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Aufruf zur Demonstration


Jägermeister

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Der offene Brief ist eine herbe Klatsche fuer unsere demokratiefeindlichen, einsamen, faktenbeftreiten, verblendeten Gruen-Ideologen.

Wie kann es nur dazu kommen, dass eine ganze demokratische Gemeinschaft von einigen halbgewalkten Ideologiespinnern terrorisiert wird ?

Man kann das ganze auch mal so sehen: Die Gruenen haben es nun beim Jagdgesetz bunt genug getrieben, dass die Jaeger aufgewacht sind und sich vereinigt haben, um Widerstand zu leisten. Das ist gut - und der erste Schritt zur besseren Lobby, die auch gehoert wird.

Es wird Zeit, das auch wir Sportschuetzen an den Demosntrationen der Jaeger beteiligen - oder unsere eingenen Machen - oder beides.

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Wie kann es nur dazu kommen, dass eine ganze demokratische Gemeinschaft von einigen halbgewalkten Ideologiespinnern terrorisiert wird ?

z.B. wenn der größte Teil der Wahlberechtigten ganz einfach am Wahltag den Arsch nicht hochkriegt,

dafür unzählige wohlklingende und logische Argumente anführt,

damit aber gleichzeitig den Weg für die ideologisierten, treuen Anhänger der Kleinparteien freimacht :rolleyes:

Das war jetzt kein hypothetisches Beispiel, das war die Kurzfassung der letzten Landtagswahl in Baden Württemberg !

GP

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Gegen Trolle und deren nicht artgerechte Fütterung.

:klapping::up:

Nee, im Ernst: Welches Thema sollte geeignet sein, Sportschützen auf die Straße zum demonstrieren zu motivieren? Im Prinzip ist das ja eine einzige träge Masse, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht... und das meine ich nicht vorwurfsvoll, sondern einfach so, wie es ist.

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Wofür bzw. wogegen sollten denn Sportschützen Deiner Meinung nach demonstrieren?

Gegen die Einschränkungen ihrer Grundrechte zum Beispiel. Das wäre für mich ein Thema, das mir als freiheitsliebender Bürger dieses Landes schon am Herzen liegen würde. Und/oder gegen die Ungleichbehandlung gegenüber Anderen. Dafür gehen selbst Schwule und Lesben permanent auf die Straße, warum also nicht auch Legalwaffenbesitzer?

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Nee, im Ernst: Welches Thema sollte geeignet sein, Sportschützen auf die Straße zum demonstrieren zu motivieren? Im Prinzip ist das ja eine einzige träge Masse, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht... und das meine ich nicht vorwurfsvoll, sondern einfach so, wie es ist.

OOOOccchh, fangen wir mal an:

- anlaßlose Kontrollen,

- Gebühren für die Kontrollen, überzogene Gebühren für die Eintragungen

- überzogene Aufbewahrungsvorschriften (Benachteiligung von Mietern)

- Generalverdacht gegen Sportschützen (an anderer Stelle wird ja gern davon gesprochen, daß man diesen Generalverdacht nicht wolle - Vorratsdatenspeicherung usw)

- Verunglimpfung von Sportschützen (potentielle Mörder und Amokläufer)

- Unsinniger Bedürfnisnachweis

- Wegfall des Bedürfnisses = Abgabe der Waffe

- Einschränkungen im Erbfall

Liste darf gern weitergeführt werden - aber das fiel mir mal eben auf die Schnelle ein.

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Gegen die Einschränkungen ihrer Grundrechte zum Beispiel. Das wäre für mich ein Thema, das mir als freiheitsliebender Bürger dieses Landes schon am Herzen liegen würde. Und/oder gegen die Ungleichbehandlung gegenüber Anderen. Dafür gehen selbst Schwule und Lesben permanent auf die Straße, warum also nicht auch Legalwaffenbesitzer?

Stimmt schon, aber Du darfst nicht vergessen: Im Gegensatz zu Schwulen und Lesben, bei denen die Sexualität Teil ihrer individuellen elementaren Selbstbestimmung ist und die dafür auch völlig zu Recht die soziale Anerkennung fordern, ist der Waffenbesitz bei Sportschützen... nun ja, ein Hobby halt, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das Hobby verboten wird, dann sucht man sich halt ein neues.

Darüber hinaus gibt es auch eine massive Ächtung des "legalen Waffenbesitzes just for fun" in der Gesellschaft... nicht ohne Grund stellen sich z.B. einige Aktivisten der GRA nur mit Phantasienamen in der Öffentlichkeit dar... weil sie massive Konsequenzen und Diskriminierungen befürchten, wenn sie sich als "Hobby-LWB" outen.

Warum glaubst Du, gibt es hier im Forum ständig anonymes Dampfgeplauder von wegen "wir müssen unsere Rechte einfordern etc.", ohne dass sich letzten Endes etwas tut? Die allermeisten LWB haben einfach Angst, dass ihr Hobby öffentlich bekannt wird und sie angefeindet und beleidigt werdenn, wenn sie demonstrieren... kann man ihnen das letzten Endes verübeln?

Man sollte also erstmal schauen, wie man diese Angst vor der Öffentlichkeit beseitigt bzw. minimiert... gibt es da vielleicht Ideen?

LG

Maurice

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Stimmt schon, aber Du darfst nicht vergessen: Im Gegensatz zu Schwulen und Lesben, bei denen die Sexualität Teil ihrer individuellen elementaren Selbstbestimmung ist und die dafür auch völlig zu Recht die soziale Anerkennung fordern, ist der Waffenbesitz bei Sportschützen... nun ja, ein Hobby halt, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das Hobby verboten wird, dann sucht man sich halt ein neues.

Siehst Du, und exakt damit liegst Du eben vollkommen daneben. Es ist eben nicht nur ein Hobby, sondern die Wahrnehmung der grundgesetzlichen Rechte. Autonomie des Sports, jeder kann machen, was er will, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Darüber hinaus gibt es auch eine massive Ächtung des "legalen Waffenbesitzes just for fun" in der Gesellschaft... nicht ohne Grund stellen sich z.B. einige Aktivisten der GRA nur mit Phantasienamen in der Öffentlichkeit dar... weil sie massive Konsequenzen und Diskriminierungen befürchten, wenn sie sich als "Hobby-LWB" outen.

Aha. Also ist bei LWB die Diskriminierung in Ordnung, weil ja nur Hobby. Sehe ich anders. Gleiches Recht für alle.

Warum glaubst Du, gibt es hier im Forum ständig anonymes Dampfgeplauder von wegen "wir müssen unsere Rechte einfordern etc.", ohne dass sich letzten Endes etwas tut? Die allermeisten LWB haben einfach Angst, dass ihr Hobby öffentlich bekannt wird und sie angefeindet und beleidigt werdenn, wenn sie demonstrieren... kann man ihnen das letzten Endes verübeln?

Siehe oben, Du widersprichst Dir permanent. Und das nicht nur hier bei uns, sondern in allen Foren, in denen Du als Störenfried und Troll unterwegs bist.

Man sollte also erstmal schauen, wie man diese Angst vor der Öffentlichkeit beseitigt bzw. minimiert... gibt es da vielleicht Ideen?

Gibt es, werde ich Dir und hier öffentlich aber nicht aufzählen. Dafür gibt es Leute, die ihre kostbare Freizeit opfern und im stillen Kämmerlein Ideen ausbrüten, vorbereiten und erst bei der Umsetzung öffentlich werden. Das geschieht, damit Gestalten wie Du das nicht im Vorwege zerlabern und sich darauf einstellen und Gegenstrategien entwickeln können. Warum sollte man diesen Vorteil auch aufgeben?

Habe die Ehre. :bayer:

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Die allermeisten LWB haben einfach Angst, dass ihr Hobby öffentlich bekannt wird und sie angefeindet und beleidigt werdenn, wenn sie demonstrieren... kann man ihnen das letzten Endes verübeln?

Maurice

Ich könnte jetzt mit dem gern genutzten Argument kommen "Ich nicht - meine Nachbarn wissen, daß Schießen mein Hobby ist und ich Waffen besitze". Un seltsamerweise hat auch noch keiner "krummer Hund" zu mir gesagt (zumindest nicht wegen der Waffen:blaah:)

Was das Anfeinden bei Demonstrationen angeht - tja, das wird man dann wohl in Kauf nehmen müssen. Es gibt heutzutage kaum noch eine Demonstration zu der es keine Gegendemonstration gibt.

Man sollte also erstmal schauen, wie man diese Angst vor der Öffentlichkeit beseitigt bzw. minimiert... gibt es da vielleicht Ideen?

LG

Maurice

Dazu müßte man zunächst einmal klären, um welche "Öffentlichkeit" es denn geht. Ich hatte seinerzeit keine Berührungsängste mit dem Fernsehen (N 3 - Ballermänner) und habe sie auch heute nicht. Eine vom FS geplante Diskussionsrunde zerplatzte, weil ein Teilnehmer meinte, daß, wenn ich kommen würde, er nicht käme. Und wie man an Katja sehen konnte, hat sie wohl auch keine Angst vor der Öffentlichkeit gehabt. Ich würde eher sagen, daß die "Öffentlichkeit" Angst vor einer Diskussion mit den LWB hat. Deswegen macht man lieber Besuche in Vereinen und dreht dort seine Filmchen. Anschließend kann man sehr viel schneiden und findet mit Sicherheit auch jemanden, dessen Aussagen man aus dem Zusammenhang reissen und irgendeinem "unheilvollen Geschehen" anhängen kann.

Die Grünen haben übrigens jede Diskussion mit LWB - trotz diverser Angebote - abglehnt. Diese Angebote sind sogar auf der Seite der Grünen - dort fand die Diskussion statt - gemacht worden.

Diese "Angst vor der Öffentlichkeit" der LWB resultiert bislang aus den festgestellten Verfälschungen von Aussagen und dagen ist man leider machtlos.

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Die Grünen haben übrigens jede Diskussion mit LWB - trotz diverser Angebote - abglehnt. Diese Angebote sind sogar auf der Seite der Grünen - dort fand die Diskussion statt - gemacht worden.

Diese "Angst vor der Öffentlichkeit" der LWB resultiert bislang aus den festgestellten Verfälschungen von Aussagen und dagegen ist man leider machtlos.

Nun ja, wir sind in den Zeiten von Internet und den Social Medias zwar nicht mächtig, aber nicht mehr völlig machtlos - wie noch 2004.

1. Es gibt ein generelles Umdenken beim Mainstream (siehe Online-Kommentare zu Waffenthemen)

2. Es gibt einen generellen Allianzgedanken der Leistungsträger (dazu zählen auch Sportler und Jäger)

3. Es gibt dank Internet immer mehr Informationen (auch auf Deutsch) und immer mehr Journalisten, die recherchieren.

All in all ist für alle (ausser den ehemalig diskrimierten LBGT) die Luft dünner geworden, was die Politik uns noch an Freiheit zugestehen mag. Von daher wäre eine Freiheitsdemo angebracht. ABER die Grünen/Linken haben auch dieses Thema schon wieder besetzt (Freiheit statt Angst), nur leider grenzen sie die Normalos da wieder aus bzw. bestehen auf ihre ganz eigentliche Definition von Freiheit, die mit meiner nicht übereinstimmt.

Wir werden daher trotz Maurices Aufforderung z.Z. keine Demo selber organisieren, sondern bei den Demos der Jäger, Bauern, Handwerker und sonstiger Leistungsträger mitmarschieren und unterstützen keine Demo, die von Grünen/Linken/SPD organisiert wird.

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Auch unsere "Lobbyvertreter" haben schon Einladungen ins Innenministerium zu Gesprächen abgelehnt.

Dies wurde an entsprechender Stelle auch mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.

Welche "Zertreter" waren das denn????

Das Problem bei den Grünen war allerdings, daß sie immer wieder Gesprächsbereitschaft bekundet haben - - damit aber nur die Verbandsoberen (von welchem auch immer) meinten.

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