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Anschlag auf Fußballklub: Unbekannte beschießen Fenerbahce-Bus


gbadmin

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Biathlon ist die sportliche Variante des Trainings der militärischen Jägereinheiten (Scharfschützen auf Ski) in Skandinavien. Ist absolut nicht gewalttätig. Die wollen nur spielen oder so.

Nenne mir eine KLASSISCHE Sportart, die nicht irgendwie originär der Wehrertüchtigung diente!

BTW, Biathlon: Ein Musterbeispiel sportlicher Fairness ist bis heute das Freundschaftsmatch zwischen der UdSSR und Finnland 1939/40.

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Millionen bewegen sich jede Woche zum Fussball und kehren ungefährdet aber bespasst wieder heim.

Korrekt. Was soll das für ein Argument sein? Selbst wenn man die Schießsportveranstaltungen hochrechnet, passiert dort gegen Null. Mal von eventuellen Autounfällen auf dem Weg zum oder vom Schießstand abgesehen. Das kann man vom "Event" Fußball wohl kaum behaupten. Insofern ist Deine Aussage also wertlos bzw. nur eine Nebelkerze.

Das nimmt hier ja langsam Aktionsbündniszüge an, indem man willkürlich und beiebig irgendetwas eine Schuld zuweist.

Dann sind am Ende wohl doch die Waffen die Ursache für Amokläufe?

:laugh:

In dieser Art der Taktik bist Du ungekrönter König. :richter:

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Mich würde interesieren, welchen Nutzen diese Diskussion dem legalen Waffenbesitzer in Bezug auf "keine weiteren Verschärfungen" bzw. u. U. "Zurückführung von Verschärfungen" bringt?

Irgendwann landen wir in Bezug auf den Fußball bei den Mayas, wo die Verlierer eines Spiels einfach mal so getötet wurden.

Warum gelingt es den LWB nicht, einfach einmal eine Diskussion in die Zukunft zu führen - - und dies über einen längeren Zeitraum?

Abgesehen davon halte ich es für Kontraproduktiv etwas zu vergleichen, was nicht verglichen werden kann. Der Schießsport insgesamt wird nicht einmal annähernd auf die Zuschauerzahlen von Fußballspielen (selbst auf dem kleinsten Dorfanger) kommen.

Vergleichen kann man nur die Akteure, d. h., wieviel Unfälle bzw. Todesfälle werden direkt durch die Ausübung der Sportart verursacht und welche Kosten verursachen sie. Dabei geht es nicht nur um die "Promi-Vereine" mit ihren Millionen-Transfers, sondern auch oder vor allem in den unteren Ligen. Dort spielen nämlich Arbeiter, Angestellte und vlt. noch Beamte. Wenn diese verletzt werden, wirkt sich das auf die Betriebe aus. Dazu eigenen sich die Unfallstatistiken der Versicherer recht gut - - dort taucht nämlich der Schießsport gar nicht auf - - versicherungstechnisch also nicht relevant.

Eine Diksussion darüber, welche Sportart die blöderen Fans hat, ist bedeutungslos für die LWB :2cents:

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Abgesehen davon halte ich es für Kontraproduktiv etwas zu vergleichen, was nicht verglichen werden kann. Der Schießsport insgesamt wird nicht einmal annähernd auf die Zuschauerzahlen von Fußballspielen (selbst auf dem kleinsten Dorfanger) kommen.

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Eine Diksussion darüber, welche Sportart die blöderen Fans hat, ist bedeutungslos für die LWB :2cents:

Tatsächlich gibt es einen Unterschied in der Fanstruktur. Wenn beim Biathlon ein paar besoffene Idioten randalieren, kommt der Sicherheitsdienst, faltet sie zusammen und übergibt sie der Polizei und die Fans applaudieren. Die Zuschaueranzahl beim Biathlonweltcup in Hochfilzen erreicht in Ö übrigens kein Erstligaverein.

Auch beim Fussball, Handball etc gäbe es keine, oder weniger Probleme, hätte man die Sache nicht solange schleifen lassen.

IMHO ist Biathlon ein klarer Fall von Wehrsport. Ohne jetzt gaaanz weit zuruckzugehen und die Wurzeln der meisten Leichtathetikdisziplinen aufzudröseln, darf ich mal auf die alte OSP Scheibe hinweisen, an die sich wohl viele noch erinnern?

Fechten?

BTW kürzlich war in einer Dorotheum Auktion ein altes Biathlongewehr von Steyr zu erwerben. Kaliber .308. Mit Klappschaft.

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IMHO ist Biathlon ein klarer Fall von Wehrsport. Ohne jetzt gaaanz weit zuruckzugehen und die Wurzeln der meisten Leichtathetikdisziplinen aufzudröseln, darf ich mal auf die alte OSP Scheibe hinweisen, an die sich wohl viele noch erinnern?

Fechten?

BTW kürzlich war in einer Dorotheum Auktion ein altes Biathlongewehr von Steyr zu erwerben. Kaliber .308. Mit Klappschaft.

Sicher hast Du recht nur wem hilft das?

Seinen Aufschwung hat Biathlon erst genommen als die Kasernen verlassen, Frauen zugelassen und das Mädchenkaliber .22 eingeführt wurde.

Abgesehen davon legen sich die Biathleten lieber mit den "Bambimördern" ins Bett und führen ihren Ursprung auf die nordischen Schijäger zurück.

Johann

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Tatsächlich gibt es einen Unterschied in der Fanstruktur. Wenn beim Biathlon ein paar besoffene Idioten randalieren, kommt der Sicherheitsdienst, faltet sie zusammen und übergibt sie der Polizei und die Fans applaudieren. Die Zuschaueranzahl beim Biathlonweltcup in Hochfilzen erreicht in Ö übrigens kein Erstligaverein.

Stimmt - aber die Fan-Struktur ist für mich kein Maßstab. Die Waffengesetze werden nicht verschärft, weil unsere Fans randalieren, sondern weil mit den "Sportgeräten" Unsinn betrieben wurde.

Auch beim Fussball, Handball etc gäbe es keine, oder weniger Probleme, hätte man die Sache nicht solange schleifen lassen.

Auch richtig, der alte Spruch "Probleme muß man lösen, solange sie klein sind", ist auch von uns nicht beachtet worden. Dieser Vergleich wäre noch zulässig, wenn es um "Problemlösungen" geht.

Man hat die "Fan-Kultur" zu lange gewähren lassen und teilweise sogar "verniedlicht" - wir haben Verschärfungen unter dem Motto "es hätte ja noch schlimmer kommen können" hingenommen

IMHO ist Biathlon ein klarer Fall von Wehrsport. Ohne jetzt gaaanz weit zuruckzugehen und die Wurzeln der meisten Leichtathetikdisziplinen aufzudröseln, darf ich mal auf die alte OSP Scheibe hinweisen, an die sich wohl viele noch erinnern?

Fechten?

BTW kürzlich war in einer Dorotheum Auktion ein altes Biathlongewehr von Steyr zu erwerben. Kaliber .308. Mit Klappschaft.

Auch das kann man nicht leugnen - warum auch.

Auch die OSP-Scheibe (bzw. die "alte" Duell-Scheibe SpoPi) sind Beispiele, wie wir Scheibe um Scheibe "um des lieben Friedens Willen" geopfert haben - - den "Frieden haben wir nicht bekommen, sehr wohl aber schon sehr viel verloren.

Ob man nun im "Zivilsport" Flecktarn oder andere uniformähnliche "Autfits" benötigt, sollte jeder selbst entscheiden dürfen (hängt sicher auch mit dem "Selbstwertgefühl" des Einzelnen zusammen). Aber auch das ist ein Beispiel unserer "erfolglosen Nachgiebigkeit".

Wir haben immer noch nicht begriffen, daß man Scheibe um Scheibe über scheinbare Nebenkriegsschauplätze verliert. Und falls wir es begriffen haben sollten, sind wir leider nicht in der Lage, dagegen ein Konzept zu entwickeln.

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@Reservist

Da kommen wir auf weitgehende Übereinstimmung. Deinem ersten Absatz würde ich aber widersprechen:

Mit unseren, Spirtgeräten, Jagd- und Dienstwaffen, passiert so gut wie kein Unsinn. Es wurde hier schon ad nauseam durchgekaut, dass der Missbrauch im Promillebereich liegt.Dies gilt für praktisch alle europäischen Staaten.

Es findet eine ideologisch begründete Verarschung statt.

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@Reservist

Da kommen wir auf weitgehende Übereinstimmung. Deinem ersten Absatz würde ich aber widersprechen:

Mit unseren, Spirtgeräten, Jagd- und Dienstwaffen, passiert so gut wie kein Unsinn. Es wurde hier schon ad nauseam durchgekaut, dass der Missbrauch im Promilkebereich liegt.Dies gilt für praktisch alle europäischen Staaten.

Da mußt du gar nicht widersprechen, weil ich auch deine Meinung teile. Es ist ja auch nicht das Problem des Mißbrauchs (in welchem Promille- oder Prozentbereich auch immer), sondern einfach die Tatsache, daß es passiert und die Tatsache, daß diese Fälle medial vermarktet werden.

@Reservist

Es findet eine ideologisch begründete Verarschung statt.

Auch das ist wohl - fast - allen bekannt.

Umsomehr wundere ich mich darüber, daß wir uns immer wieder auf Diskussionspfade lenken lassen, die aus meiner Sicht völlig nutzlos - weil ineffektiv - sind.

Solange wir keine Lösungen suchen und finden, um uns gegen diese "ideologische Verarschung" zur Wehr zu setzen. Wenn ich das ganze militärisch sehe, dann bedeutet das für mich, daß ich das "reagieren auf...." mit "Verteidigung" gleichsetze. Und ein Gegner, der sich konstant in einer Verteidigungssituation befindet, überlebt wahrscheinlich - aber um welchen Preis?

Er kann sich keine Luft und keinen Handlungsspielraum verschaffen - - dazu würde es der "Befreiungsschläge" bedürfen; hierzu fehlt uns anscheinend der Mut oder das Konzept.

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