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DH Kolumne No. 106 - Ultimate Self Defense Teil II - Karate


DirtyHarry

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Karate, Taekwondo, JiuJitsu, Judo und wie sie alle heissen. Kampfsport steht seit Jahrzehnten hoch im Kurs, was Selbstverteidigung angeht. Und man kann es überall mitnehmen. Auf Volksfeste, öffentliche Verstanaltungen, Messen. Die Freunde mechanischer Abwehrmaßnahmen dürfen sich da halt nicht erwischen lassen ...

"Karate = Waffe !" so sagte es mir ein Staatsanwalt im Studium. Der gute Mann, der heute Richter ist, erzählte in der Vorlesung immer wieder Storries vom Schießstand oder von seinem Bekannten der ein Karateguru ist. Dieser Bekannte wurde eines Tages nach einem Wortgefecht von zwei Männern angriffen. Einer hielt ihn fest und der andere zupfte ihn am Bart. Der scheinbar Wehrlose befreite sich blitzschnell und schlug die beiden Angreifer zusammen. Das ganze landete natürlich vor Gericht. In der ersten Instanz wegen Körperverletzung verurteilt und in der zweiten dann ein Freispruch erster Klasse: Berechtigte Notwehr.

Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es genügend Karate- und Taekwondojünger. Und mit denen sollte man sich besser nicht anlegen. Da kann es sonst schon mal passieren dass jemand der ne dicke Lippe riskiert und grundlos pöbelt plötzlich mit dem Rücken auf dem Strassenplaster liegt ... Und für richtig gefährliche Jungs haben sie noch Schläge und Tritte im Gepäck die irreparabele körperliche Beeineinträchtigungen hevorrufen ...

Kampfsport eine ideale Form der Selbtsverteidigung - Was meinen Sie ?

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

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Karate oder andere Kampftechniken sind nur dann empfehlenswert, wenn man gewillt in in der Lage ist, täglich intensiv zu trainieren. Außerdem muß man bestimmte körperliche Voraussetzungen haben, um diese Techniken erfolgreich anwenden zu können. Also absolut nicht jedermanns Sache.

GRUß

Na und im Alter steigen wir halt dann auf Sumo Ringen um :D

sumo.h3.jpg

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Bei mir ist es auch so. Ich habe nicht die körperlichen Voraussetzungen-(ziemlich ungelenk und unbeweglich) um Karate

oder andere Kampftechniken intenisv zu erlernen. Ausdserdem muss man ja Zeit und Geld haben und dazu die Lust, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen. Weder habe ich die Zeit aber vorallem keine Lust dazu. Ich denke Selbstverteidigungstechniken sind sinnvoll, bei Ausübung bestimmter "Berufe" mit erhöhtem Gefahrenpotential, wie, bestimmte Formationen in der Armee, Grenadiere oder MP, oder aber auch, Securityleute-Protectas usw. im Zivilen und natürlich bei der Polizei.

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Karate, Taekwondo, JiuJitsu, Judo und wie sie alle heissen. Und für richtig gefährliche Jungs haben sie noch Schläge und Tritte im Gepäck die irreparabele körperliche Beeineinträchtigungen hevorrufen ...

Kampfsport eine ideale Form der Selbtsverteidigung - Was meinen Sie ?

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

Was ich meine...

Ich habe schon mehrere Karateka usw. auf dem Rücken liegen sehen.

Ursache war meistens die pure Gemeinheit, Arglist und schlicht Kampfeswille. Dies, gepaart mit absoluter Unfairness, ließ den Kampfsportlern meistens keine Chance.

Als Sport tauglich, als Mittel zur Selbstverteidigung untauglich.

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