Jägermeister Posted May 28, 2015 at 08:30 PM Share Posted May 28, 2015 at 08:30 PM Einmal die mit C gekennzeichnete blanko Waffenkarte (wohl für die ausgegebene Waffe) sowie eine Munitionskarte (mit M gekennzeichnet) für die Kaliber bzw. Patronen 9,02mm Pistolen Patrone M (Zahl abgeschnitten?) und 7,62mm Pistolen Patrone M43. Ausgegeben vom Polizeirevier Freiberg PF4 nebst Kunststoffhülle: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 28, 2015 at 10:14 PM Share Posted May 28, 2015 at 10:14 PM (edited) Wir können solch Verhältnisse wie "Damals",ja für Jägers einführen. In der DDR, war das normal... Bei der NVA, musst man auch unterschreiben für den KampfSatz, mit dem man auf Wache zog. Und wehe, da war was weg. Und jetzt würd ich gerne mal wissen, wo Du die Sachen aufgegabelt hast ? Nicht das Du nen Nachbarn, mit solch einer Vergangenheit hast.lol Edited May 28, 2015 at 10:20 PM by Ausbilder Schmidt Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 28, 2015 at 10:16 PM Author Share Posted May 28, 2015 at 10:16 PM Nö, bei eBay für 1€ plus Versand gekauft. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 28, 2015 at 10:30 PM Share Posted May 28, 2015 at 10:30 PM Nö, bei eBay für 1€ plus Versand gekauft.Na dann ists ja in Ordnung,ich dachte schon... Schön behalten,denn die, die so was hatten,hatten es am DDR Ende schamvoll weggeschmissen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 28, 2015 at 10:39 PM Share Posted May 28, 2015 at 10:39 PM Ach ja, ganz lustig ist die "Blankowaffenkarte". Die hatte ja "Jeder" im Schubfach,...wenn sie denn echt ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted May 28, 2015 at 11:29 PM Share Posted May 28, 2015 at 11:29 PM Fünfstellige Postleitzahl = nicht direkt nach der Wende Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gunfire Posted May 29, 2015 at 08:10 AM Share Posted May 29, 2015 at 08:10 AM Und wieder ist ein Fachmann hereingelegt worden. Grüße Gunfire Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mezzo Posted May 29, 2015 at 08:30 AM Share Posted May 29, 2015 at 08:30 AM "9,02mm Pistolen Patrone M (Zahl abgeschnitten?)" In diesem Fall steht das M für Makarov ( ohne Ziffer ). Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted May 29, 2015 at 09:00 AM Share Posted May 29, 2015 at 09:00 AM Die fünfstelligen PLZ kamen IMHO 2003. Zu Zeiten der Roten Säcke hieß das auch nicht "Polizeirevier" sondern "Deutsche Volkspolizei". 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 29, 2015 at 11:55 AM Share Posted May 29, 2015 at 11:55 AM Ähnliches hatte man mal mit mir versucht, mit nem Schild vom Grenzgebiet. Da ich mir aber kurz nach der Wende selbst eins abgebaut hatte (hab da mal gelebt) musst ich ihn mal leicht blamiern. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 29, 2015 at 12:02 PM Author Share Posted May 29, 2015 at 12:02 PM "9,02mm Pistolen Patrone M (Zahl abgeschnitten?)" In diesem Fall steht das M für Makarov ( ohne Ziffer ). Dachte ich mir schon. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted May 29, 2015 at 04:15 PM Share Posted May 29, 2015 at 04:15 PM Auch solche Fälschungen könnten mal interessante Sammelobjekte werden - zeigen sie doch den Erfindungsreichtum der Ganoven auf. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 29, 2015 at 05:35 PM Author Share Posted May 29, 2015 at 05:35 PM Und wieder ist ein Fachmann hereingelegt worden. Fachmann bin ich noch lange nicht. Und warum hereingelegt? Die Munitionskarte kann auch beweisen, dass die Strukturbewaffnung der VoPo noch mindestens 13 Jahre nach Wiedervereinigung weitergenutzt wurde. Das finde ich viel interessanter. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gunfire Posted May 29, 2015 at 05:54 PM Share Posted May 29, 2015 at 05:54 PM Fachmann bin ich noch lange nicht. Und warum hereingelegt? Die Munitionskarte kann auch beweisen, dass die Strukturbewaffnung der VoPo noch mindestens 13 Jahre nach Wiedervereinigung weitergenutzt wurde. Das finde ich viel interessanter. Ich glaube eher, da hat jemand Blankokarten gefunden und einen Dienststempel draufgemacht, der nicht zu dem passt, was es sein soll. Wäre das eine originale Karte, müsste der Stempel anders aussehen. Zitat Califax -Die fünfstelligen PLZ kamen IMHO 2003. Zu Zeiten der Roten Säcke hieß das auch nicht "Polizeirevier" sondern "Deutsche Volkspolizei".- Also ist die leere Karte für mich aus DDR-Zeiten, die ausgefüllte nicht. Den Vorgang nennt man Vortäuschen falscher Tatsachen bzw. Fälschung und Betrug. Ich hoffe, Du hast nicht allzuviel dafür abgedrückt. Grüße Gunfire 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 29, 2015 at 06:38 PM Author Share Posted May 29, 2015 at 06:38 PM Die Karten kommen aus einem privaten VoPo-Museum. Warum sollte man so etwas "fälschen" wollen. Damit lässt sich, im Gegensatz zu Waffen, kein Geld verdienen. Wie ich schrob, habe ich 1€ bezahlt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 29, 2015 at 06:54 PM Share Posted May 29, 2015 at 06:54 PM (edited) Fachmann bin ich noch lange nicht. Und warum hereingelegt? Die Munitionskarte kann auch beweisen, dass die Strukturbewaffnung der VoPo noch mindestens 13 Jahre nach Wiedervereinigung weitergenutzt wurde. Das finde ich viel interessanter.Als Beleg,fehlt aber das Datum,oder hat er Dir in der Artikel- Beschreibung was vom Pferd erzählt ? Aha,so so, ein "Privatmuseum"... Schon mal was von Läden gehört, in denen Originalostwaren verkauft werden und über die der gelernte Ostler herzhaft lacht ? Edited May 29, 2015 at 07:07 PM by Ausbilder Schmidt 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 29, 2015 at 08:41 PM Author Share Posted May 29, 2015 at 08:41 PM Das Museum kann man besuchen. Hat einen Flyer und eine Visitenkarte mit Kontaktdaten zwecks Absprache mit ins Paket gelegt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 29, 2015 at 08:42 PM Author Share Posted May 29, 2015 at 08:42 PM Als Beleg,fehlt aber das Datum,oder hat er Dir in der Artikel- Beschreibung was vom Pferd erzählt ? Der Beleg wäre die Postleitzahl. Musst um die Ecke denken. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted May 29, 2015 at 09:39 PM Share Posted May 29, 2015 at 09:39 PM BTW: In sozialistischen Staaten ist ein Dienstsiegel immer rund. Ein eckiger Stempel, den man auch aus einem Kinderstempelkasten (war damals ein echter Renner im Spielzeuggeschäft!) bauen kann, hätte zur damaligen Zeit nicht mal ein Lächeln hervorgezaubert. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gunfire Posted May 29, 2015 at 10:17 PM Share Posted May 29, 2015 at 10:17 PM BTW: In sozialistischen Staaten ist ein Dienstsiegel immer rund. Ein eckiger Stempel, den man auch aus einem Kinderstempelkasten (war damals ein echter Renner im Spielzeuggeschäft!) bauen kann, hätte zur damaligen Zeit nicht mal ein Lächeln hervorgezaubert. Jetzt weis ich, was mich an dem Stempel auf dem Foto gestört hat. Sieht so Unecht aus. Aber für 1 Eurone kann man eigentlich auch nicht meckern. Wird aber wohl 10 Euronen Porto gekostet haben. Würde ich dem Verkäufer durchaus zutrauen. Grüße Gunfire Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 29, 2015 at 10:30 PM Share Posted May 29, 2015 at 10:30 PM BTW: In sozialistischen Staaten ist ein Dienstsiegel immer rund. Ein eckiger Stempel, den man auch aus einem Kinderstempelkasten (war damals ein echter Renner im Spielzeuggeschäft!) bauen kann, hätte zur damaligen Zeit nicht mal ein Lächeln hervorgezaubert.10 000 GUMMIPUNKTE Und "Reviere", hat es zu DDR Zeiten, nie gegeben. ....das waren "Runde" Dienststellen. Kreis, Bezirksdiensstelle... Und beim ABV, stand "Deutsche Volkspolizei" dran..... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted May 29, 2015 at 10:35 PM Share Posted May 29, 2015 at 10:35 PM Richtig. Und wenn sich mal wieder einer in Ermanglung anderer vernünftiger Möglichkeiten erhängt hatte, rief man den ABV - den Abschnittsbevollmächtigten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted May 29, 2015 at 11:02 PM Share Posted May 29, 2015 at 11:02 PM Das Museum kann man besuchen. Hat einen Flyer und eine Visitenkarte mit Kontaktdaten zwecks Absprache mit ins Paket gelegt.Ja ja, ich kenn natürlich auch "OSTMUSEEN",DIE VON WINDIGEN WESTLERN, betrieben werden...... 89 hat man blühende Landschaften versprochen und als Vorhut kamen die gestrauchelten... Manch brave Ehefrau, hat sich vom Glanz des Leihwagens blenden lassen ! Nur mal so nebenbei... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 30, 2015 at 05:54 AM Author Share Posted May 30, 2015 at 05:54 AM Ja ja, ich kenn natürlich auch "OSTMUSEEN",DIE VON WINDIGEN WESTLERN, betrieben werden...... Ich kenne windige Ostler, die nach Bremen gezogen sind. Als LWB... Ansonsten ist das Museum in Sachsen. Da zieht doch keiner freiwillig hin. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted May 30, 2015 at 06:00 AM Author Share Posted May 30, 2015 at 06:00 AM BTW: In sozialistischen Staaten ist ein Dienstsiegel immer rund. Wie wir ja schon festgestellt haben, ist eine Verwendung nach dem Zukauf von Mitteldeutschland durch den Westen wahrscheinlich. Aufgrund der Postleitzahl. Wie sollte da also noch ein runder Dienststempel, der im Westen übrigens im Regelfall ebenfalls rund ist = Dienstsiegel, drauf kommen? Von ewig Gestrigen im Polizeivollzugsdienst? Warum sollten die Sachsen nach der Wende nicht noch alte Formulare weiterverwendet haben können? Wenn die Bewaffnung noch vorhanden war (das Westgeld floss ja in Fenster, Dächer und Straßen und nicht in Waffen), macht die weitere Nutzung durchaus Sinn. Die Bundesdruckerei hatte sicherlich Wichtigeres zu tun, als Waffenkarten für die Polizei zu produzieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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