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Das ist dein Feind


Jägermeister

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vor 7 Minuten, Der Reservist sagte:

Was machen aber all diejenigen, die ihr Essen nur noch per App bestellen?

Die "Schmartfohn-Generation" wird hungern und darben und wird zu Wegelagerern, um zu überleben.

Du hast das richtig beschrieben, aber auf den falschen Personenkreis fokussiert. Es sind nicht die Smartfon-user, die ein Problem haben, sondern die "Städter", ohne Garten, ohne Brunnen, ohne Keller kleinem Vorrat an notwendigem, ohne Grill und ohne Generator.

Und vor allem ohne Vorstellung davon, welches die dringendsten Notwendigkeiten sind....

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vor 1 Stunde, Der Reservist sagte:

Die "Schmartfohn-Generation" wird hungern und darben und wird zu Wegelagerern, um zu überleben.

Die werden elendiglich untergehen da Sie ja dann auch nicht mehr "Online" sind und per App Ihre Kumpels nicht beirufen können, ebenso dürfte das Mindset nicht stimmen...PDT_Armataz_02_23 Das wird dann die Stunde der Alten......:ph34r:

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Das hier beschriebene Szenario ist auch der Grund, warum in den meisten Prepper-Foren immer wieder auf den Faktor Tarnung und Unauffälligkeit hingewiesen wird. Kein Wunder, dass Leute, die sich auf solche Ereignisse einrichten, von der restlichen Bevölkerung meist schief angesehen wird bzw. einen Hang zum Konspirativen pflegen, um nicht zum Ziel von Plünderern zu werden.

Dabei ist das, was die meisten Prepper machen, nicht viel anders als das, was noch vor einigen Jahrzehnten gang und gäbe war:

Vorräte für schlechte Zeiten anlegen, kann ja schließlich mal sein, dass man einschneit oder man anderweitig nicht zum Einkaufen kommt. Selbst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katrastrophenhilfe (BBK) empfiehlt, Nahrung für mindestens 2 Wochen pro Person im Haushalt vorzuhalten, dazu wenn möglich alternative Koch- und Heizmöglichkeiten, Erste-Hilfe-Material, usw..

Ich habe das Gefühl, dass es einem Verstoß gegen ein Denkverbot seitens unserer Gesellschaft gleichkommt, wenn man sich Gedanken macht, wie man sich und seine Angehörigen gegen Krisen absichert, und ich meine nicht damit den Waffenbesitz.

Der Hype um die Zombie-Apokalypse bei den Amis, ausgelöst unter anderem durch die Serie "The walking Dead", wird von den amerikanischen Katastrophenschutzbehörden durchaus auch positiv gesehen, denn wer sich für eine Zombie-Apokalypse neben Waffen und Munition mit Nahrung, Heizmaterial und anderen wichtigen Dingen zum Durchhalten eindeckt, Erste-Hilfe-Kurse macht und sich anderweitig weiterbildet, der ist auch für die meisten anderen Krisenfälle weitaus besser gerüstet als der Durchschnittsbürger.

Und eine Horde Zombies lässt sich gut mit einem verzweifelten, zu allem entschlossenen, aggressivem Mob vergleichen, die sich bei anderen das holen wollen, was sie selber nicht haben. Die Autorin hat Recht: Auch "normale" Menschen sind imstande, grausame Dinge zu tun, um sich und ihre Angehörigen zu versorgen. Es muss nur der entsprechende Grad der Verzweiflung erreicht werden.

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vor 9 Stunden, Der Reservist sagte:

 dem Pulver einer Patrone als "Anzündhilfe"

[....]

Solange die Gasflasche voll ist, funktioniert der Grill 

Ich hab ganz viele Patronen, aber wenn ich die Geschosse vor dem Pulver entferne, dann ist das benötigte "Anzünd"Pulver doch schon verbraucht und unnütz..... wie kommt man da sonst dran? :-p

 

Kohle ist für mich das bevorzugte Zauberwort, da brauchst kein Gas, weniger Gewicht. Naja, Vorsorgehaltung ist auch da angebracht und angesagt....

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vor 15 Minuten, Jägermeister sagte:

Ein Gasgrill ist aber flexibler als Kohle.

Wenn die Flasche nicht leer ist.

Die Diskussion ist so völlig unnütz, es geht um Energieversorgung für Licht, Kochen, Waschen, Heizen, Transport. Ungefähr in der Reihenfolge. Ob man das alles einheitlich macht (Dieselvorrat, Generator......) oder diversifiziert, ist doch völlig wurscht. Obs bequem oder unbequem ist, ist auch wurscht. Es muss zur Lebensumgebung passen, in der man ist, das ist alles.

Man muss isch klar sein, dass alle dann "Alle" ist, und man den Grundkomfort der Versorgung verliert.

 

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vor 9 Stunden, TorstenM sagte:

Ich hab ganz viele Patronen, aber wenn ich die Geschosse vor dem Pulver entferne, dann ist das benötigte "Anzünd"Pulver doch schon verbraucht und unnütz..... wie kommt man da sonst dran? :-p

 

Kohle ist für mich das bevorzugte Zauberwort, da brauchst kein Gas, weniger Gewicht. Naja, Vorsorgehaltung ist auch da angebracht und angesagt....

Es hilft vielleicht dabei, etwas "Restfeuchte" zu überwinden, Holz leichter anzuzünden - - ich hab ja nicht gesagt, daß ich das Feuer "anschießen" will.

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Die ganze Diskussion über Vorratshaltung ist "leicht" daneben. Schaut euch doch mal die Wohnungen in den Städten an. Von der 1-Zimmer-Wohnung mit 25 qm 3-Zimmer bis 50 qm, ein kleiner oder kein Keller, kein Abstellraum mehr. Wo will man da Vorräte bunkern?

Lebt ihr alle auf dem Land mit riesigen Lagerkapazitäten?

Grüße

Gunfire

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vor 7 Minuten, Gunfire sagte:

Die ganze Diskussion über Vorratshaltung ist "leicht" daneben. Schaut euch doch mal die Wohnungen in den Städten an. Von der 1-Zimmer-Wohnung mit 25 qm 3-Zimmer bis 50 qm, ein kleiner oder kein Keller, kein Abstellraum mehr. Wo will man da Vorräte bunkern?

Lebt ihr alle auf dem Land mit riesigen Lagerkapazitäten?

 

Du legst sehr schön den Finger auf die Wunde.

Das Wohnklo im 8. Stock hat alle Möglichkeiten der bedingten Unabhängigkeit wegoptimiert.

Und die logische Konsequenz ist: Umziehen.

Edited by George
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vor 1 Minute, George sagte:

Du legst sehr schön den Finger auf die Wunde.

Das Wohnklo im 8. Stock hat alle Möglichkeiten der bedingten Unabhängigkeit wegoptimiert.

Und die logische Konsequenz ist: Umziehen.

Ich spreche aus Erfahrung. Pflegekräfte, die im Seniorenheim arbeiten, in dem mein Vater seit einem Unfall wohnt, haben - auf dem Land - 2-3 Zimmerwohnungen gesucht. Was da angeboten wird, kann man eigentlich nur noch als Unverschämt bezeichnen. Umgebaute Keller, umgebaute Dachböden, Haustüren, die direkt in das Wohnzimmer führen, Dusche mit WC, ein 100kg-Mann kann sich nicht mehr umdrehen und dann Preise um die 15.- bis 20.-€ pro qm verlangen.

Wohin willst Du da umziehen?`Und jetzt vermietet man die Bruchbuden eben an die Gemeinden für "Flüchtlinge". Es ist zum :dr: und unsere Politiker, die geschworen haben, dem deutschen Volk zu dienen! Das deutsche Volk hört bei denen an ihrem vollen Geldbeutelrand auf.

Grüße

Gunfire

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