Guest Posted April 24, 2007 at 07:02 AM Share Posted April 24, 2007 at 07:02 AM Strengere Waffengesetze haben in Australien in den vergangenen elf Jahrenrein rechnerisch mehr als 2500 Menschen das Leben gerettet. Das geht aus australischen Studien hervor, die den Rückgang der Gewalt nach der Verschärfung der Waffengesetze vor elf Jahren untersuchten. "Tödliche Gewalt ist seit 1996 rückläufig - das legt nahe, dass Gewalttäter nicht auf andere Methoden umgestiegen sind", nachdem der Staat die bestimmte Waffen verboten hatte, sagte Sozialforscher Andrew Leigh dem Sender ABC. Am Montag ist der Amoklauf eines 23-jährigen im US-amerikanischen Blacksburg eine Woche her. Dabei starben insgesamt 33 Studenten und Universitätsmitarbeiter, darunter auch der Amokläufer. 1996 hatte ein Mann in einem Vergnügungspark auf der Insel Tasmanien 35 Menschen erschossen. Die australische Regierung verbot daraufhin halbautomatische Gewehre und so genannte Pumpguns, Waffen, die durch das Vor- und Zurückschieben des Vorderschaftes durchgeladen werden. Sie belohnte die Abgabe der Waffen damals mit Prämien in Höhe von insgesamt 500 Millionen australischen Dollar (307 Millionen Euro). Wie Leigh berechnete, werden seit dem Erlass in Australien pro Jahr 120 bis 280 Menschen weniger erschossen. Auch rein wirtschaftlich habe sich der Einsatz der Steuergelder gelohnt. Ökonomen nähmen statistisch für ein Menschenleben einen Wert von 2,5 Millionen australischen Dollar an. Danach hätte sich der Rückkauf der Waffen bei einem Mittelwert von 200 Toten im Jahr schon nach zwei Jahren rentiert, sagte Leigh, der an der Nationaluniversität in Canberra lehrt. (dpa) Quelle = Nachrichten - Sport - Dokumentationen - Wissen - N24.de Link to comment Share on other sites More sharing options...
g1zmo Posted April 24, 2007 at 08:16 AM Share Posted April 24, 2007 at 08:16 AM ach sind ja nur Halbautomaten und Pumaction. Kurzwaffen und UHRs, Repetieren und andere sind nach wievor im umlauf. und wer sagt, das der farmer im outback nicht seine pumpe abgegeben hat???? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Remington Posted April 24, 2007 at 12:12 PM Share Posted April 24, 2007 at 12:12 PM Zwischen 1991 und 2001 wurden 70 Millionen Waffen von Zivilisten erstanden in den USA ind dieser Zeit wurde Waffentragen in den meisten Staaten erlaubt. In dieser Zeit sind die Gewalttaten um 45% zurückgegangen. Waffen retten leben und sind eine lohnende Investition. Noch Fragen betreffend der Relevanz von solchen Zusammenhängen Link to comment Share on other sites More sharing options...
Didi Posted April 24, 2007 at 12:57 PM Share Posted April 24, 2007 at 12:57 PM Wie im anderen Thread bereits angemerkt wurden ja noch "einige" kleinere andere Dinge verändert und nicht nur ein paar Waffen gekauft und das Waffentragen in ein paar zusätzlichen Staaten erlaubt. Dass im gleichen soziale Veränderungen, Jugendprogramme und Kriminalitätsbekämpfung massiv angegangen wurde, übersieht man bei einer so eindimensionalen Betrachtung dann gerne, weil's so schön in's Konzept passt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Remington Posted April 24, 2007 at 02:02 PM Share Posted April 24, 2007 at 02:02 PM Jep genau und wie steht es mit Australien, das ist dann richtig weil es ins andere Konzept passt? Das ist genauso monokausal wie die Schreierei nach einem sogenannten griffigen Waffg. Solange man ein Waffg hat das versucht den legalen Kauf von Waffen bei Geistesgetörten und Vorbestraften Menschen zu verhindern und aber auch nur das macht, ist schon alles getan. Das ist ein Punkt indem sich übrigens meistens alle treffen können. Redete vor 2 Stunden mit einem Inspektor der Kriminalpolizei betreffend Register, Bedürfniss Waffentragen und das Alles. Sein Fazit: kannst du alles in die Tonne kloppen, ausser den Waffenerwerbschein wo man die gröbsten Fälle aussortieren kann. Den Rest hält er für total unsinnig und Schwarzmarktfördernd. Mit dem konnte ich auch über meine Begegnung mit dem Irren der mir seinen Lauf ins Gesicht gehalten hat reden. Sein Fazit, ich würde mir keine Vorstellung machen wieviele Menschen mit Feuerwaffen rumlaufen würden Link to comment Share on other sites More sharing options...
stefan_sniper Posted April 24, 2007 at 08:35 PM Share Posted April 24, 2007 at 08:35 PM Ich hab einen Australier im Club, der hat mal gemeint als ich mit 3 Kollegen ballern war dass man in Australien 30 Jahre für den Besitz eines Selbstladers bekommt. Als wir dann die Selbstlader ausgepackt haben ( 2x G3, 1x Sig551 & 1x M16) sind ihm fast die Augen aus dem Kopp gefallen. Dann hat er gemeint dass es nur Vorteile gäbe wenn man nach Lux. zieht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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