Jägermeister Posted September 7, 2015 at 12:56 PM Author Share Posted September 7, 2015 at 12:56 PM Es hat schon einen Grund, warum bei "Small Arms" nicht, wie auch von vielen Waffenbesitzerverbänden gefordert, zwischen Kriegs- und Zivilwaffen unterschieden wird. IANSA und Konsorten schmeißen in New York wohl die besseren Partys... Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted September 7, 2015 at 01:05 PM Share Posted September 7, 2015 at 01:05 PM Sind Kriegswaffen nach dem Wortlaut des UN-ATT nicht sowieso weitgehend von Beschränkungen ausgenommen in dem "State Actors" als legitimerte Benutzer definiert werden und der ATT nicht für Geschäfte zwischen einzelnen Staaten anzuwenden ist (so habe ich das zumindest verstanden))Heisst das auf deutsch: Unsere legalen Pifpaf-Waffen werden genauestens kontrolliert und verfolgt, während Staaten ihr KRIEGSmaterial sang- und klanglos, unkontrolliert und undokumentiert an Hinz und Kunz verhökern oder verteilen dürfen ?So etwa wie die Polizeiwaffen in Afganistan ? Link to comment Share on other sites More sharing options...
laloux Posted September 7, 2015 at 01:21 PM Share Posted September 7, 2015 at 01:21 PM (edited) Schau mal da:http://www.sipri.org/research/armaments/transfers/publications/other_publ/other publications/Prohibiting Arms Transfers.pdfDa wird immer nur von "Non State Actor" (NSA) gesprochen, nit einer genauen Auflistung davon was man darunter zu verstehen hat (Blauer Kasten, Box 1).Hinsichtlich der staatlichen Organisationen (Polizei, Militär, Geheimdienste, etc.) herrscht Schweigen im Walde......Edit:So etwa wie die Polizeiwaffen in Afganistan ?Jupp, genau so!Die BW-Kleinwaffen die letztes Jahr an die Kurden gingen wurden bekanntlich auch NACH Unterzeichnung des ATT durch Dschörmany geliefert, und das recht unbürokratisch. Edited September 7, 2015 at 01:24 PM by laloux Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted September 7, 2015 at 01:37 PM Share Posted September 7, 2015 at 01:37 PM (edited) So etwa wie die Polizeiwaffen in Afganistan ?Jupp, genau so!Die BW-Kleinwaffen die letztes Jahr an die Kurden gingen wurden bekanntlich auch NACH Unterzeichnung des ATT durch Dschörmany geliefert, und das recht unbürokratisch.Das heisst auf ganz deutsch, ein verstörter deutscher Kültürglaubensritter, reist als "Helfer" nach Afganistan, besorgt sich dort next to "nachgeworfen" eine (ehemalige) deutsche Polizei (oder BW-)waffe, und reist damit wieder bei uns ein, um sich die 72 Jungfrauen zu verdienen ? Und gleichzeitig stehen hier 70-jährige vor Gericht wegen einer Platzpatrone, die sie vor 30 Jahren beim Wandern aufgehoben haben, und 450 Landratsämter überwachen Legalwaffenbesitzer darauf, ob ds Kofferschlösschen zu ist, wenn man damit auf Toilette geht, und ob die Toilette auf geradem Wege zwischen Wohnort und Schiesstand ist ? Edited September 7, 2015 at 06:42 PM by Jägermeister Vollquote entfernt Link to comment Share on other sites More sharing options...
laloux Posted September 7, 2015 at 01:50 PM Share Posted September 7, 2015 at 01:50 PM Das heisst auf ganz deutsch, ein verstörter deutscher Kültürglaubensritter, reist als "Helfer" nach Afganistan, besorgt sich dort next to "nachgeworfen" eine (ehemalige) deutsche Polizei (oder BW-)waffe, und reist damit wieder bei uns ein, um sich die 72 Jungfrauen zu verdienen ? Das kann durchaus passieren......... Muss übrigens keine deutsche sein, russische, amerikanische, chinesische, indische, etc. kommen auch (vielleicht sogar häufiger) vor. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gunfire Posted September 7, 2015 at 02:35 PM Share Posted September 7, 2015 at 02:35 PM IANSA und Konsorten schmeißen in New York wohl die besseren Partys...Zumindest bei IANSA sind die Waffengegner nur dann solche, solange es nicht um die eigenen geht.GrüßeGunfire 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Iggy Posted September 7, 2015 at 05:31 PM Share Posted September 7, 2015 at 05:31 PM ...Ich konnte mir das anfänglich gar nicht vorstellen, dass eine "verschwundene Waffe" nicht innerhalb der GST auffällt und Maßnahmen eingeleitet werden. Allerdings nach dem in einigen Standorten zig Tonnen "Munition" beim Abzug schlichtweg vergessen wurden (z.B. getarnt im Wald) dafür aber sämtliches Inventar einschließlich der Sanitär-Keramik und Wasserhähne bei den Offizierswohnungen verschwunden waren, kann man es sich gut vorstellen, was in den Eisenbahnwaggons drin war. Eigentlich unvorstellbar....Ich schätze, dann kennst Du auch die Geschichte mit den drei Containern, ursprünglich voller Makarovs!Die, um ihre ursprüngliche Befüllung erleichtert, zum Transport, man kann auch gerne "Schmuggel" sagen, von drei Luxuslimousinen Richtung Sowjetunion dienten.Der Verbleib des ursprünglichen Containerinhaltes ist m.W. bis heute ungeklärt.... bzw. geklärt isser irgendwie schon: Schwarzmarkt halt. Grüße Iggy Link to comment Share on other sites More sharing options...
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