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Erlebnisse bei Waffenfreunds liebstem Auktionshaus


Jägermeister

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Wollte heute um 21:00 Uhr eine endende Auktion einer Waffe bebieten (und hoffentlich auch ersteigern), gucke in eGun gegen 18:30 Uhr, ob schon Gebote eingegangen sind und sehe zu meinem Erstaunen, dass die Auktion zwar noch vorhanden ist, aber nun erst in knapp 10 Tagen abläuft. Was ist das denn für ein Mist?

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So etwas habe ich auch schon ein paar Mal erlebt.

Erste Möglichkeit: da wurde für den Geschmack des Anbieters zu wenig oder noch nichts geboten und er hat einfach die Frist verlängert. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das bei Onkel Egon überhaupt erlaubt ist.

Zweite Möglichkeit: Du hast Dich schlicht und einfach verguckt. Soll manchmal auch vorkommen.

Grüße

Gunfire

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Vorzeitige Verlängerung bei (sicher) noch nicht vorhandenem Angebot, geht so weit mir bekannt problemlos.

Warum sich aufregen, die Verkäufer sind nicht von der Caritas oder Diakonie -

und nicht mal die verschenken etwas aus ihrem Angebot unter Preis :rolleyes:.

Will man so etwas einigermaßen zuverlässig vermeiden, geht nur festnageln durch zumindest Startgebot.

GP 

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Am 1.10.2015 at 00:18 , Gatopardo sagte:

...und nicht mal die verschenken etwas aus ihrem Angebot unter Preis.

Will man so etwas einigermaßen zuverlässig vermeiden, geht nur festnageln durch zumindest Startgebot.

Der Verkäufer ist ein Gewerblicher und die Waffe hat 99,-€ Startpreis, war aber noch nicht beboten worden. Heißt für mich, der will die auch für 99€ nicht verkaufen, sondern erzwingen, das man frühzeitig darauf bietet und so der Preis hochgetrieben wird.

Aber wenn er die Hosen voll hat, soll er den Preis gleich zum Start hochschrauben und nicht mit so merkwürdigen Aktionen aufmerksam machen.

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 soll er den Preis gleich zum Start hochschrauben .

Genau das ist absolut kontraproduktiv !

Wir wissen doch alle, daß Versteigerungen zu einem hohen Prozentsatz angewandte Psychologie sind, ihre ganz eigenen Regeln haben und oftmals der Eindruck richtig ist, da wäre jedes Gehirn abgeschaltet und nur noch das Unterbewußtsein am Werke.

Mir persönlich ist am liebsten ein Sofortkauf bei stimmigem Preis. Aber genau diese Variante wird kaum praktiziert.

Bei eigenen Auktionen habe ich es schon oft genug erlebt, daß im Endergebnis deutlich höhere Auktionserlöse standen, als mein ursprünglicher Sofortkaufpreis.

Das gehört einfach zu dieser Art Geschäft dazu. Im vorliegenden Fall hätte es sich angeboten, den Startpreis festzunageln und zehn Sekunden vor Ende mit Deinem Höchstgebot nachzulegen.

 

GP

 

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Sehr witzig, 6h vor Auktionsende sprang der Timer ja auf 10 Tage.

Wird Dir irgendwann klar, daß das nur möglich wurde, weil es bis dato K E I N Gebot gab ?

Deswegen, nochmals, wenn kein oder kein akzeptabler Sofortkauf angeboten wird, sofort den exakten Startpreis setzen, damit die Auktion und den Termin fixieren und kurz vor Schluß mit dem eigenen Limit nachlegen.

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Da stört es mich viel mehr, daß so ein Typ wie

Es gibt tatsächlich im Laufe der Zeit hinsichtlich mancher Typen ein Profil, das einem auffallen kann.

Einer meiner "Lieblinge" ist  "Gallagerschütze", wer auch immer das sein mag.

Er ist offenbar finanziell etwas "schmalbrüstig", aber überaus vielfältig interessiert, was dann im Ergebnis dazu führt, daß er in Vielzahl Sofortkaufauktionen durch Setzen des Mindestgebots außer Funktion setzt und  dann zumeist bereits nach ein oder zwei weiteren Geboten aussteigt.

Also ich finde es jedenfalls lästig, so zu verfahren, zulässig ist es natürlich.

GP

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Fedespara ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen. Der hat mir vier P17 zerschremmelt. Hat immer laaange vor Auktionsende 20.000€ geboten und ich kam dann mit meinen 495,- um die Ecke und nix wars.

Woher hast Du die 20 000 Euronen? Wenn Du 495.- bietest, bekommt er den Zuschlag mit 495.50 oder 500.-. Was er als Limit gesetzt hat, erfährst Du nicht, wird von Onkel Egon nämlich nicht mitgeteilt.

Es gibt tatsächlich im Laufe der Zeit hinsichtlich mancher Typen ein Profil, das einem auffallen kann.

Einer meiner "Lieblinge" ist  "Gallagerschütze", wer auch immer das sein mag.

Er ist offenbar finanziell etwas "schmalbrüstig", aber überaus vielfältig interessiert, was dann im Ergebnis dazu führt, daß er in Vielzahl Sofortkaufauktionen durch Setzen des Mindestgebots außer Funktion setzt und  dann zumeist bereits nach ein oder zwei weiteren Geboten aussteigt.

Also ich finde es jedenfalls lästig, so zu verfahren, zulässig ist es natürlich.

GP

Der Vogel ist mir auch schon aufgefallen, allerdings hat der mir schon ein schönes Stück weggeschnappt. Da hat er die berühmten 50 €Cent mehr geboten. Im Bereich Centaure spielen da 2 Händler aus Frankreich mit, die wechselseitig die Preise hochtreiben, mal der eine, dann der Andere. Dann hatte ich den Fall, dass einer seine Waffe über einen Freund verkaufen ließ und selber den Preis hochgetrieben hat. Ich hab ihn schnell gefunden und energisch verwarnt. Wusste angeblich nicht, dass so etwas nicht erlaubt ist. Sein Freund verkauft seither nichts mehr von ihm.

Grüße

Gunfire

 

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Wird Dir irgendwann klar, daß das nur möglich wurde, weil es bis dato K E I N Gebot gab ?

Deswegen, nochmals, wenn kein oder kein akzeptabler Sofortkauf angeboten wird, sofort den exakten Startpreis setzen, damit die Auktion und den Termin fixieren und kurz vor Schluß mit dem eigenen Limit nachlegen.

Na und? Warum soll ich unbedingt die Geobte hochtreiben? Dem Verkäufer zu liebe?

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Na und? Warum soll ich unbedingt die Geobte hochtreiben? Dem Verkäufer zu liebe?

Guten Morgen,

hallo JM, man kann etwas auch absichtlich falsch verstehen. Zum besseren Verständnis: der Typ wollte 99.- Euronen Startpreis. Du bietest 100.- €, damit darf der Anbieter keine Änderungen am Angebot durchführen und in den letzten 10 Sekunden gibst Du Dein Höchstgebot ab. Je nach Mindestbietbetrag bekommst Du das Teil 0.5 bis 1.- € über dem letzten fremden Gebot und eben nicht zu Deinem Höchstgebot. Wenn also keiner bietet, hast Du das Teil für den Mindestbetrag von 99.- €. Aber das ist Dir natürlich alles bekannt, oder???

Grüße

Gunfire

 

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Weil er eine zeitlang P17 zu JEDEM Preis kaufte. Da war ein durchschnittlicher dabei der für über 900,- wegging

Das mag sein. Aber Du kennst sein Höchstgebot nicht. Es war halt mehr, als Du zu bieten bereit warst und deshalb hat er das Teil jetzt. Vermutlich hat er das Ding 2 oder 3 Tage später selber unter einem anderen Namen ins eGun gestellt, was laut Statuten sogar legal ist. Aber so laufen Auktionen nun mal.

Grüße

Gunfire

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