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Kurioser Waffen-Diebstahl: Stuttgarter Sportschütze missachtet Vorschrift


Jägermeister

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Der Stuttgarter Sportschütze, dem am vergangenen Mittwoch in Ulm eine Pistole und die dazu passende Munition aus dem Auto gestohlen wurde, hat nach ersten Erkenntnissen der Polizei gegen die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz verstoßen. Das sagte ein Sprecher der Polizei den Stuttgarter Nachrichten.

 http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kurioser-waffen-diebstahl-stuttgarter-sportschuetze-missachtet-vorschrift.f48ca16a-720b-4bb6-be92-1fb510e3ab43.html

 

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Grundsätzlich gilt: Bei einem kurzfristigen Verlassen des Fahrzeugs – darunter fällt auch ein Abendessen – reicht es aus, wenn die Waffe und Munition getrennt voneinander aufbewahrt wird, das Fahrzeug verschlossen ist und es keine unmittelbaren Rückschlüsse gibt, dass sich eine Waffe im Auto befindet. Einen dieser Punkte hat der Sportschütze jedoch vernachlässigt.

 

Und welcher Punkt wird es sein? Ein Aufkleber auf dem Auto, dass er zu unserem Sport steht? 

Der Dieb hat doch WAHLLOS Autos aufgebrochen und nicht gezielt nach einem Sportschützenauto gesucht.... Der war ja wohl selber verduzt, was er da gefunden hatte...

Edited by Katja Triebel
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Ich vermute mal, der Schlüsselsatz zu diesem Vorgang ist der :

Die Beamten fanden allerdings vor Ort „keine Spuren, die auf einen klassischen Aufbruch hindeuten

Das ist doch vergleichbar mit dem kürzlich hier im Forum diskutierten Fall des Forstbeamten.

Wie dieser Fall ausging, ist auch bekannt ! 

 

Offen gesagt, mit etwas Vorausplanung und Vorbereitung sollte es möglich sein, das Auto mit den Waffen darin nicht unbeaufsichtigt irgendwo zu parken.

Mir ist das bisher gelungen, ich würde mich dabei einfach nicht wohlfühlen.

GP

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Manchmal geht das aber nicht anders.Beispiel Tanken etc. Klar kann man argumentieren, dann muß nan eben vorjer tanken etc. Aber im der WaffV steht auch, das eine kurze Unterbrechung der Fahrt möglich ist. Zumindest in Zusammenhang Jagd. Trotzdem wird aktuell kmmer versucht das maximale Strafmaß anzuwenden, n u r um auch die letzte Waffe aus dem Volk zu holen.

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Manchmal geht das aber nicht anders.Beispiel Tanken etc. Klar kann man argumentieren, dann muß nan eben vorjer tanken etc. Aber im der WaffV steht auch, das eine kurze Unterbrechung der Fahrt möglich ist. Zumindest in Zusammenhang Jagd. Trotzdem wird aktuell kmmer versucht das maximale Strafmaß anzuwenden, n u r um auch die letzte Waffe aus dem Volk zu holen.

Na ja.............Tanken ist nicht so das brennende Problem. Während des Tankens hat man das Fahrzeug unter Aufsicht und vor dem Bezahlen verschließt man es. Nur völlig verblödete Diebe brechen ein Auto in einem totalvideoüberwachten Bereich auf.

Ich tanke immer an einer Tankstelle, wo ich an der Zapfsäule mit meiner EC-Karte zahlen kann. So muß ich mich nie mehr als 3 m vom Auto entfernen.

 

GRUß

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Vorsicht! Gerade weil die Videoüberwachung Sicherheit suggeriert kann da zugeschlagen werden. Tankautomaten benutze ich nie, da suspekt und einer mal den Teilstorno nicht durchgeführt hatte. War eine ewige Laufetei den Differenzbetrag wieder zurück zu bekommen.  Aber darum geht es ja nicht, sondern um die Möglichkeit die Waffe kurzzeitig im Gahrzeug zu belassen und das ist nun mal nicht gänzlich ausgeschlossen oder verboten, was man dem "Volk" aber immer gerne suggerieren möchte.

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Letztens wurde ein Jeep von Hackern ferngesteuert..... Sicherheitslücke. Vielleicht gibt es solche auch beim Türschloß? Und einige Diebe haben so eine App?

Natürlich ist das "möglich". Nichts ist wirklich sicher.

Aber im konkreten Fall,  bei einem am Ort der Tat offenbar polizeibekannten und aufgrund seines Verhaltens (Waffe ausprobiert) offenbar etwas unterbelichteten Kleinkriminellen, wird man sich mit dieser Argumentation vermutlich recht schwer tun.

Man kann tanken, ohne das Auto aus dem Blick zu verlieren, man kann an der Imbißbude mit Parkplatz statt im Restaurant in der Innenstadt essen,

man (sogar "frau") kann am Waldrand mit Blick auf das Auto pinkeln, statt die Rastanlage aufzusuchen etc.etc. , trotzdem wird man auch damit niemals letzte und absolute Sicherheit erreichen können, aber zumindest das Risiko minimieren.

Im vorliegenden Fall jedenfalls nützt es wenig, mit einer "grundsätzlich erlaubten Möglichkeit" zu argumentieren, wenn die Knarre erst mal weg ist und es keine wirklich sichtbaren Einbruchsspuren gibt.

Von der absolut richtigen Feststellung von Califax ganz abgesehen:

Wenn einem Knarren aus dem Auto geklaut wurden, hat man IMMER ein Problem.

 

 

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Letztens wurde ein Jeep von Hackern ferngesteuert..... Sicherheitslücke. Vielleicht gibt es solche auch beim Türschloß? Und einige Diebe haben so eine App?

Das gibt es schon lange. Ist wie eine Fernbedienung. Fängt das Signal auf,bzw. überlagert es. Dem Besitzeer wird durch die Blinklichter angezeigt - Fahrzeug verschlossen - . Tatsächlich ist das Fahrzeug aber offen wie ein Scheunentor. Es wurde in Sendungen schon gezeigt und die Empfehlung ausgesprochen, den Verschluss durch Öffnungsversuch zu überprüfen. Abgesehen davon gibt es Möglichkeiten, jedes verschlossene Fahrzeug zu öffnen. Ich habe keine Ahnung, wie. Aber es ist möglich. Vielleicht hat der Typ auch nur "Glück" gehabt, dass das Auto aufgegangen ist oder -- offen war.

Und wenn ich nach 250 km oder mehr Autobahn Tank- und Pinkelpause mache, ist das immer erlaubt. Und, Gatopardo, da kann man nicht in den Wald gehen. Und Essen tu ich vor der Fahrt oder danach. Mit allem anderen hast Du recht. Man(n - Frau)kann, wenn will.

Grüße

Gunfire

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Das gibt es schon lange. Ist wie eine Fernbedienung. Fängt das Signal auf,bzw. überlagert es. Dem Besitzeer wird durch die Blinklichter angezeigt - Fahrzeug verschlossen - .

Eben das von Katja geschilderte Problem gibt es noch nicht lange. Der Zugriff erfolgt über die im Kfz verbaute SIM-Karte. Das scheint in den USA schon länger Standard zu sein. Hier geht es darum, dass das Fahrzeug z.B. bei Unfällen etc. ortbar ist, weil es dann eine Mitteilung an die entsprechende Leitstelle schickt. Das ist in Deutschland ab nächstes Jahr Pflicht für jeden Neuwagen und wird bereits schon jetzt durch einige Hersteller umgesetzt. Der Angriff erfolgt über den Internet-Zugang des Angreifers auf die SIM-Karte dieser "Blackbox". Da blinkt überhaupt nix und es geht auch nicht um den Tür-Verschluss. Das ist ausschließlich die RFID Möglichkeit mittels Transponder. Die ist zwar auch angreifbar das ist aber ein völlig anderes Thema. Hier geht es um das eindringen in das Kfz eiene Netzwerk, von jedem beliebigen Ort. Bei dem RFID Angriff muss ich unmittelbar neben dem Fahrzeug sein. Was also das eine mit dem anderen zu tun haben soll erschließt sich mir nicht so ganz in der Aussage? Das ich dann über das Kfz eigene "Netzwerk" auf andere elektronische Baugruppen zugreifen kann ist die logische Folge, denn was früher mittels eigenen Steuergeräte im Fahrzeug gemacht wird, erledigt heute das elektronische Management. Das ist und könnte noch ein großes Problem darstellen, wenn die dafür erforderliche Angriffs-Software nebst Bedienungsanleitung im Netz publik gemacht wird. Ich denke es wird dann nicht nur wie heute im IT Sicherheitsmanagement eine immense Aufrüstung erfolgen, sondern auch in diesem Bereich erfolgen müssen. Wir haben es an den eigenen Dienst Kfz ausprobiert, es funktioniert und noch keine Ahnung wie man das Problem in den Griff bekommt. Außer SIM-Card ausbauen.

Um aber auf den Ausgang zurück zu kommen, nicht auszudenken, wenn entsprechende Täterintelligenz gepaart mit hoher krimineller Energie damit das Kfz einen LWB gezielt tracken, um den besten Ort für einen kurzen Aufbruch zu finden. Vielleicht noch sehr abstrakt der Gedanke, aber technisch nicht auszuschließen. Bleibt also eigentlich nur die Lösung von CALIFAX.

 

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Ich habe nur das allgemeine Problem genannt, keine Lösung.

BTW - "Smart Mobiles"

Daß jemand solchen Aufwand treibt, um meine Sport-Puffen oder 100 Jahre alte Repetiergewehre aus dem Auto zu klauen, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich.

Eher, daß durch die unautorisierte Fernsteuerung das Auto selbst als Waffe gegen die Insassen oder gar unschuldige Dritte eingesetzt werden könnte. Bei entsprechendem Knoff-Hoff sogar "spurlos", also als den gelinkten Autofahrer als zu präsentierenden Selbstmordattenäter. Schöne, neue Welt!

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Eben das von Katja geschilderte Problem gibt es noch nicht lange. Der Zugriff erfolgt über die im Kfz verbaute SIM-Karte.

Schon vor 10 Jahren wurde im Fernsehen gezeigt, wie Signale von Schlüsseln gestört wurden. Und da blinkt die Beleuchtung, zeigt Tür verschlossen, war aber offen wie Scheunentor. Ich kenne von meinen Kontakten bei Daimler jemand, der an fast jedem Daimler mit einem Tennisball die Türverriegelung öffnen kan. Da hast Du keine Einbruchspuren. Das Thema RFID wird noch ein ganz großes Problem.

Ich weiss nicht, welches Fahrzeug mit welchen Alter der Sportschütze gefahren hat. Es gibt 2 Möglichkeiten ohne Aufbruchspuren: entweder der Dieb hatte einen guten Trick oder Fahrzeug war nicht verschlossen.

Vor 10 Minuten kam in SWR3, man solle die "Schlüssel" neuer, schlüsselloser Fahrzeuge nur in Blechbehältern aufbewahren. Empfehlung des BKA. Da fällt mir nichts mehr zu ein.

Grüße

Gunfire

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Dem Besitzeer wird durch die Blinklichter angezeigt - Fahrzeug verschlossen - . Tatsächlich ist das Fahrzeug aber offen wie ein Scheunentor. Es wurde in Sendungen schon gezeigt und die Empfehlung ausgesprochen, den Verschluss durch Öffnungsversuch zu überprüfen.

Das war nach meiner Erinnerung auch Thema in der Gerichtsverhandlung mit diesem Forstbeamten.

Ich kontrolliere immer noch von Hand nach, wenn ich das Fahrzeug abstelle, unabhängig ob Waffen drin sind oder nicht.

 

GP

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Schon vor 10 Jahren wurde im Fernsehen gezeigt, wie Signale von Schlüsseln gestört wurden. Und da blinkt die Beleuchtung, zeigt Tür verschlossen, war aber offen wie Scheunentor.

Oh weh... Schwäb-Men rettet wieder die Welt. Das Du es mit dem lesen und dem verstehen net so arg hast, beweist Du ja mehrfach in Deinen üblichen Endlosschleifen,  grundsätzlich jedes Thema mit irgend einem Beitrag, gemäß dem Motto, " Au was geschwätzt" kommentieren zu müssen. Sieht man wunderbar morgens um 07.00 Uhr wenn man ins Forum schaut...Schwäb-Men hatte wieder Nachtschicht.

Es ging in meinem Beitrag ausschließlich um die Antwort auf Katjas Hinweis, dass vor kurzem, ein Fahrzeug eines amerikanischen Herstellers angegriffen wurde und mittels Internet-Angriff auf das Elektronik-Management zugegriffen wurde. Lustige Dinge passierten, Scheibenwischer und Beleuchtung, usw. gingen an, usw. Es ging NACHFRÜCKLICH NICHT um den gerade zum zweiten Male wieder gekauten RFID Angriff auf den Öffnungsmechanismus. Das ist in der Tat schon länger her. Bei Neufahrzeugen funktioniert dass aber "nicht mehr ganz so einfach". 

Und was übrigens den Abschnitt "Ich kenne einen von Daimler" anbelangt, sei folgendes angemerkt. Der Mann hat natürlich Recht. Viele hochpreisige Fahrzeug verfügen über eine "Geheime" Notöffnungsmöglichkeit der Tür. Bei einem Fahrzeug-Typ z.B. dieses Herstellers im Nobelbereich, war die Lösung vor einigen Jahren so, dass ein bestimmtes Bauteil "weg geklappt" wurde und man mittels einzuführenden Schraubendreher sozusagen den Schalter für die Zentralverriegelung betätigte und sich die Tür öffnete. Ferner kannst Du jede Türe spurlos öffnen, dazu bedarf es ein bisschen Equipment mit dem man den Türrahmen ein wenig nach außen drückt und dann mittels einem entsprechenden Werkzeug durch den Schlitz öffnet. Die "Wekzeuge" dazu kommen u.a. aus dem medizinischen Bereich. Da ich nun keine Handlungsanleitungen dazu schreiben möchte, darf der interessierte das "Öffnungsverfahren" gerne selbst heraus finden. Es gibt dazu, insbesondere bei denen die Öffnungstechnik verkaufen, entsprechende Beschreibungen und Schulungen. Dazu bedarf es also keines elektronischen Angriffs nur um die Tür zu öffnen. Die Wegfahrsperre zu überwinden ist ein anderes Thema. Aber nochmal, das war nicht das Thema. Das Thema war,  wie greife ich mittels Internet die Elektronik im Fahrzeug an, dass hatte ich stichpunktartig beschrieben.

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I

Daß jemand solchen Aufwand treibt, um meine Sport-Puffen oder 100 Jahre alte Repetiergewehre aus dem Auto zu klauen, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich.

 

Das mag ja sein, ob jemand den Aufwand betreibt oder nicht, ist Kaffeesatz lesen. Fakt ist aber, das es technisch geht. So wie es Zeitgenossen gibt die das "normale" Handy über GSM Verfahren genauso tracken...lassen wir mal die Gründe dahin gestellt. Und wie ich es schon oben beschrieben habe, ist es nicht auszuschließen, wenn hohe Täterintelligenz und kriminelle Energie zusammen kommen, gerade bei diesem Klientel da wird nicht einfach eingebrochen, sondern ausgespäht und geplant. Dei Regel mag es freilich nicht sein. Dennoch häufen sich mittlerweile die Anzeigen von Bürgern, wo der Verdacht besteht, dass das Handy angegriffen wird. Wenn nun die Pflicht nächstes Jahr eingeführt wird, ist ein Auto mit SIM Card genauso angreifbar.

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Ja. Schöne Neue Welt!

Nimms nicht so tragisch...einige Vorteile hat es bestimmt. Von daher ist Deine Idee doch wirklich Gut. Im Zweifel, wenn es eine längere Abwesenheit sein sollte, erst nach Hause, Waffen einschließen und dann auf die Gass. Da haste völlig Recht, im Zweifel bereust Du das möglicherweise, wenn Du es nicht so gemacht hast.

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 Viele hochpreisige Fahrzeug verfügen über eine "Geheime" Notöffnungsmöglichkeit der Tür. Bei einem Fahrzeug-Typ z.B. dieses Herstellers im Nobelbereich, war die Lösung vor einigen Jahren so, dass ein bestimmtes Bauteil "weg geklappt" wurde und man mittels einzuführenden Schraubendreher sozusagen den Schalter für die Zentralverriegelung betätigte und sich die Tür öffnete. Ferner kannst Du jede Türe spurlos öffnen, dazu bedarf es ein bisschen Equipment mit dem man den Türrahmen ein wenig nach außen drückt und dann mittels einem entsprechenden Werkzeug durch den Schlitz öffnet. Die "Wekzeuge" dazu kommen u.a. aus dem medizinischen Bereich. Da ich nun keine Handlungsanleitungen dazu schreiben möchte, darf der interessierte das "Öffnungsverfahren" gerne selbst heraus finden. Es gibt dazu, insbesondere bei denen die Öffnungstechnik verkaufen, entsprechende Beschreibungen und Schulungen. Dazu bedarf es also keines elektronischen Angriffs nur um die Tür zu öffnen. Die Wegfahrsperre zu überwinden ist ein anderes Thema. Aber nochmal, das war nicht das Thema. Das Thema war,  wie greife ich mittels Internet die Elektronik im Fahrzeug an, dass hatte ich stichpunktartig beschrieben.

Es gibt zunächst mal einen guten Grund, warum man eine Notöffnung einbaut. Das kann sein, damit Werkstätten die Autos halbwegs beschädigungsfrei aufbekommen, ggf. auch Schlüsseldienste. Es ist erst 1 Woche her, das sah ich ein Auto von Besitzern, Schaulustigen und Polizei umringt. Gemeinsam hat man versucht, den drin befindlichen 2 jährigen Knirps dazu zu bringen, das Auto mit dem ebenfalls drin befindlicnen Schlüssel wieder zu öffnen.

Die Wegfahrsperre ist das andere Thema. Da haben sich die Hersteller einiges einfallen lassen, welches nur (Firmen)Insidern bekannt ist. Leider kann jedes Insiderwissen von Insidern auch missbraucht werden, es muss nur kriminelle Energie veorhanden sein. 

Zweite Möglichkeit für "Not"öffnungen sind einfache Konstruktions"fehler", die zum Türöffnen benutzt werden. Auslösen eines Chrashsensors, (Sicherheitsfunktion für den Unfall, damit Hilfskräfte ins Auto hineinkommen), sei nur als Beispiel genannt. Für viele Autos sind solche "Tricks" den Insidern  bekannt

Das das Wissen um eine solche Notöffnung in den falschen Händen kontraproduktiv ist, ist offensichtlich.

Nun ist ein Auto aber eh kein Tresor, und man kommt mit etwas Kollateralschaden immer hinein, das sollte man beachten.

 

 

Edited by George
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 So wie es Zeitgenossen gibt die das "normale" Handy über GSM Verfahren genauso tracken...lassen wir mal die Gründe dahin gestellt.

Sprechen wir es aus: Polizei. Dresden hat sich bezüglich rechtsmißbräuchlicher Verwendung von Handy-(Verbindungs?)daten bei Demos bereits einen Namen gemacht.

Was sonst noch alles abgeht, will ich garnicht wissen... Ich fürchte, dass meine Befürchtungen (die schon fürchterlich weit gehen) noch fürchterlich übertroffen werden.  

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Sprechen wir es aus: Polizei. Dresden hat sich bezüglich rechtsmißbräuchlicher Verwendung von Handy-(Verbindungs?)daten bei Demos bereits einen Namen gemacht.

Was sonst noch alles abgeht, will ich garnicht wissen... Ich fürchte, dass meine Befürchtungen (die schon fürchterlich weit gehen) noch fürchterlich übertroffen werden.  

Nun sagen wir mal so, ich will die Kollegen da nicht "in Schutz" nehmen, wenn etwa nicht Rechtens ist, dann ändert das nichts daran wer es macht. In dem Falle dachte ich aber nicht an Behörden sondern an den Volkssport der Ausspähung durch Privatleute. Für ca. 150 Euro gibt e s z.B. für Jedermann eine Software zu kaufen, welche auf dem Zielhandy installiert "wunderbare Dinge" ermöglicht. neben dem reinen Tracken der Daten über GSM und GPS, kann man sämtliche Daten herunterladen, verändern wieder hochladen, man kann laufende Telefonate mithören, Raumgespräche hören und noch ein paar andere Grausamkeiten. Selbstverständlich stellt bereits der Besitz der Software (ohne Installation) schon einen strafrechtlich bewehrten Tatbestand ( u.a.Verstoß gegen des TKG) dar. All das ist möglich und vor allem wird es gemacht, da scheint sich ein gut zu bedienender Markt aufgebaut zu haben. So mal aus der offenen Hosentasche gesprochen, liese sich das garantiert auch auf der besagten Blackbox mit GSM Verbindung unterbringen. In sofern mein Gutster, dürften Deine Befürchtungen sogar noch übertroffen werden.

Das dieses Ausspionieren von Daten eine knallharte Straftat ist, scheint aber diese Anwender nicht wirklich zu interessieren.

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Nun sagen wir mal so, ich will die Kollegen da nicht "in Schutz" nehmen, wenn etwa nicht Rechtens ist, dann ändert das nichts daran wer es macht.

Ich finde das, was da gemacht wurde, sehr bedauerlich, es untergräbt das Vertrauen in die Polizei als Ganzes. Genutzt ht es NICHTS, es ist kein Fall bekannt, dass aus diesen Daten verwertbare Erkenntnisse gezogen wurden.

Für ca. 150 Euro gibt e s z.B. für Jedermann eine Software zu kaufen, welche auf dem Zielhandy installiert "wunderbare Dinge" ermöglicht. neben dem reinen Tracken der Daten über GSM und GPS, kann man sämtliche Daten herunterladen, verändern wieder hochladen, man kann laufende Telefonate mithören, Raumgespräche hören und noch ein paar andere Grausamkeiten. Selbstverständlich stellt bereits der Besitz der Software (ohne Installation) schon einen strafrechtlich bewehrten Tatbestand ( u.a.Verstoß gegen des TKG) dar.

Das wäre ja noch nicht die Spitze des Grauens. Was mit installierter Zusatzsoftware machbar ist, wissen wir seit Back Orifice sehr gut.

Die richtig bösen Dinge gehen unter missbräuchlicher Verwendung von Protokollfunktionen (war da nicht was mit dem Senden einer unsichtbaren 1 Pixel-Bilddatei ?), und/oder Sicherheitslücken usw. auf dem nicht präparierten Smarty.

In sofern mein Gutster, dürften Deine Befürchtungen sogar noch übertroffen werden.

Das ist ganz schlecht möglich... glaubs mir.

Edited by George
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