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Weissach: Schießkino entfacht heftige Emotionen


Jägermeister

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Es ist ein ehrgeiziges Projekt: Die Cousins Christoph Bäuerle (24) und Moses Hofmann (20) wollen ein Schießkino bauen, in dem Jäger und Polizisten auf Videos ballern. Doch in Weissach hat das das Gemeinderat abgelehnt, nun suchen die Investoren einen neuen Standort.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.weissach-schiesskino-entfacht-heftige-emotionen.6d7c3e0f-1954-4792-ba1a-d052b45021bc.html

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Ich könnte denen den Norden anbieten - dort hätten sie dann zudem ein "Alleinstellungsvorteil".

 

Hier gibt es viele Schützen und viel Platz und reichlich leere Gewerbegebiete; und die Gewerbesteuer dürfte auch niedriger sein, als im "kapitalistischen Süden"

Edited by Der Reservist
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Hier gibt es viele Schützen und viel Platz und reichlich leere Gewerbegebiete; und die Gewerbesteuer dürfte auch niedriger sein, als im "kapitalistischen Süden"

Bitte nicht einen kleinen Vorort von Stuttgart mit DEM Süden verwechseln.

Dass die en Weissach se nemme alle an d'r Waffel henn, isch klar. Aber vermutlich wollte einer der Grünen Gemeinderäte das Ding selber durchziehen und hat gemerkt, dass der CannabisClub dafür nicht geeignet ist.

Grüße

Gunfire

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Bitte nicht einen kleinen Vorort von Stuttgart mit DEM Süden verwechseln.

Dass die en Weissach se nemme alle an d'r Waffel henn, isch klar.

Sprichst Du wieder von Dir selbst? Auch der Gutgläubigste hier im Forum müsste mittlerweile Wissen, dass Du meist keine Ahnung hast von dem was Du den lieben langen Tag im Forum hoch und runter von Dir gibst. Die meisten hier im Forum sind nicht aus der Region, wenn Du schon alles  weißst oder zumindest so tust, dann müsstest Du aber Wissen, dass a) Weissach kein Vorort von Stuttgart ist, sondern in den Landkreis Böblingen gehört und b Weissach mit einer der "reichsten" Gemeinden in Ba-Wü ist wenn mich nicht alles trügt hat Weissach sogar den höchsten Gewerbesteuerertrag je Einwohner in der Republik, könnte aber auch sein, dass derzeit wieder die Neckarsulmer", den Kopf vorn haben (aber sicherlich wenn, dann nur geringfügig). Weissach ist der Hauptsitz des Entwicklungs- und Forschungszentrum der Porsche AG und alleine die Gewerbesteuer dieser Firma (viel mehr gibt's dort auch nicht) sorgt für reichlich Kopeken in der Gemeindekasse. Wenn man da durch fährt ist an Starßen und Gebäude deutlich zu sehen, dass hier Geld vorhanden ist (und auch für die Gemeinde ausgegeben wird).

Dann noch was Du Schlaumaier, in Weissach gibt es keinen "Grünen Gemeindera"t. Weder die SPD noch die CDU sitzen dort derzeit im Gemeinderat. Es "regieren" dort in der Hauptsache die Freien Wähler und noch soweit ich mich erinnere zwei oder drei Bürgerlisten. Alles was Grün, Nabu, usw. ist dort nicht wirklich vertreten.

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Nachdem General jetzt mal die Verhältnisse dort richtig eingenordet hat, muß man trotzdem die Kurzsichtigkeit bedauern, mit welcher dort vorgegangen wird, da offensichtlich eine der Zielgruppen auch Polizeibeamte waren und man dann, bei vernünftigen Investoren, die solche Fragen vorher prüfen, auch vorhandenen Bedarf unterstellen kann.

Es sollte kein Gemeinderat so kleinkariert denken, daß er den insgesamt wohl gesetzestreuesten Bürgern dieser Republik, nämlich Polizeibeamten und Legalwaffenbesitzern, die rechtmäßige Ausübung von Trainingsmöglichkeiten vorenthält und damit auch noch auf Investitionen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verzichtet.

Es gibt wahrlich genug unanständigere Quellen, aus denen so manche Gemeinde auch Geld abschöpft ohne Bedenken zu haben.

Sehr kurzsichtig gehandelt von Angehörigen politischer Bewegungen, denen man eigentlich etwas mehr Weit- und Überblick zutraut !

Unserem Verein war es z.B. eine Selbstverständlichkeit, Vollzugsbeamten für ihr Pflichttraining eine Anlage zur Verfügung zu stellen !

 

GP

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Gemeinderat und kleinkariert ist in manchen Fällen ein Synonym.

DAS nenne ich nicht kleinkariert, sondern geistig beeinträchtigt (im Sinne von krank = hoplophob):

Doch es wurden massive Bedenken in einer turbulenten Debatte formuliert. „Es gäbe hier einen permanenten Schießbetrieb, Menschen mit Waffen würden ein- und ausgehen“, erklärte etwa Andreas Pröllochs, der Fraktionschef der Bürgerliste. Events und ein Munitionsladen seien angedacht. Sein Credo: „Je höher die Konzentration von Menschen mit Waffen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Ereignisse wie der Amoklauf in Winnenden.“

und vor allem:

 So dominierten die Bedenken die Debatte. Susanne Hermann (Unabhängige Liste) erklärte: „Sie können für den Innenbereich des Schießkinos garantieren, aber nicht für den Außenbereich.“ Werde ein Schießwütiger abgewiesen, sei er eben immer noch im Ort: „Oder auch vor meiner Haustür und randaliert.“

Denkt die denn an einen besoffenen Jugendlichen vor der Disco, oder was? Was ist bei den Leuten kaputt? 

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Therapierbar ist nur, wer den Willen zur Therapie hat.

Das ist wie z.B. mit der Alkoholkrankheit, der Betroffene muß sich erst mal selbst bewußt werden und eingestehen, daß mit ihm etwas nicht stimmt, dann macht der Beginn der Therapie Sinn.

Diese Einsicht und Erkenntnis fehlt aber den Hoplophoben wohl ziemlich regelmäßig.

GP

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