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Weihnachtsgeschenk für den/die Liebste


Glock17

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Wir haben jede Art von "Zwangskonsum", sprich Geschenke, rigoros abgeschafft.

Meine Holde arbeitet bei Douglas und ist um die Weihnachtszeit im Dauerstress. Da wolln wir uns nicht noch zusätzlich verrückt machen.

An den Feiertagen bleiben wir Zuhause, stelln das Telefon ab, schalten die Türklingel aus und verwöhnen uns mit gutem Essen.

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So einfach hab ichs leider nicht. 8)

Schenk ihr doch einen kleinen goldenen Anhänger für die Halskette.. Pistole natürlich... :D:D

Dann ist sie Deine "Pistolera"

Aufs Kärtchen könntest Du schreiben: "Für die schönste Pistolera, die ich kenne! Frohe Weihnacht!"

*bei sowas schmilzt so manche Frau* und sie akzeptierts.

PS: Beivor hier manche Fantasie entwickeln:....sollte meine bessere Hälfte auf so eine Idee kommen, dann frage ich glatt heraus, was er mir zu beichten hätte!!! 8)

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  • 3 years later...

Da ich doch einige Anfragen bekommen habe, wo der Unterschied vom OA - Offiziersanwärter - zum Fhj - Fahnenjunker oder Fähnrich ist, möchte ich das hier kurz beschreiben.

Offizieranwärter

Als Offizieranwärter (OA) bezeichnet man in Deutschland Soldaten in der Laufbahn der Offiziere vor Erreichen des ersten Offizierdienstgrades Leutnant. Der Status Offizieranwärter wird mit allen zu durchlaufenden Dienstgraden bei Heer und Luftwaffe durch eine silberfarbene Kordel (Litze) an der Schulterklappe/Schulterschlaufe, bei der Marine mit einem goldfarbenen Stern auf der Schulterklappe/Schulterschlaufe bzw. am Ärmel kenntlich gemacht.

In Deutschland wird in der schriftlichen Dienstgradbezeichnung der Status Offizieranwärter (OA) mitgenannt, in der mündlichen wird der Zusatz meist weggelassen.

Durch eigene Dienstgradbezeichungen ersetzt werden der

Unteroffizier(OA)/Maat(OA) mit Fahnenjunker/Seekadett

Feldwebel(OA)/Bootsmann(OA) mit Fähnrich/Fähnrich zur See

Hauptfeldwebel(OA)/Hauptbootsmann(OA) mit Oberfähnrich/Oberfähnrich zur See,

Die Beförderung zum Fahnenjunker setzt beim Heer den bestandenen Offizieranwärterlehrgang Teil I und eine Dienstzeit von min. 12 Monaten voraus, zum Fähnrich den Teil II und eine Dienstzeit von min. 22 Monaten. Die Beförderung zum Oberfähnrich erfolgt danach im Heer als Regelbeförderung nach einer Mindestdienstzeit von 30 Monaten. Die Beförderungen gehen mit jeweils steigender personeller und materieller Verantwortung einher, die schließlich ab Oberfähnrich oder Leutnant mit der Verwendung als Zugführer enden. Die Ausbildung zum Offizier des Truppendienstes dauert im Heer min. 36 Monate und wird regulär anschließend von einem 3 1/2-4jährigen Studiu06.m an einer der Universitäten der Bundeswehr abgeschlossen. Zum 1. Juli 2006 wird die Offiziersausbildung bei Heer umgestellt. Offizieranwärter mit Studium gehen bereits nach 15 Monaten an die Universität und der Offizierlehrgang II wird erst anschließend absolviert. Die Grundausbildung erfolgt zentral in den drei Truppenschulen in Munster, Idar-Obenstein und Hammelburg. Die endgültige Wahl der Truppengattung erfolgt erst nach dem Studium.

Bei Marine und Luftwaffe erfolgt die Beförderung der Truppendienstoffizieranwärter zum Seekadetten bzw. Fahnenjunker mit erfolgreichem Abschluss des Offizierlehrgangs Teil I/II und Aushändigung des Offizierpatents nach 12 Monaten. Bis zur Ernennung zum Leutnant (z.S.), mit bestandenem Vordiplom während des Studiums an einer der Universitäten der Bundeswehr, wird nach Regeldienstzeit befördert. Bei Luftwaffe und Marine wird die vollständige Ausbildung zum Offizier erst durch eine an das Studium anschließende Offizierweiterbildung (Führungstraining/Offizierlehrgang Teil III) abgeschlossen.

Ein kleiner Teil der Offizieranwärter wird direkt als Berufsoffizieranwärter (BOA) eingestellt. Die Auswahl erfolgt nach den Ergebnissen an der Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ).

Der Fahnenjunker (Fhj) bezeichnet einen Soldaten im niedrigsten Unteroffizierdienstgrad bei der Bundeswehr innerhalb der Laufbahngruppe der Offiziere. Bei der Deutschen Marine heißt dieser Dienstgrad Seekadett.

fhj.gif

Den Dienstgrad Fhj erhält der Offizieranwärter in der Regel mit Vollendung des 12. Dienstmonats nach Bestehen des Offizieranwärterlehrgangs Teil I (OAL I).

Soldaten in diesem Dienstgrad können innerhalb der durch die Vorgesetztenverordnung (VorgV) gesetzten Grenzen Mannschaften Befehle erteilen.

Historisch waren die Fahnenjunker diejenigen jungen Edelleute, die im Alter von 14 bis 16 Jahren in die militärische Ausbildung kamen und denen als besondere Auszeichnung das Tragen der Fahne anvertraut wurde.

Die späteren Fahnenjunker im deutschen Heer wurden bis 1899 Avantageure genannt. Sie hatten zum Eintritt ein Abiturientenzeugnis eines Gymnasiums, Realgymnasiums, einer Oberrealschule oder Realschule 1. Ordnung nachzuweisen oder aber das Bestehen der Fähnrichsprüfung. In der deutschen Wehrmacht wurde die Bezeichnung Fahnenjunker im Zweiten Weltkrieg auch als Zusatz für Mannschaftsdienstgrade in Offiziersbewerber-Bataillonen verwendet, z.B. Fhj-Flieger, Fhj-Gefreiter mit silbernen (Berufsoffizierbewerber) oder roten (Reserveoffzierbewerber) Litzen auf den Schulterklappen.

Der nächste Dienstgrad eines Fahnenjunkers in seiner militärischen Laufbahn ist Fähnrich.

fah.gif

Fähnrich bezeichnet in der Bundeswehr einen Offizieranwärter im Feldwebeldienstgrad. Bei der Marine heißt dieser Dienstgrad Fähnrich zur See.

Soldaten in diesem Dienstgrad können innerhalb der durch die Vorgesetztenverordnung (VorgV) gesetzten Grenzen Mannschaften und Unteroffizieren ohne Portepee Befehle erteilen.

Den Dienstgrad Fähnrich erhält der Soldat in der Laufbahngruppe der Offiziere in der Regel mit Vollendung des 21. Dienstmonats nach Bestehen des Offizieranwärterlehrgangs Teil II (OAL II) und ggf. nach Teilnahme/Bestehen des Einzelkämpferlehrgangs Teil I (EKL I).

Der Oberfähnrich

sssss.gif

Oberfähnrich (OFähnr) bezeichnet in der Bundeswehr einen Offizieranwärterdienstgrad, der den Rang eines Hauptfeldwebels durchläuft. In der Teilstreitkraft Deutsche Marine heißt dieser Dienstgrad Oberfähnrich zur See. Die Beförderung zum Oberfähnrich erfolgt im Regelfall nach 30 Monaten Dienstzeit bei Einstellung mit dem niedrigsten Dienstgrad (Kanonier, Flieger, Matrose usw.). Offizieranwärter des militärischen Fachdienstes (Offz MilFD) werden in der Regel mit der Übernahme in die Laufbahn Offz MilFD zum Oberfähnrich ernannt, sofern sie zuvor den Dienstgrad Hauptfeldwebel oder mindestens ein Jahr den Dienstgrad Oberfeldwebel getragen haben.

Soldaten in diesem Dienstgrad können innerhalb der durch die Vorgesetztenverordnung (VorgV) gesetzten Grenzen Mannschaften und Unteroffizieren ohne Portepee Befehle erteilen.

Sie werden mit der Besoldungsstufe A8 mA (mit Amtszulage) besoldet.

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  • 1 month later...

wie die Zeiten sich ändern, es gab auch Zeiten wo die OA(Z) einen Stern auf dem Unterarm der Jacke hatten. So manche liefen dann "sich ergebend" durch die Kaserne, damit der Stern schneller auf die Schulter rutschen konnte/sollte.

Bei den ROA gab es das erst ab FhJ

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Naja ich bin auch ganz stolz in der Kaseren rumgelaufen wo ich mein erstes Pommes bekam, als ich dann OG wurde wars mir eigentlich egal, ich hatte da teilweise überhaupt keine Gradabzeichen an der Uniform bis der Spieß wieder meckerte. PDT_Armataz_01_12

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Früher war die Herachi auch mehr geachtet, heute ist es eigentlich egal wer was ist, zu meiner Zeit, ( 1965 ) kam es selten vor das sich ein Offizier zu einem Mannschaftsdienstgrad an einen Tisch setzte, heute ist das gang und gebe, was ich persönlich ( OL. a.D ) auch für richtig halte, nur die Achtung gegenüber dem höheren Dienstgrad geht leider teilweise verloren.

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ganz so ist es heute nicht, habe noch vor ein paar Jahren Militärwettkämpfe mitgemacht, und meine Mannschaftsdienstgrade achteten mich nicht wegen Dienstgrad, sondern weil ich mich auch durch allen Scheiss mit ihnen durchgebissen habe. Führen durch Vorbild.

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  • 3 months later...

ganz so ist es heute nicht, habe noch vor ein paar Jahren Militärwettkämpfe mitgemacht, und meine Mannschaftsdienstgrade achteten mich nicht wegen Dienstgrad, sondern weil ich mich auch durch allen Scheiss mit ihnen durchgebissen habe. Führen durch Vorbild.

So hielt ich es auch. Als Ausbilder ging ich auch immer voll Aufgerödelt mit meinen Rekruten in die Gefechtsausbildung. Ich war genau so nass und dreckig wie die Rekruten. Abends saßen wir dann gemeinsam zusammen beim Waffenreinigen.

Es herrschte gegenseitiger Respekt, was sich dann auch auf die Leistung der Rekruten übertug.

Gemeinsam sind wir stark, wir alle sitzen im selben Boot, wenns auch doof klingt einer für alle alle für einen.

Quertreiber gabs auch aber das waren ausnahmen.

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