per Quote" oder aus welchen Gründen auch immer dran ist."

Wenn wir keine Hauptamtlichen finanzieren können - die dicken Sponsoren sitzen wohl alle beim FWR - dann muß, wenn eine Arbeitsüberlastung erkennbar ist, auch der Mut vorhanden sein, die Arbeit an den Auftraggeber zurückzugeben und darum zu bitten, daß ein Anderer sie macht oder weitermacht. Falsch verstandener Stolz (wir sollen das, machen - also machen wir das auch - egal wann) führt genau zu den - unnötigen - Diskussionen, wie sie hier gerade stattfinden.

Was das Fettmachen einer Lobbyorga angeht - -  wen sollen die LWB denn alles "Fettmachen? FWR, ProLegal, GRA, WO, GunBoard - hab ich da noch jemanden vergessen?

Wäre es nicht auch hier sinnvoll, einmal die vorhandenen Kräfte zu bündeln und mögliche Zusammenarbeit abzuklopfen.

Sowenig, wie es die Verbände gebacken bekommen, gemeinsame Aktivitäten zu entfalten, so wenig haben "Die Lobbyorga" ein Interesse daran. Von den Waffenfirmen und den -händlern (mit Ausnahmen) einmal ganz zu schweigen.

Egal, welche sicher auch immer nachvollziehbaren Gründe vorliegen - Ankündigung und Umsetzung müssen in irgendeinem brauchbaren Verhältnis stehen.

Mitunter brauch man nicht immer mehr Geld, um Probleme zu lösen, sondern eine funktionieren Kommunikation und eine reale Einschätzung seiner Möglichkeiten.

 

Immer dasselbe machen und andere Ergebnisse erwarten, nennt man......?

Edited by Der Reservist
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