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Der Piano-Man ist ein Bayer


Klaus12

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Vor fast vier Monaten fanden Polizisten einen vom Regen durchnäßten jungen Mann in Anzug und Krawatte, der die südostenglische Küste von Sheerness entlang irrte. Er wirkte ängstlich und verstört, antwortete auf keine der Fragen, die man ihm stellte. Ärzte gaben ihm schließlich Stift und Papier und er zeichnete damit einen Flügel. Als sie ihn zu einem Klavier brachten, fing er an, darauf Stücke zu spielen, die Experten für virtuose Eigenkompositionen hielten. Sie nannten ihn "Piano Man". Bis heute. Denn seine Identität ist noch immer ungeklärt. "Wir haben keine Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall", sagt Krankenhaussprecher Adrian Lowther, "es ist auch möglich, daß niemand ihn jemals identifizieren wird." Es gab viele Hinweise aus der Bevölkerung, doch sie führten alle auf falsche Fährten. Zuletzt dachte ein ehemaliger Student aus Oslo, der Mann sei aus Irland und hätte eine zeitlang in seiner Studentenwohnung gelebt. Heute wollen die Ärzte seine Unfähigkeit zu Sprechen, auf körperliche Ursachen hin untersuchen. "Wir wollen herausfinden, ob er überhaupt einen Kehlkopf besitzt oder ob seine Stimmbänder beschädigt wurden", sagt ein Mitglied des Krankenhaus-Personals in Kent, wo der Piano Man behandelt wird. Das wird für die Ärzte schwer werden. Denn die medizinischen Richtlinien erfordern die Einwilligung der Eltern. Oder die des Patienten.

Piano-Man kommt aus Bayern

 

 

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Der hatte wohl a Bils zuviel :mrgreen:

S ' war a Weizenbier oda zwo oda noch oans....

Aber Alkohol lockert bekanntlich die Zunge und läßt die Wahrheit raus.

:mrgreen:

Dem Piano -Bajuwaren hätte man eben nur Bier geben sollen, dann hätts geklappt mit dem reden ( oder was die dafür halten )

:wink:

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Eine seltsame Geschichte mit einem seltsamem Ende. Ich habe seine Zeichnung im Fernsehen gesehen, wie er ein Piano drauf gezeichnet hat und glaubt mir der Mann hat wirklich Talent für's Zeichnen. Schade, dass dieser junge Bayer so verzweifelt gewesen war und sich nicht anderes zu helfen wusste, als mit so einer komischen "Tat".

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Also sinn und zweckvoll, was hier der junge Mann da gemacht hat war es ja nicht. Welchen Grund/Antrieb hatte dieser junge Mann gehabt, überhaupt auf so ne "aberwitzige" Idee zu kommen, sowas "komisches" zu tun. Ich meine jeder normale Mensch würde dies, was der junge Mann gespielt bzw. gemacht hat, nicht im Traum daran denken.

Ich würde es ja noch so knapp begreifen und nachvollziehen können, wenn der junge Mann irgend einen wirtschaftlichen, insbesondere finanziellen Vorteil/Nutzen für seine Aktion bekommen hätte. Aber Nein einfach so, hat er dies gemacht und warum weiss wohl auch kein Mensch. Wir leben in einer verrückten Welt, könnte man da schon fast denken, wenn man über sowas liest.

Dabei braucht es ja nicht viel auf dieser Welt. Fast jeder kennt dazu ja auch einen passenden Song wie dieser hier; What the world needs now, is love sweet love... kommt unteranderem im Film Wunderkind Tate mit Jodie Foster vor. :mrgreen:

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Ich würde es ja noch so knapp begreifen und nachvollziehen können, wenn der junge Mann irgend einen wirtschaftlichen, insbesondere finanziellen Vorteil/Nutzen für seine Aktion bekommen hätte. Aber Nein einfach so,

Der wird jetzt erstmal eine gesalzene Rechnung des britischen Gesundheitsdienstes erhalten. Ein paar Wochen Psychatrie sind bestimmt nicht von Pappe. Allerdings wird ihm der Platz in einigen Talkshows sicher sein.

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... da ist er nicht allein ...

Zu Beginn meiner Grundausbildung hatten wir auch so einen Spezialisten im Zug, der einen auf Irre gemimt hat,um schnell wieder ausgemustert zu werden.

Das hat dann auch geklappt und mit breitem Grinsen im Gesicht hat er unsere Kompanie verlassen.

Das Grinsen wird ihm dann vergangen sein, als sie ihm wegen seiner geistigen Verwirrung den Führerschein entzogen haben. :twisted:

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Der geheimnisvolle "Piano Man", der seit Monaten in einem englischen Sanatorium behandelt wurde, stammt aus Bayern. Die Herkunft des jungen Mannes aus Waldmünchen (Landkreis Cham) blieb lange im Dunkeln, weil der scheinbare Patient nicht redete.....

...Der britische Gesundheitsdienst, der in den vergangenen Monaten viel Geld für die Betreuung des Mannes ausgab, will ihn nun auf Entschädigung verklagen.

Auf den vermeintlichen Patienten warten hohe Entschädigungsforderungen.

Münchner Merkur

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Also ich hatte schon ein paar Mal das Pech in DE im Krankenhaus bleiben zu muessen (Baenderriss, Blinddarm usw.).

Ich kann mich dabei nicht erinnern besonders gutes Essen dort vorzufinden, aber ich kann mich doch sehr daran erinnern wie lausig in England in Hotels das Fruehstueck war!

Jemand der simuliert bekloppt zu sein um in England in die Klapse zu kommen und das drei Wochen lang, der ist entweder auf der Flucht von irgendwelchen Kredithaien oder hat eine an der Waffel!

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...aber ich kann mich doch sehr daran erinnern wie lausig in England in Hotels das Fruehstueck war!

Jemand der simuliert bekloppt zu sein um in England in die Klapse zu kommen und das drei Wochen lang, der ist entweder auf der Flucht von irgendwelchen Kredithaien oder hat eine an der Waffel!

Wer so lange freiwillig die englische Küche genießt, kann nur eins sein:

Ein Masochist!

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er war nicht geistig verwirrt, er hat das nur gespielt :mrgreen:

Mal ehrlich - um einen geistig verwirrten zu spielen, muss man doch tatsächlich geistig verwirrt sein, oder?!

Übrigens: Der Freund einer Schulkollegin von mir hat sich mit dem gleichen Trick vor dem Bund gedrückt.

Allerdings sehr professionell; er wollte ohnehin Psychologie studieren (Hat er auch gemacht) und hat sich alles notwendige vorher gründlichst angelesen.

Hatte auch keine langfristig negativen Folgen für ihn ..... aber er wird in der Hölle schmoren, der erbärmliche Vaterlandsverräter !!!!!!

:x

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Bei der Armeerekrutierung ist es mittlerweile fast ein "Kinderspiel" geworden mittells Militärpschologen wegzukommen. Ich kenne zwei Fälle von psychischen Problemen im Dienst wobei der einte es absichtlich machte der andere jedoch nicht. In der RS hatte wir einen Rekruten, der ist am Morgen nicht aus dem Bett gegangen, einfach liegengeblieben, spielte voll auf "Psycho" ja er hätte keine Lust, sehe keinen Sinn und erreichte sein Ziel, sprich wurde noch in der ersten Woche heimgeschickt.

Ein anderer Rekrut tat mir aber Leid. Der hat fast jeden Morgen sich übergeben müssen. Irgendwie sagte der Doktor, so wie ich es mitbekam, es sei nichts körperliches feststellbar eher psychosomatisch, die gesamte Sitaution belaste ihn zu sehr und deshalb sein er zu nervös und muss sich darum ständig am Morgen übergeben. In der dritten Woche wurde er dann wieder heimgeschickt. Lustigerweise habe ich ihn im letzten WK wieder gesehen, offenbar hat er die RS ein Jahr später wiederholen können und seine Probleme die er vorher hatte, kamen auch nicht wieder vor. :wink:

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