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These bestätigt: Nur die erste Waffe ist das Problem


Jägermeister

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Durch den Verzicht auf die Bestimmung einer Anzahl von Schusswaffen, die eine Person maximal besitzen darf, entstehen auch keine nachteiligen Folgen für die öffentliche Sicherheit. Die potenzielle Gefährlichkeit einer Person resultiert in erster Linie aus der Tatsache, dass diese Zugriff auf Schusswaffen hat.

Quelle: Seite 11, Absatz 3 -> http://www.innenministerkonferenz.de/IMK/DE/termine/to-beschluesse/14-12-11_12/anlage16.pdf?__blob=publicationFile

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)

Bewertung

Insgesamt bewertet BMI die Deliktsrelevanz legal besessener Feuerwaffen, die (auch) beim sportlichen Schießen Verwendung finden, als gering. Aus den vorligenden Informationen zur deliktischen Verwendung von Schusswaffen lassen sich aus Sicht des BMI keine konkreten Aussagen zur Deliktsrelevanz bestimmter Waffen- oder Munitionsarten ableiten.

 

Man kann auch erkennen, dass der böse Staat doch nicht einfach nur alles verbieten will. SOnst würde er solche Anlässe anders nutzen.

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Komisch. Ich hatte viele Jahre nur .,.eine........einzige......Waffe. Eine AMT Hardballer. Dann kamm aus Jux und Tollerei eine 8" .44 dazu. Und DANN begann ich sportlich zu schießen und dann kam der neue Beruf. Die Gouvernante war fürs Nachtkästchen und wurde halt monatlich mit einer Packung gefüttert, womit Mannscheiben gelöchert wurden.

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Nujo, das BMI ist ja nicht der Souverän. Insofern kann man das allenfalls als Argument nutzen.

Und? Hat das BMI hier als Regierungsbehörde nun forciert? Hat es als "Staatsinstrument" die angeblich staatliche Leitlinie verfolgt und indoktriniert?

NEIN!

Man muss auch mal raus, aus seiner ewigen Duaeropferrolle. Das ist nicht gesund.

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Huh, fahr' mal wieder runter. Das ganze Thema hast Du doch aufgebracht. Ich habe nur die Sachlage beschrieben. Und wie es das BMI als fachliche Instanz sieht, ist nicht unbedingt entscheidend für den Bundestag/Bundesrat. Und da werden die Gesetze "produziert", nicht beim BMI. Da kann man noch so fachlich versiert sein, es bringt dem Bürger wenig bis nichts.

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Ich befürchte auch, daß im Ernstfall kein einziger Politiker diesen Bericht je gelesen hat, oder wenn doch, sich daran erinnern will. Harte Fakten sind immer so lästig. Ansonsten finde ich den Bericht natürlich spitze. Ausdrucken, einrahmen und einmal im Quartal an den eigenen Landes- und Bundestagsabgeordneten schicken, bis es sich zur Tatsache im Politikerhirn manifestiert hat.

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Wo bin ich denn hochgefahren?

Das Thema wird quer durch die Foren von den "Waffennarren" mit Staatsphobie aufgebracht.

Das Dauergenöle des angeblichen Feindes "Staat" ist echt nervend, zumal auch gar keine Anzeichen des herbeigezeterten Misstrauens gegenüber dem Bürger oder Verbotsnotstand auf der "Staat gegen Bürger" Grundlage zu sehen sind.

Weder Bundeslagebild, noch PKS oder Innenministerkonferenzen bringen derartige herbeigeredetes Staatsziel zu Tage.

 

WENN der Staat je gewollt hätte, hätte er es einfach tun können. Hat er aber nicht.

Wenn er es in Zukunft tun will, hindert ihn daran auch nichts.

Edited by Mutter
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Den Verbotsnotstand wirst auch Du wieder am eigenen Körper erleben, wenn die nächste Anlassgesetzgebung vor der Tür steht. Und der auslösende Zwischenfall wird kommen -> Gesetz der Regelmäßigkeit.

Wie man das seit 2009 (zu letzt so geschehen) wieder ausblenden kann, ist mir durchgängig ein Rätsel. Das ist, gelinde gesagt, genauso dumm, wie z.B. Jäger meinen, diese Art Orkane rauschen über ihre Köpfe permanent schadlos hinweg. Das nervt mich viel mehr, als irgendwelches unqualifiziertes Gelaber (von mir eingeschlossen) in irgendeiner Internetgemeinde.

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Wenn geweollt , hätte man bei entsprechenden Anlässen nicht einfach nur irgendwelchen idiotischen Kokolores veranstaltet.

Die Antwort des BMI bestätigt erneut, dass es keine derartige Interessenlage gibt. Es wäre einfach sich der IMK anzuschließen und darauf Handlungsbedarf abzuleiten.

Das Gegenteil ist der Fall.

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Den Verbotsnotstand wirst auch Du wieder am eigenen Körper erleben, wenn die nächste Anlassgesetzgebung vor der Tür steht. Und der auslösende Zwischenfall wird kommen -> Gesetz der Regelmäßigkeit.
Wie man das seit 2009 (zu letzt so geschehen) wieder ausblenden kann, ist mir durchgängig ein Rätsel. Das ist, gelinde gesagt, genauso dumm, wie z.B. Jäger meinen, diese Art Orkane rauschen über ihre Köpfe permanent schadlos hinweg. Das nervt mich viel mehr, als irgendwelches unqualifiziertes Gelaber (von mir eingeschlossen) in irgendeiner Internetgemeinde.

Diesen Stuss muß ich nicht verstehen, von wegen Jäger und Orkan
Gehe selbst zur Jagd und schieße regelmäßig meine Rundenwettkämpfe...
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Kennst Du das mit dem Frosch und dem heißen Wasser?

Warum sollte man denn den Aufwand betreiben? Wenn es gewollt wäre wären zahlreichen Verbotsrunden gelaufen. Die Initiativen der IMK und Gesetzesvorschläge der Grünen aufgegriffen und umgesetzt worden. Es wäre alles vollkommen egal.

Es ist es aber nicht. Nach den Amokläufen gabs so Alibiverbote wie Repetierflinten mit Pistolengrif und anderen Unsinn.

Also man kann langsam mal die Paranoia abschalten und raus aus seiner Gruselecke.

 

In Deutschland gibt es eine riesige Vielfalt. Der Schießsport ist in einem der größten Sportverbände Deutschlands organisiert.

Edited by Mutter
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Warum sollte man denn den Aufwand betreiben? Wenn es gewollt wäre wären zahlreichen Verbotsrunden gelaufen. Die Initiativen der IMK und Gesetzesvorschläge der Grünen aufgegriffen und umgesetzt worden. Es wäre alles vollkommen egal.

Es ist es aber nicht. Nach den Amokläufen gabs so Alibiverbote wie Repetierflinten mit Pistolengrif und anderen Unsinn.

Also man kann langsam mal die Paranoia abschalten und raus aus seiner Gruselecke.

 

Dein Wort in Allah's Ohr!

 

 

GRUß

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Ich befürchte auch, daß im Ernstfall kein einziger Politiker diesen Bericht je gelesen hat, oder wenn doch, sich daran erinnern will. Harte Fakten sind immer so lästig. Ansonsten finde ich den Bericht natürlich spitze. Ausdrucken, einrahmen und einmal im Quartal an den eigenen Landes- und Bundestagsabgeordneten schicken, bis es sich zur Tatsache im Politikerhirn manifestiert hat.

Wenn man diese Befürchtung hat, könnte man das Ganze ja SEINEM Abgeordneten (bzw. allen für seinen Bezirk zuständigen Abgeordneten) zuschicken und ihn um Berücksichtigung der Fakten bei entsprechenden Abstimmungen auffordern.

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Wie sag ich's auf die Nette?

Sport ist nicht meine erste Priorität.

Damit hab ich auch kein Problem. Sport ist nebenher auch nicht meine Priorität, macht aber Spaß und schafft Möglichkeiten.

Ich bin sogar dafür, dass man sich zu Hause adäquat schützen können muss. Dort hilft einem schließlich niemand. Das muss wiederum keine Schusswaffe sein, könnte es aber eben auch.

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Warum sollte man denn den Aufwand betreiben? Wenn es gewollt wäre wären zahlreichen Verbotsrunden gelaufen. Die Initiativen der IMK und Gesetzesvorschläge der Grünen aufgegriffen und umgesetzt worden. Es wäre alles vollkommen egal.

Es ist es aber nicht. Nach den Amokläufen gabs so Alibiverbote wie Repetierflinten mit Pistolengrif und anderen Unsinn.

Also man kann langsam mal die Paranoia abschalten und raus aus seiner Gruselecke.

In Deutschland gibt es eine riesige Vielfalt. Der Schießsport ist in einem der größten Sportverbände Deutschlands organisiert.

Dagegen sage ich nichts, ist ja die Wirklichkeit. Mein Problem ist eben nur, das ich den Politikern nicht traue. Kommt der nächste Anlass, sind deren Worthülsen von heute eben morgen nichts mehr wert und sie sind daran nicht mehr zu messen. Sagen die Typen ja offen und "ehrlich" von sich selbst.

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Es geht eben um Wählerstimmen, Einfluss/Macht. Hat aber alles nix mit Waffen und Verbotslust zu  tun, sondern ist ganz allgemein zu jeder Thematik so.

Eine einfache Gewinne-Verluste Rechnung.

​Exakt so ist es.

Solange die dafür zuständigen bzw. einflußreichen Politiker keinen persönlichen Vorteil sehen, werden sie einen Teufel tun und irgendwelche Erleichterungen im Sinne der LWB ermöglichen bzw. umsetzen.

Warum auch? Wenn man teilweise die Meinungen mancher sogenannter "LWB" hier liest, dass diese vorzugsweise den Waffenbesitz daran festmachen, ihre "Freiheiten" im "Notfall" mit Waffengewalt zu verteidigen (was auch immer sie darunter verstehen), würde ich mir als Politiker auch nicht unbedingt den Schuh anziehen und eine solche Einstellung indirekt oder direkt fördern, in dem ich positiv auf das Waffenrecht einwirke.

Im Gegenteil: Man stelle sich mal vor, ein Politiker hat wirklich den Mumm und lässt drastische Erleichterungen bei Erwerb, Besitz und Führen von Legalwaffen zu... und dann kommt irgendwann der nächste Psychopath, der als LWB mit seinen Waffen furchtbares anrichtet... was glaubt ihr, wem wird man eher die Schuld dafür geben?

Ganz genau.

Oder würdet ihr als gut bezahlter Poltiker das Risiko eingehen, für eine politisch eher unbedeutende Randgruppe wie die LWB (muß man ja leider so sagen, sorry) dafür die Konsequenzen zu tragen?

Ich glaube nicht.

Was kann man dagegen machen?

Gründe überlegen, die es für einen Politiker oder eine Partei trotz dieses Risikos interessant und attraktiv macht, einen deutlichen und nachhaltigen Kurs im Sinne der LWB einzuschlagen und diesen auch unter widrigsten Umständen bei zu behalten.

Wie das konkret und effektiv geschehen soll?

Ich weiß es leider nicht.

 

 

Edited by morrisgun
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