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Zwei Tote bei Schießerei in Hamburg


bopper

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Quelle:

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=875076

Zwei Tote bei Schießerei in Hamburg

Vier Polizisten verletzt

Hamburg - Bei einer Schießerei sind in der Nacht zum Montag in Hamburg zwei Menschen getötet und zwei Polizisten angeschossen worden. Zu dem Schusswechsel war es im Stadtteil Dulsberg gekommen, nachdem Zivilfahnder ein Auto gestoppt hatten, dessen Insassen ein Autokennzeichen gestohlen und an ihr eigenes Fahrzeug geschraubt hatten.

Als die Beamten die Verdächtigen festnehmen wollten, zog ein Mann eine Schusswaffe und eröffnete das Feuer. Zwei Polizisten wurden getroffen. Anschließend flüchtete der Schütze mit seiner Begleiterin. Wenig später schoss der Mann nach Polizeiangaben zunächst der Frau in den Kopf und tötete anschließend sich selbst. Der Todesschütze wurde als 37-jähriger Iraner identifiziert. Bei der getöteten Frau handelt es sich um eine 30-jährige Deutsche. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei litt sie an einer schweren Krebserkrankung. Der Mann trug außer der Pistole auch eine schusssichere Weste und ein Messer in einem Schulterholster.

„Diese Umstände deuten daraufhin, dass die Verdächtigen eine Straftat geplant haben, möglicherweise um sich Geld zu beschaffen. Die hatten offenbar nichts zu verlieren“, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer mit Blick auf die mögliche Krebserkrankung der Frau.

Die verletzten Polizeibeamten erlitten Bauchschüsse. Ein Beamter musste notoperiert werden, akute Lebensgefahr bestand aber nicht. Der zweite angeschossene Polizist kam mit einer leichteren Bauchverletzung davon. Bei einer dritten Beamtin war eine Kugel von dem Holster ihrer Waffe abgelenkt worden. Sie und ein weiterer Beamter erlitten Prellungen. Neben den beiden Toten gehörten nach ersten Erkenntnissen der Mordkommission noch zwei weitere Männer zu der Gruppe der Verdächtigen, die festgenommen werden konnten. Bei Männer sind Deutsche.

Bei der Flucht hatten sich die Verdächtigen offensichtlich eine heftige Schießerei mit der Polizei geliefert. Davon zeugten am Morgen Einschusslöcher in Autos und Häusern. In einem Fall hatte eine Kugel eine Fensterscheibe unmittelbar über einem Kinderbett durchschlagen, berichteten Augenzeugen. „Das war eine richtig wilde Ballerei. Das hat richtig lange gedauert“, sagte eine geschockte Anwohnerin.

„Man kann nur froh sein, dass das nachts passiert ist. Gar nicht auszudenken, wie das tagsüber ausgegangen wäre“, sagte Meyer. (dpa)

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Das muss ja schon ein Tuntenkaliber wie 7,65 Br gewesen sein, dass sich die Kugel vom Holster ablenken laesst.

Aber echt ey, mit ner .44mag wäre aus nem Rechtsholster ein Linksholster geworden (direkter Weg durch den Body) :mrgreen:

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Das muss ja schon ein Tuntenkaliber wie 7,65 Br gewesen sein, dass sich die Kugel vom Holster ablenken laesst.

Das kommt wohl doch auch auf dem Winkel an, mit dem ein Geschoß auftrifft.

Stabiles Leder kann schon was abhalten.

In den Weltkriegen haben schon ganz andere Gegenstände auf wundersame Weise und zum Glück für den Träger Gewehrgeschosse aufgehalten oder abgelenkt.

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