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DIE TRAUEN SICH WAS!!!


Hollowpoint

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Die US-NRA legt sich nun auch mit einem mächtigen Öl-Konzern an und ruft zum Boykott von CONOCO-PHILLIPS auf! :!:

http://www.nraila.org/News/Read/Releases.aspx?ID=6223

Die schlagkräftige US-Legalwaffenorganisation will damit diesen Konzern zwingen, seine extreme Anti-Legalwaffen-Einstellung zu ändern.

Der übelste Vorfall mit CONOCO-PHILLIPS in letzter Zeit war, als eine Konzerntochter einige Angestellte in Oklahoma feuerte, weil sie völlig legal Waffen in ihren Autos aufbewahrten, die auf einem öffentlich zugänglichen Firmenparkplatz abgestellt waren. Sicherheitspersonal dieser Firma forderte alle Angestellten auf, ihre Autos auf diesem Parkplatz durchsuchen zu lassen. Wer sich weigerte wurde entlassen, bei wem Waffen gefunden wurden mußte ebenfalls gehen. Daraufhin erließ der Gesetzgeber des Bundesstaats Oklahoma ein Gesetz, das solche Maßnahmen und Entlassungen verbietet, welches aber prompt gerichtlich angefochten wurde. Die NRA ünterstützt auch die Arbeitsrechtsprozesse der entlassenen Angestellten, um sie wieder in Lohn und Brot zu bringen! :!:

In Deutschland ist CONOCO-PHILLIPS vor allem mit JET-Tankstellen vertreten.

GRUß

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Das siehst Du nicht ganz richtig, Bela!

Der Staat Oklahoma erlaubt seinen gesetzestreuen Bürgern das Führen von Waffen.

Natürlich kann ein Unternehmen verbieten, daß auf seinem Gelände Waffen geführt werden. Aber diese Leutz hatten ihre Waffen eben NICHT auf dem Betriebsgelände GEFÜHRT, sondern sie im Einklang mit den oklahomischen Gesetzen im Fahrzeug deponiert um sie nach Arbeitsschluß wieder führen zu können.

DAS ist schon ein Unterschied! Keiner der entlassenen Leute hatte eine Waffe am Arbeitsplatz am Mann!

Auch Raucher weden neuerdings gekickt, selbst wenn in nur in ihrer Freizeit rauchen.

Darüber ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen! Mal sehen, was der Supreme Court dazu sagt! :twisted:

GRUß

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HP, das ist nicht ganz richtig.

Diese Leute hatten ihre Wagen (mit den Waffen drinn) auf dem betriebseigenen Parkplatz abgestellt. Insofern war es der Grund und Boden der Firma.

Auch wurde nicht jedes Fahrzeug durchsucht, sondern nur die, wo Hunde die speciell zur Auffindung von Waffen und Munition trainiert waren angeschlagen haben.

Meinesachtens verstoesst das allerdings schon gegen das Gesetz, denn ob ich ein Fahrzeug durchleuchte (DDR hat das an den Grenzkontrollen getan) oder per Hund umschnueffeln lasse, es ist eine Durchsuchung wofuer man in den USA immer noch einen Gerichtsbeschluss braucht!

Das Ganze hat auch in einer laendlichen Gegend stattgefunden wo die Angestellten oftmals nach der Arbeit zur Jagt gegangen sind.

Wer dann erst nach Hause fahren muss; manche Leute haben Anfahrwege von ueber einer Std, verliert natuerlich gerade im Herbst wertvolle Zeit.

Das Jagen ist in den USA nur bei Tageslicht erlaubt.

Was das Rauchen angeht ist das auch so eine Sache wo man ein paar Hintergruende kennen muss:

1. Raucher werden vor allem mit steigenden Alter oefters krank als Nichtraucher.

2. Viele dieser Firmen sind Selbstversicherer, sprich es kostet die Frimen bares Geld wenn die Langzeitschaeden von Rauchern behandelt werden muessen.

Es ist klar, dass eine Firma versucht Kosten in jedem Bereich so niedrig wie moeglich zu halten.

Das das so weit geht, Leuten das Rauchen zu Hause zu verbieten glaube ich nicht, allerdings macht es die Versicherungsindustrie schon seit Jahren.

Von Hausrat/Gebaeudeversicherung, Lebensversicherung (das auch in DE), Kfz bis hin zur Krankenversicherung zahlen Raucher in den USA hoehere Beitraege!

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Ich weiss nicht, wie das aussehen würde, wenn ein auf dem Firmengelände abgestelltes Fahrzeug mit Waffen drin, geklaut würde. Ist in diesem Fall denn der Besitzer des Firmenparkplatzes, die Firma selber mitverantwortlich, juristisch gesehen? Ich meine könnte die Firma haftbar gemacht werden und sich mit den Vorwürfen befassen müssen, sie hätte den Parkplatz zuwenig überwacht? Die Frage stellt sich für mich, in wie weit wer verantwortlich ist im Falle eines Falles, denn der Besitzer des gestohlenen Wagens mit den Waffen drin, könnte ja behaupten, die Firma dem der Firmenparkplatz gehört, trägt eine Teilschuld, da sie den Firmenparkplatz zuwenig oder ungenügend überwachte und muss ergo demzufolge auch einen Teil der Schadenssumme der gestohlen Waffen bezahlen.

Was ich hier geschrieben habe, ist natürlich reine Spekulation. :? Denn ich habe keine Ahnung wie das in den USA in einem solchen Fall von juristischer Seite geregelt ist. MarcDW weiss da sicherlich besser Bescheid als ich. Jedoch könnte ich mir solche ähnlichen Bestimmungen durchaus vorstellen. Mal sehen ob hier Licht ins Dunkel gebracht wird. :roll:

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In den USA ist das mit Waffendiebstaehlen nicht anders als wenn ein Autoradio gestohlen wird.

Dabei gibt es allerdings eine Ausnahme und das ist wenn ein Waffe von einem FFL (Haendler) gestohlen wird, da gibt es den 10 Jahreszuschlag!

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Also, erst gibt es den 01 FFL.

FFL steht fuer Federal Firearms License.

Dann gibt es den Hersteller (07 code), Importeur (08 code) und dann noch die C&R (historische Sammler) und noch ein paar anderen Formen von Lizensen.

Darauf kann man noch sogenannte SOT Steuern zahlen, wie zB fuer Schalldaempfer, Waffen mit Serienfeuer und Kurzgewehre. Um diese Dinge zu handeln braucht man wie gesagt eine SOT.

Bestimmungen sind dann noch von Staat zu Staat unterschiedlich und wenn das nicht verwirrend genug ist, In und Exportbestimmungen muss ich auch noch wissen!!

Im Grunde kannst Du das aber alles unter www.atf.gov nachlesen!

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Oha ganz schön kompliziert. Denke es wäre wohl besser, wenn man die Bestimmungen vereinfachen oder auf Staatsebene vereinheitlichen könnte zu Gunsten der Händler natürlich.

Aber mir ist schon klar, dass im föderalistisch geprägten Amerika jeder Staat in bestmmten Bereichen seine eigenen Regeln hat. Die Schweiz steht dem in vielen Bereichen in nichts nach, denn auch wir haben halt vielfach "Kantönligeist" wo jeder Kanton in bestimmten Bereichen andere Regelungen und Verordnungen hat als der Kanton x oder y. 8)

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