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ERMITTLUNGEN NACH EKLAT AM AIRPORT: WDR-Team mit Pistole löst Bomben-Alarm aus!


Jägermeister

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Düsseldorf – Vor zwei Wochen berichtete der WDR über ein mutmaßliches Sicherheitsproblem am Düsseldorfer Flughafen.

So schlecht scheinen die Vorkehrungen aber nicht zu sein: Jetzt sackte die Polizei am Airport nämlich ein WDR-Team ein, das mit Pistole und einem bomben-ähnlichen Konstrukt unterwegs war.

http://www.bild.de/regional/duesseldorf/wdr/wdr-team-loest-bomben-alarm-aus-41788170.bild.html

 

 

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Düsseldorf – Vor zwei Wochen berichtete der WDR über ein mutmaßliches Sicherheitsproblem am Düsseldorfer Flughafen.

Wenn die Journalügen für nichts weiter als ihr Sensatiönchen ein Sicherheitsproblem publizieren, und damit Gefahren für die Allgemeinheit produzieren, wundert es mich überhaupt nicht wenn Flughafen und Sicherheitspersonal gegenüber den Journalügen das volle Programm fahren. Vielleicht kommt jetzt doch die Sendung "Alle Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen funktionieren, wir haben sie nicht anscheissen können". 

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Ja und alle werden Angestellte im öffentlichen Dienst.

 

Und dabei wäre die Sicherheit  an den Flughäfen mit Polizeibefugnissen sicherlich prädestineirt für die Definiton der Beschäftigung von Beamten,

Aber Securitas ist halt wegen Lohndumping deutlich kostengnstiger als Staatsbedienstete. Kann man ja zu Angestellten im öfffentlichen Dienst machen.

Sollen ja kostengünstiger als Beamte sein. Nur können die auch streiken. Also doch besser Beamte.

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Also, ich hab mir den gestern ausgestrahlten WDR Beitrag zumindest mal angeschaut.
Da ging es um Einlasskontrollen für die Airport-Peripherie, Lieferanten für die Bordküche etc.

Was da abgeht, finde ich besorgniserregend:

Da wird bei einfahrenden Fahrzeugen von einem ZUFALLSGENERATOR entschieden, welcher Bereich des Fahrzeuges durchsucht wird. (Also komplette Kontrolle kann man schon mal vergessen, keine Zeit und kein Personal).
Dh, der Beamte (ist es einer? sonst ersetze mit "Torwächter") wird seiner subjektiven Beobachtung/Aufmerksamkeit/Verantwortung schon mal enthoben.

Bei Lebensmittellieferungen wird der Laderaum GRUNDSÄTZLICH NICHT geöffnet, da man ja den Lieferanten überprüft und die Verantwortlichkeit an diesen deligiert hat. ("die Spediteure würden ja zB durch Umzäunung/ Kameraüberwachung ihren Pflichten nachkommen")

Ein beispielhaft ausgewählter Lieferant hat seine Verladerampen an einer öffentlichen Straße, und die Journalisten konnten einfach unbemerkt in einen geöffneten Lieferwagen eindringen.

Soweit schlimm genug, also nicht immer gleich auf die Journalisten schimpfen. Diese Schwachstelle aufzudecken finde ich ok.

Dass die Nummer mit der Schreckschusswaffe wenigstens NICHT geklappt hat, spricht ja dann wenigstens in diesem Bereich für funktionierende Kontrollen. Da hab ich auch wenig Mitgefühl mit den Journallien, Sowas fängt man wohl anders an, wenn man seriös berichten möchte.

Edited by oxota
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Soweit schlimm genug, also nicht immer gleich auf die Journalisten schimpfen. Diese Schwachstelle aufzudecken finde ich ok.

Dass die Nummer mit der Schreckschusswaffe wenigstens NICHT geklappt hat, spricht ja dann wenigstens in diesem Bereich für funktionierende Kontrollen. Da hab ich auch wenig Mitgefühl mit den Journallien, Sowas fängt man wohl anders an, wenn man seriös berichten möchte.

Jo, das ham die alles ganz nett "aufgedeckt". Hätte ja genügt, die Details mit den Unternehmen zu besprechen, statt es gleich den Barträgern öffentlich ins Ohr zu blasen.

Allerdings werden da ja auch Dinge übersehen - jeder Kontrolleur könnte in die Lebensmittelwagen auch was hineinbringen, absichtlich oder unabsichtlich - Stichwort Hygiene. Solange man da nicht das Gesamtsystem betrachtet (von dem du offensichtlich auch nicht mehr weisst) Sollte man vorsichtig sein, einzelne Zustände anzuprangern.

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Naja, ohne jetzt, wie du schon richtig vermutest, alle Details zu kennen; die Häppchen aus der Bordküche werden ja fertig verpackt angeliefert, richtig?

Und da wir ja Weltmeister im Regulieren und Verordnen sind, meinst du, dass auch der Fahrer des LKW, der ja auch ein- und auslädt, ein Gesundheitszeugnis nach Lebensmittelrecht hat, so wie die, die den Fraß direkt handeln? Und wenn ja, warum nicht auch der Torwächter?
Das ist für mich kein Argument, keine gründliche Fahrzeugkontrolle durchzuführen.

Dass das Ganze öffentlich gemacht wurde, stimmt mich natürlich bedenklich, andererseits: wenn ein einfaches Reporterteam das so einfach rausgefunden hat, dann schafft das jeder Turbanaffe auch, oder?
Aber genau das meinte ich ja auch mit "sowas fängt man anders an, wenn man seriös berichten möchte").
Man hätte sicherlich die Verantwortlichen darauf stoßen können, und nach Abstellen dieses Zustandes einen Bericht mit etwas anderer, positiver Tönung senden können.

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Ist das mit der Schreckschußwaffe nicht wenigstens eine Ordnungswidrigkeit? Ich kann mir nicht vorstellen, daß es erlaubt ist eine Schreckschußwaffe in so eine öffentliche Veranstaltung wie eine Flughafenabfertigung mitzubringen. Selbst mit dem kleinen WS nicht. Wie kommen solche Leute auf die Idee so was einfach machen zu dürfen, ohne das man ihnen nachher die Quittung ausstellt?

Edited by Antonius Recker
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Ist das mit der Schreckschußwaffe nicht wenigstens eine Ordnungswidrigkeit? Ich kann mir nicht vorstellen, daß es erlaubt ist eine Schreckschußwaffe in so eine öffentliche Veranstaltung wie eine Flughafenabfertigung mitzubringen. Selbst mit dem kleinen WS nicht. Wie kommen solche Leute auf die Idee so was einfach machen zu dürfen, ohne das man ihnen nachher die Quittung ausstellt?

Ich stelle mir die gleiche Frage, aber ich glaube nicht, dass ein Flughafen, seine Gebäude oder seine Abfertigung als öffentliche Veranstaltung zählt.

Solange man nicht versucht, aus dem öfentlichen Bereich in die gesicherten Bereiche hineinzukommen, sehe ich auch kein formales rechtliches Problem, solange das Dings brav in der Tasche stecken bleibt.

Aber damit herumfuchteln geht auf Flughafen sicher noch weniger als garnicht.

Update: ah, hier gehts um  die Besucherterrasse, die mit Sicherheitskontroille versehen ist, na da wirds doch schon echt eng mit erlaubt.

Update 2: Und die Ausrede ich ja sowas von Oberklasse: "Nein, Herr Polizist, ich wollte mit meiner FN hier auf dem Fussballplatz niemanden umlegen. Ich war letzte Woche auf Schiesstand zum Training und hab nur vergessen, das Ding danach in den Tresor zu legen."

 

Edited by George
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Achja, und Private können das genau so gut wie Vater Staat. Man darf halt nicht immer den Bestbieter ranlassen.

Die Geiz-ist-geil Mentalität muß raus und es muß möglich sein, daß sich Polizei und private Sicherheitsdienste austauschen, was Training und Technik betrifft.

 

Beim derzeitigen Stand der Dinge hier, sehe ich dafür aber schwarz.

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Verband: Gewerkschaften kritisieren private Kontrolleure zu Unrecht

Wer ist für Pannen an den Personenkontrollen der Flughäfen verantwortlich? Die Polizeigewerkschaften stellen die privaten Dienstleister an den Pranger. Doch die wehren sich.

 

http://www.airliners.de/verband-gewerkschaften-kontrolleure-unrecht/36282

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