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Rechtsextrem ui ui


Guest soe

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Kommt immer darauf an, was in deren Augen "Rechtsextrem" ist, nicht war?

Wenn man jemanden der gerade seinen Job verloren hat und durch einen polnischen Leiharbeiter ersetzt wurde interviewt und dieser sagt dann "Sch**ß Pollaken", hätten die mal die Grenze zugelassen, ist der dann Rechtsextrem?

Für mich ist jemand Rechtsextrem, wenn er die Naziansichten vertritt wie z.B. die "Rassenreinheit" und die Vernichtung der Andersartigen.

Heute ist man ja rechtsextrem, wenn man eine andere, nationalere Meinung hat wie die Europaanbeter.

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Hallo,

ist doch wieder das standartgelaber: die nazi's kommen aus dem osten und sind alle recht einfach strukturiert........

ein recht bekannter ex-minister meines bundeslandes versuchte dies mal so zu begründen das die ost/mittel deutschen ohne großes selbstwertgefühl erzogen wurden und deshalb einen starken führer brauchen. ein bespiel für die selbstwertlose erziehung war ua das gemeinschaftliche "auf-dem-topf-sitzen" im kindergarten.

der mann treibt übrigens noch heut auf hoher position sein unwesen.

mit den wahren ursachen dieser entwicklungen setzt man sich besser nicht auseinander, es könnten ja eigene fehler offensichtlich werden.

bzgl: rechtsextrem

ich hab von der "bösen" partei ?wahlpost? bekommen,

da ist ein nettes "ankreuzspiel" dabei, sollte man sich mal gönnen..... egal wie man sonst dazu steht.

gruß VA

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Die Führungsköpfe der Rechtextremen und das nötige Geld dazu kommen allesamt aus den westlichen Bundesländern, wo sie jahrelang vergeblich als Rattenfänger satte Bundesbürger zu ködern versuchten.

Bei gescheiterten Ossis ist der Nährboden für ihre Parolen eher zu finden, zumal in Ostdeutschland nach jahrzehntelanger SED Propaganda auch ein Trotzeffekt da sein dürfte.

Die Gewerkschaften sind keineswegs nur die fünfte Kolonne der SPD, sondern im Prinzip das selbe Bevölkerungsspektrum wie sonst.

Es gibt sicher Interessengemeinschaft mit den Linken.

Bei Umfragen ist auch zu beachten , wie groß das zufällig ausgewählte Volk ist und wie die Fragen gestellt und die Antworten interpretiert werden.

Hollow hat ein Beispiel genannt mit dem polnischen Konkurenten.

Wenn ich 10 Gewerkschafter frage und zwei geben eine nicht ganz stubenreine Antwort rechnet man das fröhlich auf alle hoch...

:shock:

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Sozialismus und Nationalsozialismus hatten schon immer mehr gemeinsam, als das die Linken jemals wahrhaben wollten: Den unbändigen Haß auf die Freiheit nämlich.

Kein Wunder übrigens, daß Rechtextremismus in der Ex-DDR besonders gut gedeiht. Der Boden dafür wurde ja durch die jahrzehntelange SED-Diktatur bestens präpariert.

Da hat man den Ruf nach dem starken Staat schon in der Kinderkrippe aufgesaugt. Individuelle Freiheit galt da wenig, mehr das Kollektiv oder die Volksgemeinschaft, wie das bei den Nazis hieß.

Bei Gewerkschaftlern ist es der Traum vom umfassenden Versorgungstaat, sich selbst fantasieren sie dabei natürlich an die Spitze der allgemeinen staatlichen Umverteilungsbehörde, da wo man dann die Anträge stellen muß, auf das man gütig genehmigt kriegt, was man zum Leben nach deren Ansicht so braucht.

Widerliches Pack, die einen wie die anderen. Feinde der Freiheit und glühende Liebhaber der Idee des staatlich vollständig entmündigten und restlos infantilisierten Bürgers.

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Nationale Sozialisten und soziale Sozialisten haben viel gemein; mehr als beide Seiten wahrhaben mögen. Die Freiheit gilt ihnen nichts, der Staat alles.

da hast du zweifellos Recht, aber

Kein Wunder übrigens, daß Rechtextremismus in der Ex-DDR besonders gut gedeiht. Der Boden dafür wurde ja durch die jahrzehntelange SED-Diktatur bestens präpariert.

weder ist das so noch sind die Bonzen dran Schuld.

Das ist mir ganz einfach zu platt, wenn du´s selber glaubst ...

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Klaus :

Ärgere Dich nicht.

Blinde reden immer gerne von Farben.

Den Nationalsozialismus mit Judenverfolgung und Völkermord mit Sozialismus vergleichen ( den es in der DDR auch nicht gab ) ist schon ein gewaltiger geistiger Orgasmus.

Es gibt hier den einen oder anderen, der geht bei dem Wort "sozialist " los wie der Ochse auf ein rotes Tuch ( ist es wohl auch ).

Ohne zu differenzieren oder Unterschiede zu beachten.

Nur damit es immer wieder klar ist:

In der DDR hat es nie Sozialismus gegeben, sondern nur eine Staatsdiktatur unter kommunistischer Führung unter Mißachtung elementarer Menschenrechte und Anwendung von Gewalt.

Wobei die DDR - Führung das Wort "Sozialismus " nur als Alibi und Vorwand mißbraucht hat.

Im Sozialismus gibt es theoretisch nämlich ein Recht auf freie Wahlen, was wir nicht hatten.

Auch negiert der Sozialismus nicht das Leistungsprinzip zumindest theoretisch nicht und auch das wurde in der DDR nie richtig angewendet.

Daß staatsgesteuerte Wirtschaft ohne privaten Anreiz trotzdem nicht funktioniert, steht auf einem anderen Blatt aber Sozialismus ist nicht unbeding gleichbedeutend mit Terror und Unterdrückung.

Richtig ist die Festellung, daß die kommunistische Führung versucht hat die DDR _Gesellschaft für ihre Zwecke ideologisch zu manipulieren.

Das hat aber wohl in der breiten Masse so doch nicht funktioniert, sonst wären die Leute nicht 89 auf die Straße gegangen und hätten bei den ersten freien Wahlen nicht zu 80 % westliche Parteien gewählt.

Was den Nationalsozialismus ,insbesondere in Sachsen betrifft, so würde ich sagen daß man bewußt hier Schwerpunkte seitens der Neo-Nazis setzen will und die Unzufriedenheit und das Protestpotential ausnutzen will.

Ich kenne persönlich Leute, die angeben NPD gewählt zu haben,auch ein wenig ausländerfeindlich denken, aber mit reinen Naziparolen eigentlich nichts am Hut haben.

Hitler und seine Politik würden sie im Gegensatz zu echten Neo-Nazis genauso verurteilen.

Die Wahl der NPD war größtenteils eine Protestwahl gegen die etablierten Parteien.

Nur kurz dazu noch:

Ich glaube ein wenig Rechts wuerde DE gut tun.

Ich gehe davon aus, daß nicht Konservativ, sondern Rechts im Sinne Braune Horden gemeint ist, oder irre ich mich hoffentlich ?

Zumindest der Zusammenhang mit der Gewerkschaftgesinnung läßt mich das vermuten ?

das sagt ausgerechnet einer, der in dem Land sitzt, das unter großen Opfern den Nationalsozialismus hier mit beseitigt hat ??

Die toten Gi's würden im Grab rotieren wenn sie das hören könnten.

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Ich kenne persönlich Leute, die angeben NPD gewählt zu haben,auch ein wenig ausländerfeindlich denken, aber mit reinen Naziparolen eigentlich nichts am Hut haben.

Hitler und seine Politik würden sie im Gegensatz zu echten Neo-Nazis genauso verurteilen.

Das ist, was ich oben meinte mit "was verstehen die unter rechtsextrem".

Wenn man in einer größeren Stadt lebt, kann man auch zwangsläufig ausländerfeindlich werden. Hier in D sind ganze Stadtteile von Ausländern übervölkert, günstige Wohnungen sind für Deutsche schon gar nicht mehr zu bekommen. Wenn Du dann nicht mehr über die Straße gehen kannst ohne von Rudeln ausländischer Jugendlichen angepöbelt zu werden, fördert das nicht die "Völkerverständigung". In dem Stadtteil in dem ich aufgewachsen bin, gibt es bald kein Geschäft mehr mit einem Deutschen Besitzer. Dafür aber auf der 1,5 Km langen Hauptstrasse 3 türkische Kulturvereine, 3 türkische Telefonläden, 1 russische und 2 Kneipen mit mir nicht bekannter fremder Nationalität usw. Das Volk steht auf der Strasse, pöbelt die Fußgänger an, macht Randale, es werden Drogen verkauft und so weiter. Ein mir bekannter Mann wohnt gegenüber einer Schule und beobachtet einen Ausländer beim Drogenverkauf an der Schule, er rief dann schnell die Polizei. Nach drei!!! Stunden und 2 weiteren Anrufen war die Polizei immer noch nicht da. In anderen Stadtteilen ist es noch wesentlich schlimmer. Die restlichen deutschen Einwohner wünschen sich die Ausländer zum Teufel, damit endlich wieder Ruhe ist. Alle wünschen sich ein hartes Durchgreifen und sehnen eine starke Führung herbei die dem ein Ende macht. Da hört man dann Sprüche wie "Das ganze Ka***pack gehört erschossen" und so weiter.

Aber die "braunen Horden" und Adolf Hitler will keiner von denen und die beführworten auch nicht irgendwelche Politik der Vernichtung oder der "Herrenrasse".

Diese Leute sind ganz normale Menschen, die einfach die Schnauze voll haben. In den Medien werden diese Leute aber als "rechtsradikal" bezeichnet. Ich bin überzeugt, dass es in Sachsen ähnlich war und die Leute einfach nur wieder ihre Ruhe haben wollen.

Und ich denke, dass MarcDW das auch gemeint hat mit seiner Aussage.

Die braunen Horden wollen vielleicht ein paar ewig gestrige wiederhaben, aber der Großteil der "Rechts wählenden Bevölkerung" mit Sicherheit nicht. Diese Leute wollen eine Regierung die so agiert wie es eigentlich ihre Pflicht wäre, nämlich für das Wohl des deutschen Volkes. Leider traut das niemand mehr den großen Parteien zu, deshalb haben REP´s, NPD und DVU den Zulauf.

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da hast du zweifellos Recht, aber

weder ist das so noch sind die Bonzen dran Schuld.

Das ist mir ganz einfach zu platt, wenn du´s selber glaubst ...

Nicht sauer sein, Klaus, aber Karaya hat ganz objektiv gesehen recht. (Gerade Du warst ja nach eigener Aussage nicht gerade ein guter DDR-Bürger, grins ....)

Wobei das schon sehr vereinfacht zusammen gefasst ist, aber wie soll man sonst etwas in einem Satz sagen.

Übrigens behauptet ja auch niemand, das alle Ossis Nazis sind - aber das viele der sozialistisch vor- und ausgebildeten (um nicht zu sagen "imprägnierten") nach dem Scheitern der DDR für nationalsozialistisches gedanken"tum" (der begriff gedankengut widerstrebt mir) anfällig sind, hat doch seinen grund.

und der liegt eben ganz einfach in den wurzel.

ob der sozialismus nun national oder international ist - das macht ZUNÄCHST MAL nicht wirklich einen grossen unterschied.

wer nun wen und in wievielfacher ausführung umgebracht hat - das spielt hier auch keine rolle, wir reden über GRUNDLAGEN und nicht über historische ereignisse.

wenn attila also mal wieder leichen gegeneinander aufrechnet, ist das in mehrfacher hinsicht voll daneben und hat auch mit dem thema nichts zu tun ..... :roll:

Ich klink mich jetzt lieber aus, für einige isses eh zu komplex .... Ursache und Wirkung sind schon a bisserl a Unterschied.

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aber das viele der sozialistisch vor- und ausgebildeten (um nicht zu sagen "imprägnierten") nach dem Scheitern der DDR für nationalsozialistisches gedanken"tum" (der begriff gedankengut widerstrebt mir) anfällig sind, hat doch seinen grund.

Warum säuselt ihr immer wieder den gleichen Blödsinn, wir wären hier im Osten alle jahrelang geistig umnachtet gewesen und sozialistisch "imprägniert " ?

Ist es ,um mal ganz gehässig zu antworten , die Wirkung von jahrzehntelanger Einwirkung westlicher Medien,Bild-Zeitung und dergleichen ?

Die meisten haben ein völlig falsches Bild von der Denkweise der meisten Ostdeutschen.

Ich selbst und fast alle hier bei uns haben jahrzehntelang Westfernsehen gehabt, sind also sehr wohl mit westlichen Werten und Ansichten vertraut.

Es sind bei uns sicher 10 % überzeugte DDR _Bürger dabei, bei denen die Propaganda Wirkung hinterlassen hat und vereinzelt gibt es sie heute noch.

Die und ein paar Unzufriedene sind dann die PDS -Wähler und Akteure, die Ostalgieanhänger .

Der Rechtextremismus hat allein Ursache in den sozialen Entäuschungen .

Wer erwartet hatte, er würde nach der Wende endlich ein sorgenfreies Leben in Wohlstand vorfinden und nun nach jahrzehntelanger Arbeitslosigkeit,Entäuschung,Demütigung nun festellen muß daß er trotz Einsatz zu den Verlierern gehört, der macht seinen Ärger Luft.

In dem er die wählt, die am meisten weh tun,eben NPD oder PDS.

Die Ausländerproblematik ,die anaconda 44 hier so eindrucksvoll geschildert hat gibt es doch hier in Sachsen gar nicht.

Die paar Muslime ,die hier rumlaufen kannst Du an einer Hand abzählen, dazu paar Russlanddeutsche, die kaum auffallen, weil sie keiner kennt und paar Fidschis, die relativ angepaßt und friedlich sind ( mehrheitlich).

@ Anaconda:

Es war wirklich interessant und bedrückend, wie sich die Zustände verschlimmert haben.

Ich war mal vor Jahren durch Berlin Kreuzberg gelaufen, es war ähnlich und ich dachte es wäre nur einmalig in Berlin.

@ ich_bins:

wenn attila also mal wieder leichen gegeneinander aufrechnet, ist das in mehrfacher hinsicht voll daneben und hat auch mit

Wieso rechne ich Leichen auf, das ist mir nicht ganz verständlich ?? :shock::shock:

Aufrechnen ist doch nicht gleichzusetzen mit differenzieren .

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Die DDR war genau wie das Dritte Reich ein totalitärer Staat. Sicher gab es jede Menge Unterschiede, aber das tägliche Leben von Otto Normalbürger war mE in beiden Systemen recht ähnlich. Beide Staaten waren auch erstaunlich fürsorglich, es gab nicht nur die Peitsche, sondern auch jede Menge Zuckerbrot.

Auch viele soziale Errungenschaften der Bundesrepublik gehen übrigens auf entsprechende Einrichtungen im Dritten Reich zurück.

Der neue Rechtsradikalismus hat verschiedene Ursachen. Mit keinem anderen Thema kann man so herrlich den neudeutschen, politisch korrekten, toleranten Vorzeigebürger schocken, wie mit diesem. Ich glaube, dieser Umstand spielt bei manchen rechtsradikalen Jugendlichen eine Rolle.

Für Angehörige der Unterschicht wiederrum, die täglich reingerieben bekommen, daß sie arbeitsscheues Gesindel sind, ist die Vorstellung tröstlich, einer überlegenen Rasse anzugehören.

Für mich steht fest, die Nationalsozialisten hatten 1933-45 (so wie die Monarchisten/Aristokraten bis 1918) ihre geschichtliche Chance. Wir können als Nation von Glück sagen, daß wir das überhaupt überlebt haben. Wer heute der vergangenen deutschen Größe, den verlorenen Ostgebieten oder was auch immer hinterhertrauert, kann sich direkt bei den Nazis bedanken. Damit ist dieses Thema endgültig erledigt. Wir müßten als Nation wahnsinnig geworden sein, die Nachfahren dieser Spezies, unsere heutigen Neonazis, auch nur in die Nähe der Macht zu lassen. Das Ergebnis des Dritten Reichs ist bekannt. Was soll man von jemandem halten, der die damalige Politik heute gleichwohl im Prinzip richtig findet?

Ob linke oder rechte Fürsorge, beides ist Zwangsbeglückung (darauf hat Karaya hingewiesen) und für den, der nicht beglückt werden will, eine Last und Gefahr. Denn Menschen, die nicht von ihnen abhängig sind oder sein wollen, können diese volksfürsorglichen Sozialstaatsingenieure gar nicht leiden.

Was wir brauchen, ist endlich mehr Eigenverantwortung und Freiheit und weniger staatliche Fürsorge.

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@Till :

Hast Du in der DDR gelebt ?

Was wir brauchen, ist endlich mehr Eigenverantwortung und Freiheit und weniger staatliche Fürsorge.

Und was wird mit denen, die an den Rand gedrängt werden und meist unverschuldet ??Was nützt denen die Freiheit ?

Zwischen Eigenverantwortung und dem heute weit verbreiteten Egoismus ist ein schmaler Grat und Freiheit ist sowieso ein Ding das dort aufhört, wo Verantwortung anfängt.

Gar mancher ,der dies heute so lautstark propagiert, kommt eines Tages in die Situation Hilfe und staatliche Zuwendung zu beanspruchen.

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hmm attila, hat eins mit dem anderen nichts zu tun.

Um nicht an den Rand gedrängt zu werden muss der Staat erst mal mehr Eigenverantwortung zulassen.

Dieses Scheiss Sozialprinzip ( ist das das A- Wort ??? ) ist längst überholt.

Wenn ich mir vorstelle, dass meine AN´s 40 % mehr Gehalt bekommen könnten, sich dann natürlich selbst versichern (AV,RV,Soli, KK) müssten und entscheiden könnten, welche Sicherheit sie brauchen bzw. möchten , dann wären wir ein grosses Stück weiter.

Denn ca. 40 % deines (attila=AN) Lohnes muss ich an den Staat bzw. BG´s usw. nochmal zusätzlich abdrücken.

Und wenn du da selbst entscheiden könntest und dir deine preiswerte, leistungsfähige (private ??? ) Versicherungen selbst raussuchen könntest dann wäre uns allen ein Stück wohler.

Eigentlich hatten wir Ossis immer was dagegen, wenn wir staatlich bevormundet wurden - eigentlich hat sich nicht viel verändert.

Und gerade das muss sich verändern, jeder einzelne muss selbst für seine Zukunft entscheiden können.

Wenn ich schon wieder höre "Reichensteuer" :gaga: , wir werden jetzt sehr genau auf unser Betriebsergebnis achten und wenn es die 250./500.000ér Grenze überschreiten sollte dann stehen Entlassungen ins Haus.

Das sind die letzten blödsinnigen Rundumschläge der Verlierer.

ein gutes Nächtle

Klaus

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@ Klaus :

Die "Reichensteuer " wird nicht von Betrieben erhoben, sondern nur von Privatpersonen ab 250 000 Euro.

Betriebe und Unternehmen sind ausdrücklich ausgenommen.

weitere Details sind nicht bekannt, inwieweit das auch nicht selbstgenutzte Immobilien usw. betrifft.

das Eigenheim von Onkel und Tante wird sicher nicht dazugehören.

In den USA ist eine Vermögensabgabe selbstverständlich und zwar ( bin nicht ganz sicher ) unabhängig vom Wohnsitzt für alle amerikanischen Staatsbürger.

Andere EU _Länder habe ganz andere Vermögenssteuern, ohne klagen ohne Murren.

Nur hier in Germany, wo wir durch die Einheit eine gigantische Aufgabe haben, geht ein Geheule und Zähnegeklapper los.

Dazu kommt noch, daß sich Vermögende durch diverse Steuertricksereien so arm rechnen, daß sie fast noch zu Mitleid Anlaß geben.

es ist bekannt, daß ca 90 % des gesamten Vermögens in Deutschland in der Hand von 10 % der Bevölkerung sind und warum verdammt noch mal sollen diese nicht in einer schwierigen Zeit einen größeren Anteil an der belastung tragen, als der Rentner oder Geringverdiener ?

Nach dem Krieg gab es den Lastenausgleich- ohne Murren und Knirschen.

was den Bruttobetrag und die Selbstversicherung die Du erwähnst, anbelangt, so muß man eines beachten.

Es muß auch gewährleistet bleiben, daß die AN ausreichend versichert sind und dies auch freiwillig tun.

Wie viele werden das Geld versaufen, mal salopp gesagt und dann im Krankheitsfall, Verelendungsfall die trotzdem Sozialhilfe in Anspruch nehmen .

Mit der Zwangseinziehung wird garantiert, daß die Gelder zweckgebunden sind.

Das vermute ich einfach mal so, ich weiß es nicht genau.

Außerdem, der Unterschied zu einer privaten Autoversicherung ,Hausratsversicherung zur Krankenversicherung ist auch gegeben.

Bei einem Auto kann man ( in Grenzen ) entscheiden, ob man es braucht und es versichern muß. bei der Gesundheit gibt es nur wenig Spielräume, weil oft das Leben dran hängt - sieht man vom Luxuszahnersatzt ab.

Auch bei einer Arbeitslosenversicherung ist kein Ermessenspielraum und bei der Rente als Generationsvertrag sowieso nicht.

Ich vermute, daß dies der Grund ist, warum Beiträge vom AG abgeführt werden müssen.

natürlich kann man die Beitragszahlung auch gesetztlich festlegen und einzeln einfordern, aber der Verwaltungsaufwand dürfte immens sein, denn es müßte ja auch die monatliche Lohnhöhe, Freibeträge usw. beachtet und kontrolliert werden.

Als es noch keine Computer und Datennetze gab war das sicher unmöglich zu kontrollieren.

Um nicht an den Rand gedrängt zu werden muss der Staat erst mal mehr Eigenverantwortung zulassen.

Ja einverstanden, aber beachte bitte, daß es viele Menschen gibt, die trotz Eigenverantwortung und Eigeninnitiative scheitern werden, denken wir mal an die Arbeitlosen, die keinen neuen Job finden können obwohl sie wollen, gerade hier im Osten.

Oder Behinderte,oder ... gibt viele Randgruppen .

Was soll mit denen passieren und was passiert durch diese.

Sozialer Sprengstoff,NPD,PDS,Kriminalität,... noch mehr Stichworte ?

Nicht daß ich Faulenzer versorgen will, aber Schicksale von anderen gescheiterten Menschen lassen mich nicht kalt.

der Egoist sagt das nicht sondern klopft sich stolz auf die Schulter,geht in die Kirche und singt von Menschenliebe und Brüderlichkeit.

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Attila,

ich vermute mal, gegen ein Sozialsystem, das sich auf bestimmte Kernbereiche beschränkt und in Not geratenen Mitbürgern hilft, so schnell wie möglich wieder aus eigener Kraft klarzukommen, hat kein Mensch was. Wir haben aber mittlerweile Zustände, in denen es keine Seltenheit mehr ist, daß Bürger von der Wiege bis zur Bahre vom Staat durchgefüttert werden und nie selber gearbeitet haben. Nach dem Willen der Tarifparteien ist es besser, einer arbeitet nie, als für weniger, als den Tariflohn. Sowas nennt man einen Vertrag zu Lasten Dritter. Wer für den Tariflohn keine Arbeit findet, weil er nicht ausreichend qualifiziert ist, ist raus aus der Arbeitswelt. Den darf dann die Allgemeinheit alimentieren, bis er irgendwann den Löffel abgibt. Nach dem Willen der Tarifparteien (und der Politiker) hat die Allgemeinheit in der Tarifpolitik kein Mitspracherecht, sie darf nur für die Folgen zahlen.

Angeblich verstößt es gegen die Menschenwürde (von Deutschen) für weniger als den Tariflohn zu arbeiten. Wieso es aber menschenwürdig ist, gar nichts zu machen und sich ein Leben lang von der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen, konnte mir noch keiner erklären.

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Und zum Thema Ausländer: Ich habe nichts gegen Einwanderer. Ich habe nur was gegen diesen Multikulti-Ansatz. Wir haben (noch) eine deutsche Leitkultur in diesem Land und das ist auch gut und richtig so. Wer hier leben will, muß bereit sein, sich anzupassen und mindestens die Rechtsordnung achten, dann sollte er auch willkommen sein. Auch dann ist er immer noch frei genug, seine Folklore zu pflegen.

In den Schulen eigene Toiletten für Moslems, soweit kommts noch.

Freiheit bedeutet nicht, daß zB irgendwelche Türken-Youngster auf Beschluß der Familie straffrei ihre Schwestern umlegen dürfen, weil die einen deutschen Freund haben. Aufgabe des Staates ist es insoweit vielmehr - soweit erforderlich -, die Freiheit und Sicherheit der hier lebenden jungen türkischen Frauen sicherzustellen. Denn die nehmen ja letztlich nur die ihnen von der Gesellschaft zugesicherten Rechte in Anspruch. Wem das nicht paßt, der kann gerne gehen.

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