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Glock mit Schwarzpulverpatronen


Hollowpoint

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Sehr erstaunlich, daß eine Selbstladepistole mit Patronen funktioniert, die mit Schwarzpulver geladen sind.

Ich habe auch schon einige Experimente mit SP in meinen S&W  Revolvern gemacht, aber an Pistolen habe ich mich damit noch nicht herangetraut.

Werde ich aber auch nicht machen. Revolver kann man leichter reinigen als total zugeschmauchte Pistolen.

 

 

GRUß

 

Edited by Hollowpoint
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Warum denkst du, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat? Wieviel Grain SP passen in eine Walker Kammer? Wieviel in eine äh, sagen wir mal .45 ACP Hülse?

Wenn die Pulverladung zum Geschoß passt, dann reicht das für den nötigen Impuls. Und für das Entriegeln einer Glock braucht es nicht all zu viel davon.

Grüße

Gunfire

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Nach dem ich ein einziges mal 25 Schuß (CH2 mit 158grn, TM)  in meinem S&W 686 6" hatte ............dat passiert mir nicht nochmal :dr:

Nenn dreckigen Revolver mag es ja geben, aber dat NIIIIIIIEEEEE WWWWIIIIEDDDERR

Der Schmodder war überall im Revolver und dat Stück sah aus als wäre er bei der Entstehung der .357 dabeigewesen :(

 

B01

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Ja Leute, was haben die geladen, bevor es NC-Pulver gab? Bestimmt kein Backpulver. Und das Putzen macht doch Spass, wenn man es richtig macht. Muss man halt komplett zerlegen, die Puffe. Ich hab bei 1860-ern schon unter der Schraube, die die beiden Griffteile verbindet, und zwischen Backstrap und Holz Pulverreste gefunden.

Und die .44 Mag. ist eine verlängerte .44 Spezial und diese eine veränderte .44 Colt.

Grüße

Gunfire

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Ich hätte nicht gedacht, daß SP genügend Druck erzeugt, um die Funktion zu gewährleisten.

Noch ein Punkt: Der Reibungskoeffizient zwischen dem Laufstahl und dem Mantelgeschoss muss niedriger sein als bei Bleigeschossen. Deswegen werden die Bleimurmeln

  1. gefettet oder gepflastert (auch um Verschmierungen zu minimieren)
  2. und sie benötigen im Verhältnis mehr SP als Mantelgeschosse.

Somit erklärt sich die Funktion der Waffe auch mit dem relativ wenigem Pulvervolumen. Zudem noch der höhere Einpresswiderstand des Mantelgeschosses in den Lauf mithilft durch eine Gasdrucksteigerung.

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 .38 S&W Spezial ist. Und die ist ursprünglich gewesen? Tata, eine Schwarzpulverpatrone.

Im Prinzip ja, aber .........

Ich muß hier mal etwas meine ursprüngliche Aussage korrigieren.

Das Ganze ist etwas unübersichtlich, da die Daten für Entwicklung und Einführung in der Fachliteratur ziemlich differieren.

Sie wurde wohl tatsächlich ursprünglich für SP entwickelt, aber anscheinend schon nach ganz kurzer Zeit auf NC umgestellt.

Ob das nun vor oder erst nach der offiziellen Markteinführung war, führt zu den unterschiedlichen Meinungen, es würde sich ursprünglich um eine SP Patrone handeln - bzw. es wäre schon immer eine NC Patrone gewesen.

So weit meine Kenntnis der Problematik.

Über das Thema wird aber in Foren gerne und oft gestritten, also in so weit.......... PDT_Armataz_02_23

 

GP

 

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 (CH2 mit 158grn, TM)  in meinem S&W 686 6" hatte ............dat passiert mir nicht nochmal :dr:

Nenn dreckigen Revolver mag es ja geben, aber dat NIIIIIIIEEEEE WWWWIIIIEDDDERR

 

Na ja, selber schuld sag ich jetzt mal !

Wer kommt auch auf die Idee Schwarzpulver mit (Teil) Mantelgeschossen zu kombinieren ?

SP funzt in Zusammenwirkung mit gefetteten Geschossen !

Warum soll ein anständig, also mit SP und gefetteten Bleigeschossen geladener Patronenrevolver so viel mehr verschmutzen, als ein Perkussionsrevolver, wo das doch auch beherrschbar ist ?

So sehr unterscheiden sich die Waffen im Aufbau nun wirklich nicht.

 

GP

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